Inklusionsmaschine Stadt
Inklusion im Städtebau, interdisziplinär diskutiert
Andrea Benze, Dorothee Rummel
Inklusion in Architektur und Städtebau bedeutet weitaus mehr, als Gebäude und öffentlichen Raum mit technischen Bauteilen auszustaffieren. Inklusion gilt es dringend auch als gesellschaftliches Konzept zu verstehen und umzusetzen – durch Schnittstellen im Stadtraum, Orte, die Fehlverhalten aushalten, Freiräume und Verordnungen aber auch Moral.
packt das Thema Inklusion breit, offen und schonungslos an. Die Texte von Autor*innen unterschiedlicher Disziplinen fächern die Interessenlage auf. Ihre Dialoge zeigen, dass Inklusion ein bereichernder Prozess ist, wenn man die richtigen Fragen gemeinsam diskutiert: Ist die Stadt eine Inklusionsmaschine? Aus welchen Bauteilen setzt sie sich zusammen? Und: Wer baut sie?