Sherlock Holmes und das Geheimnis von Mayerling

Sherlock Holmes und das Geheimnis von Mayerling von Tötschinger,  Gerhard
Eine literarische und kriminalistische Spurensuche. Was geschah wirklich mit Kronprinz Rudolf in jener Nacht vom 19. auf den 30. Jänner auf Schloss Mayerling? Der große Detektiv und sein ständiger Begleiter, Dr. Watson, finden sich plötzlich mitten im Geschehen, obwohl sie doch aus ganz anderen Gründen nach Österreich gekommen waren. Heuer wäre der Kronprinz hundertfünfzig Jahre alt - das regt an. Aus einer Vielzahl von Informationen lässt der Autor Historisches und Fiktion ineinander verfließen. Den historischen Blick auf das Unglück hinter sich lassend, entdeckt Sherlock Holmes verblüffende Beweise, die den Tod des Kronprinzen neu beleuchten. Voll atmosphärischer Details und historischer Genauigkeit beschreibt Gerhard Tötschinger die Zeit der Wiener Jahrhundertwende, die Politik, die Schauplätze sowie natürlich die berühmten Charaktere jener Epoche und versetzt seine Leser von der ersten Seite an in Spannung.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Mörderisches Venedig

Mörderisches Venedig von Tötschinger,  Gerhard
Eine ganz andere Geschichte der Lagunenstadt In und um Venedig wurde seit der Gründung der Stadt gekämpft und gemordet. Der erste frei gewählte Doge Orso Ipato ist eines gewaltsamen Todes gestorben, seinem Sohn und Nachfolger erging es kaum besser - er wurde vertrieben und geblendet. Das Dogenamt war höchste Ehre - und bedeutete oft höchste Lebensgefahr. Man konnte im Kampf fallen, geköpft werden, manchmal ging es auch gut aus. Der hingerichtete Doge Marino Falier wurde immerhin durch Literatur, Oper und ein Bild berühmt - durch Byron, Donizetti und Delacroix. Doch nicht nur als Doge war man in der Serenissima in Gefahr. Auch als Geistlicher, Wissenschaftler, Industrieller war man seines Lebens nicht immer sicher. Und wer durch die beiden Säulen an der Piazzetta geht, fra Marco e Todoro, ist selbst schuld - denn das bringt angeblich den Tod. Erfolgsautor Gerhard Tötschinger versammelt in diesem Buch die spannendsten Kriminalfälle aus der Geschichte der Lagunenstadt.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Vom Schaumburgergrund ins Lichtental

Vom Schaumburgergrund ins Lichtental von Tötschinger,  Gerhard
Auf historischer Entdeckungsreise zwischen Ring und Gürtel Durch die Eingemeindung der Vorstädte ist Wien 1850 zur Großstadt geworden. Der Schaumburgergrund mit seinen Parkanlagen und Palais, das ländliche Matzleinsdorf, die junge erfolgreiche Industrie am Brillantengrund, Lichtental mit seinen zahlreichen Gasthäusern – das junge Wien war bunt und hat zahlreiche Persönlichkeiten hervorgebracht. Die Vielzahl der neuen Stadtteile und ihr so unterschiedlicher Charakter haben Wien gutgetan. Gerhard Tötschinger erzählt pointiert und unterhaltsam von Wallfahrtskirchen und Zündholzerfindung, Technikpionieren und Walzertraum, Tramway und Fidelio. Ein Buch für Wien-Kenner und solche, die es nach der Lektüre dieses Buches sein werden. Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Reisen ist wie Verliebtsein

Reisen ist wie Verliebtsein von Arnbom,  Marie-Theres, Beyerl,  Beppo, Ehrlich,  Anna, Faulkner,  Jennifer, Grieser,  Dietmar, Halbhuber,  Axel N., Hamann,  Georg, Kramar,  Konrad, Luther,  Helmut, Neuhofer,  Johannes, Tötschinger,  Gerhard
Der Sommer steht vor der Tür und wen packt da nicht das Fernweh? Sonne, Sand und Meer, Städtetrip am Wochenende, Safari oder Abenteuerurlaub – die Möglichkeiten sind unendlich. Für all diejenigen, die beim Warten am Flughafen oder im Stau auf der Autobahn eine spannende Lektüre nicht missen wollen oder vielleicht schon Inspiration für die nächste Reise suchen, haben wir eine bunte Auswahl aus unseren Reisebüchern zusammengestellt: Entdecken Sie die prachtvollen Villen im kaiserlichen Sommerfrischeort Bad Ischl, fahren Sie entlang der ehemaligen k. u. k. Riviera von Südtirol bis nach Istrien, schlendern Sie durch Wien und Umgebung oder reisen Sie weiter nach Dänemark, Japan oder Jordanien … Und auch wer dieses Jahr seinen Sommerurlaub in Balkonien verbringt, kann die wunderbarsten Reisen erleben – mit Büchern, die Welten öffnen. •Marie-Theres Arnbom: Die Villen von Bad Ischl. Wenn Häuser Geschichten erzählen •Johannes Neuhofer: Der Johannesweg. So finden Sie zu Einkehr und Zufriedenheit •Helmut Luther: Österreich liegt am Meer. Eine Reise durch die k. u. k. Sehnsuchtsorte •Dietmar Grieser: Schön ist die Welt. Schauplätze der Musik •Gerhard Tötschinger: Viva l'Italia. Erlebtes – Erdachtes – Erlesenes •Gerhard Tötschinger: Von St. Stephan nach St. Marx. Die Wiener Bezirke I, II und III •Gerhard Tötschinger: Vom Schaumburgergrund ins Lichtental. Die Wiener Bezirke IV bis IX •Georg Hamann: 50 x Wien, wo es Geschichte schrieb. Unbekanntes, Unerwartetes, Unglaubliches •Anna Ehrlich/Jennifer Faulkner: Wien für coole Kids •Konrad Kramar/Beppo Beyerl: Wienerwald für Entdecker. 15 Spaziergänge auf historischen Spuren •Axel N. Halbhuber: Reisen ist ein Kinderspiel. Wie Valentin seinem Vater die Welt zeigt •Dietmar Grieser: Landpartie. Begegnungen, Erlebnisse und Entdeckungen in Österreich
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Reisen ist wie Verliebtsein

Reisen ist wie Verliebtsein von Arnbom,  Marie-Theres, Beyerl,  Beppo, Ehrlich,  Anna, Faulkner,  Jennifer, Grieser,  Dietmar, Halbhuber,  Axel N., Hamann,  Georg, Kramar,  Konrad, Luther,  Helmut, Neuhofer,  Johannes, Tötschinger,  Gerhard
Der Sommer steht vor der Tür und wen packt da nicht das Fernweh? Sonne, Sand und Meer, Städtetrip am Wochenende, Safari oder Abenteuerurlaub – die Möglichkeiten sind unendlich. Für all diejenigen, die beim Warten am Flughafen oder im Stau auf der Autobahn eine spannende Lektüre nicht missen wollen oder vielleicht schon Inspiration für die nächste Reise suchen, haben wir eine bunte Auswahl aus unseren Reisebüchern zusammengestellt: Entdecken Sie die prachtvollen Villen im kaiserlichen Sommerfrischeort Bad Ischl, fahren Sie entlang der ehemaligen k. u. k. Riviera von Südtirol bis nach Istrien, schlendern Sie durch Wien und Umgebung oder reisen Sie weiter nach Dänemark, Japan oder Jordanien … Und auch wer dieses Jahr seinen Sommerurlaub in Balkonien verbringt, kann die wunderbarsten Reisen erleben – mit Büchern, die Welten öffnen. •Marie-Theres Arnbom: Die Villen von Bad Ischl. Wenn Häuser Geschichten erzählen •Johannes Neuhofer: Der Johannesweg. So finden Sie zu Einkehr und Zufriedenheit •Helmut Luther: Österreich liegt am Meer. Eine Reise durch die k. u. k. Sehnsuchtsorte •Dietmar Grieser: Schön ist die Welt. Schauplätze der Musik •Gerhard Tötschinger: Viva l'Italia. Erlebtes – Erdachtes – Erlesenes •Gerhard Tötschinger: Von St. Stephan nach St. Marx. Die Wiener Bezirke I, II und III •Gerhard Tötschinger: Vom Schaumburgergrund ins Lichtental. Die Wiener Bezirke IV bis IX •Georg Hamann: 50 x Wien, wo es Geschichte schrieb. Unbekanntes, Unerwartetes, Unglaubliches •Anna Ehrlich/Jennifer Faulkner: Wien für coole Kids •Konrad Kramar/Beppo Beyerl: Wienerwald für Entdecker. 15 Spaziergänge auf historischen Spuren •Axel N. Halbhuber: Reisen ist ein Kinderspiel. Wie Valentin seinem Vater die Welt zeigt •Dietmar Grieser: Landpartie. Begegnungen, Erlebnisse und Entdeckungen in Österreich
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Venezianische Kurzgeschichten

Venezianische Kurzgeschichten von Tötschinger,  Gerhard
Fortsetzung der erfolgreichen Venedig-Reihe Kurzgeschichten, die allesamt in Venedig handeln, die von Venezianern erzählen und von ihren Besuchern. Sie führen zu berühmten Stätten, zu den Pavillons der Biennale, dem Arsenal, der Seufzerbrücke, dem Cimitero San Michele, nach Murano und Torcello. Geschichten zu allen Jahreszeiten - Frühling im Hotel Cipriani, Herbst auf der Friedhofsinsel, Weihnachten mit Santa Lucia. Geschichten, die in den Alltag der Serenissima führen, und alle haben eine Pointe. Der Autor von "Nur Venedig ist ein bissl anders" und von "Venedig für Fortgeschrittene" schickt in seinem neuen Buch seine Fantasie zum Spaziergang an die Lagune.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Viva l’Italia

Viva l’Italia von Tötschinger,  Gerhard
Italien - Ort der Sehnsucht vieler Mittel- und Nordeuropäer und Heimat des Herzens von Gerhard Tötschinger, Kenner der Stiefelhalbinsel seit Jahrzehnten. Dieses Buch ist eine Hommage des Autors an ein Land, das sich nach langen Jahren politischer Dunkelheit und kultureller Kargheit wieder auf seine historischen und klassischen Wurzeln besinnt, die ganz Europa und seiner Kultur unendlich viel gegeben haben. Anekdoten und Erinnerungen, lustige und nachdenklich stimmende - von Noto auf Siziliens Südspitze bis an den Rand der Alpen weiß der Verfasser zahlreicher erfolgreicher Venedigbücher in seinem wohl persönlichsten Werk zu berichten.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Von St. Stephan nach St. Marx

Von St. Stephan nach St. Marx von Tötschinger,  Gerhard
Wien, wie man es noch nicht kennt Innere Stadt, Leopoldstadt, Landstraße - die ersten drei Bezirke Wiens bilden den ältesten Kern der Stadt. Somit ist ihre Geschichte die Geschichte der Stadt selbst. Freilich begegnen wir alten Bekannten wie Marc Aurel, Rudolf dem Stifter oder Prinz Eugen, doch stets unter dem Aspekt selten Gehörtes und selten Erzähltes. Wo steht denn nun zum Beispiel wirklich das älteste Haus Wiens? Wo wird Wien venezianisch? Und wie hat der Biedermeier-Mörder Jaroszynski seine letzte Nacht verbracht? Gerhard Tötschinger, der begnadete Geschichtenerzähler, nimmt Sie mit auf eine aufregende Entdeckungsreise: Spannendes, Unerwartetes und Skurriles aus der Geschichte der geliebten Donaumetropole. Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

HILDA UCCUSIC – VENEDIG

HILDA UCCUSIC – VENEDIG von Höhs,  Liselotte, Huisman,  Loek, Neufert,  Andreas, Schwarzer,  Frederike, Schwarzer,  Karl, Tötschinger,  Gerhard, Uccusic,  Hilda
»HILFE AUF VENEZIANISCH« – Für Hilda Uccusic Dass Manfred M. eine heimliche Sympathie für titanische Untergänge hegte, erfuhr ich bereits kurz nach meiner ersten Begegnung mit dem Zauber Venedigs irgendwann in den frühen 1980er Jahren. Eigentlich wollten Joachim P., ein Studienkollege, und ich einen von Joachims neuen Freunden, jenen Manfred eben, in Venedig besuchen. Es ergab sich aber, dass die Mutter Manfreds, eine allseits bekannte österreichische Malerin, bei der er damals noch lebte, an diesen Tagen Besuch von einem deutschen Professor hatte. Und so bekamen wir beim Ankündigungsanruf von Padua aus die überraschende Anweisung, einstweilen, statt nach Venedig hereinzufahren, in den Lokalzug nach Asolo umzusteigen, wo uns Manfred kurz darauf in drückender Julihitze bereits um Bahnsteig aufgeregt abfing. Ziel war das versteckte Landhaus der Mutter, das zu Fuß mittels einer Abkürzung knapp vorbei an einer der schon von Ferne sublim daliegenden palladianischen Villen der Gegend erreicht werden sollte. Veranschlagt waren für die Wanderung durch den Wald eine Stunde Fußmarsch, die, ohne dass wir es wirklich merkten, zu sieben Stunden transmutieren sollten. Manfred, der den Schlüssel bei einem, wie er immer wieder sagte, Bauern abholen musste, der ab und an während der langen Abwesenheiten nach dem Haus zu sehen hatte, wollte sich der Weg erst nach langem, zeitweise völlig orientierungslosem Herumirren im Wald erschließen, und so erreichten wir dann durchnässt das einsam und verlassen aussehende Anwesen, denn die unwillkürliche Wanderung hatte uns zudem mit den ungewöhnlich schnell hereinbrechenden Wolkenbrüchen bekannt gemacht, die, wie Manfred immer wieder sagte, mehr unüblich für diese Gegend und Jahreszeit seien. Nach einem freudvollen Wochenende des Kennenlernens und Umherstreifend durch die schöne Kleinstadt Asolo durften wir schließlich doch noch ins, gleichsam exil-zisleithanische Herz der Seremssima, sprich das wundervolle Refugium von Liselotte, der Mutter, deren Haus, Garten und Atelier über die Jahre eine An kulturelles Konsulat Wiens geworden war, in dem man, wie zufällig, immer wieder altösterreichische Persönlichkeiten antraf, etwa Gregor von Rezzori, der plötzlich in einem Sessel saß und mir murmelnd Ann-Marie Deschott, die zweite Frau Louis Malles, vorstellte. Man darf mit Fug und Recht behaupten, dass in L. Atelierhaus die Quintessenz beider, der Wiener und der venezianischen Lebenskultur in jedem der vielen wundervollen Gegenstände regelrecht atmete, die es innen und im Garten mit seinen Lauben auf sich versammelte. Unmittelbar nach unserer Ankunft wurde, wie um uns laute Gesellschaft bald wieder loszuwerden, eine Ausfahrt mit der leicht motorisierten, familieneigenen Barkasse auf die Giudecca organisiert. Für mich völlig überraschend nahte das Redentore, ein Fest für die Bevölkerung des gesamten Veneto mit opulenten Nachtmahlen und einem enormen, einstündigen Feuerwerk zu Mitternacht am Bacino zwischen Dogenpalast und der Isola di San Giorgio. Es war ein Fest, das seit Urzeiten zu Ehren des Erlösers und zum Gedenken an das Verschwinden der Pest ausgerichtet wurde, die 1576 ein Viertel der Gesamtbevölkerung Venedigs dahingerafft hatte und die dann tatsächlich, auf mysteriöse Weise ursächlich verbunden, kurz nach der Grundsteinlegung und während der ersten Bauphase der von Palladio entworfenen, gleichnamigen Kirche im Sommer des darauffolgenden Jahres aus der Stadt verschwand. Wir stiegen zusammen mit dem Professor und Liselotte, die elegant gekleidet war und zudem eine große, sorgsam in Papier eingewickelte Sahnetorte in der Hand trug, laut scherzend gegen Abend in das schmale Boot, das direkt an dem Campo di San Trovaso anlag. Nebenbei bemerkt jenem Platz also, wie mir Hilda später erzählte, den Max Reinhardt durch seine legendäre Freiluftinszenierung des Kaufmanns von Venedig im Jahre 1934 für alle Zeiten zu einem Ort erhoben hatte, an dem Fiktion und Realität sich unbemerkt vermischen. Dort also kroch das Wasser des Seitenkanals bereits schon vor unserer eigentlichen Abfahrt bedrohlich nah bis zum Bootsrand hoch und es war wohl allen Insassen klar, dass wir auf die Kraft des Erlösers hoffen mussten, um trockenen Körpers bis hinüber auf die Giudecca zu kommen. Kaum waren wir langsam und fast lautlos mit eingezogenen Köpfen durch die letzte Brücke geglitten, empfing uns auch schon der plötzlich riesig erscheinende Kanal mit hunderten in traumwandlerischer Sicherheit wild und rücksichtslos herumfahrenden Booten und Schiffen wie in Schlachtgemälde in aufgebrachter offener See. Alles blickte zu Manfred, der verschmitzt lächelnd den Motor auf volle Kraft stellte, wohl nicht mehr ernstlich damit rechnend, dass die Bugwelle die ungestüme See verdränge. Eines ums andere schwappte Wasser ins Boot, aber es dauerte gefühlte Stunden bis unsere Titanic mit der Nase steil nach oben stand, der Motor blubbernd im freilich warmen Wasser das Zeitliche segnete, sich die Torte schwimmend aus ihrer Verpackung löste und, darin allen Passagiere gleich, auf der Oberfläche, wie vom Erlöser verlassen, in Einzelstücke verfiel und davonblieb. Ich hörte an diesem Abend von der teils und vor allem anfangs amüsiert lachenden, dann mit langsam zunehmender Durchnässung auf ihren Sohn empört einschimpfenden Liselotte ein durch andauernde, letztlich aber wirkungslose Wiederholung sich mir besonders einprägendes Wort, das ich zunächst für eine stoßgebetsartige Anrufung des Heiligen Redentore hielt: Aiuto, Aiuuutooo. Erst am nächsten Tag antwortete Manfred auf meine Frage, mit wem denn dieser Aiuto gemeint gewesen wäre, die wahre Bedeutung dieses wohl wichtigsten italienisches Wortes. Denn dieses bezeichnet ja nicht nur ganz profan den Ruf nach physischer Hilfestellung, sondern transportiert eine völlig unübersehbare Menge an mehr seelischen Bedeutungs- und Spiegelungsebenen, die sich mir erst nach langen Jahren meiner noch immer anhaltenden Leidenschaft für dieses Land, indem süße Hilflosigkeit noch gefeiert werden konnte, erschließen sollten und die erschöpfend wiederzugeben an dieser Stelle sicherlich den Rahmen sprengen würde. Es soll dennoch nicht vergessen sein, dass wir, das heißt der jüngere Teil der Passagiere, uns den restlichen Abend nach einem hastig absolvierten Kleiderwechsel auf die Suche nach, die gescheiterte Überfahrt und den überstandenen Untergang krönende Amüsements machten und auf dem Weg zu dem Maler Emilio Vedova, von dessen Wohnung man, so hieß es, einen wundervollen Blick auf das unmittelbar bevorstehende Feuerwerk habe, an der halb offen stehenden Tür zur Wohnung des chilenischen Schriftstellers Gaston Salvatore vorbeikamen, der uns entweder mit anderen geladenen Gästen verwechselte oder aufrund unseres möglicherweise hilflosen Aussehens freundlich hereinbat. Weiß livrierte Diener versorgten uns sofort hilfreich mit Bellinis und anderen Stärkungen und nicht lange nach dem sage und schreibe einstündigen, wahre Farb- und Lichtfeldmalereien in den Himmel schreibenden Erleuchtungskunstwerk, mehreren Tänzen und Konversationen hatte ich von einer deutschen Kollegin, die einem frühen Otto Dix Bild entsprungen schien, meinen ersten Auftrag als Auslandskorrespondent eines nagelneuen Kunstjournals namens Contemporanea. Nur wenig später verließ sie aus unerfindlichen Gründen, von ihrem Ehemann gedrängt, übereilt das Fest. Das Boot fanden wir am nächsten Tag unweit der Zattere Vaporettostation wieder, der Motor blieb, vielleicht als Metapher für die Vergänglichkeit alles Technischen, die man letztlich auch als gottgegebene Hilflosigkeit alles Menschlichen übersetzen könnte, im riefen Schlamm des Kanalgrunds. Manfred, der immer ganz eigene Lehren aus Widerfahrenem zog, schaffte sich kurz darauf eine echte Gondel an, lernte meisterhaft die Kunst des Gondolieres und wir erforschten fortan ohne Motorisierung gleichsam lautlos vorbeigleitend die verworrenen Geheimnisse der Serenissima, durchaus dem Wort Jesu folgend: (, Kunsthistoriker, Berlin, im Februar 2018)
Aktualisiert: 2021-04-14
> findR *

Sherlock Holmes und das Geheimnis von Mayerling

Sherlock Holmes und das Geheimnis von Mayerling von Tötschinger,  Gerhard
Eine literarische und kriminalistische Spurensuche. Was geschah wirklich mit Kronprinz Rudolf in jener Nacht vom 19. auf den 30. Jänner auf Schloss Mayerling? Der große Detektiv und sein ständiger Begleiter, Dr. Watson, finden sich plötzlich mitten im Geschehen, obwohl sie doch aus ganz anderen Gründen nach Österreich gekommen waren. Heuer wäre der Kronprinz hundertfünfzig Jahre alt - das regt an. Aus einer Vielzahl von Informationen lässt der Autor Historisches und Fiktion ineinander verfließen. Den historischen Blick auf das Unglück hinter sich lassend, entdeckt Sherlock Holmes verblüffende Beweise, die den Tod des Kronprinzen neu beleuchten. Voll atmosphärischer Details und historischer Genauigkeit beschreibt Gerhard Tötschinger die Zeit der Wiener Jahrhundertwende, die Politik, die Schauplätze sowie natürlich die berühmten Charaktere jener Epoche und versetzt seine Leser von der ersten Seite an in Spannung.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Viva l’Italia

Viva l’Italia von Tötschinger,  Gerhard
Italien - Ort der Sehnsucht vieler Mittel- und Nordeuropäer und Heimat des Herzens von Gerhard Tötschinger, Kenner der Stiefelhalbinsel seit Jahrzehnten. Dieses Buch ist eine Hommage des Autors an ein Land, das sich nach langen Jahren politischer Dunkelheit und kultureller Kargheit wieder auf seine historischen und klassischen Wurzeln besinnt, die ganz Europa und seiner Kultur unendlich viel gegeben haben. Anekdoten und Erinnerungen, lustige und nachdenklich stimmende - von Noto auf Siziliens Südspitze bis an den Rand der Alpen weiß der Verfasser zahlreicher erfolgreicher Venedigbücher in seinem wohl persönlichsten Werk zu berichten.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *

Venezianische Kurzgeschichten

Venezianische Kurzgeschichten von Tötschinger,  Gerhard
Fortsetzung der erfolgreichen Venedig-Reihe Kurzgeschichten, die allesamt in Venedig handeln, die von Venezianern erzählen und von ihren Besuchern. Sie führen zu berühmten Stätten, zu den Pavillons der Biennale, dem Arsenal, der Seufzerbrücke, dem Cimitero San Michele, nach Murano und Torcello. Geschichten zu allen Jahreszeiten - Frühling im Hotel Cipriani, Herbst auf der Friedhofsinsel, Weihnachten mit Santa Lucia. Geschichten, die in den Alltag der Serenissima führen, und alle haben eine Pointe. Der Autor von "Nur Venedig ist ein bissl anders" und von "Venedig für Fortgeschrittene" schickt in seinem neuen Buch seine Fantasie zum Spaziergang an die Lagune.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Von St. Stephan nach St. Marx

Von St. Stephan nach St. Marx von Tötschinger,  Gerhard
Wien, wie man es noch nicht kennt Innere Stadt, Leopoldstadt, Landstraße - die ersten drei Bezirke Wiens bilden den ältesten Kern der Stadt. Somit ist ihre Geschichte die Geschichte der Stadt selbst. Freilich begegnen wir alten Bekannten wie Marc Aurel, Rudolf dem Stifter oder Prinz Eugen, doch stets unter dem Aspekt selten Gehörtes und selten Erzähltes. Wo steht denn nun zum Beispiel wirklich das älteste Haus Wiens? Wo wird Wien venezianisch? Und wie hat der Biedermeier-Mörder Jaroszynski seine letzte Nacht verbracht? Gerhard Tötschinger, der begnadete Geschichtenerzähler, nimmt Sie mit auf eine aufregende Entdeckungsreise: Spannendes, Unerwartetes und Skurriles aus der Geschichte der geliebten Donaumetropole. Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Mörderisches Venedig

Mörderisches Venedig von Tötschinger,  Gerhard
Eine ganz andere Geschichte der Lagunenstadt In und um Venedig wurde seit der Gründung der Stadt gekämpft und gemordet. Der erste frei gewählte Doge Orso Ipato ist eines gewaltsamen Todes gestorben, seinem Sohn und Nachfolger erging es kaum besser - er wurde vertrieben und geblendet. Das Dogenamt war höchste Ehre - und bedeutete oft höchste Lebensgefahr. Man konnte im Kampf fallen, geköpft werden, manchmal ging es auch gut aus. Der hingerichtete Doge Marino Falier wurde immerhin durch Literatur, Oper und ein Bild berühmt - durch Byron, Donizetti und Delacroix. Doch nicht nur als Doge war man in der Serenissima in Gefahr. Auch als Geistlicher, Wissenschaftler, Industrieller war man seines Lebens nicht immer sicher. Und wer durch die beiden Säulen an der Piazzetta geht, fra Marco e Todoro, ist selbst schuld - denn das bringt angeblich den Tod. Erfolgsautor Gerhard Tötschinger versammelt in diesem Buch die spannendsten Kriminalfälle aus der Geschichte der Lagunenstadt.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Vom Schaumburgergrund ins Lichtental

Vom Schaumburgergrund ins Lichtental von Tötschinger,  Gerhard
Auf historischer Entdeckungsreise zwischen Ring und Gürtel Durch die Eingemeindung der Vorstädte ist Wien 1850 zur Großstadt geworden. Der Schaumburgergrund mit seinen Parkanlagen und Palais, das ländliche Matzleinsdorf, die junge erfolgreiche Industrie am Brillantengrund, Lichtental mit seinen zahlreichen Gasthäusern – das junge Wien war bunt und hat zahlreiche Persönlichkeiten hervorgebracht. Die Vielzahl der neuen Stadtteile und ihr so unterschiedlicher Charakter haben Wien gutgetan. Gerhard Tötschinger erzählt pointiert und unterhaltsam von Wallfahrtskirchen und Zündholzerfindung, Technikpionieren und Walzertraum, Tramway und Fidelio. Ein Buch für Wien-Kenner und solche, die es nach der Lektüre dieses Buches sein werden. Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Reisen ist wie Verliebtsein

Reisen ist wie Verliebtsein von Arnbom,  Marie-Theres, Beyerl,  Beppo, Ehrlich,  Anna, Faulkner,  Jennifer, Grieser,  Dietmar, Halbhuber,  Axel N., Hamann,  Georg, Kramar,  Konrad, Luther,  Helmut, Neuhofer,  Johannes, Tötschinger,  Gerhard
Der Sommer steht vor der Tür und wen packt da nicht das Fernweh? Sonne, Sand und Meer, Städtetrip am Wochenende, Safari oder Abenteuerurlaub – die Möglichkeiten sind unendlich. Für all diejenigen, die beim Warten am Flughafen oder im Stau auf der Autobahn eine spannende Lektüre nicht missen wollen oder vielleicht schon Inspiration für die nächste Reise suchen, haben wir eine bunte Auswahl aus unseren Reisebüchern zusammengestellt: Entdecken Sie die prachtvollen Villen im kaiserlichen Sommerfrischeort Bad Ischl, fahren Sie entlang der ehemaligen k. u. k. Riviera von Südtirol bis nach Istrien, schlendern Sie durch Wien und Umgebung oder reisen Sie weiter nach Dänemark, Japan oder Jordanien … Und auch wer dieses Jahr seinen Sommerurlaub in Balkonien verbringt, kann die wunderbarsten Reisen erleben – mit Büchern, die Welten öffnen. •Marie-Theres Arnbom: Die Villen von Bad Ischl. Wenn Häuser Geschichten erzählen •Johannes Neuhofer: Der Johannesweg. So finden Sie zu Einkehr und Zufriedenheit •Helmut Luther: Österreich liegt am Meer. Eine Reise durch die k. u. k. Sehnsuchtsorte •Dietmar Grieser: Schön ist die Welt. Schauplätze der Musik •Gerhard Tötschinger: Viva l'Italia. Erlebtes – Erdachtes – Erlesenes •Gerhard Tötschinger: Von St. Stephan nach St. Marx. Die Wiener Bezirke I, II und III •Gerhard Tötschinger: Vom Schaumburgergrund ins Lichtental. Die Wiener Bezirke IV bis IX •Georg Hamann: 50 x Wien, wo es Geschichte schrieb. Unbekanntes, Unerwartetes, Unglaubliches •Anna Ehrlich/Jennifer Faulkner: Wien für coole Kids •Konrad Kramar/Beppo Beyerl: Wienerwald für Entdecker. 15 Spaziergänge auf historischen Spuren •Axel N. Halbhuber: Reisen ist ein Kinderspiel. Wie Valentin seinem Vater die Welt zeigt •Dietmar Grieser: Landpartie. Begegnungen, Erlebnisse und Entdeckungen in Österreich
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Der Mops ist aller Damen Freude

Der Mops ist aller Damen Freude von Hörbiger,  Christiane, Tötschinger,  Gerhard
Das ist kein Hund, das ist eine Weltanschauung ... und eine Lebenseinstellung – da besteht für die passionierten Hundeliebhaber Christiane Hörbiger und Gerhard Tötschinger kein Diskussionsbedarf. Die Rede ist vom Mops, von dem Vicco von Bülow alias Loriot einst sagte, dass das Leben ohne ihn möglich, aber sinnlos sei. Die Wahl der Namen für die beiden neuen Familienmitglieder verläuft somit wie von selbst. Und schnell werden auch die Rollen im Haushalt neu besetzt: Da gibt es ab jetzt eine Vollzeitrudelführerin, im Nebenberuf Schauspielerin, und einen Mitbewohner, ebenfalls im Dienste der beiden Herren (»Mopssklave« wäre ein gar zu hässliches Wort), dem aber das Stücke-Inszenieren und Schreiben von Büchern nach wie vor zugebilligt wird. Wie eben diese autobiografischen Anekdoten rund um zwei ganz besondere Vertreter der Spezies Canis lupus familiaris.
Aktualisiert: 2020-12-04
> findR *

Venezianische Kurzgeschichten

Venezianische Kurzgeschichten von Tötschinger,  Gerhard
Kurzgeschichten, die allesamt in Venedig handeln, die von Venezianern erzählen und von ihren Besuchern. Sie führen zu berühmten Stätten, zu den Pavillons der Biennale, dem Arsenal, der Seufzerbrücke, dem Cimitero San Michele, nach Murano und Torcello. Geschichten zu allen Jahreszeiten - Frühling im Hotel Cipriani, Herbst auf der Friedhofsinsel, Weihnachten mit Santa Lucia. Geschichten, die in den Alltag der Serenissima führen, und alle haben eine Pointe. Der Autor von "Nur Venedig ist ein bissl anders" und von "Venedig für Fortgeschrittene" schickt in seinem neuen Buch seine Fantasie zum Spaziergang an die Lagune.
Aktualisiert: 2022-11-08
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Tötschinger, Gerhard

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonTötschinger, Gerhard ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Tötschinger, Gerhard. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Tötschinger, Gerhard im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Tötschinger, Gerhard .

Tötschinger, Gerhard - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Tötschinger, Gerhard die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Tötschinger, Gerhard und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.