DAS AMT an der SCHLEI

DAS AMT an der SCHLEI von Vieth,  Reinhard
Der Autor, Reinhard Vieth, berichtet amüsant und locker was er in seiner beruflichen Tätigkeit als Verwaltungsangestellter eines kleinen ländlichen Amtes in der schleswig-holsteinischen Verwaltungslandschaft erlebt hat. Dabei gibt er dem Leser einen Eindruck über die früher kleinräumliche Gliederung der Ämter, die seinerzeit noch den direkten Bezug zum Bürger hatten. Heute sind die Ämter so groß, dass der Kontakt, auch mal auf ein menschlich normales Schwätzchen, am Rande einer dienstlichen Angelegenheit kaum mehr möglich ist. Dabei ist gerade das aber das Salz in der Suppe, dass man eben mit menschlicher Hinwendung den Sinn des bürokratischen Erfordernisses erklärt. Aber auch die Beamten kommen wieder einmal nicht zu kurz. Deutlich zeigt er auf, dass sie unter sich, vielleicht nicht immer gewollt, aber dennoch eine verschworene Gemeinschaft sind. Stets verschaffen sie sich selbst, auch wenn sie sich persönlich einmal nicht so gewogen sein sollten, dennoch gegenseitig Vorteile. In dem Zusammenhang wird auch deutlich gemacht, dass der Rentner, auch nach der fälschlicherweise hoch gelobten Rentenreform, im Vergleich zum kleinsten Beamten immer noch gewaltig im Nachteil ist. Kleine Anekdoten am Rande lockern die Geschehnisse auf. Etwa wie er seinem Amtsvorsteher den Unterschied zwischen Backbord und Steuerbord erklärt oder wie er mit seinem Kollegen zu einem Einsatz gerufen wird, bei dem die Beiden von einer spärlich bekleideten Badenixe empfangen werden. Lassen Sie sich entführen in die platt-deutsche Umgangsweise, wenn er drei Bauern unter einen Hut bringen muss. Selbst der alte Schiller mit seinem Stück „Kabale und Liebe“ musste herhalten um so manch intrigantes Verhalten, das auch heute noch durch Amtsstuben geistert, aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2021-05-13
> findR *

DAS AMT an der SCHLEI

DAS AMT an der SCHLEI von Vieth,  Reinhard
Der Autor, Reinhard Vieth, berichtet amüsant und locker was er in seiner beruflichen Tätigkeit als Verwaltungsangestellter eines kleinen ländlichen Amtes in der schleswig-holsteinischen Verwaltungslandschaft erlebt hat. Dabei gibt er dem Leser einen Eindruck über die früher kleinräumliche Gliederung der Ämter, die seinerzeit noch den direkten Bezug zum Bürger hatten. Heute sind die Ämter so groß, dass der Kontakt, auch mal auf ein menschlich normales Schwätzchen, am Rande einer dienstlichen Angelegenheit kaum mehr möglich ist. Dabei ist gerade das aber das Salz in der Suppe, dass man eben mit menschlicher Hinwendung den Sinn des bürokratischen Erfordernisses erklärt. Aber auch die Beamten kommen wieder einmal nicht zu kurz. Deutlich zeigt er auf, dass sie unter sich, vielleicht nicht immer gewollt, aber dennoch eine verschworene Gemeinschaft sind. Stets verschaffen sie sich selbst, auch wenn sie sich persönlich einmal nicht so gewogen sein sollten, dennoch gegenseitig Vorteile. In dem Zusammenhang wird auch deutlich gemacht, dass der Rentner, auch nach der fälschlicherweise hoch gelobten Rentenreform, im Vergleich zum kleinsten Beamten immer noch gewaltig im Nachteil ist. Kleine Anekdoten am Rande lockern die Geschehnisse auf. Etwa wie er seinem Amtsvorsteher den Unterschied zwischen Backbord und Steuerbord erklärt oder wie er mit seinem Kollegen zu einem Einsatz gerufen wird, bei dem die Beiden von einer spärlich bekleideten Badenixe empfangen werden. Lassen Sie sich entführen in die platt-deutsche Umgangsweise, wenn er drei Bauern unter einen Hut bringen muss. Selbst der alte Schiller mit seinem Stück „Kabale und Liebe“ musste herhalten um so manch intrigantes Verhalten, das auch heute noch durch Amtsstuben geistert, aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2021-05-13
> findR *

bye bye SPD

bye bye SPD von Vieth,  Reinhard
Der Autor fängt in seiner frühen Jugendzeit an, wie er geprägt durch das Elternhaus Willy Brandt, auf dessen erster Wahlkampftour, in Detmold, vom Kirchturm aus auspfeift. Wie er dann jedoch als Heranwachsender, in seiner Lehrzeit in die Gewerkschaft eintritt und sich sein politisches Bild zu wandeln beginnt. Später, als Soldat und junger Familienvater tritt er in die SPD ein und wird zum glühenden Verehrer von Willy Brandt. Erste Fragen zum Inhalt der Sozialdemokratie stellen sich ihm, als Helmut Schmidt die Regierungsgeschäfte übernimmt. Inzwischen von der uniformierten Bundeswehr, zur Ausbildung in die Bundeswehrverwaltung eingetreten, fällt ihm auf , dass das eine erzkonservative Verwaltung ist, in der die bürgerliche Freiheit wenig Platz hat. Er verlässt seinen Beamtenstatus und geht zur Kirche, um dort ebenfalls festzustellen, dass die Kirche alles andere, als sozial-christlich ist. Endlich erreicht er das, was er eigentlich von vornherein wollte, er beginnt seinen Job in der Kommunalverwaltung eines kleinen Amtes. Hier kann er sich selbst verwirklichen und hier hat er in der Freizeit auch die Möglichkeit, seinen politischen Neigungen nachzugehen. Er bewirbt sich in Mecklenburg-Vorpommern als Bürgermeister, muss aber feststellen, dass die Blockflöten auch Jahre nach der Wende noch ihre Seilschaften haben. Die PDS verhindert im Konzert mit der CDU den Wessi. Kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand lässt er sich von der SPD für die Ratsversammlung aufstellen und erhält auf Anhieb ein Direktmandat, das ihm aber nicht lückenlos gegönnt wird. Weil ein Kandidat für die Bundestagswahl von „oben“ vorgesetzt wird, wirft auch der Autor bei der Kandidatenaufstellung seinen Hut in den Ring und muss dabei richtig erfahren, was Parteiintrigen sind. Er wird nicht gewählt, aber der von „oben“ Gewollte auch nicht. Am Schluss zieht der Autor ein Fazit und hofft, dass die SPD drängende Probleme doch noch erkennt und die Kraft zum Umsteuern findet.
Aktualisiert: 2020-07-30
> findR *

bye bye SPD

bye bye SPD von Vieth,  Reinhard
Der Autor fängt in seiner frühen Jugendzeit an, wie er geprägt durch das Elternhaus Willy Brandt, auf dessen erster Wahlkampftour, in Detmold, vom Kirchturm aus auspfeift. Wie er dann jedoch als Heranwachsender, in seiner Lehrzeit in die Gewerkschaft eintritt und sich sein politisches Bild zu wandeln beginnt. Später, als Soldat und junger Familienvater tritt er in die SPD ein und wird zum glühenden Verehrer von Willy Brandt. Erste Fragen zum Inhalt der Sozialdemokratie stellen sich ihm, als Helmut Schmidt die Regierungsgeschäfte übernimmt. Inzwischen von der uniformierten Bundeswehr, zur Ausbildung in die Bundeswehrverwaltung eingetreten, fällt ihm auf , dass das eine erzkonservative Verwaltung ist, in der die bürgerliche Freiheit wenig Platz hat. Er verlässt seinen Beamtenstatus und geht zur Kirche, um dort ebenfalls festzustellen, dass die Kirche alles andere, als sozial-christlich ist. Endlich erreicht er das, was er eigentlich von vornherein wollte, er beginnt seinen Job in der Kommunalverwaltung eines kleinen Amtes. Hier kann er sich selbst verwirklichen und hier hat er in der Freizeit auch die Möglichkeit, seinen politischen Neigungen nachzugehen. Er bewirbt sich in Mecklenburg-Vorpommern als Bürgermeister, muss aber feststellen, dass die Blockflöten auch Jahre nach der Wende noch ihre Seilschaften haben. Die PDS verhindert im Konzert mit der CDU den Wessi. Kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand lässt er sich von der SPD für die Ratsversammlung aufstellen und erhält auf Anhieb ein Direktmandat, das ihm aber nicht lückenlos gegönnt wird. Weil ein Kandidat für die Bundestagswahl von „oben“ vorgesetzt wird, wirft auch der Autor bei der Kandidatenaufstellung seinen Hut in den Ring und muss dabei richtig erfahren, was Parteiintrigen sind. Er wird nicht gewählt, aber der von „oben“ Gewollte auch nicht. Am Schluss zieht der Autor ein Fazit und hofft, dass die SPD drängende Probleme doch noch erkennt und die Kraft zum Umsteuern findet.
Aktualisiert: 2020-07-30
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Vieth, Reinhard

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonVieth, Reinhard ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Vieth, Reinhard. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Vieth, Reinhard im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Vieth, Reinhard .

Vieth, Reinhard - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Vieth, Reinhard die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Vieth, Reinhard und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.