Geschichte des Rechts

Geschichte des Rechts von Wesel,  Uwe
Zum Werk Diese Geschichte des Rechts ist seit ihrem Erscheinen 1997 ein voller Erfolg und liegt nun schon in 5. Auflage vor. Sie behandelt die Rechtsgeschichte von Antike und Neuzeit nicht - wie üblich - getrennt, sondern zusammen und erschließt sogar die Prähistorie. Gleichzeitig ist das Werk hochaktuell: Es verfolgt die Entwicklung bis in die Gegenwart mit der Wiedervereinigung, dem Prozess der europäischen Einigung und den Problemen der Globalisierung. InhaltFrühgeschichte des Rechts: Sammler und Jäger - Segmentäre Gesellschaften - Was ist Recht? - ProtostaatenRechtsgeschichte in der Antike: Mesopotamien - Ägypten - Hebräisches Recht - Griechenland - Römisches Recht - Juristische Papyrologie - ByzanzGermanen und Mittelalter: Germanen - Franken - Das mittelalterliche deutsche ReichRechtsgeschichte der Neuzeit: Frühe Neuzeit - Das lange 19. Jahrhundert mit Kaiserreich und 1. Weltkrieg20. Jahrhundert Weimarer Republik - Das "Dritte Reich" - DDR - Bundesrepublik - Europäische Union. Vorteile auf einen BlickGrundlagenwerk für alle historisch interessierten Leserwissenschaftlich präzise und dabei anschaulich und lebendig geschriebendas ganze examensrelevante Wissen der Rechtsgeschichte als kurzweilige Lektüre Zur Neuauflage Die 5. Auflage wurde in erheblichem Umfang aktualisiert und thematisch erweitert. Sievergleicht nun Griechenland mit Romerklärt die Verfassung des heiligen deutsch-römischen Reichsbewertet die Renaissance in Bezug auf Europas globale Dominanz neuschildert Friedrichs des Großen Verhalten zum sogenannten "Mohrenprozess"zeigt, wie sich mit Datenschutz und Klimaschutz in der Gegenwart neue Rechtsgebiete ausprägen. Zielgruppe Für juristisch und historisch interessierte Leserinnen und Leser, Jurastudierende und Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wozu Latein, wenn man gesund ist?

Wozu Latein, wenn man gesund ist? von Wesel,  Uwe
Zum Werk Uwe Wesel, prominenter Juraprofessor, Anwalt, Schriftsteller und Person der Zeitgeschichte, hat seine Lebenserinnerungen geschrieben. Kurzweilig, anekdotenreich und nicht ohne Ironie berichtet er von zahlreichen Ereignissen und Begegnungen und blickt zurück auf:Hamburger Kindheit mit seiner kleinen Nazifamilie, Krieg, Bomben, Besatzungszeit, Schwarzmarkt, Arbeit als Tallymann im Hafen, Studium der klassischen Philologie (Griechisch und Latein) bei Bruno Snell.Münchner Freiheit: Wolfgang Kunkel, Jurastudium, Promotion und Habilitation, Schwabinger Krawalle, Gruppe SPUR mit dem Revoluzzer Kunzelmann, Oberbayern.Berliner Arbeit: Ab 1968 Professor an der FU, in den unruhigen Jahren Vizepräsident, setzt sich für Hochschulreformen ein als undogmatischer Linker, wird im dritten Anlauf aus der SPD ausgeschlossen (später wieder aufgenommen), verteidigt Otto Schily erfolgreich vor dem BVerfG, holt in Chile einen Studenten aus den Fängen der Militärjunta, Justitiar beim PEN, aktiv in den Russel-Tribunalen. Nach der Wende Gastdozent an der HU, schildert den Honecker-Prozess, schreibt viele Bücher, Artikel für DIE ZEIT und andere Organe. Vorteile auf einen Blickeine lebendig geschriebene, kurzweilig zu lesende Autobiografiehistorische Erlebnisse von 1933 bis heuteBegegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten Zielgruppe Für alle die interessiert sind an Zeitgeschichte, Rechtsgeschichte, Regionalgeschichte, Politik, Literatur, Rechtswissenschaft, Wissenschaft und Universitäten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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250 Jahre rechtswissenschaftlicher Verlag C.H.Beck

250 Jahre rechtswissenschaftlicher Verlag C.H.Beck von Beck,  Hans Dieter, Mitarbeitern des Verlages C.H.Beck, Wesel,  Uwe
Zum Buch Zum 250. „Geburtstag“ des Verlages C.H.BECK hat der bekannte Rechtshistoriker Uwe Wesel dessen Geschichte nachgezeichnet. Dabei konzentriert er sich auf die Entwicklung des rechtswissenschaftlichen Programmbereichs, wirft aber auch einige Schlaglichter auf das geisteswissenschaftliche Verlagsgeschehen. Er beschreibt die Verlegerfamilie über sechs Generationen hinweg und stellt das Verlagsgeschehen in den maßgeblichen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Kontext. Damit ist ein anschauliches Werk entstanden, das den Fortgang eines bedeutenden Verlagshauses, aber ebenso ein Stück Geistesgeschichte in Deutschland beschreibt. Die Darstellung beginnt 1763 im beschaulichen Nördlingen. Wesel zeigt auf, wie sich das rechtswissenschaftliche Profil des Verlages von ersten Anfängen über eine zunehmende Bedeutung im Königreich Bayern und im Deutschen Reich unter Otto von Bismarck bis hin zu einem führenden juristischen Fachverlag entwickelt hat. Er benennt die Faktoren, welche diesen Prozess ermöglicht haben: die politischen Veränderungen, einen sich wandelnden Markt für juristische Werke, die maßgeblichen Verlegerpersönlichkeiten, zentrale Werke und ihre prominenten Autoren, aber auch den Erwerb des Berliner „Verlages von Otto Liebmann“ Ende 1933. Dann beginnt die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte und Wesel zeigt auf, wie sich Dr. Heinrich Beck trotzdem bemüht hat, seinen „Verlag über die Runden zu bringen“ und welche Konzessionen er deshalb gemacht hat. Eingehend wird zudem die bundesdeutsche Entwicklung nachgezeichnet. Geschildert wird der konsequente Aufbau eines umfassenden juristischen Verlagsprogramms, das unter dem heutigen Verleger, Dr. Hans Dieter Beck, in der juristischen Fachwelt große Aufmerksamkeit gewonnen hat. Dabei werden wichtige Ereignisse der neuesten Zeitgeschichte und ihre Folgen für das Verlagsprogramm behandelt, etwa die deutsche Wiedervereinigung das Entstehen neuer Rechtsgebiete und der Aufbruch in ein elektronisches Zeitalter. Zum Autor Uwe Wesel war Ordinarius für Römisches Recht, Bürgerliches Recht und Zivilprozeßrecht an der Freien Universität Berlin. Er ist Mitglied des deutschen P.E.N.-Zentrums und Autor zahlreicher rechts- und zeithistorischer Werke.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Fast Alles, was Recht ist

Fast Alles, was Recht ist von Wesel,  Uwe
Zum Werk Das Werk ist - für Juristen und Nicht-Juristen - eine Einführung in das Recht. Dazu verliert es sich nicht in juristischen Details, sondern vermittelt wesentliche Grundbegriffe, erläutert, was sich dahinter verbirgt. Zudem bringt es zentrale Rechtsfälle, die von der Rechtsprechung entschieden worden sind. Damit wird der Stoff nicht nur anschaulich und plastisch. Der Leser bekommt vielmehr auch ein Gefühl über den Einfluss und die Bedeutung der Judikative. Bei all dem beschreibt der Autor nicht nur, sondern übt auch Kritik und gibt Anregungen zum Weiterdenken, damit sich der Leser ein Urteil bilden kann. Inhaltlich beginnt Wesel mit der Sprache des Juristen und stellt dann exemplarisch Materien u.a. aus dem Staats-, Europa- und Verwaltungsrecht, dem Privat- und Arbeitsrecht sowie dem Strafrecht dar. Am Schluss erfährt der Leser noch Wichtiges zu Theorie und Methode des Rechts. Vorteile auf einen Blickvermittelt das Verständnis für zentrale Strukturen des Rechtsgibt einen Überblick zu den wesentlichen Rechtsgebietenanregender, amüsanter Schreibstil Zur Neuauflage Die gründlich überarbeitete Neuauflage ist teilweise neu systematisiert worden. Außerdem wurden zahlreiche moderne Rechtsentwicklungen und Rechtsfälle neu in die Darstellung aufgenommen oder aktualisiert. Genannt seien dazu nur:die Unterscheidung von Staats- und Verfassungsrechtdie sog. "Ehe für alle"das Unterhaltsrecht von Kindern und Geschiedenendas soziale Mietwohnrechtdas familiengerichtliche Verfahrendie Zuständigkeit der SozialgerichteIn die Neuauflage wurden außerdem das Datenschutzrecht neu aufgenommen und die besonderen rechtlichen Herausforderungen der Covid-19-Krise beleuchtet. Zielgruppe Für juristische Laien mit Interesse an den Grundfragen des Rechts, Studienanfänger der Fächer Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Politologie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rechtsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland

Rechtsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland von Wesel,  Uwe
Zum Werk Die Bundesrepublik Deutschland besteht seit über 70 Jahren. Errichtet wurde sie auf den Trümmern des kriegsverwüsteten Deutschland. Sie ist zwar nur noch ein Torso der drei Deutschen Reiche davor, entwickelte sich aber, erst recht nach dem Anschluss der DDR, zu einem der stabilsten und erfolgreichsten deutschen Staaten. Basis dafür war die Ausformung als freiheitlich demokratischer Rechtsstaat. Uwe Wesel schildert die wichtigsten Stationen dieser Erfolgsgeschichte auf die ihm eigene, faszinierende Art. Das Werk behandelt die vier Epochen: - Besatzungszeit 1945 - 1949 - Von Adenauer bis Erhard 1949 - 1966 - Von der ersten großen Koalition bis zur Wiedervereinigung 1966 - 1990 - Von der Wiedervereinigung bis heute Zahlreiche Einzelthemen kommen zur Sprache: Besatzungsregime, Nürnberger Prozesse, Entnazifizierung und NS-Aufarbeitung, Währungsreform, Bildung der Bundesländer und der Verfassungen, Bundesgerichte (insbesondere das Bundesverfassungsgericht), Entwicklung von Öffentlichem Recht, Strafrecht und Zivilrecht, Soziales, Arbeitsrecht, Wirtschaftsordnung, Verbraucherschutz, Umweltschutz, Steuerrecht, EWG und Europäische Union, Euro-Einführung, Globalisierung und Migration. Vorteile auf einen Blick - erstmals wird das Thema so umfassend in einer Einzeldarstellung behandelt - hoch anschaulich durch viele Fallbeispiele höchstrichterlicher Entscheidungen, insbesondere des Bundesverfassungsgerichts - leichte und spannende Lektüre, für die der Autor wie kein anderer steht Zielgruppe Für politisch, historisch und rechtshistorisch interessierte Leser. Für Studierende.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Aufklärungen über Recht

Aufklärungen über Recht von Wesel,  Uwe
Tagtäglich ergehen im Namen des Volkes unzählige juristische Entscheidungen, die das Leben der Gesellschaft genauso beeinflussen und steuern wie die Tätigkeit von Parlament und Regierung. Einsichtig sind sie selten. Eine Kritik von außen ist kaum möglich. An diesem Problem setzen Uwe Wesels Beiträge ein. Im Gegensatz zu früheren Vorschlägen für eine Justizreform, die die Demokratisierung ihrer äußeren Organisation zum Ziele hatten, soll Öffentlichkeit im Recht selbst hergestellt werden, durch Ausleuchten seiner inneren Strukturen. Es wird dargestellt als Interpretationsherrschaft, im Prozeß der Verwandlung von Meinung zu Recht als herrschender Meinung, die in ihrer Dogmatik und Methode durchaus nicht so zweifelsfrei ist, wie oft sogar Juristen meinen im Glauben an die Unabhängigkeit eines Richters, der nur dem Gesetz unterworfen sei. Diese vermeintliche Gesetzbindung wird als einer der wichtigsten Gründe für das bisher problematische Verhältnis von Recht und Öffentlichkeit beschrieben; die Frage nach dem Verhältnis von Recht und Macht wird neu gestellt und schließlich mit dem Versuch beantwortet, Möglichkeiten für eine emanzipatorische Tätigkeit des Juristen aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Fast alles, was Recht ist

Fast alles, was Recht ist von Wesel,  Uwe
Beck-Basistitel Der bekannte Wesel-Bestseller - jetzt neu bei C.H.BECK Zum Werk Das Werk ist - für Nichtjuristen, aber auch für Juristen verfasst - eine Einführung in das Recht. Dazu verliert es sich nicht in juristischen Details, sondern vermittelt wesentliche Grundbegriffe, erläutert, was sich dahinter verbirgt. Zudem bringt es zentrale Rechtsfälle, die von der Rechtsprechung entschieden worden sind. Damit wird der Stoff nicht nur anschaulich und plastisch. Der Leser bekommt vielmehr auch ein Gefühl über den Einfluss und die Bedeutung der Judikative. Bei all dem beschreibt der Autor nicht nur, sondern übt auch Kritik und gibt Anregungen zum Weiterdenken, damit sich der Leser ein Urteil bilden kann. Inhaltlich beginnt Wesel mit der Sprache des Juristen und stellt dann exemplarisch Materien u.a. aus dem Staats-, Europa- und Verwaltungsrecht, dem Privat- und Arbeitsrecht sowie dem Strafrecht dar. Am Schluss erfährt der Leser noch Wichtiges zu Theorie und Methode des Rechts. Vorteile auf einen Blick - vermittelt das Verständnis für zentrale Strukturen des Rechts - gibt einen Überblick zu den wesentlichen Rechtsgebieten - anregender, amüsanter Schreibstil Zur Neuauflage Mit der gründlich überarbeiteten Neuauflage werden zahlreiche moderne Rechtsentwicklungen und Rechtsfälle neu in die Darstellung aufgenommen. Wesel geht der zwischen Europa und Deutschland entbrannten Diskussion um die Vorratsdatenspeicherung, den von Edward Snowden aufgedeckten Angriffen der NSA auf Telekommunikation und Internet sowie dem deutschen "Computergrundrecht" nach. Daneben stellt er die Korrektur der deutschen Sicherungsverwahrung durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und die Auseinandersetzungen um die Rettungsfolter dar. Aber auch auf neue familienrechtliche Entwicklungen geht Wesel ein, etwa auf die verbesserte Stellung des nichtehelichen Vaters oder die Lebenspartnerschaft zwischen Personen desselben Geschlechts. Als neue verwaltungsrechtliche Entwicklungen greift Wesel das "informelle Verwaltungshandeln" sowie die Regulierung privatisierter Staatsaufgaben auf. In die Neuauflage sind auch weitere Rechtsgebiete neu aufgenommen worden, nämlich das Europarecht und seine Einflüsse auf das deutsche Recht sowie das Internetrecht. Zum Autor Uwe Wesel ist emeritierter Professor für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Freien Universität Berlin. Er ist Autor zahlreicher Werke, darunter mehrerer Standardwerke zur Rechtsgeschichte. Zielgruppe Für juristische Laien mit Interesse an den Grundfragen des Rechts, Studienanfänger der Fächer Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Politologie.
Aktualisiert: 2020-07-06
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Geschichte des Rechts

Geschichte des Rechts von Wesel,  Uwe
Beck-Basistitel Rechtsgeschichte von der Antike bis zur Neuzeit - anschaulich und lebendig dargestellt Zum Werk Diese Geschichte des Rechts geht neue Wege: Sie behandelt die Rechtsgeschichte von Antike und Neuzeit nicht - wie üblich - getrennt, sondern zusammen und erschließt sogar die Prähistorie. Gleichzeitig ist das Werk hochaktuell: Es verfolgt die Entwicklung bis in die Gegenwart mit der Wiedervereinigung, dem Prozess der europäischen Einigung und den Problemen der Globalisierung. Der Autor verlässt sich nicht allein auf Fakten, sondern rekonstruiert den Lebenszusammenhang von Rechtsordnungen. So gewinnt Rechtsgeschichte eine zusätzliche Dimension. Inhalt - Frühgeschichte des Rechts: Sammler und Jäger - Segmentäre Gesellschaften - Was ist Recht? - Protostaaten - Rechtsgeschichte in der Antike: Mesopotamien - Ägypten - Hebräisches Recht - Griechenland - Römisches Recht - Juristische Papyrologie - Byzanz - Germanen und Mittelalter: Germanen - Franken - Das mittelalterliche deutsche Reich - Rechtsgeschichte der Neuzeit: Frühe Neuzeit - 19. Jahrhundert und Weimarer Republik - Das "Dritte Reich" - DDR - Bundesrepublik. Vorteile auf einen Blick - das ganze examensrelevante Wissen der Rechtsgeschichte als kurzweilige Lektüre - wissenschaftlich präzise und dabei anschaulich und lebendig geschrieben - Grundlagenwerk für alle historisch interessierten Leser Zur Neuauflage Auch in der 4. Auflage hat der Autor das Werk wieder auf den aktuellen Stand der historischen Forschung gebracht, neuere Literatur nachgetragen und in letzter Zeit aktuell gewordene Themen neu behandelt. Zum Autor Professor Dr. Uwe Wesel lehrte Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der Freien Universität Berlin. Viele seiner Veröffentlichungen avancierten zu Bestsellern. Zielgruppe Für juristisch und historisch interessierte Leser, Jurastudierende und Rechtsreferendare.
Aktualisiert: 2021-10-05
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250 Jahre rechtswissenschaftlicher Verlag C.H.Beck

250 Jahre rechtswissenschaftlicher Verlag C.H.Beck von Beck,  Hans Dieter, Mitarbeitern des Verlages C.H.Beck, Wesel,  Uwe
Zum Buch Zum 250. „Geburtstag“ des Verlages C.H.BECK hat der bekannte Rechtshistoriker Uwe Wesel dessen Geschichte nachgezeichnet. Dabei konzentriert er sich auf die Entwicklung des rechtswissenschaftlichen Programmbereichs, wirft aber auch einige Schlaglichter auf das geisteswissenschaftliche Verlagsgeschehen. Er beschreibt die Verlegerfamilie über sechs Generationen hinweg und stellt das Verlagsgeschehen in den maßgeblichen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Kontext. Damit ist ein anschauliches Werk entstanden, das den Fortgang eines bedeutenden Verlagshauses, aber ebenso ein Stück Geistesgeschichte in Deutschland beschreibt. Die Darstellung beginnt 1763 im beschaulichen Nördlingen. Wesel zeigt auf, wie sich das rechtswissenschaftliche Profil des Verlages von ersten Anfängen über eine zunehmende Bedeutung im Königreich Bayern und im Deutschen Reich unter Otto von Bismarck bis hin zu einem führenden juristischen Fachverlag entwickelt hat. Er benennt die Faktoren, welche diesen Prozess ermöglicht haben: die politischen Veränderungen, einen sich wandelnden Markt für juristische Werke, die maßgeblichen Verlegerpersönlichkeiten, zentrale Werke und ihre prominenten Autoren, aber auch den Erwerb des Berliner „Verlages von Otto Liebmann“ Ende 1933. Dann beginnt die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte und Wesel zeigt auf, wie sich Dr. Heinrich Beck trotzdem bemüht hat, seinen „Verlag über die Runden zu bringen“ und welche Konzessionen er deshalb gemacht hat. Eingehend wird zudem die bundesdeutsche Entwicklung nachgezeichnet. Geschildert wird der konsequente Aufbau eines umfassenden juristischen Verlagsprogramms, das unter dem heutigen Verleger, Dr. Hans Dieter Beck, in der juristischen Fachwelt große Aufmerksamkeit gewonnen hat. Dabei werden wichtige Ereignisse der neuesten Zeitgeschichte und ihre Folgen für das Verlagsprogramm behandelt, etwa die deutsche Wiedervereinigung das Entstehen neuer Rechtsgebiete und der Aufbruch in ein elektronisches Zeitalter. Zum Autor Uwe Wesel war Ordinarius für Römisches Recht, Bürgerliches Recht und Zivilprozeßrecht an der Freien Universität Berlin. Er ist Mitglied des deutschen P.E.N.-Zentrums und Autor zahlreicher rechts- und zeithistorischer Werke.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Geschichte des Rechts in Europa

Geschichte des Rechts in Europa von Wesel,  Uwe
Zum Werk Eine gewaltige Leistung: Wie das Recht in Griechenland und Rom entstanden ist, wie es sich durch alle Epochen zum Recht der einzelnen Staaten und der Europäischen Union von heute ausgeprägt hat, welche Entwicklungslinien sich auch im Vergleich mit den Rechtskreisen Chinas, Indiens und des Islam zeigen - so umfassend darzustellen hat das noch kein Autor gewagt. Vorteile auf einen Blick - von Homer bis heute - von England bis Russland und vom Nordkap bis Spanien - die großen Epochen, die einzelnen Staaten, die Staatenverbünde - Anschauliche Textbeispiele und Fälle von Solon bis zur Kassiererin Emmely. - Zivilrecht, Strafrecht, Öffentliches Recht, Völkerrecht, europäische Integration. - Zugleich ein literarisches Ereignis: so lesbar und kurzweilig kann Rechtsgeschichte sein. Inhalt Europa - Griechenland - Römisches Recht - Byzanz - Kelten, Germanen, Slawen - Frühes Mittelalter - Hoch- und Spätmittelalter - Frühe Neuzeit - 19. Jahrhundert - 20. Jahrhundert - Rückblick und Vergleich Zum Autor Uwe Wesels opus maximum versteht sich als ideale Ergänzung seiner 1997 erschienenen "Geschichte des Rechts", die mit der Prähistorie beginnt, sich durch die Jahrhunderte dann aber auf das Recht in Deutschland konzentriert. Zielgruppe Ein Sachbuch für alle, die aus privatem oder beruflichem Interesse über den nationalen Tellerrand hinaus das Werden des so vielfältigen Rechts in Europa nachvollziehen und verstehen wollen. Für die juristische Ausbildung endlich das ersehnte kompakte Werk: Prüfungsordnungen, Lehrstühle und Lehrveranstaltungen nehmen die europäische statt der deutschen Rechtsgeschichte immer stärker in den Fokus.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Recht, Unrecht, Gerechtigkeit

Recht, Unrecht, Gerechtigkeit von Kurzka,  Wieland, Limbach,  Jutta, Pantner,  Michael, Reich-Ranicki,  Marcel, Schiller,  Andreas, Surminski,  Arno, Ullmann,  Wolfgang, Wesel,  Uwe
In den letzten 75 Jahren erlebte Deutschland zahlreiche Systemwechsel: Weimarer Republik, Drittes Reich, Besatzungszeit, Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Demokratische Republik, Wiedervereinigung, Europäische Union.Wie spielten sich diese Umbrüche in der Rechtsordnung ab? Wie erlebte das der Einzelne? Wie entwickelten sich nach den Perversionen des Rechts im Nationalsozialismus und in der DDR wieder Recht und Gerechtigkeit? Wo stehen sie in Spannung zueinander? Wo haben wir Recht und Gerechtigkeit noch nicht erreicht?Uwe Wesel geht diesen Fragen in einem brillianten, kurzweilig zu lesenden Essay nach. Anschaulich erfährt der Leser, welcher Weg zurückgelegt werden musste und wie es einzelne traf, um unseren gegenwärtigen Stand von Recht, Gerechtigkeit, sozialem und privatem Schutz zu erreichen. Zahlreiche Abbildungen von Dokumenten, Fotos und Gemälden sorgen auch für einen optischen Genuss.Das Werk erscheint aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums der D.A.S. Deutscher Automobil Schutz, Allgemeine Rechtsschutz Versicherung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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