Anti-Justine von Restif de la Bretonne,  Nicolas Edme

Anti-Justine

Nicolas Edme Restif de la Bretonne (1734-1806) war ein französischer Romancier. Er war seit seinem 15. Lebensjahr gelernter Drucker und wurde Autor von etwa 200 Büchern, die zum Teil noch nicht wissenschaftlich ausgewertet worden sind. Er verfasste Sittenromane und Sozialutopien und schrieb zuletzt, um Zeit zu sparen, direkt in den Setzkasten. Sein Hauptwerk, „Les contemporaines, ou avantures des plus jolies femmes de l’âge présent“ (deutsch: „Die Zeitgenössinnen oder Abenteuer der schönsten Frauen der Gegenwart“) umfasst 272 Novellen und 444 kurze Geschichten in insgesamt 42 Bänden. Den Roman „Anti-Justine“ verfasste er als Gegenstück zum Roman „Justine oder das Missgeschick der Tugend“ von Marquis de Sade. Restif gilt oft als blosser Pornograf. Tatsächlich hat er aber eine Ergänzung zu Sades Bild der Aristokratie in seinen freizügigen Schilderungen der niederen Stände geliefert. Als Schilderer der Sitten der französischen Revolutionszeit hat ihn Iwan Bloch gewürdigt. Restif konnte sich rühmen, jenseits des Rheins der meistgelesene (französische) Autor zu sein. Im Zuge der Schreckensherrschaft Robespierres schlägt Restifs anfängliche Begeisterung für die Französische Revolution um, bleibt aber der Aristokratie gegenüber, zu der er nicht gehört, ablehnend eingestellt.

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