Das Leben des Federico Barocci // Vita di Federico Barocci

Das Leben des Federico Barocci // Vita di Federico Barocci von Bellori,  Giovan Pietro, Tarnow,  Ulrike
Neid, Vergiftung, Entsagung - allen Widrigkeiten zum Trotz steigt der Maler Federico Barocci zu einem der bestbezahlten und angesehensten Künstler seiner Generation auf. Durch Krankheit zum Rückzug in die Provinz gezwungen, kann der Maler Federico Barocci (1535-1612) aus Urbino nicht das erstaunliche Potential realisieren, das Giovan Pietro Bellori ihm zuschreibt: Nämlich als Retter der Kunst noch vor Annibale Carracci (1560-1609) eine Reform der darnieder-liegenden Malerei ins Werk zu setzen. Als ältester der von Bellori behandelten Künstler und einziger, den bereits Giorgio Vasari (1511-1574) erwähnt, hat er die Funktion einer Scharnierfigur, die den direkten Anschluss an den kunsthistoriographischen Entwurf des großen Vorgängers schafft. In ihrem Essay arbeitet Ulrike Tarnow heraus, wie Bellori Barocci als Alternative zum zeitgenössischen Manierismus, vor allem jedoch zum Einfluss Caravaggios (1571-1610) profiliert und neu bewertet. Neben Natürlichkeit und Anmut seiner Figurenbildung bei frommem »decorum« sind es vor allem seine reich orchestrierte Farbigkeit und ein differenzierter Luminismus, von denen ausgehend Bellori eine Entwicklungslinie zu den Koloristen des 17. Jahrhunderts zieht. Besondere Aufmerksamkeit schenkt Bellori Baroccis aufwendigen Zeichnungsstudien. Diese singuläre Passage zur Zeichenpraxis unterzieht Babette Bohn in einem ergänzenden Essay einer kritischen Analyse im Abgleich mit den erhaltenen Blättern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Leben des Federico Barocci // Vita di Federico Barocci

Das Leben des Federico Barocci // Vita di Federico Barocci von Bellori,  Giovan Pietro, Tarnow,  Ulrike
Neid, Vergiftung, Entsagung - allen Widrigkeiten zum Trotz steigt der Maler Federico Barocci zu einem der bestbezahlten und angesehensten Künstler seiner Generation auf. Durch Krankheit zum Rückzug in die Provinz gezwungen, kann der Maler Federico Barocci (1535-1612) aus Urbino nicht das erstaunliche Potential realisieren, das Giovan Pietro Bellori ihm zuschreibt: Nämlich als Retter der Kunst noch vor Annibale Carracci (1560-1609) eine Reform der darnieder-liegenden Malerei ins Werk zu setzen. Als ältester der von Bellori behandelten Künstler und einziger, den bereits Giorgio Vasari (1511-1574) erwähnt, hat er die Funktion einer Scharnierfigur, die den direkten Anschluss an den kunsthistoriographischen Entwurf des großen Vorgängers schafft. In ihrem Essay arbeitet Ulrike Tarnow heraus, wie Bellori Barocci als Alternative zum zeitgenössischen Manierismus, vor allem jedoch zum Einfluss Caravaggios (1571-1610) profiliert und neu bewertet. Neben Natürlichkeit und Anmut seiner Figurenbildung bei frommem »decorum« sind es vor allem seine reich orchestrierte Farbigkeit und ein differenzierter Luminismus, von denen ausgehend Bellori eine Entwicklungslinie zu den Koloristen des 17. Jahrhunderts zieht. Besondere Aufmerksamkeit schenkt Bellori Baroccis aufwendigen Zeichnungsstudien. Diese singuläre Passage zur Zeichenpraxis unterzieht Babette Bohn in einem ergänzenden Essay einer kritischen Analyse im Abgleich mit den erhaltenen Blättern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Leben des Federico Barocci // Vita di Federico Barocci

Das Leben des Federico Barocci // Vita di Federico Barocci von Bellori,  Giovan Pietro, Tarnow,  Ulrike
Neid, Vergiftung, Entsagung - allen Widrigkeiten zum Trotz steigt der Maler Federico Barocci zu einem der bestbezahlten und angesehensten Künstler seiner Generation auf. Durch Krankheit zum Rückzug in die Provinz gezwungen, kann der Maler Federico Barocci (1535-1612) aus Urbino nicht das erstaunliche Potential realisieren, das Giovan Pietro Bellori ihm zuschreibt: Nämlich als Retter der Kunst noch vor Annibale Carracci (1560-1609) eine Reform der darnieder-liegenden Malerei ins Werk zu setzen. Als ältester der von Bellori behandelten Künstler und einziger, den bereits Giorgio Vasari (1511-1574) erwähnt, hat er die Funktion einer Scharnierfigur, die den direkten Anschluss an den kunsthistoriographischen Entwurf des großen Vorgängers schafft. In ihrem Essay arbeitet Ulrike Tarnow heraus, wie Bellori Barocci als Alternative zum zeitgenössischen Manierismus, vor allem jedoch zum Einfluss Caravaggios (1571-1610) profiliert und neu bewertet. Neben Natürlichkeit und Anmut seiner Figurenbildung bei frommem »decorum« sind es vor allem seine reich orchestrierte Farbigkeit und ein differenzierter Luminismus, von denen ausgehend Bellori eine Entwicklungslinie zu den Koloristen des 17. Jahrhunderts zieht. Besondere Aufmerksamkeit schenkt Bellori Baroccis aufwendigen Zeichnungsstudien. Diese singuläre Passage zur Zeichenpraxis unterzieht Babette Bohn in einem ergänzenden Essay einer kritischen Analyse im Abgleich mit den erhaltenen Blättern.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Die Oberfläche der Zeichen

Die Oberfläche der Zeichen von Alt,  Peter-André, Aurenhammer,  Hans, Bredekamp,  Horst, Cole,  Michael, Grave,  Johannes, Krueger,  Klaus, Logemann,  Cornelia, Löhr,  Wolf-Dietrich, Nagel,  Alexander, Oster-Stierle,  Patricia, Sodin,  Elke, Tarnow,  Ulrike
Konstitutiv für allegorische Bilder ist die Diskontinuität zwischen res und signum, zwischen sichtbarer Oberfläche und einem »Dahinter« an Bedeutetem. Ging man lange davon aus, dass der Bezug zwischen ihnen allein auf Konventionsregelung beruhe und so einer ästhetischen Aufladung der Wirklichkeitsdeutung eher im Wege steht, erweisen sich gerade die Bildallegorien der frühen Neuzeit mit ihrem stetig wachsenden Potential an mimetischer Darstellungskraft und den erhöhten Ansprüchen an Kohärenz und »Schönheit«, an Inventionsleistung und künstlerische Qualität der Darstellung als ein Feld, auf dem die Frage nach dem eigentlichen Ort der Sinnproduktion völlig neu verhandelt wird.
Aktualisiert: 2023-02-06
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