Der Umgang als „Zugang“.

Der Umgang als „Zugang“. von Xolocotzi,  Angel
Die frühen 'Freiburger Vorlesungen' Martin Heideggers (1919-1923) bieten in ausgezeichneter Weise einen Blick auf den Anfang und Ursprung von Heideggers philosophischem Weg, sowohl in sachlicher als auch in methodischer Hinsicht. Unter Berücksichtigung dieser doppelten Hinsicht untersucht der Autor einerseits die Bedeutung des "Zugangs" zum faktischen Leben für spätere Ausarbeitungen Heideggers, wie 'Sein und Zeit' und die 'Beiträge zur Philosophie'. Andererseits werden im Laufe der Analyse der Anfang und Ursprung der hermeneutischen Phänomenologie in ihrem Anschluß an und Abstoß von der reflexiv-transzendentalen Phänomenologie Edmund Husserls herausgehoben. Das faktische Leben (das später Dasein genannt wird) kann als das ursprünglichste Sachfeld der sachlich und methodisch neu zu gründenden Philosophie nur dann gesehen werden, wenn der vom ihm selbst geforderte Zugang zu ihm gesichert ist. Dieser Zugang ist das, was später (in SuZ) als Umgang charakterisiert wird. In diesem Sinne besagt "Der Umgang als 'Zugang'", daß es einzig der Umgang als das a-theoretische Umwelterlebnis ist, was den Zugang zum faktischen Leben bildet. Das Verstehen des methodischen Zugangs als Umgang bildet eine Grundlage im Begreifen des ganzen philosophischen Weges Heideggers. Um diesen herausragenden Ansatz streng genug herauszuheben, geht der Autor im vorbereitenden Teil den erkenntnistheoretischen Zugangsmodi zum Leben, besonders anhand des Neukantianismus sowie der Lehren Diltheys und Husserls, nach. Im Hauptteil wird die Eigentümlichkeit des phänomenologisch-hermeneutischen Zugangs zum faktischen Leben in seinen drei Momenten Reduktion, Rekonstruktion und Destruktion entfaltet. Außerdem hält es der Verfasser für angemessen, eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur in bezug auf diese Thematik durchzuführen. Daher werden die jüngsten Interpretationen in verschiedenen Sprachen berücksichtigt und teilweise widerlegt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Umgang als „Zugang“.

Der Umgang als „Zugang“. von Xolocotzi,  Angel
Die frühen 'Freiburger Vorlesungen' Martin Heideggers (1919-1923) bieten in ausgezeichneter Weise einen Blick auf den Anfang und Ursprung von Heideggers philosophischem Weg, sowohl in sachlicher als auch in methodischer Hinsicht. Unter Berücksichtigung dieser doppelten Hinsicht untersucht der Autor einerseits die Bedeutung des "Zugangs" zum faktischen Leben für spätere Ausarbeitungen Heideggers, wie 'Sein und Zeit' und die 'Beiträge zur Philosophie'. Andererseits werden im Laufe der Analyse der Anfang und Ursprung der hermeneutischen Phänomenologie in ihrem Anschluß an und Abstoß von der reflexiv-transzendentalen Phänomenologie Edmund Husserls herausgehoben. Das faktische Leben (das später Dasein genannt wird) kann als das ursprünglichste Sachfeld der sachlich und methodisch neu zu gründenden Philosophie nur dann gesehen werden, wenn der vom ihm selbst geforderte Zugang zu ihm gesichert ist. Dieser Zugang ist das, was später (in SuZ) als Umgang charakterisiert wird. In diesem Sinne besagt "Der Umgang als 'Zugang'", daß es einzig der Umgang als das a-theoretische Umwelterlebnis ist, was den Zugang zum faktischen Leben bildet. Das Verstehen des methodischen Zugangs als Umgang bildet eine Grundlage im Begreifen des ganzen philosophischen Weges Heideggers. Um diesen herausragenden Ansatz streng genug herauszuheben, geht der Autor im vorbereitenden Teil den erkenntnistheoretischen Zugangsmodi zum Leben, besonders anhand des Neukantianismus sowie der Lehren Diltheys und Husserls, nach. Im Hauptteil wird die Eigentümlichkeit des phänomenologisch-hermeneutischen Zugangs zum faktischen Leben in seinen drei Momenten Reduktion, Rekonstruktion und Destruktion entfaltet. Außerdem hält es der Verfasser für angemessen, eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur in bezug auf diese Thematik durchzuführen. Daher werden die jüngsten Interpretationen in verschiedenen Sprachen berücksichtigt und teilweise widerlegt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Husserl-Lexikon

Husserl-Lexikon von Alloa,  Emmanuel, Alvarez-Vazquez,  Javier Y., Averchi,  Michele, Bartolo,  Maurizio di, Breyer,  Thiemo, Carreno-Cobos,  Javier E., Cioflec,  Eveline, Costa,  Vincenzo, Creutz,  Daniel, Depraz,  Natalie, Doyon,  Maxime, Espinet,  David, Fabbianelli,  Faustino, Fischer,  Miriam, Gander,  Hans Helmuth, Geboers,  Tom, Ghigi,  Nicoletta, Gramont,  Jerome de, Greisch,  Jean, Gubatz,  Thorsten, Hennigfeld,  Iris, Ierna,  Carlo, Jacobs,  Hanne, Keiling,  Tobias, Keßler,  Katharina, Lohmar,  Dieter, Luft,  Sebastian, Mattens,  Filip, Merz,  Philippe, Mlinar,  Ivana Anton, Noras,  John, Palette,  Virginie, Renker,  Jan, Serra,  Alice Mara, Soldinger,  Emanuele, Sowa,  Rochus, Staiti,  Andrea, Steffen,  Frank, Taipale,  Joona, Takacs,  Lea, Vongehr,  Thomas, Voß,  Henrik, Wehrle,  Maren, Xolocotzi,  Angel
Edmund Husserl (1859 – 1938) gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Als Begründer der Schule der Phänomenologie hat er die philosophische Diskussion weltweit auf eine neue Grundlage gestellt. Mit diesem Band liegt in deutscher Sprache zum ersten Mal ein umfassendes Nachschlagewerk vor, das die wichtigsten Begriffe und Argumente im Zusammenhang erläutert. So wird deutlich, warum und wie sein Denken zahlreiche bekannte Philosophen wie Martin Heidegger, Jean-Paul Sartre oder Emanuel Levinas prägen konnte. Das Lexikon, verfasst von Husserl-Kennern aus verschiedenen Ländern, enthält zusätzlich eine Biographie, Literaturverzeichnisse und Indices.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Der Umgang als „Zugang“.

Der Umgang als „Zugang“. von Xolocotzi,  Angel
Die frühen 'Freiburger Vorlesungen' Martin Heideggers (1919-1923) bieten in ausgezeichneter Weise einen Blick auf den Anfang und Ursprung von Heideggers philosophischem Weg, sowohl in sachlicher als auch in methodischer Hinsicht. Unter Berücksichtigung dieser doppelten Hinsicht untersucht der Autor einerseits die Bedeutung des "Zugangs" zum faktischen Leben für spätere Ausarbeitungen Heideggers, wie 'Sein und Zeit' und die 'Beiträge zur Philosophie'. Andererseits werden im Laufe der Analyse der Anfang und Ursprung der hermeneutischen Phänomenologie in ihrem Anschluß an und Abstoß von der reflexiv-transzendentalen Phänomenologie Edmund Husserls herausgehoben. Das faktische Leben (das später Dasein genannt wird) kann als das ursprünglichste Sachfeld der sachlich und methodisch neu zu gründenden Philosophie nur dann gesehen werden, wenn der vom ihm selbst geforderte Zugang zu ihm gesichert ist. Dieser Zugang ist das, was später (in SuZ) als Umgang charakterisiert wird. In diesem Sinne besagt "Der Umgang als 'Zugang'", daß es einzig der Umgang als das a-theoretische Umwelterlebnis ist, was den Zugang zum faktischen Leben bildet. Das Verstehen des methodischen Zugangs als Umgang bildet eine Grundlage im Begreifen des ganzen philosophischen Weges Heideggers. Um diesen herausragenden Ansatz streng genug herauszuheben, geht der Autor im vorbereitenden Teil den erkenntnistheoretischen Zugangsmodi zum Leben, besonders anhand des Neukantianismus sowie der Lehren Diltheys und Husserls, nach. Im Hauptteil wird die Eigentümlichkeit des phänomenologisch-hermeneutischen Zugangs zum faktischen Leben in seinen drei Momenten Reduktion, Rekonstruktion und Destruktion entfaltet. Außerdem hält es der Verfasser für angemessen, eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur in bezug auf diese Thematik durchzuführen. Daher werden die jüngsten Interpretationen in verschiedenen Sprachen berücksichtigt und teilweise widerlegt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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