«Die Fantasie an die Macht!»: Wie ein Fieber erfasste 1968 die Parole der Pariser Mai-Unruhen die Jugend weltweit. Nicht nur in Los Angeles, Paris, Berlin und Prag gingen junge Männer und Frauen auf die Strasse – auch in Bern, Biel und Burgdorf. Sie wollten alles anders, alles besser machen als ihre Väter und Mütter. Wie erlebten die Studierenden, Lernenden und Künstler von damals die Demos und Dauerdebatten, die politische, kulturelle und sexuelle Revolution – an der Uni, in den Beizen, in den WGs? Und was vom 68er-Aufbruch ist bei der heutigen Rentnergeneration noch spürbar?
Neunzehn Frauen und Männer aus dem Bernbiet erzählen, wie sie die damalige Zeit erlebt haben, und erinnern sich an die politisch heisse Zeit vor fünfzig Jahren.
Die Porträtierten: Silvio Ballinari, Angelika Boesch, Heinz Däpp, Therese Frösch, Barbara Gurtner, Pier Hänni, Lilly Keller, Regula Keller, Heidi Oberli, Marc Rudin, Max Rüdlinger, Paul Sautebin, Brigitte Schildknecht, John Schmocker, Beat Schneider, Vreni Schneider, Martin Schwander, Rudolf Strahm und Peter Vollmer.
Absolventinnen und Absolventen des Propädeutikums für Kunst und Design an der Schule für Gestaltung Bern realisierten für das Buch Illustrationen zu typischen Gebrauchsgegenständen aus der Zeit der 1968er-Bewegung.
Aktualisiert: 2018-11-01
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1968 beginnt eine Zeit des Aufbruchs. In der Kunsthalle Bern löst die Ausstellung ‹When Attitudes Become Form› einen internationalen Skandal aus. Der junge Direktor Harald Szeemann provoziert das traditionsorientierte Publikum mit modernen Kunstformen: Christo verhüllt die Kunsthalle als sein erstes Grossprojekt, Michael Heizer lässt den Asphalt vor dem Haus aufreissen und Peter Saam verbrennt seine Armeeuniform.
‹Rebellion unter Laubenbögen› beleuchtet wie exemplarisch und einzigartig zugleich die 1968er Bewegung in Bern wirkte.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Aktualisiert: 2019-01-31
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Scherzkekse im Naturhistorischen Museum. René Fehr, Oskar Weiss, Hanspeter Wyss, Claude Kuhn, Heinz Pfuschi Pfister, Martin Senn, Ted Scapa, H. R. Wüthrich, Peter Gerber, Jonas Raeber, Martin Ryser: Denkerhühner, Fenchelfische und Hautstecher bevölkern das Museum, eine zoologische Sensation jagt die andere. Eine Gruppe kreativer Köpfe, vom Philosophen bis zum selbsternannten Hornochsen hat die Evolution in die Hand genommen und präsentiert Naturkunde einmal anders. Furchtlos wird aus dem biologischen Zusammenhang gerissen und neu verteilt. Der Daumenläufer stammt vom iPod ab, die Erdbeere wird zum roten Wasserbeerchen. Alles ist denkbar, alles ist möglich. Mit Objekten, Zeichnungen und Filmen, mit Tricks und Eulenspiegeleien wird der Natur auf den Leib gerückt. Manches stammt aus dem soliden Fundus der Truppe, vieles ist aber auch exklusiv für das Biotop Museum entstanden. Was am meisten fasziniert: Es gibt keinen roten Faden, kein Corporate Design und keine Lehrmeinung. Es herrscht Vielfalt und Chaos, derber Witz und melancholische Poesie, alles einträchtig vereint: Ein erstaunlich stabiles Ökosystem – Nachhaltigkeit garantiert.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Aktualisiert: 2017-03-01
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Aktualisiert: 2019-10-22
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Als Designer und Plastiker bewegt sich Heinz Gerber zwischen zwei 'Kunst-Welten' und verbindet sie dennoch: Sein Schaffen ist prozesshaft, entwickelt sich, durchläuft verschiedene Stadien und gibt sich niemals mit einem Zustand des 'Fertigen' zu-frieden.
Heinz Gerber entwickelt Formsprachen der gewaltsamen Auseinandersetzung, aber auch des natürlichen Werdens und Vergehens. Für den Künstler sind es 'Seelenformen', denn die Seele ist unser 'Material', das, in Form getrieben, manchmal er- und abgedrückt, immer aber geprägt wird.
Knapp vierzig Jahre arbeitete Heinz Gerber als freischaffender Künstler. Er schuf zahlreiche grossräumige Plastiken und stellte seine Werke von Frankfurt über London, Milano,
New York und Paris bis nach Calgary aus. Ebenso lange war er unter dem Pseudonym C.H. Clayberg im internationalen Industrial Design tätig und schuf beispielsweise die Kochge-schirrserie 'Flamma' sowie die Tafelgeschirre 'Amanda' und 'Orbis' für die Oeslauer Ma-nufaktur und für die Rössler AG.
Aktualisiert: 2021-05-10
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Der in Bern geborene Kurt Blum (1922–2005) gehört zu den herausragenden Schweizer Fotografen der Nachkriegszeit. Neben Reportagen für illustrierte Zeitschriften schuf er ab den 1950er-Jahren immer auch freie künstlerische Arbeiten, die er in Ausstellungen und Büchern präsentierte. Schwerpunkte in seinem Schaffen sind die ab den späten 1940er-Jahren entstandenen Künstlerporträts, grössere Werkgruppen zu den Themen Tanz und Oper sowie eine intensive fotografische Auseinandersetzung mit Industrie und Arbeit. Zwar ehrte ihn der Kanton Bern 1983 mit dem 'Grossen Preis für Fotografie und Film', doch eine umfassende Gesamtschau seines fotografischen Werkes kam Zeit seines Lebens nie zustande. Die gilt es nun mit einem Buchprojekt der Fotostiftung Schweiz, das auf der detaillierten Aufarbeitung des fotografischen Nachlasses von Kurt Blum beruht, nachzuholen.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Aktualisiert: 2019-10-22
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