„hoffen bis zuletzt“ von Krabs-Höhler,  Hartmut, Müller-Lange,  Joachim

„hoffen bis zuletzt“

Seelsorgliche Begleitung und psychosoziale Unterstützung für Angehörige nach dem Tsunami vom 26.12.2004

Der Tsunami, das Seebeben vom 26.12.2004 forderte weltweit über 220.000 Tote und ließ eine Vielzahl von Vermissenden und Hinterbliebenen zurück. Aus Deutschland kamen über 550 Menschen ums Leben, 13 Menschen werden weiterhin vermisst. Die meisten der Opfer hielten sich in Thailand auf. Die Mitarbeitenden des Projektes „hoffen bis zuletzt“ haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Schicksal der Vermissenden und Hinterbliebenen dieser Katastrophe zu mildern. Regionale Angehörigengruppen ermöglichten den Erfahrungsaustausch, Schicksalsgemeinschaften entstanden, ein nieder-schwelliges Netzwerk der Hilfe baute sich in allen betroffenen Regionen Deutschlands auf. Die Orientierung an den Bedürfnissen von Angehörigen, eine zentrale Steuerung und dezentrale Ausrichtung haben „hoffen bis zuletzt“ schnell zu einem Modell einer psychosozialen und seelsorglichen mittel- und langfristigen Nachsorge nach einer Katastrophe werden lassen. Nüchterne Bestandsaufnahme, Darstellung von Strukturen und Logistik, und anrührende Erlebnisschilderungen von Betroffenen und Teammitgliedern stehen dicht beieinander. Zusammen ergeben sie einen lebendigen Ausschnitt, ein Bild aus der Katastrophe, der Situation von Betroffenen und der seelsorglichen und psychosozialen Arbeit danach. Aus den Erfahrungen der nunmehr fast zweijährigen Arbeit werden klare Forderungen an Politik, Katastrophenschutz und Kirchen gestellt. Denn: Opfer eines Großschadensereignisses haben bis heute kaum eine Lobby. Vorwort Danksagung 1 Bericht der Steuerungsgruppe 1.1 Projektbeginn 1.2 Projektskizze 1.3 Elemente einer langfristigen psychosozialen Unterstützung 1.4 Projektverlauf – Projektanpassung 1.5 Vorbereitung des Jahrestages 1.6 Folgerungen für die mittel- und langfristige Nachsorge Exkurs: Niederschwellige Betreuung versus Psychotherapie? 2 Führen, Leiten, Lenken Joachim Müller-Lange Die Steuerung des Projektes „hoffen bis zuletzt“ und die Psychohygiene für die Mitarbeitenden Einladung zur Mitwirkung Fachberatung Personalauswahl Multiplikatorentreffen Sachstandsberichte Bundesweites Angehörigentreffen Jahrestagsgedenken in Thailand Vorbereitungsfahrt nach Thailand Vorbereitungstreffen des Thailand-Teams Aussendungsgottesdienst und Reisesegen Regelmäßige Teamsitzungen Einsatzabschlussgespräche Psychohygienemaßnahmen 3 Bericht des Koordinators 3.1 Die Ausgangssituation 3.2 Das Angebot des Projektes „hoffen bis zuletzt“ 3.3 Das Angebot zum Jahrestag des Seebebens 3.4 Zum Ertrag des Projektes Exkurs: Die christliche Botschaft und die Kraft der Rituale 4 Berichte von Teammitgliedern 4.1 Einsatzbericht Flughafen Düsseldorf 4.2 Bericht von Heike Börries, einer „betroffenen Helferin“ 4.3 Trauern im geschützten Raum 4.4 Abschlussbericht der Ravensburger Gruppe 4.5 Bericht von der Thailand-Reise des Vorbereitungsteams 4.6 Einsatzbericht Jahrestagbegleitung nach Thailand 4.7 Die Jahresgedenkfahrt zum 1. Jahrestag in Thailand 4.8 Eine Begegnung am Strand von Khao Lak am 26.12.2005 4.9 bundesweites Treffen für vermissenden Angehörige 5 Berichte von Angehörigen 5.1 Anke George: ein Augenzeugenbericht 5.2 Dagmar Hartung: Wie empfand ich die Reise nach Thailand 6 Berichte aus den Angehörigengruppen 6.1 Baden-Württemberg 6.2 Bayern 6.3 Berlin 6.4 Hamburg 6.5 Hessen 6.6 Nordrhein-Westfalen 6.7 Rheinland-Pfalz 6.8 Sachsen 7 Predigten 7.1 Predigt von Präses Nikolaus Schneider über Lukas 22, 32 am 7. Januar 2005 7.2 Predigt von Joachim Müller-Lange in der Andacht zum bundesweiten Angehörigentreffen 7.3 Ansprache von Präses Nikolaus Schneider beim Reisesegen und Aussendungsgottesdienst 7.4 Predigt von Dr. Uwe Rieske im Gottesdienst zum Ausklang des Projektes 8 Pressemitteilungen / Projektinformationen 8.1 Einladung zum Pressegespräch am 24. März, 10 Uhr 8.2 Pressemitteilung zum 24. Juni 2005 8.3 Pressemitteilung am 21. Dezember 2005 8.4 Pressekonferenz 21. Dezember 2005

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