Russische Grammatik

Russische Grammatik von Berneker,  Erich, Lüders,  Ulrich
Nach einer einführenden Beschreibung der geolinguistischen Situation und die Sprachgeschichte des Russischen, wie den Einfluss des Bulgarischen und westeuropäischer Sprachen über mehrere Jahrhunderte, gibt der Autor einen ausführlichen Überblick über die Kerngebiete der russischen Grammatik. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der Orthographie und Phonologie, der Deklination der Substantiva, dem Pronomen, dem Adjektivum, den Zahlwörtern und den Formen und der Bedeutung des Verbums. Das Schlusskapitel fokusiert auf syntaktische Themen, wie Passiv- und impersonale Konstruktionen, die Negation im Satz, Frage- und Konditionalsätze. (Re-edition. Originally published 1897 in Leipzig). ISBN 9783862900572. LINCOM Slavica 16. 180 S. 2020.
Aktualisiert: 2021-10-18
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Darstellung der rumänischen Sprache

Darstellung der rumänischen Sprache von Gartner,  Theodor, Lüders,  Ulrich
Nach einer Einleitung , in der der Autor die gemeinsame Entwicklung des Nord- und Südrumänischen, die Entwicklung der lateinischen Laute, der Flexion, der Syntax, und der Erbwörter und Wortbildungen, aber auch der Entfremdungen, diskutiert, gibt er ausführliche Auskunft über die Hauptgebiete der rumänischen Grammatik. In der Lautlehre bespricht Gartner u.a. die betonten und unbetonten Vokale, die Konsonanten, sowie den regelmäßigen Lautwandel und Besonderheiten, Vokalharmonie und –angleichung an. Er berücksichtigt auch den Einfluss albanischer, magyarischer und türkischer Laute. Die Kapitel über Morphologie beinhalten die nominale und verbale Formenlehre. Den Abschluss bildet ein Wörterverzeichnis, das speziell auf die im Grammatikteil enthaltenen Beispiele und die Lesestücke am Anfang der Arbeit zugeschnitten ist. ISBN 9783862900534. LINCOM Romanica 05. 253 S. 2020.
Aktualisiert: 2021-10-18
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Kaschubische Grammatik

Kaschubische Grammatik von Lorentz,  F., Lüders,  Ulrich
Die Kaschubisch-Grammatik stützt sich auf die Grundsätze, die im August 1911 in Beratungen mit den kaschubischen Schriftstellern Dr. A. Majkowski, W. Budzysz u. a. festgelegt wurden, und die die Grundlage der Darstellung im ,,Zarys“ bilden. In einigen Punkten musste die damals angenommene Schreibung verändert und mehr derjenigen Cenowas angepasst werden. Als Form der Schriftzeichen wurde die gewählt, die bei allen der lateinischen Schrift sich bedienenden Slaven mit Ausnahme der Polen gebräuchlich ist. Die Wörter und Wortformen sind in der Gestalt gegeben, die sich aus der Vergleichung der verschiedene Dialekte als gemeinsame Grundlage ergibt. Von syntaktischen Erscheinungen sind nur die angeführt, die allen oder wenigstens den meisten Dialekten gemeinsam sind. Auf diesem Gebiet ist übrigens im Kaschubischen auch wissenschaftlich noch am meisten zu leisten, eine Darstellung der kaschubischen Syntax ist bisher noch nicht einmal versucht worden. Schwerpunkt der Arbeit sind die Lautlehre, die Flexionslehre und die Satzlehre. (Nach dem Vorwort. Re-edition. Originally published 1919 in Danzig). ISBN 9783862900718. LINCOM Slavica 19. 107 S. 2020.
Aktualisiert: 2021-10-18
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Grammatik des Chasu

Grammatik des Chasu von Kotz,  Ernst, Lüders,  Ulrich
Grammatik des Chasu Ernst Kotz Chasu (Asu) ist eine Bantusprache und wird in Tanzania von ca. 500000 Menschen gesprochen. Inhalt: Allgemeines (Vokale. Konsonanten. Silbentrennung und Wortton. Satzstellung). Das Zeitwort (Die Hilfszeitwörter. Einfache Zeiten. Zusammengesetzte. Consecutio temporum. Die Verbalstämme). Die Hauptwörter (1.-13. Klasse). Die Eigenschaftswörter. Das Adverb. Pronomina. Deklination. Interjektionenen. Zahlwort. Texte (Re-edition. Berlin: Originally published 1909 in Berlin). ISBN 9783862887729. LINCOM Gram-atica 215. 97pp. 2017.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Die Verbalsuffixe im Dakorumänischen

Die Verbalsuffixe im Dakorumänischen von Lüders,  Ulrich, Schuffert,  Kurt
Die Verbalsuffixe im Dakorumänischen Kurt Schuffert Die vorliegende Arbeit ist die erste, die sich mit den romanischen Verbalsuffixen befasst. Nicht anders verhält es sich in den übrigen romanischen Sprachen; es muss daher die vorliegende Arbeit nicht nur auf rumänischem, sondern überhaupt auf dem ganzen romanischen Gebiet als ein erster Versuch einer Darstellung von Verbalsuffixen betrachtet werden, und eben darin liegt auch die Berechtigung der Arbeit. Da es sich um eine Untersuchung dakorumänischer Verbalsuffixe handelt, kommen nur solche Suffixe in Betracht, die entweder im Rumänischen Neubildungen schaffen konnten - d. h. die produktiv geworden sind - oder wenigstens solche, die immerhin im Rumänischen als Verbalsuffixe gefühlt werden, wenn sie auch keine Produktivität erlangt haben. Um den Wirrwarr lautlich gleicher, tatsächlich aber grundverschiedener Suffixe zu klären, empfahl es sich, stets von einer als primär erkannten Form des betreffenden Suffixes auszugehen und dann die daraus entstandenen Gestaltungen des Suffixes (Varianten) anzuschließen, was sehr oft nur auf Grund der Übereinstimmung in der Bedeutungsfunktion möglich war. Die äußere Gliederung des Stoffes ergab sich von selbst: Die Suffixe wurden nach dem betreffenden Suffixkonsonant oder, bei rein vokalischen Suffixen, nach dem Suffixvokal in Kapiteln zusammengefasst. Außerdem wurde ein besonderes Kapitel über Suffixwechsel eingefügt. Ich habe nicht nur die bedeutungsvollen Suffixe, sondern auch die bedeutungslosen Formantia mit in den Kreis meiner Betrachtung gezogen, während die Flexionssuffixe natürlich ausgeschlossen wurden, da sie in die Flexionslehre gehören (aus dem Vorwort). (Originally published 1913 in Leipzig). ISBN 9783862887996. LINCOM Romanica 01. 72 S. 2017.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Zur sekundären steigenden Intonation im Slavischen, vornehmlich in ursprünglich kurzen Silben

Zur sekundären steigenden Intonation im Slavischen, vornehmlich in ursprünglich kurzen Silben von Lüders,  Ulrich, van Wijk,  N.
Inhalt: 1. Der Nomin.-Akk. Sing. ursprünglich endbetonter männlicher o-Stämme. 2. Sonstige Kategorien, wo das Čakavische bei ursprünglich langen Vokalen ´ hat: 1. mlátis : nȍsiš; 2. stráža : vȍlja: véžeš : kȍlješ: serb. vȍdj, vȍdja; 3. čak. béli : dȍbri; 4. vlás : kós. III. Steigender Ton nach einer schwachtonigen Vorsilbe. A. Nomina. B. Serb. slȍmi : lȍmim, zàkléti (slov. zakleti) : kléti. IV. Slav. tó(p)neši,´te(g)neši im Zusammenhang mit kólješi, vežeši. Schluss. (Sonderzeichen können in der Internetdarstellung von der Druckversion abweichen!)
Aktualisiert: 2021-01-10
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Buwe

Buwe von Dempwolff,  Otto, Lüders,  Ulrich
Die Buwe, in amtlicher Schreibung Wambugwe, sind ein Volksstamm von etwa 10000 Personen im Inneren von Deutsch-Ostafrika, Bezirk Moshi. Über ihre Sprache hat meines Wissens nur Bernhard Struck eine Studie im Ergänzungsheft 2 der Mitteilungen aus den Deutschen Schutzgebieten, Berlin 1909, veröffentlicht. Mein Material besteht aus Wörter-verzeichnissen und ganz kleinen Texten, die ich auf einer Dienstreise durch die Landschaft im April 1910 aus dem Munde verschiedener Sprecher gesammelt habe. Mein Hauptgewährsmann war ein etwa 30-jähriger Träger meiner Karawane, namens Boša, behördlich Msafiri genannt. Mittler-sprache war Suaheli. Aus den Ergebnissen der sprachver-gleichenden Untersuchung hebe ich hervor, dass das Buwe dem Urbantu Meinhofs sehr nahesteht, vgl. Kul.-Studie an gleicher Stelle. (Aus dem Vorwort). Re-edition. Or-iginally published 1912 in Berlin. ISBN 9783862888146. LINCOM Gramatica 209. 37pp. 017.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Über die Betonung der Substantiva im Kleinrussischen

Über die Betonung der Substantiva im Kleinrussischen von Hanusz,  Johannes, Lüders,  Ulrich
Über die Betonung der Substantiva im Kleinrussischen Ein Beitrag zur Vergleichenden Akzentlehre im Slavischen Johannes Hanusz Die kleinrussische Sprache, wie sie in Ostgalizien bei der Stadt Stanislau gesprochen wird, war neben der polnischen Muttersprache bis zu meinem 19. Lebensjahre meine Umgangssprache. Schon im Jahr 1878 hat mich mein verehrter Lehrer, Prof. L. Malinowski in Krakau, auf die Unterschiede zwischen der russischen und kleinrussischen Betonung aufmerksam gemacht und zugleich angeregt, nähere Untersuchungen darüber anzustellen. Von da an habe ich jedes Jahr Gelegenheit gehabt, einige Wochen mit dem kleinrussischen Volke in der Umgegend von Stanislau, und besonders in den Dörfern Kołodziejówka, Dobrowlany, Uziń, Podłuże und Wołczyniec zu verkehren; diese Gelegenheit benutzte ich, um die Betonungsverhältnisse im Volksmunde genau zu beobachten und jede Erscheinung zu prüfen. Aber erst jetzt habe ich auf erneute Anregung die aus dem Volksmunde und aus der klruss. Literatur gewonnenen Beobachtungen zusammengestellt, um das Verhältnis der klruss. Betonung zu der des Russ. und der anderen, besonders südslavischen Sprachen festzustellen. Es lässt sich nicht verkennen, dass im Großen und Ganzen eine Übereinstimmung zwischen der klruss. und russ. Betonungsweise herrscht, aber im Einzelnen findet man doch viele Abweichungen, welche, wie schon Prof. V. Jagic bemerkt hat, einer näheren Untersuchung wert sind. In der Tat macht sich der Mangel einer derartigen Arbeit sehr fühlbar. Denn einerseits, auf eine oberflächliche Anschauung gestützt, kommt man zu dem falschen Resultate, dass die klruss. Betonung in früheren Zeiten von der russ. durchaus verschieden war (Ogonowski, Stud. 219), andererseits wird die klruss. Betonung bei der Herstellung des urslav. Akzentuationssystems fast ganz außer Acht gelassen. (Aus dem Vorwort). (Re-edition, originally published 1883 in Leipzig). ISBN 9783862888191. LINCOM Slavica 09. 101pp. 2017.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Grammatik der Neu-Mecklenburgischen Sprache speziell der Pala-Sprache

Grammatik der Neu-Mecklenburgischen Sprache speziell der Pala-Sprache von Lüders,  Ulrich, Peekel,  P. Gerhard
Grammatik der Neu-Mecklenburgischen Sprache speziell der Pala-Sprache P. Gerhard Peekel Die große Abgeschlossenheit sowie das zähe Zusammenhalten der einzelnen Ortschaften haben es mit sich gebracht, dass auf Neu-Mecklenburg eine ganze Reihe verschiedener Dialekte besteht, die alle nur innerhalb eines mehr oder weniger ausgedehnten Bezirkes gesprochen werden. So unterscheidet man den Pala- oder Patpatar-Dialekt, den Gelik-Dialekt, Sursúrunga- und Hinsal-Dialekt usw. Alle diese Mundarten örtlich genau zu begrenzen, ist oft nicht möglich; sie gehen meistens ineinander über, und gehören trotz mancher Verschiedenheiten alle zu einer und derselben Sprache, welche sich in den verschiedenen Länderteilen verschieden entwickelt hat, und die wahrscheinlich auch durch Auswanderer von Neu-Mecklenburg nach den Inseln Neu-Lauenburg und Uatom und nach der Nordküste Neu-Pommerns hinübergebracht worden ist. Von den verschiedenen Dialekten Neu-Mecklenburgs ist es der Pala-Dialekt, der dieser Arbeit zugrunde liegt. Das Gebiet dieses Dialektes sind die Landschaften Namatanái, Sálimun, Namaródu, Sóhun, Matántuduk, Hánisramán, Rámurang, Bísapu, Mátanangás, Píse, Napántah, Nabumai, Ulaputúr, Rápito, Bōm, Rátubu, Háre, Umudu, Ramálit, Raulául. Als örtliche Abänderungen dieses Dialektes könnte man die Westküstensprache und die Ostküstensprache unterscheiden, aber die Verschiedenheiten sind nur sehr gering, und beziehen sich nicht auf die Grammatik, sondern nur auf eine Anzahl Wörter, die an den beiden Küsten verschieden lauten (aus dem Vorwort). (Originally published 1909 in Berlin). ISBN 9783862888184. LINCOM Gramatica 212. 237pp. 2017.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Über die Entpalatisierung der urslavischen e-Laute im Polnischen

Über die Entpalatisierung der urslavischen e-Laute im Polnischen von Lüders,  Ulrich, v. Ulaszyn,  Heinrich
Über die Entpalatisierung der urslavischen e-Laute im Polnischen Heinrich v. Ulaszyn Infolge des großen Umfangs meiner Arbeiten über die Entpalatisierung des e-Lautes im Polnischen, bin ich genötigt, mich einstweilen auf die Veröffentlichung der wichtigsten Teile zu beschränken. In der vorliegenden Abhandlung beschränke ich mich also auf die Erforschung der Reflexe der urslavischen e-Laute im Polnischen in den am wenigsten komplizierten, doch wichtigsten Stellungen, die die vollständigsten, genauesten und sichersten Schlüsse über die Entpalatisierung jener Laute ermöglichen, nämlich in den Wurzelsilben, in und auslautend. Aus diesem Material bleibt ausgeschlossen: einmal die Fälle mit Liquidametathese, sodann weiter onomatopoetische Wörter, Eigennamen, endlich eine Reihe von Beispielen, deren Nichtberücksichtigung das Endergebnis der Arbeit in keiner Weise ändert. Inhalt: Kritische Prüfung der neuesten Hypothesen. Erforschung und Feststellung des Entpalatisierungsprozesses (Urpolnischer Konsonantismus und Vokalismus, die urslavischen e-Laute vor einfachen Konsonanten, konsonantischen Doppellauten und Konsonantengruppen). Die Bildungen mit dem -bn-Formans. Erklärung der abweichenden Formen. Ausgleichungen (Innere grammatische Ausgleichungen, Ausgleichungen innerhalb und außerhalb der einzelnen Deklinations- und Konjugationssysteme). Entlehnungen (Entlehnungen aus der Kindersprache, polnischen Volksdialekten, u. benachbarten slavischen Sprachen). Die Chronologie des Entpalatisierungsprozesses (Re-edition. Written in German. Originally published 1905 in Leipizig. ISBN 9783862883905. LINCOM Slavica 08. 94pp. 2017.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Die Preussische Sprache

Die Preussische Sprache von Berneker,  Erich, Lüders,  Ulrich
Die Preussische Sprache Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch I. Lautlehre Erich Berneker Inhalt. I. Vocalismus. II. Konsonantismus. III. Combinatorischer Lautwandel. A. Lautwandel infolge Accents. B. Assimilationsgesetze. C. Der Auslaut (Originally published 1895 in Strassburg). ISBN 9783862888160. LINCOM facsimile collection 52. 66pp. 2017
Aktualisiert: 2021-01-10
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Limi

Limi von Dempwolff,  Otto, Lüders,  Ulrich
Die Limi sind ein Volksstamm von etwa 30000 Personen im Inneren von Deutsch-Ostafrika, Bezirk Kilimatinde, Distrikt Ssin-gida. Auf den Karten kommt dieser Name, mit dem sie sich selbst bezeichnen, nur für eine zentral gelegene Landschaft „Ulimi“ vor; in amtlicher Schreibung werden sie als „Wanyaturu“ bezeichnet. Von ihrer Sprache sind, abgesehen von einzelnen geographischen und ethnolo-gischen Wörtern in Reisewerken, meines Wissens nur von J. T. Last in seiner „Poly-glotta Africana Orientalis“, London 1885, Proben veröffentlicht. Mein Material besteht aus Wörter-verzeichnissen, die ich auf einer Dienstreise durch den Distrikt im Juni 1910 aus dem Munde verschiedener Sprecher gesammelt habe. Mittlersprache war Suaheli. Außerdem gab mir der damalige Stationsschef von Ssingida, Herr Oberleut-nant v. Sick, Ein-blick in Aufzeichnungen, die er teils selbst gemacht, teils von dort tätigen katholischen Missionaren der Gesellschaft der Schwarzen Väter erhalten hatte. Soweit ich diese Noti-zen benutze, werde ich sie durch einge-klammertes (S) kenntlich machen. Als Ergebnis der sprachvergleichenden Untersuchung hebe ich hervor, dass das Limi dem Urbantu Meinhofs sehr nahesteht, vergl. Kul. Studie an gleicher Stelle. (Aus dem Vorwort). Re-edition. Originally pub-lished 1912 in Berlin. ISBN 9783862888153. LINCOM Gramatica 210. 39pp. 2017.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Einführung in die malaiische Sprache

Einführung in die malaiische Sprache von Dempwolff,  Otto, Lüders,  Ulrich
Einführung in die malaiische Sprache Otto Dempwolff Die malaiische Sprache ist in Hinterindien und auf der Insel Sumatra beheimatet; sie dient dort in mehreren Mundarten etwa 10 Millionen Eingeborenen als Muttersprache und außerdem etwa 20 Millionen Menschen in Indonesien als Verkehrssprache. Die hier behandelte Mundart ist das sogenannte „Hoch-Malai“, in dem die klassische und die moderne Literatur der Malaien geschrieben ist, und das von den britischen und niederländischen Kolonialregierungen als Amtssprache angewandt wird. Die Malaien haben keine eigene Schrift; sie gebrauchen, seitdem sie zum Islam bekehrt sind, arabische Schriftzeichen - seitdem sie unter europäischem Einfluß stehen, auch lateinische Buchstaben. Diese letzteren werden im britischen Einflußbereich etwas anders verwendet als im niederländischen. Hier wird die niederländische Rechtschreibung befolgt. (Aus dem Vorwort) Inhaltsangabe: Der einfache Satz. Der erweiterte Satz. Der zusammengestellte Satz. Orts-, Zeit-, Umstands- und Mengenangaben. Neue Wortarten. Ergänzungen zum Vorgangs- und Tätigkeitswort. Ergänzungen zum Dingwort und Eigenschaftswort. ISBN 9783862888092. LINCOM gramatica 208 . 104 S. 2017.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Altslawisch ē und ja. Eine sprachgeschichtliche Untersuchung

Altslawisch ē und ja. Eine sprachgeschichtliche Untersuchung von Lüders,  Ulrich, Sievers,  Eduard
Der Zweck der Erörterungen ist die Frage, ob Altslawisch ē und ja als offen oder geschlossen zu betrachten sind. Das glagolitische Alphabet, das zeitlich und damit auch im allgemeinen qualitativ der ältesten cyrillischen voransteht, bringt eine Menge feiner Aussprachsunterschiede graphisch zum Ausdruck. Nun hat dies Alphabet neben den Zeichen für ę, ǫ, u zwar besondere Zeichen für die einsilbigen (diphthongischen) Lautfolgen ję, jǫ, ju und die Schreiber der ältesten Handschriften gebrauchen alle diese Zeichen nach festen Regeln. Dagegen stehen neben den Zeichen für e, ē, ā keine Parallelzeichen für die entsprechenden Lautfolgen je, jē, jā, wäh-rend zweisilbige Folgen wie ĭe, īe, ĭē, īē durchaus geläufig sind. Daraus sollte man, meine ich wiederum, nur schließen dürfen, dass Erfinder und Verwender in ihrer Sprache eben keine je, jē, jā besaßen, die sie besonders hätten bezeichnen können (nach der Einleitung). (Originally published 1925 in Leipzig).
Aktualisiert: 2021-01-10
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Hermann Löns. Band IV. Naturerzählungen

Hermann Löns. Band IV. Naturerzählungen von Löns,  Hermann, Lüders,  Ulrich
„Das Moor schläft und träumt und redet im Schlafe halblaut und undeutlich. Es hört sich an, als ob die Mooreule seufze, oder ein Frosch quarre, eine Bekassine meckere, aber es ist das alles nicht. Das Moor spricht bloß im Schlafe das aus, was ihm träumt.“ Schwerpunkt des vierten Bandes der Hermann-Löns-Reihe sind die Naturerzählungen aus den Jahren 1897 bis 1917, darunter auch zwei weniger bekannte Werke, die in der Halbmonatszeitschrift Niedersachsen erschienen sind. Die Hauptdarsteller seiner Geschichten sind die Tiere der Region, wie der Kiebitz, der Sperber, der Wolf, der Fuchs. Löns personifiziert sie, verleiht ihnen Namen, er arbeitet mit Lautmalereien, zeichnet mit Worten die Landschaften, die Heide, das Moor, die Bäche, die Tümpel und bindet so den Lesenden direkt in sein Bild mit ein. Hermann Löns, einer der bedeutendsten Heimatdichter des deutschsprachigen Raumes, liebt das verdeckte Wortspiel, das man oft erst im zweiten Lesen erkennt. Er vergisst auch nicht, rauere Töne anzuschlagen und die Nachteile für die Tierwelt durch die Ausbreitung des Menschen anzuprangern, wie in der Geschichte Isegrims Irrgang. Band IV enthält folgenden Erzählungen: Der Wächter des Moores, Schlohwittchen, Isegrims Irrgang, Die Schlucht, Der Fluttümpe, Der Überhälter, Krähengespräch, Sein letztes Lied, Der Mörder, Ein Hauptschwein, Ein ekliges Tier, Ein Schreckenstag, Falllaub, Kreuzschnäbel, Lüttjemann und Püttjerinchen, Die Pürschwarte, Das Erwachen des Waldes, Blühende Heide, Der Quellbrink, Im Torfschiff, sowie zahlreiche Original-Illustrationen von Thiele und Rothgaengel.
Aktualisiert: 2020-11-14
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Slovakische Sprachlehre. Slovenská mluvnica

Slovakische Sprachlehre. Slovenská mluvnica von Garai,  Leopold, Lüders,  Ulrich
Das vorliegende Buch soll jenen, die bereits etwas slovakisch sprechen, zur Ergänzung ihrer mangelhaften Sprachkenntnisse dienen. Ich war daher bestrebt, ein praktisches Werk zu schaffen, welches erschöpfend und dabei übersichtlich alles behandelt, was zur Erreichung des angeführten Zweckes nötig ist. Hingegen ist in diesem Werke über Stilistik nur das unbedingt Erforderliche gesagt (aus dem Vorwort). Inhalt: Selbstlaute. Mitlaute. Doppellaute. Wörterteilung. Rechtschreibung. Das Hauptwort (Das Geschlecht. Männliche, weibliche und sächliche Hauptwörter. Eigennamen). Das Beiwort. Das Fürwort. Das Zahlwort. Das Zeitwort (Abwandlung. Das Hilfszeit-wort. 1.-13. Gruppe). Das Nebenwort. Das Bindewort. Das Empfindungswort. (Re-edition. Originally published 1919). ISBN 978 3 86288 933 4. LINCOM Slavica 13. 86pp. 2019.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Das Verbum der Mischnahsprache

Das Verbum der Mischnahsprache von Lüders,  Ulrich, Stein,  Salomon
Unter „Mischnah-Sprache" im weiteren Sinne wird dasjenige Hebräisch verstanden, welches uns in den Ausführungen der eigentlichen Mischnah, der Tosefta, in den halachischen Midraschim, als Mechilta, Sifra, Sifre, ferner in den in den beiden Talmuden zerstreuten B'raitas vorliegt. Diese Mischnah-Sprache hat in den letzten Jahrzehnten mannigfache Bearbeitungen erfahren. Aber auch diese Bearbeitungen haben das Material keineswegs erschöpft; besonders bei Geiger fehlen ganze Verbalklassen. Bei der Siegfried'schen Bearbeitung sind zudem ganz verschiedene Dialekte zusammengeworfen. Bei vorliegender Schrift „das Verbum der Mischnahsprache" wurde ein Hauptgewicht darauf gelegt, genau abzuwägen, inwieweit noch die Bildungen des Althebräischen vorhanden sind und in welchem Umfange Neubildungen vorliegen. Bei den Neubildungen entsteht die Frage, ob sie eine Weiterentwickelung der althebräischen Formen darstellen oder ob sie auf aramäischen Einfluss zurückzuführen sind. Alle Abweichungen vom Althebräischen beim Verbum der Mischnahsprache lassen sich aus dem Prinzip möglichst großer Formvereinfachung erklären — daher das beständige Ineinandergehen der einzelnen Verbalklassen — oder sie sind durch den weit ausgedehnten aramäischen Einfluss bedingt. Als Material liegen dieser Arbeit zu Grunde die gesammte Mischnah, die meisten Teile des Sifre und der Mechilta, ausgewählte Kapitel aus Tosefta und Sifra, viele der im babylonischen Talmud zerstreuten B'raitas. (Re-edition. Originally published 1888).
Aktualisiert: 2021-01-10
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Die Temporalsätze in der Übergangszeit vom Angelsächsischen zum Altenglischen

Die Temporalsätze in der Übergangszeit vom Angelsächsischen zum Altenglischen von Böhme,  Walther, Lüders,  Ulrich
In vorliegender Abhandlung soll versucht werden, eine Darstellung der syntaktischen Eigentümlichkeiten der temporalen Nebensätze zu geben, wie sie sich in den Denkmälern der Übergangszeit vom Angelsächsischen zum Altenglischen zeigen. Die Wahl dieser Periode wird nicht befremdlich erscheinen, erleidet doch die englische Sprache gerade in dieser Zeit wie kaum in einer anderen die tiefgehendsten Veränderungen, nicht nur in Bezug auf Laute und Flexion, sondern nicht zum wenigsten auch in Bezug auf die Syntax. Da eine gleichmässige Berücksichtigung aller Denkmäler bei der gewaltigen Masse des Materials nicht möglich ist, schien es mir gut, das Werk La5amons, des typischen Vertreters der Übergangszeit, in den Vordergrund zu rücken. Das Hauptaugenmerk soll bei der Darstellung darauf gerichtet sein, die syntaktischen Erscheinungen der Temporalsätze als etwas Gewordenes aufzufassen, also ihren Zusammenhang mit dem Angelsächsischen hervorzuheben 8aus der Einleitung). Inhalt: A. Parataktische Aneinanderreihung von Haupt- und Nebensatz. B. Hypotaktische Aneinanderreihung von Haupt- und Nebensatz. Bindemittel (Konjunktionen. Beziehungswörter im Hauptsatz.(Modusgebrauch im temporalen Nebensatze. Satzstellung. Wortstellung.Unausgedrücktes Subjekt)). (Re-edition. Originally published 1903).
Aktualisiert: 2021-01-10
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Die Moduslehre in den altiranischen Dialekten in ihrer Bedeutung für die Classification des arischen Sprachzweigs.

Die Moduslehre in den altiranischen Dialekten in ihrer Bedeutung für die Classification des arischen Sprachzweigs. von Jolly,  Julius, Lüders,  Ulrich
Inhalt: Die indogermanisehe Sprachwissenschaft und die vergleichende Syntax. Ludwig Lange über Ziel und Methode der syntaktischen Forschung. Langsame Fortschritte. Mangeln der Syntax bei den indischen Grammatikern Logische und psychologische Sprachauffassung. Delbrück’s Arbeiten über vergleichende Syntax. Wichtigkeit des Altiranischen für die Sprachvergleichung im Allgemeinen, die Moduslehre im Besonderen. Die philologischen Schwierigkeiten der Zendtexte. Benützte Hilfsmittel. Die drei Dialekte des Altiranischen. Resultate: Gräcoarisch und Lateinisch, parataktischer und hypotaktischer Satzbau. Die Berührungspunkte zwischen arischer und griechischer Syntax. Liste der speziellen Übereinstimmungen zwischen Sanskrit- und irarischer Syntax. Idiosynkrasien des Zend. Schlussfolgerung. (Re-edition. Originally published 1871).
Aktualisiert: 2021-01-10
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Der Grammatiker Timotheus Cipariu

Der Grammatiker Timotheus Cipariu von Lüders,  Ulrich, Stoian,  Ioan
Die vorliegende Arbeit behandelt einen der hervorragendsten rumänischen Grammatiker des 19. Jahrhunderts, Timotheus Cipariu, der sein ganzes Leben dem Studium der rumänischen Sprachforschung und Geschichte, in der uneigennützigsten Weise widmete. Weil Cipariu unter den Rumänen Ungarns und Siebenbürgens einer der eifrigsten und begabtesten Anhänger der etymologischen Schule und der Sprachreinigung war, will ich im folgenden erst eine kurze Darlegung der Bedeutung der lateinischen Richtung geben. Dann werde ich Ciparius Leben und philologischen Werke und die darin niedergelegten Ideen und Bestrebungen hinsichtlich der Sprachgeschichte und Orthographie und zuletzt seine Grammatik behandeln. Das Hauptmerkmal der lateinischen Richtung ist die Tatsache, daß alle ihre Anhänger für dieselben Prinzipien kämpften und in ihrer ganzen Tätigkeit denselben Zweck verfolgten, nämlich die Hebung unserer Kultur durch Hebung der Sprache auf Grund der lateinischen. Cipariu wollte gerade so wie die Vertreter der lateinischen Richtung, die Sprache reformieren, indem er die Wörter, die nicht lateinischen Ursprungs waren, als „Spuri" verwarf und die Form jener Wörter, die im Laufe der Zeit ihre lateinische Gestalt verloren hatten, nach lat. Muster ummodelte. Noch viel weiter als Cip. selbst gingen in dieser Beziehung Laurian und Massim, die ein derartig phantastisches Wörterbuch verfassten, daß sie sich selbst und die ganze Richtung lächerlich machten. Trotzdem wäre es verkehrt, den Gelehrten jener Epoche alles Verdienst absprechen zu wollen; waren sie es doch, die durch ihre Bemühungen die Grundlage für eine ausdrucksfähigere Literatursprache legten und eine große Menge von Ausdrücken einführten, die heute zum Gemeingute aller Gebildeten geworden sind. Bei der Wirksamkeit der lateinischen Richtung, die etwa 100 Jahre währte, bei allen ihren Bestrebungen um eine literarische Sprache, die denen der anderen romanischen Sprachen möglichst ähnlich wäre, war Timotheus Cipariu ihr eifrigster und erfolgreichster Vertreter (aus der Einleitung). (Re-edition. Originally published 1905).
Aktualisiert: 2021-01-10
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