Perspektive in der Fotografie

Perspektive in der Fotografie von Valaouris,  Michalis
»Wenn eine Person jahrelang Brille trägt, so merkt sie deren Rand oder Gewicht nicht mehr. Ähnlich verhält es sich mit der Perspektive in der Fotografie: Sie fällt gar nicht auf, ja es erscheint nur natürlich, dass Fotos perspektivische Züge tragen. Diese Naturalisierung der Perspektive ist jedoch das Resultat einer Tradition, die wir längst verinnerlicht haben, so dass sie selbstverständlich oder gar universell erscheint. Diese vergessene bzw. unbewusst gewordene Geschichte möchten diese Studien zur Perspektivität der Fotografie beleuchten. Fotografische Bilder sind schon in ihren formalen Zügen kulturell codiert – seien sie analog oder digital.« Um die ›natürliche‹ Ikonizität der Fotografie in die westeuropäische Bildgeschichte einzubetten, analysiert Michalis Valaouris zahlreiche Fotografien sowie zentrale theoretische Texte zur Fotografie und zur Perspektive. Die Studie verbindet die Fototheorie mit der Kunstgeschichte und beschreibt die Tradition der Perspektive als kulturhistorischen Ursprung der Fotografie.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Eine Fotografie

Eine Fotografie von Abel,  Thomas, Bärnighausen,  Julia, Bürkert,  Karin, Friederici,  Angelika, Großewinkelmann,  Johannes, Haase,  Norbert, Hägele,  Ulrich, Hoth,  Christiane, Hurton,  Andrea, Klamm,  Stefanie, Kleemola,  Olli, Kunze,  Franziska, Matthias,  Agnes, Mauch,  Elmar, Müller,  Silke, Niebel,  Ingo, Radermacher,  Martin, Sagurna,  Stephan, Samanns,  Daniel, Schneider,  Franka, Schütze,  Karl-Robert, Seim,  Andreas, Tunsch,  Thomas, Valaouris,  Michalis, Wietschel,  Hannes, Wodtke,  Petra, Ziehe,  Irene
Jeder kennt das Gefühl: Man entdeckt auf einem Flohmarkt ein altes Fotoalbum mit zauberhaften Fotografien, aber ohne irgendwelche Hinweise auf die Personen, Gegenstände oder Situationen. Forschungspraktisch gesehen, so die unter Historikern nach wie vor verbreitete Meinung, seien die Bilder damit wertlos: Kein Kontext – folglich auch keine nach wissenschaftlichen Kriterien verwertbare Quelle. Doch stimmt das wirklich? Gibt es nicht doch Möglichkeiten, mit Fotografien zu arbeiten, etwas aus ihnen herauszulesen? Die Kommission Fotografie der dgv widmete sich mit ihrem Kooperationspartner, den Staatlichen Museen zu Berlin, dem Blick und der Analyse einzelner Fotografien. Dem Ziel, Licht in das Dunkel jener Bilder zu bringen, über die außer der visuellen Information keine weiteren Daten und Fakten überliefert sind, konnte mit den Beiträgen ein Stück näher gekommen werden.
Aktualisiert: 2021-01-23
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»Das Feld hat Augen …«

»Das Feld hat Augen …« von Valaouris,  Michalis
»Das Feld hat Augen, der Wald hat Ohren« – so lautet der Titel eines anonymen Holzschnitts aus dem Jahr 1546. Aus der fernen Vergangenheit sendet dieses Bild die warnende Botschaft: »Vorsicht! Ihr werdet gesehen, gehört!« Und es behält bis heute recht, denn Überwachung ist ein hochaktuelles Thema. Vor dem nunmehr allgegenwärtigen Auge der Kamera waren es andere Augen, die Menschen kontrollierten. In der Epoche der Aufklärung wurden Staat und Gesetz durch ein allsehendes Auge symbolisiert, das für den klaren Blick der Vernunft stand. Ikonographischer Ausgangspunkt solch säkularer Motive ist das religiöse Symbol vom Auge Gottes, das die Gedanken und Taten eines Gläubigen erfasst und dabei eine machtvolle Wirkung entfaltet. Sei es das Auge Gottes, der Blick des Staates oder das Objektiv des technischen Apparats – die Konstante dieser Genealogie bildet der psychologische Druck einer höheren, unsichtbaren Instanz, die letztlich unüberprüfbar bleibt. Einen Bogen von der frühen Druckgraphik hin zu Überwachungsfotografien der Jahre 1960 bis 1980 schlagend, erkundet der Katalog die Bildgeschichte des überwachenden Blicks anhand von 75 Werken.
Aktualisiert: 2022-07-15
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