Das Fremde und das Eigene
Zum Stellenwert des Fremdwortes im Deutschen und Griechischen
Ioanna Karvela
«Das Fremde und das Eigene» am Beispiel der Entwicklung von Fremdwörtern im Deutschen und Griechischen zu untersuchen, erfordert einen mehrdimensionalen interkulturellen Vergleich. Zunächst erfolgt die sprachhistorische Einordnung fremder Einflüsse auf die deutsche und die griechische Sprache, dann wird der empirische Teil der Untersuchung aus dem neueren Stand der Fremdwortforschung abgeleitet. Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf drei Dimensionen: den Fremdwortschatz, den Fremdwortgebrauch und deren Interpretation durch Sprachexperten in Deutschland und Griechenland. Diese mehrdimensionale Forschungsanlage wird konsequent interkulturell vergleichend durchgeführt. Damit knüpft die vorliegende linguistische Untersuchung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen an.