Kaum ein Thema der griechischen Geschichte ist in den letzten Jahren so breit und kontrovers diskutiert worden wie das antike Sparta. Im Zentrum steht die Frage nach der Entstehung und dem Charakter dieses Gemeinwesens, dessen Gestalt schon in der Antike zu einem vielfach zitierten Vorbild wurde. Der auf eine Berliner Tagung von Sparta-Spezialisten zurückgehende Sammelband versucht hier Orientierung zu schaffen und für die Erforschung des frühen Sparta neue Perspektiven aufzuzeigen.
Aus dem Inhalt
Einleitung: Überlegungen zum frühen Sparta
Lukas Thommen: Das Territorium des frühen Sparta in Mythos, Epos und Forschung
Karl-Wilhelm Welwei: Überlegungen zur frühen Helotie in Lakonien
Martin Dreher: Die Primitivität der spartanischen Verfassung
Alberto Maffi: Recht und Rechtsprechung in Sparta
Andreas Luther: Die Volksversammlung in Sparta
Winfried Schmitz: Die Macht über die Sprache. Kommunikation, Politik und soziale Ordnung in Sparta
Mischa Meier: Wann entstand das Homoios-Ideal in Sparta?
Hans van Wees: ,The Oath of the Sworn Bands‘. The Acharnae Stela, the Oath of Plataea and Archaic Spartan Warefare
Ernst Baltrusch: Polis und Gastfreundschaft: Die Grundlagen der spartanischen Außenpolitik
Stefan Rebenich: Leonidas und die Thermopylen. Zum Sparta-Bild in der deutschen Altertumswissenschaft
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Die bisherige Forschung erachtete Sparta zumeist als Gemeinwesen, das schon in archaischer Zeit gesetzlich streng reguliert und rein militärisch ausgerichtet war. Zugleich wurde in der „Revolution des 6. Jahrhunderts“ das Enddatum für die Herausbildung der politischen Strukturen gesehen. Demgegenüber zeigt die vorliegende Arbeit, daß die spartanische „Verfassung“ erst im Anschluß an die Zeit der Perserkriege aufgrund gesellschaftlicher und politischer Probleme im Bürger- und Heeresverband zu ihrer typischen – späterhin idealisierten – Ausprägung kam. Die „Verfassung“ ist deshalb nicht das Resultat umfassender Reformmaßnahmen oder eines Kampfes zwischen den Institutionen (Königtum – Ephorat), sondern in einem prozeßhaften Ablauf entstanden, der besonders von den innen- und außenpolitischen Bedürfnissen der Führungsschicht angetrieben wurde.
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Kaum ein Thema der griechischen Geschichte ist in den letzten Jahren so breit und kontrovers diskutiert worden wie das antike Sparta. Im Zentrum steht die Frage nach der Entstehung und dem Charakter dieses Gemeinwesens, dessen Gestalt schon in der Antike zu einem vielfach zitierten Vorbild wurde. Der auf eine Berliner Tagung von Sparta-Spezialisten zurückgehende Sammelband versucht hier Orientierung zu schaffen und für die Erforschung des frühen Sparta neue Perspektiven aufzuzeigen.
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Einleitung: Überlegungen zum frühen Sparta
Lukas Thommen: Das Territorium des frühen Sparta in Mythos, Epos und Forschung
Karl-Wilhelm Welwei: Überlegungen zur frühen Helotie in Lakonien
Martin Dreher: Die Primitivität der spartanischen Verfassung
Alberto Maffi: Recht und Rechtsprechung in Sparta
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Winfried Schmitz: Die Macht über die Sprache. Kommunikation, Politik und soziale Ordnung in Sparta
Mischa Meier: Wann entstand das Homoios-Ideal in Sparta?
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Ernst Baltrusch: Polis und Gastfreundschaft: Die Grundlagen der spartanischen Außenpolitik
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Die bisherige Forschung erachtete Sparta zumeist als Gemeinwesen, das schon in archaischer Zeit gesetzlich streng reguliert und rein militärisch ausgerichtet war. Zugleich wurde in der „Revolution des 6. Jahrhunderts“ das Enddatum für die Herausbildung der politischen Strukturen gesehen. Demgegenüber zeigt die vorliegende Arbeit, daß die spartanische „Verfassung“ erst im Anschluß an die Zeit der Perserkriege aufgrund gesellschaftlicher und politischer Probleme im Bürger- und Heeresverband zu ihrer typischen – späterhin idealisierten – Ausprägung kam. Die „Verfassung“ ist deshalb nicht das Resultat umfassender Reformmaßnahmen oder eines Kampfes zwischen den Institutionen (Königtum – Ephorat), sondern in einem prozeßhaften Ablauf entstanden, der besonders von den innen- und außenpolitischen Bedürfnissen der Führungsschicht angetrieben wurde.
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Lukas Thommen: Das Territorium des frühen Sparta in Mythos, Epos und Forschung
Karl-Wilhelm Welwei: Überlegungen zur frühen Helotie in Lakonien
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Andreas Luther: Die Volksversammlung in Sparta
Winfried Schmitz: Die Macht über die Sprache. Kommunikation, Politik und soziale Ordnung in Sparta
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Ernst Baltrusch: Polis und Gastfreundschaft: Die Grundlagen der spartanischen Außenpolitik
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Die bisherige Forschung erachtete Sparta zumeist als Gemeinwesen, das schon in archaischer Zeit gesetzlich streng reguliert und rein militärisch ausgerichtet war. Zugleich wurde in der „Revolution des 6. Jahrhunderts“ das Enddatum für die Herausbildung der politischen Strukturen gesehen. Demgegenüber zeigt die vorliegende Arbeit, daß die spartanische „Verfassung“ erst im Anschluß an die Zeit der Perserkriege aufgrund gesellschaftlicher und politischer Probleme im Bürger- und Heeresverband zu ihrer typischen – späterhin idealisierten – Ausprägung kam. Die „Verfassung“ ist deshalb nicht das Resultat umfassender Reformmaßnahmen oder eines Kampfes zwischen den Institutionen (Königtum – Ephorat), sondern in einem prozeßhaften Ablauf entstanden, der besonders von den innen- und außenpolitischen Bedürfnissen der Führungsschicht angetrieben wurde.
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Karl-Wilhelm Welwei: Überlegungen zur frühen Helotie in Lakonien
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Quellentexte zum Partherreich erstmals in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Barbara Böck,
Peter Funke,
Uta Golze,
Ursula Hackl,
Bruno Jacobs,
Daniel Keller,
Dieter Metzler,
Gudrun Schubert,
Kerstin Storm,
Lukas Thommen,
Giusto Traina,
Dieter Weber,
Markus Zehnder
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Dieter Weber,
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Aktualisiert: 2023-05-13
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