Homo Oeconomicus und Menschenbild von Kerscher,  Klaus-Jürgen

Homo Oeconomicus und Menschenbild

Form und Wesen einer beachtenswerten Spannung

Wohl kein anderes Konzept wird derzeit so heftig diskutiert und so offen in Frage gestellt wie das des rationalen und eigeninteressierten Akteurs: Homo Oeconomicus. Dieses Buch lässt seine Befürworter und Kritiker gleichermaßen zu Wort kommen. Es sortiert ihre Argumente und zeigt, dass ihr Konflikt letztlich unvermeidlich ist, insofern jede einzelwissenschaftliche Beschreibung des Menschen, sei diese nun physikalischer, medizinischer oder eben ökonomischer Art, zwangsläufig reduzierenden Charakter haben muss. Die Gefahr der damit einhergehenden ‚Verkürzung‘ des Menschen auf das, was im Lichte seiner ökonomischen Beschreibung von ihm übrig bleibt, ein bloßer ‚Homo Oeconomicus‘, wird dadurch ebenso erkennbar wie die bemerkenswerte Chance, welche dieses Konzept gleichwohl bietet: Paradoxerweise ist es nämlich gerade ein sinnvoll interpretierter Homo Oeconomicus, der es ermöglicht, jene gesellschaftlichen Phänomene und Prozesse als deren Urheber sich der Mensch zwar selbst begreift, deren Bewältigung er aber als Einzelner häufig machtlos gegenübersteht – von der Logik internationaler Märkte bis hin zu Schuldenkrise oder Klimawandel – nachvollziehbar zu erklären und mittels rationaler Argumente der kollektiven Gestaltung zugänglich zu machen.

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Die Publikation Homo Oeconomicus und Menschenbild - Form und Wesen einer beachtenswerten Spannung von ist bei Metropolis erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Eigennutz, Handlungstheorie, Homo oeconomicus, Menschenbild, Methodologie, RATIONALITAET, Wissenschaftsmethodik. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 34.8 EUR und in Österreich 35.8 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!