Altslawisch ē und ja. Eine sprachgeschichtliche Untersuchung von Lüders,  Ulrich, Sievers,  Eduard

Altslawisch ē und ja. Eine sprachgeschichtliche Untersuchung

Der Zweck der Erörterungen ist die Frage, ob Altslawisch ē und ja als offen oder geschlossen zu betrachten sind. Das glagolitische Alphabet, das zeitlich und damit auch im allgemeinen qualitativ der ältesten cyrillischen voransteht, bringt eine Menge feiner Aussprachsunterschiede graphisch zum Ausdruck. Nun hat dies Alphabet neben den Zeichen für ę, ǫ, u zwar besondere Zeichen für die einsilbigen (diphthongischen) Lautfolgen ję, jǫ, ju und die Schreiber der ältesten Handschriften gebrauchen alle diese Zeichen nach festen Regeln. Dagegen stehen neben den Zeichen für e, ē, ā keine Parallelzeichen für die entsprechenden Lautfolgen je, jē, jā, wäh-rend zweisilbige Folgen wie ĭe, īe, ĭē, īē durchaus geläufig sind. Daraus sollte man, meine ich wiederum, nur schließen dürfen, dass Erfinder und Verwender in ihrer Sprache eben keine je, jē, jā besaßen, die sie besonders hätten bezeichnen können (nach der Einleitung). (Originally published 1925 in Leipzig).

> findR *
Produktinformationen

Altslawisch ē und ja. Eine sprachgeschichtliche Untersuchung online kaufen

Die Publikation Altslawisch ē und ja. Eine sprachgeschichtliche Untersuchung von , ist bei LINCOM GmbH erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Indogermanistik, Slawistik, Sprachwissenschaft. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 56.8 EUR und in Österreich 58.4 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!