WORD AND PICTURE

Kurzgeschichten.

PAROS-Diary – Das Hanf-Seil.

Paros war ein Gluecksfall. Er ging etliche Tage nach der Ankunft um die Insel herum und fand eine Gegend, die ihm gefiel.
Er konnte dort fast sofort ein Haus mieten.

So kam er zu einem ziemlich verfallenen Haus. Zu dem noch ein Hund gehoerte, den er alsbald quasi mit-mieten musste.
“Arabi“ – so hiess der Hund – erschien mit einem groben Hanfseil um den Hals.
‚Ich fasste augenblicklich Zutrauen zu Arabi und Arabi zu mir. In einer Weise, die sowohl zweischneidig fuer mich, als auch fuer den Hund war. Offensichtlich betrachtete das Tier das Haus, einschliesslich der neu hinzugekommenen Person wie als sein gewohntes Habitat und war deshalb auch nachts nicht so einfach ausserhalb der vier ‘eigenen’ Waende zu halten.’ Er musste ihn, um ihn draussen zu halten, mit einem Seil vor der Haustuere anbinden, weil …weil der Gestank, den das Tier ausduenstete, fuer ihn nicht auszuhalten war. Arabi hatte naemlich die liebe Angewohnheit, sich in den Kadavern verendeter Kuehe lustvoll zu waelzen, die – inmitten riesiger Fliegenschwaerme – aufgedunsen und mit schon aufgebrochenen Gedaermen in der Gegend herumlagen. (Warum sie verendet waren, konne er nicht in Erfahrung bringen.)

LAST WORDS. –

In Discovering Thought-Process the Truth – of what is – puts an end to the Thought-Process.

Das Sehen ist das Tun.
Dem, was ich sehe, entspricht kein Satz oder Bild.
Du musst die Saetze und Bilder ueberwinden, dann siehst Du die Welt richtig.
Das Ganze sieht er als Ganzes.
Das Gegebene als Gegebenes akzeptiert zu haben: (das ist) Erleuchtung.
In complete silent observation – which is non-action – Energy is limitless.

Da ist nichts Transphysikalisches anzusprechen.
Entliteralisierung des Gehirns.
There is no need to go beyond our Senses.

Oh, Keep My Senses Pure!
(Thoreau)