Die Briefe von 1889 bis 1933

Die Briefe von 1889 bis 1933 von Mann,  Thomas, Wysling,  Hans
»Briefe«, erklärte Goethe 1805, »gehören unter die wichtigsten Denkmäler, die der einzelne Mensch hinterlassen kann ...«Thomas Mann hat schätzungsweise weit über 20 000 Briefe geschrieben – etwa 14 000 an nahezu 4 200 Empfänger sind uns erhalten. Sie sind »ein Teil seines Werks ... ein Teil seines Lebens, das im Schreiben bestand« (Hans Wysling). Er selbst hat im April 1910 bekannt: »... als ob ich es je mit einem anderen ›Stoffe‹ zu tun gehabt hätte als mit meinem eigenen Leben.« Thomas Manns Briefe sind unmittelbarer Ausdruck seiner Lust, sich mitzuteilen, sich selbst zu deuten – authentische Zeugnisse seiner Zeit und seiner selbst.In der Erkenntnis, daß eine historisch-kritische Gesamtausgabe des Brief-Werkes von Thomas Mann in absehbarer Zeit nicht realisierbar sein wird, haben Hans Bürgin und Hans Otto Mayer – durch die Bibliographie des Werkes und die Chronik des Lebens als profunde Kenner Thomas Manns ausgewiesen – sämtliche Briefe, die ihnen bekannt wurden, in chronologischer Folge zu Regesten gefaßt. Neben den brieftechnischen Angaben (Datum, Ort, Adressat, Art und Form der Mitteilung, Standort und Drucknachweis) wird der Inhalt eines jeden Briefes kurz resümiert, wobei das Briefzitat eine Probe des jeweiligen Tones geben soll. Jeder Regest wird neben dem Wortlaut durch ein mehrstufiges Register vervollständigt, in dem alle im Brief erwähnten eigenen Werke, Personen und deren Arbeiten, Zeitungen und Zeitschriften sowie Orte und Lokalitäten in Reihenfolge ihrer Nennung angeführt werden. Die erwähnten Texte wurden um bibliographische Daten ergänzt.Für die technischen Angaben sowie für die Zeitungen und Zeitschriften werden allgemein übliche Siglen, für die Werke Thomas Manns Kurzformen verwendet: sie sind in den entsprechenden Verzeichnissen aufgeschlüsselt. Eine Übersicht über die ständigen Wohnsitze und Aufenthaltsorte Thomas Manns sowie ein Literaturverzeichnis in den einzelnen Bänden ergänzen die Regesten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Notizbücher 7-14

Notizbücher 7-14 von Mann,  Thomas, Schmidlin,  Yvonne, Wysling,  Hans
Die in ihrer Kennerschaft und Genauigkeit exemplarische Edition der ›Notizbücher‹ als sehr eigene Zeugnisse von Leben und Werk, Werk und Leben Thomas Manns wird mit diesem Band abgeschlossen. In seiner ›Einführung‹ in den ersten Band und den gesamten Komplex sagt der Mitherausgeber Hans Wysling: »Das Wichtigste und Faszinierendste, was diese Notizbücher zu bieten haben, sind, im gesamten gesehen, die Einblicke in den Schaffensprozeß. Wie da Selbsterlebtes mit Fremdem gekoppelt wird, sich weiterentwickelt, seinen eigenen Willen behauptet, läßt sich wohl bei keinem Autor so genau verfolgen wie gerade bei Thomas Mann.«Es gibt auf diesen Blättern keine strikte kalendarische Folge, Datierungen können nur erschlossen werden. Die Notizbücher 7 und 9 sind umfänglicher und von vielfältigerer Thematik als die anderen: das Verhältnis zu Paul Ehrenberg; Verlöbnis und junge Ehe; ›Königliche Hoheit‹; ›Betrachtungen eines Unpolitischen‹; Blick auf den ›Zauberberg‹ und schon auf ›Joseph‹. Nach Jahrzehnten hat Thomas Mann im kalifornischen Exil Notizbuch 9 für Aufzeichnungen zu ›Doktor Faustus‹ weiterverwendet. Anmerkungen teilen später gestrichene Passagen des Romans mit.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Notizbücher 1-6

Notizbücher 1-6 von Mann,  Thomas, Schmidlin,  Yvonne, Wysling,  Hans
Hans Wysling schreibt in seiner Einführung zu dieser Edition:»In Thomas Manns Nachlaß liegen 14 Notizbücher aus der Zeit von 1893-1937, mit einem Nachtrag von 1947. Das früheste enthält noch Notizen des Lübecker Schülers, in den letzten finden sich Hinweise zum ›Zauberberg‹ und zum ›Joseph‹. Am ergiebigsten sind die Einträge zu ›Buddenbrooks‹, ›Fiorenza‹, ›Die Geliebten (Maja)‹. ›Königliche Hoheit‹, ›Geist und Kunst‹ und den ›Betrachtungen eines Unpolitischen‹; aber auch von den Vorarbeiten zu vielen kleineren Werken sind Spuren vorhanden. Die Notizbücher sind um so wertvoller, als Thomas Mann die Tagebücher aus der Zeit vor 1933 mit Ausnahme jener von 1918-1921 verbrannt hat. Die Einträge sind fast durchwegs werkbezogen. Thomas Mann hält Titel geplanter Werke fest, notiert sich Motive, erste psychologische Aperçus zu Charakteren, stellt eigentliche Wörterlisten zusammen – all dies vor, aber auch während der Niederschrift eines Werkes, so daß sich die Entstehungsgeschichte oft bis ins einzelne verfolgen läßt. Bei den ›Buddenbrooks‹ z.B. stehen der erste und der letzte Satz schon seit den frühesten Eintragungen fest. Von besonderem Interesse sind die Notizbücher auch für den Quellenforscher.«Der Korpus der Notizbücher wird in zwei Bänden publiziert. Dieser erste Band enthält die Eintragungen aus frühen Schaffensjahren des Schriftstellers. Es sind veritable Notizbücher, meist durchaus unterschieden von der stilisierten Ichspiegelung der Tagebücher. Äußeres und Inhalt eines jeden Notizbuchs werden von den Herausgebern genau beschriebe, die Einträge mit subtiler Kennerschaft in einer Fülle knapp formulierter Fußnoten kommentiert, Verwendung und Verwandlung der Stichworte und Zitate in den Werken aufgespürt. Rasche, knappe Aufzeichnungen – doch von Anfang an belegt sich in ihnen eine literarische Existenz und damit ein Stück Werkgeschichte oder Geschichte einzelner Werke Thomas Manns.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Briefwechsel 1900-1949

Briefwechsel 1900-1949 von Mann,  Heinrich, Mann,  Thomas, Wysling,  Hans
Der Dialog der beiden großen Brüder war oft Disput. Unterschiede des Temperaments und der Moralität führten zu einer »repräsentativen Gegensätzlichkeit«, die sich zunächst in der Kunstauffassung, dann vor allem in den politischen Anschauungen der beiden offenbarte. Im Ersten Weltkrieg kam es zum Bruch, als sich Heinrich in seinem Zola-Essay gegen den Bruder wandte und dieser sich in den Betrachtungen eines Unpolitischen zur Wehr setzte. Bei einer schweren Erkrankung Heinrichs 1922 bahnte sich die Versöhnung an, die zu mehr als einem modus vivendi kaum führen konnte. Als Thomas 1946 schwer erkrankte, bekannte ihm Heinrich, er empfände es als müßig, weiterzuleben ohne ihn. Diese sehr menschlichen Dokumente sind zugleich literarische Zeugnisse: sie enthalten Kommentare und Selbstinterpretationen zu fast allen großen Werken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Briefwechsel mit Autoren

Briefwechsel mit Autoren von Mann,  Thomas, Wysling,  Hans
Einer der hervorragendsten Erforscher und Kenner von Thomas Manns Werk und Leben hat aus den Beständen des von ihm geleiteten Thomas Mann-Archivs 24 in Umfang und Art sehr verschiedene Briefwechsel aus 61 Jahren (von 1894 bis 1955) ausgewählt. Er bietet sie in alphabetischer Folge und führt den Leser in jede dieser Korrespondenzen mit einer souveränen Charakteristik des Partners und der spezifischen Beziehung ein. Immer ist der Partner ein Schriftsteller, ein »Kollege«.Eindringlich verdeutlichen die 24 Dialoge die Stellung des großen Autors: seinen Rang innerhalb der deutschen Literatur und literarischen Gesellschaft, sein Verhältnis zu eigenem wie fremdem Werk und zum Zeitgeschehen. Fast alle der sich an ihn wendenden Literaten ringen ihm Bewunderung entgegen, erhoffen und erbitten von ihm Rat oder auch Hilfe. Und er entzieht sich kaum je einer wohlbedachten Antwort, kaum je der Hilfe. Energisch und ironisch wehrt er sich gegen Torheit und politisch-moralisches Versagen. Neben dem Ernst und dem Pflichtbewußtsein steht der Humor, der auf das unfreiwillig Komische manchen Ansinnens eingeht.»Thomas Manns Briefwerk hat neben seinem belletristischen und essayistischen einen eigenen Stellenwert. Aber alle drei müssen in einem gesehen werden: alle sind sie Selbstprüfung und Selbsterforschung. Alle sind sie auch Selbstvergleich und Selbstinszenierung. Und alle tendieren sie mit ihrem Zeitbewußtsein ins Soziale. In den Briefen mag es dabei am ehesten gelingen, den anderen zu erreichen, so daß aus dem Selbstgespräch fast ein Gespräch wird.Die Briefpartner – sie alle haben mit ihrem Werk ihre Zeit erlebt und geprägt – bringen jedesmal einen neuen Ton in dieses Gespräch [...]. Die Schicksale, die da in augenblicksnahen Äußerungen wieder aufleben, sprechen für sich.« Hans Wysling
Aktualisiert: 2023-06-02
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Vorträge des Lübecker Kolloquiums 1995: Joachim Radkau: Neugier der Nerven. Thomas Mann als Interpret des "nervösen Zeitalters" - Herbert Lehnert: Familienfeindlichkeit - Alken Bruns: Jahrhundertende im Weltwinkel - Hans Rudolf Vaget: Thomas Mann und Bayreuth - Manfred Dierks: Typologisches Denken bei Thomas Mann. Mit einem Blick auf C.G. Jung und Max Weber - Horst-Jürgen Gerigk: Herr und Hund und Schopenhauer - Michael Wieler: "Der französische Einfluß". Zu den frühesten Werken Thomas Manns am Beispiel des Dilettantismus - Bernhard Dotzler: ". diese ganze Geistertummelage". Thomas Mann, der alte Fontane und die jungen Medien - Peter Pütz: Götzendämmerung und Morgenröte bei Nietzsche und Thomas Mann - Herbert Lehnert: Laudatio auf Inge Jens, die Trägerin der Thomas-Mann-Medaille 1995 - Inge Jens: Zu Thomas Manns Tagebüchern - Hans Joachim Sandberg: Geprüfte Liebe. Thomas Mann und der Norden - Eckhard Heftrich: "Der Zauberberg". Nach 70 Jahren - Adolf Muschg: Laudatio auf Günter Grass, den Träger des Thomas-Mann- Preises der Hansestadt Lübeck 1996 - Günter Grass: Dankesworte - Terence J. Reed: Der falsche Text des "Tod in Venedig", oder: Wie ist ein Meistersatz zu retten? - Thomas Sprecher: Thomas Manns staatsbürgerliche Verhältnisse
Aktualisiert: 2021-01-14
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Narzißmus und illusionäre Existenzform

Narzißmus und illusionäre Existenzform von Wysling,  Hans
Aus Rezensionen zur 1. Auflage: "Der Buchtitel untertreibt. Es handelt sich hier nicht nur um die höchst gründliche Erschließung des "Krull", sondern vor allem um eine innere Biographie Thomas Manns. Ausgehend von einem Verständnis der psychischen Konstitution Thomas Manns wird dargestellt, wie er sich mit ihr in Kunst und Leben einzurichten vermag, welche primären Orientierungen ihn dabei leiten (Schopenhauer, Nietzsche, Wagner, Goethe, Freud), und was diese Orientierungen im einzelnen leisten (so kann mit Schopenhauer systematisch die Wirklichkeit als Schein abgewehrt werden). Es wird gezeigt, in welch besonderem Maße Leben und Werk einander bestimmen, so daß autobiographische Muster der Fiktion zugrunde liegen und vom Sprachwerk her wiederum das Leben seinen Halt und seine eigentlichen Inhalte gewinnt." (Manfred Dierks in der "Zeitschrift für Deutsche Philologie") "Das opus magnum der Thomas-Mann-Forschung hat Hans Wysling mit seinem Buch vorgelegt. Es enthält in sich eine Summa der Thomas-Mann-Forschung." (Helmut Koopmann im "Thomas-Mann-Handbuch")
Aktualisiert: 2020-11-23
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Helmut Koopmann: Thomas Manns Josephsromane und Heinrich Manns "Henri-Quatre"-Korrespondenzen und Entgegnungen - Herbert Lehnert: Weibliches, Männliches und Väterliches als Ausdruck des Bruderzwistes - Jürgen Eder: Brüderliche Kontraste. Unterschiede in den Konzeptionen essayistischen Schreibens bei Heinrich und Thomas Mann - Georg Wenzel: Spiegelungen. Aspekte zum Friedrich-Bild der Brüder Mann - Hans-Joachim Sandberg: Glück und Größe. Schattenspiele brüderlich geteilt - Hans Rudolf Vaget: Geschichten und Geschichte: Heinrich und Thomas Mann in Christopher Hamptons "Tales from Hollywood - Christian Grawe: "Eine Art von höherem Abschreiben". Zum "Typhus"-Kapitel in Thomas Manns Buddenbrooks - Werner Frizen: Der "Drei-Zeilen-Plan" Thomas Manns. Zur Vorgeschichte von "Der Tod in Venedig" - J. F. Slattery: Thomas Mann und die B.B.C. Die Bedingungen ihrer Zusammenarbeit 1940-1945 - Inge Jens:. eingeholt von der Vergangenheit. Der späte Thomas Mann und die Politik Dokumente: Thomas Mann: Deutschland und die Republik - Thomas Mann: Abgerissene Gedanken zum Problem des Kosmopolitismus - Thomas Mann: "Operationes spirituales" im "Zauberberg"
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Vorträge des Lübecker Kolloquiums 1994: Michael Neumann: Objektivität, Ironie und Sympathie. Flaubert im Zauberberg - Ulrich Karthaus: Anna Karenina im Zauberberg - Horst-Jürgen Gerigk: Turgenjew unterwegs zum Zauberberg - Urs Heftrich: Thomas Manns Weg zur slavischen Dämonie. Überlegungen zur Wirkung Dmitri Mereschkowskis - Albert von Schirnding: Dionysos und sein Widersacher. Zu Thomas Manns Rezeption der Antike - Elisabeth Galvan: Bellezza und Satana. Italien und Italiener bei Thomas Mann - Giovanni di Stefano: "Italienische Optik, furios behauptet". Giuseppe Antonio Borgese - der schwierige Schwiegersohn - Dietrich Assmann: Thomas Mann in Finnland - Inge Jens: Laudatio auf Hans Rudolf Vaget, den Träger der Thomas-Mann-Medaille 1994 - Hans Rudolf Vaget: "Wäre ich nur in die angelsächsische Kultur hineingeboren!" Zur Archäologie von Thomas Manns West-Orientierung Abhandlung: Edo Reents: Von der Welt als Vorstellung zur Welt als Wille. Schopenhauer und Thomas Manns Enttäuschung Nachtrag zum Lübecker Kolloquium 1993: Klaus Kropfinger: Thomas Manns Musik-Kenntnisse - Eckhard Heftrich: Laudatio auf Hans Wysling, den Träger des Thomas-Mann-Preises der Hansestadt Lübeck 1993
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wimmer,  Ruprecht, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Karsten Blöcker: Neues von Tony Buddenbrook. Über die beiden Ehen der Elisabeth Mann Hans Wißkirchen: K(ein) Bruderstreit? Das Bruderthema im Werk Thomas Manns - Astrid Lange-Kirchheim: 'Gefall-Tochter'? 'Leistungs-Tochter'? 'Trotz-Tochter'? Überlegungen zu Erika Mann - Rosemarie Nave-Herz: Die Entstehung und Verbreitung des bürgerlichen Familienideals in Deutschland - Friedhelm Marx: Väter und Söhne. Literarische Familienentwürfe in Thomas Manns "Unordnung und frühes Leid" und Klaus Manns "Kindernovelle" - Manfred Eickhölter: Thomas Mann stellt seine Familie - "Buddenbrooks". Literatur als Lebenspraxis. Eine methodische Annäherung - Helmut Koopmann: "Du weißt doch, daß mit mir nicht zu disputiren ist". Thomas Manns Kritik an Heinrich Mann - und dessen Antworten - Richard Matthias Müller: Josef Ponten (1883-1940), Freund Thomas Manns - Joachim Lilla: Carl Jacob Burckhardt und Thomas Mann -Holger Rudloff: Demütige und glückliche Herzen. Über Einflüsse von Bruno Franks Roman "Die Fürstin" auf Thomas Manns "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" und "Doktor Faustus" - Walter Schomers: "Buddenbrooks" und die Krise des französischen Romans. Bourget, Thibaudet und Thomas Mann - Thomas Vormbaum: Der "Zwippel". Verrostet? Geröstet? Rezension Klaus W. Jonas/Holger R. Stunz: Golo Mann. Leben und Werk. Chronik und Bibliographie (1929-2003); Urs Bitterli: Golo Mann - Instanz und Außenseiter. Eine Biographie (Thomas Sprecher) Bibliographie Gregor Ackermann: 4. Nachtrag zur Thomas-Mann-Bibliographie
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wimmer,  Ruprecht, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Herbert Lehnert: Thomas Mann: Schriftsteller für und gegen deutsche Bildungsbürger - Anja Schonlau: Altersliebe im Alterswerk. Thomas Manns Novelle Die Betrogene aus der Perspektive des "Michelangelo-Essays" - Stefan Müller-Doohm: Thomas Mann und Theodor W. Adorno als öffentliche Intellektuelle. Eine Analyse ihres Denkstils - Ulrich Karthaus: Der Geschichtliche Takt. Thomas Mann: ein moderner Klassiker - Thomas Sprecher: Altes und Neues - Gert Sautermeister: Tony Buddenbrook. Lebensstufen, Bruchlinien, Gestaltwandel - Markus Gasser: Was sich hinter Vladimir Nabokovs Verachtung für Thomas Mann verbirgt - Manfred Dierks: Ambivalenz. Die Modernisierung der Moderne bei Thomas Mann - Hans Rudolf Vaget: Thomas Mann, der Amerikaner - Ruprecht Wimmer: "Neu doch auch wieder". Späte Selbstüberbietungsversuche Thomas Manns - Daniel Jütte: "Placet experiri". Ein unbekanntes Vorbild für Lodovico Settembrini - Holger Rudloff: Die Sendung mit der Maus. Über den "Urenkel Schillers, Herrn von Gleichen-Rußwurm" in Thomas Manns Roman "Doktor Faustus" - Rainer-Maria Kiehl: Thomas Mann - Bayreuth - Karl Würzburger - Elisabeth Galvan: Aschenbachs letztes Werk. Thomas Manns "Tod in Venedig" und Gabriele d´Annunzios" Il Fuoco"
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wimmer,  Ruprecht, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Thomas Sprecher: Abschied von Elisabeth Mann Borgese - Karl Ernst Laage: Theodor Storm - ein literarischer Vorfahre von Thomas Manns "Buddenbrooks?" - Herbert Lehnert: Tony Buddenbrook und ihre literarischen Schwestern - Klaus Bohnen: Bild-Netze. Zur "Quellenmixtur" in den "Buddenbrooks" - Hans-Joachim Sandberg: Gesegnete Mahlzeit(en). Tischgespräche im Norden - Eckhard Heftrich: Die "Große kommentierte Frankfurter Ausgabe" - das Beispiel "Buddenbrooks" - Ulrich Broich: Niedergangsvisionen. Der englische Roman zur Zeit der "Buddenbrooks" - Ruprecht Wimmer: "Buddenbrooks" und "Jörn Uhl". Zwei norddeutsche Erfolgsromane des Jahres 1901 - Manfred Dierks: "Buddenbrooks" als europäischer Nervenroman - Horst-Jürgen Gerigk: Epen des Niedergangs. "Buddenbrooks", Belyjs "Petersburg" und Faulkners "Absalom, Absalom!" - Jürgen Hillesheim: Über die Verführung Adrian Leverkühns. Bertolt Brechts "pornographisches" Sonett und Thomas Manns "Faustus"-Roman - Hans K. Matussek: Aus dem Tagebuch eines Antiquars - Walter Schomers: Thomas Mann und Paul Bourget - Albert von Schirnding:. "die unlitterarische Stadt par excellence". Thomas Mann und das München der Familie Pringsheim -
Aktualisiert: 2021-01-14
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Briefwechsel 1900-1949

Briefwechsel 1900-1949 von Mann,  Heinrich, Mann,  Thomas, Wysling,  Hans
Der Dialog der beiden großen Brüder war oft Disput. Unterschiede des Temperaments und der Moralität führten zu einer »repräsentativen Gegensätzlichkeit«, die sich zunächst in der Kunstauffassung, dann vor allem in den politischen Anschauungen der beiden offenbarte. Im Ersten Weltkrieg kam es zum Bruch, als sich Heinrich in seinem Zola-Essay gegen den Bruder wandte und dieser sich in den Betrachtungen eines Unpolitischen zur Wehr setzte. Bei einer schweren Erkrankung Heinrichs 1922 bahnte sich die Versöhnung an, die zu mehr als einem modus vivendi kaum führen konnte. Als Thomas 1946 schwer erkrankte, bekannte ihm Heinrich, er empfände es als müßig, weiterzuleben ohne ihn. Diese sehr menschlichen Dokumente sind zugleich literarische Zeugnisse: sie enthalten Kommentare und Selbstinterpretationen zu fast allen großen Werken.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Notizbücher 1-6

Notizbücher 1-6 von Mann,  Thomas, Schmidlin,  Yvonne, Wysling,  Hans
Hans Wysling schreibt in seiner Einführung zu dieser Edition:»In Thomas Manns Nachlaß liegen 14 Notizbücher aus der Zeit von 1893-1937, mit einem Nachtrag von 1947. Das früheste enthält noch Notizen des Lübecker Schülers, in den letzten finden sich Hinweise zum ›Zauberberg‹ und zum ›Joseph‹. Am ergiebigsten sind die Einträge zu ›Buddenbrooks‹, ›Fiorenza‹, ›Die Geliebten (Maja)‹. ›Königliche Hoheit‹, ›Geist und Kunst‹ und den ›Betrachtungen eines Unpolitischen‹; aber auch von den Vorarbeiten zu vielen kleineren Werken sind Spuren vorhanden. Die Notizbücher sind um so wertvoller, als Thomas Mann die Tagebücher aus der Zeit vor 1933 mit Ausnahme jener von 1918-1921 verbrannt hat. Die Einträge sind fast durchwegs werkbezogen. Thomas Mann hält Titel geplanter Werke fest, notiert sich Motive, erste psychologische Aperçus zu Charakteren, stellt eigentliche Wörterlisten zusammen – all dies vor, aber auch während der Niederschrift eines Werkes, so daß sich die Entstehungsgeschichte oft bis ins einzelne verfolgen läßt. Bei den ›Buddenbrooks‹ z.B. stehen der erste und der letzte Satz schon seit den frühesten Eintragungen fest. Von besonderem Interesse sind die Notizbücher auch für den Quellenforscher.«Der Korpus der Notizbücher wird in zwei Bänden publiziert. Dieser erste Band enthält die Eintragungen aus frühen Schaffensjahren des Schriftstellers. Es sind veritable Notizbücher, meist durchaus unterschieden von der stilisierten Ichspiegelung der Tagebücher. Äußeres und Inhalt eines jeden Notizbuchs werden von den Herausgebern genau beschriebe, die Einträge mit subtiler Kennerschaft in einer Fülle knapp formulierter Fußnoten kommentiert, Verwendung und Verwandlung der Stichworte und Zitate in den Werken aufgespürt. Rasche, knappe Aufzeichnungen – doch von Anfang an belegt sich in ihnen eine literarische Existenz und damit ein Stück Werkgeschichte oder Geschichte einzelner Werke Thomas Manns.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Vorträge, gehalten am Lübecker Kolloquium 1992: Børge Kristiansen: Ägypten als symbolischer Raum der geistigen Problematik Thomas Manns. Uberlegungen zur Dimension der Selbstkritik in "Joseph und seine Brüder" - Friedrich Junge: Thomas Manns fiktionale Welt Ägypten - Erik Hornung: Thomas Mann, Echnaton und die Ägyptologen - Helmut Koopmann: Ein "Mystiker und Faschist" als Ideenlieferant für Thomas Manns "Joseph"-Band. Thomas Mann und Oskar Goldberg - Herbert Lehnert: Ägypten im Bedeutungssystem des Josephromans - Manfred Dierks: Kultursymbolik und Seelenlandschaft: "Ägypten" als Projektion - Jan Assmann: Zitathaftes Leben. Thomas Mann und die Phänomenologie der kulturellen Erinnerung - Manfred Görg: Das Ägypten des Alten Testaments bei Thomas Mann - Eike Blumenthal: Mut-em-enet und die ägyptischen Frauen - Eckhard Heftrich: Matriarchat und Patriarchat. Bachofen im "Joseph"-Roman - Doris Runge: Frauen im Josephsroman - Alfred Grimm: Osarsiph. Joseph-Metamorphosen con variationes Dokumente: "Mit Hauptmann verband mich eine Art von Freundschaft". Der Briefwechsel zwischen Thomas Mann und Gerhart Hauptmann. Teil I: Einführung, Briefe 1912-1924. Herausgegeben von Hans Wysling und Cornelia Bernini Rezension: Frank Lechner: Thomas Mann und die Demokratie. Wandel und Kontinuität der demokratierelevanten Äußerungen des Schriftstellers (Herbert Lehnert)
Aktualisiert: 2021-01-14
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Notizbücher 7-14

Notizbücher 7-14 von Mann,  Thomas, Schmidlin,  Yvonne, Wysling,  Hans
Die in ihrer Kennerschaft und Genauigkeit exemplarische Edition der ›Notizbücher‹ als sehr eigene Zeugnisse von Leben und Werk, Werk und Leben Thomas Manns wird mit diesem Band abgeschlossen. In seiner ›Einführung‹ in den ersten Band und den gesamten Komplex sagt der Mitherausgeber Hans Wysling: »Das Wichtigste und Faszinierendste, was diese Notizbücher zu bieten haben, sind, im gesamten gesehen, die Einblicke in den Schaffensprozeß. Wie da Selbsterlebtes mit Fremdem gekoppelt wird, sich weiterentwickelt, seinen eigenen Willen behauptet, läßt sich wohl bei keinem Autor so genau verfolgen wie gerade bei Thomas Mann.«Es gibt auf diesen Blättern keine strikte kalendarische Folge, Datierungen können nur erschlossen werden. Die Notizbücher 7 und 9 sind umfänglicher und von vielfältigerer Thematik als die anderen: das Verhältnis zu Paul Ehrenberg; Verlöbnis und junge Ehe; ›Königliche Hoheit‹; ›Betrachtungen eines Unpolitischen‹; Blick auf den ›Zauberberg‹ und schon auf ›Joseph‹. Nach Jahrzehnten hat Thomas Mann im kalifornischen Exil Notizbuch 9 für Aufzeichnungen zu ›Doktor Faustus‹ weiterverwendet. Anmerkungen teilen später gestrichene Passagen des Romans mit.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Dokumente und Untersuchungen

Dokumente und Untersuchungen von Wysling,  Hans
Die Dokumente umfassen Briefe und frühe Werkfassungen Thomas Manns. Die Untersuchungen beziehen sich vor allem auf den Plan zur Fortsetzung des "Felix Krull". Dokumente: Ein Brief zur Situation des deutschen Schriftstellers um 1910 - "German Letters". Thomas Manns Berichte an "The Dial" (1922-1928) - "Kinderspiele" (Fassung der dreißiger Jahre) - "On Myself". Thomas Manns "Doppellecture" vor den Studenten der Universität Princeton, 2./3. Mai 1940 - Heinrich Mann an seinen Bruder. Neu aufgefundene Briefe (1922-1937) Untersuchungen: Thomas Manns Pläne zur Fortsetzung des "Krull" - "Mythus und Psychologie" bei Thomas Mann
Aktualisiert: 2020-11-19
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