Alte Musik im 20. Jahrhundert

Alte Musik im 20. Jahrhundert von Schubert,  Giselher
Das Paul-Hindemith-Institut, Frankfurt/Main, veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt/Main, im November 1992 ein Symposion, das die Wandlungen und Formen der Rezeption Alter Musik im 20. Jahrhundert thematisierte. Das Symposion wurde von der Überlegung aus konzipiert, dass die Vorstellungen und Auffassungen von Alter Musik in einem Prozess hineingezogen sind und aus ihm erwachsen. Die Referate greifen paradigmatisch den skizzierten Diskussionszusammenhang auf und dienen - neben der Klärung von Sachproblemen - auch der Verständigung unter Musikhistorikern. Dass solche Verständigung keinesfalls "abstrakt" oder "theoretisch" bleibt, sondern unmittelbar das Musikleben berührt, beweisen die Referate, die Robert Hill und Michael Schneider als Vertreter historischer Aufführungspraxis beisteuert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Symphonik 1930-1950

Symphonik 1930-1950 von Osthoff,  Wolfgang, Schubert,  Giselher
In den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts kam es zu einem überraschenden Aufschwung der Symphonie, ein um so erstaunlicheres Phänomen, als die Gattung in den vorangegangenen Jahrzehnten deutlich an Bedeutung verloren hatte. Diese vielgestaltige Blütezeit ist bisher von der Musikwissenschaft kaum gebührend gewürdigt worden. Die Beiträge untersuchen die entsprechenden Werke von Hindemith, Pfitzner, Fortner, Messiaen, Strawinsky u.a. und stellen sie erstmals in einen Zusammenhang mit den politischen Verhältnissen und historischen Ereignissen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Orchesterwerke 1949-51

Orchesterwerke 1949-51 von Hindemith,  Paul, Schubert,  Giselher
Paul Hindemiths Werk weist enzyklopädische Züge auf: er bedachte von Anfang an alle musikalischen Gattungen und realisierte einige seiner musikalischen Gedanken und Projekte nicht im einzelnen, abgeschlossenen Werk, sondern in Werkzyklen und funktional unterschiedlich gebundenen Musiken, die sich voneinander abheben und erst unter dem Aspekt des Gesamtwerkes einander ergänzen. Paul Hindemith selbst hat denn auch eine Gesamtausgabe seiner Werke nicht nur gewünscht, sondern auch projektiert: erhalten ist von ihm eine detaillierte Liste Ungedruckte Stücke für eine etwaige Gesamtausgabe. In die im Neustich vorgelegte Gesamtausgabe aufgenommen werden alle vollständigen Werke in allen vorliegenden Fassungen. Entwürfe und Fragmente von Werken werden im Anhang des entsprechenden Bandes veröffentlicht, Skizzen im Kritischen Bericht und in der Einleitung des Bandbearbeiters ausgewertet. Jeder Band enthält das Vorwort der Herausgeber der Gesamtausgabe, Kurt von Fischer und Ludwig Finscher, eine Einleitung des Bandbearbeiters, die über Entstehungs- und Wirkungsgeschichte informiert, authentische Angaben zur Aufführungspraxis macht und erhaltene Einspielungen der Werke durch Paul Hindemith selbst diskutiert, sowie den Kritischen Bericht. Die Hindemith-Gesamtausgabe ist eine kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, die zugleich den Bedürfnissen der musikalischen Praxis Rechnung trägt. Sie wird auch schon durch die zahlreichen Erstveröffentlichungen von Werken Paul Hindemiths der Hindemith-Forschung eine neue Basis bieten und der musikalischen Praxis neues, philologisch abgesichertes Material zur Verfügung stellen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Mathis der Maler

Mathis der Maler von Hindemith,  Paul, Schubert,  Giselher
Paul Hindemiths Werk weist enzyklopädische Züge auf: Er bedachte von Anfang an alle musikalischen Gattungen und realisierte einige seiner musikalischen Gedanken und Projekte nicht im einzelnen, abgeschlossenen Werk, sondern in Werkzyklen und funktional unterschiedlich gebundenen Musiken, die sich voneinander abheben und erst unter dem Aspekt des Gesamtwerkes einander ergänzen. Paul Hindemith selbst hat denn auch eine Gesamtausgabe seiner Werke nicht nur gewünscht, sondern auch projektiert: erhalten ist von ihm eine detaillierte Liste Ungedruckte Stücke für eine etwaige Gesamtausgabe. In die im Neustich vorgelegte Gesamtausgabe aufgenommen werden alle vollständigen Werke in allen vorliegenden Fassungen. Entwürfe und Fragmente von Werken werden im Anhang des entsprechenden Bandes veröffentlicht, Skizzen im Kritischen Bericht und in der Einleitung des Bandbearbeiters ausgewertet. Jeder Band enthält das Vorwort der Herausgeber der Gesamtausgabe, Kurt von Fischer und Ludwig Finscher, eine Einleitung des Bandbearbeiters, die über Entstehungs- und Wirkungsgeschichte informiert, authentische Angaben zur Aufführungspraxis macht und erhaltene Einspielungen der Werke durch Paul Hindemith selbst diskutiert, sowie den Kritischen Bericht. Die Hindemith-Gesamtausgabe ist eine kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, die zugleich den Bedürfnissen der musikalischen Praxis Rechnung trägt. Sie wird auch schon durch die zahlreichen Erstveröffentlichungen von Werken Paul Hindemiths der Hindemith-Forschung eine neue Basis bieten und der musikalischen Praxis neues, philologisch abgesichertes Material zur Verfügung stellen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Biographische Konstellation und künstlerisches Handeln

Biographische Konstellation und künstlerisches Handeln von Schubert,  Giselher
Die mittlerweile gängige Kontrastierung von biographischer und philologischer Forschung täuscht einen Gegensatz vor, der in Wirklichkeit nicht besteht. Philologische Arbeit ist mit biographischen Fragen eng verbunden, setzt im Einzelfall sogar die Auseinandersetzung mit derartigen Daten in einer Fülle und Detailliertheit voraus, wie sie für biographische Darstellungen gar nicht zwingend erscheint, und hat nicht zuletzt zu spektakulären Revisionen scheinbar gesicherter Biographien geführt. Andererseits finden sich Beispiele, die deutliche philologische Defizite gegenüber der biographischen Forschung erkennen lassen. Das vom Paul-Hindemith-Institut, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und dem Institut für hermeneutische Sozialforschung in Frankfurt/Main veranstaltete Symposium hat sich einerseits einer Bestandsaufnahme des Verhältnisses von Philologie und Biographik anhand spezieller Forschungsbereiche (u.a. zu Liszt, Strauss, Mahler, Schönberg, Strawinsky, Hindemith, Messiaen und Stockhausen) gewidmet, andererseits aber auch versucht, allgemein den derzeitigen Stand der Diskussion zum Autonomiestatus von Musik als emphatischer Kunst zu betrachten und auf mögliche aktuelle Konsequenzen zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Johannes Brahms. Die Sinfonien

Johannes Brahms. Die Sinfonien von Floros,  Constantin, Schmidt,  Christian Martin, Schubert,  Giselher
Eine verständliche Einführung in vier Hauptwerke der sinfonischen Literatur anhand historischer und wissenschaftlich begründeter Informationen: - Werkentstehung (mit Dokumentationsmaterial), - formanalytische und die Interpretation betreffende Betrachtungen, - Stellung der Sinfonien im Gesamtwerk des Komponisten und der Gattungsgeschichte, - Beschreibung der Quellenlage sowie unterschiedlicher Lesarten der verschiedenen Quellen, - Erste Aufführungen und Drucklegung der Sinfonien, - Reaktion der Öffentlichkeit und Dokumente zur Rezeption. Mit Literaturhinweisen sowie zahlreichen Notenbeispielen und Illustrationen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Musikalische Koexistenz

Musikalische Koexistenz von Briner,  Andres, Schubert,  Giselher
Diese Auswahl von Vorträgen, Essays und Kritiken, die anläßlich des 70. Geburtstags des Autors erscheint, versammelt nicht nur Beiträge zur Musik der Vergangenheit und Gegenwart, sondern bietet darüber hinaus gedankenreiche Reflexionen über die Rolle von Musikkritik und Musikwissenschaft in unserer Zeit sowie Beobachtungen zum Musikleben in der Schweiz und insbesondere zum Werk Paul Hindemiths.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aufsätze – Vorträge – Reden

Aufsätze – Vorträge – Reden von Hindemith,  Paul, Schubert,  Giselher
Paul Hindemith hat zeit seines Lebens nicht allein über das eigene kompositorische Schaffen, sondern ebenso umfassend und teilweise polemisch über die Musik seiner Zeitgenossen und Vorgänger reflektiert. Die Widersprüche, die ihm in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und der Moderne begegneten, schlagen sich dabei gleichfalls in allen seinen Wortäußerungen nieder, deren Gründlichkeit und Intensität auch den heutigen Leser zu fesseln vermögen. Mit diesem Band werden alle erreichbaren Aufsätze und ausgearbeiteten Vorträge und Reden Paul Hindemiths aus den Jahren 1922 bis 1963, zum Teil erstmalig, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Zusammenhang mit der unablässig betriebenen Suche nach den Voraussetzungen des eigenen Komponierens dokumentieren sie sein Verständnis der ästhetischen, musiktheoretischen, stilistischen und funktionalen Gegebenheiten von Musikausübung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Paul Hindemith

Paul Hindemith von Briner,  Andres, Rexroth,  Dieter, Schubert,  Giselher
Paul Hindemith - das erkennt man inzwischen mehr und mehr - ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zahllose Impulse gingen von seinem Wirken und seinen Aktivitäten als Komponist, als praktiziernder Musiker, als Theoretiker und Lehrer sowie als Organisator und Kritiker des modernen Musiklebens aus. Hindemiths atemberaubende Entwicklung in den 20er Jahren war von viel Anerkennung begleitet. Die 30er Jahre wurden für ihn zum Prüfstein einer moralisch integren Haltung. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg schließlich sah ihn als Gelehrten und zugleich als von den Jungen Missachteten und Beschimpften. Heute sieht man vieles in gerechterem Licht; vor allem aber: Hindemiths musikalisches Werk offenbart eine eigensprachliche Qualität, die große Faszination ausstrahlt. Die Vielfalt seines OEuvres ist bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele gelungene Kompositionen er hinterlassen hat. Seine Oper "Cardillac" gehört, das haben zahlreiche Inszenierungen in den letzten Jahren bewiesen, zu den besten und eigenwilligsten Stücken, die im Bereich des Musiktheaters in diesem Jahrhundert hervorgebracht worden sind; und die Oper "Mathis der Maler" ist ein Schlüsselwerk im Kontext der künstlerischen Problematik im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In den letzten Jahren ist es zunehmend deutlich und offensichtlich geworden, dass die Persönlichkeit Paul Hindemiths entschieden interessantere Züge aufweist, als man lange Zeit zu konzedieren bereit war. Das ist mit ein Grund für dieses Buch, das insofern ein eigenwilliges Konzept aufweist, als es von drei Autoren geschrieben und erarbeitet wurde; drei Autoren, die sich seit Jahren mit Leben und Werk Hindemiths beschäftigen und dabei jeweils eigene Schwerpunktthemen in ihrer Arbeit entwickelt haben. Der besondere Reiz des Buches liegt in der Verknüpfung der Darstellung und Interpretation von Leben und Werk Hindemiths mit einer umfangreichen, wohl einzigartig vielfältigen Dokumentation. Ein Werkverzeichnis (nach Gattungen und chronologisch geordnet) will dieses Hindemith-Buch zusätzlich für alle Interessenten zum gut benutzbaren Band machen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Verflechtungen im 20. Jahrhundert

Verflechtungen im 20. Jahrhundert von Salmen,  Walter, Schubert,  Giselher
Die Beiträge des Bandes gehen auf das Symposium "Volksmusik in der Kunstmusik des 20. Jahrhunderts" zurück, das im März 2003 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main stattfand. Die musikalischen Darbietungen der Veranstaltung umfassten folkloristisch inspirierte Werke von Theodor W. Adorno, Hans Werner Henze, Flores Chaviano und Luciano Berio. Das rege Interesse an dieser Veranstaltung und seiner Thematik ermutigte die Herausgeber, die dort gehaltenen Referate in teils erweiterter und durch weitere Beiträge ergänzter Form als Buch vorzulegen. Die Herausgeber möchten mit diesem Band die schier unerschöpfliche Komplexität von Verflechtungen elitären und populären Komponierens im 20. Jahrhundert verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Musikkultur in der Weimarer Republik

Musikkultur in der Weimarer Republik von Rathert,  Wolfgang, Schubert,  Giselher
Der Musikkultur der Weimarer Republik fällt innerhalb der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts eine Sonderrolle zu. Sie erscheint sowohl als Zäsur, Traditionsbruch und ungestümes, richtungsloses Streben nach Neuem wie als Manifestation neoklassizistischer Unverbindlichkeit und unreflektierter Selbstauslieferung an die Zwänge einer technischen und industriellen Massenkultur. In den Werken, Schriften, musikalischen und kulturpolitischen Aktivitäten und Standpunkten Hindemiths und Schönbergs, Weills und Strauss', Eislers und Kreneks treffen diametrale Auffassungen der Funktion von Komponist und Werk aufeinander, die bis heute fortwirken.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Paul Hindemith

Paul Hindemith von Schubert,  Giselher
Bei kaum einem anderen Komponisten des 20. Jahrhunderts lässt sich ein vergleichbar umfangreiches und vielfältiges Werk finden wie bei Paul Hindemith. Zusätzlich machte sich Hindemith auch als Instrumentalist, Dirigent, Musikwissenschaftler und -pädagoge einen Namen. Giselher Schubert widmet sich dem Komponisten in dieser Monographie konzentriert und gut lesbar, aber gleichwohl ohne qualitative Einbußen. Der reiche Inhalt des vorliegenden Buches wird durch ein Werksverzeichnis, eine Zeittafel sowie zahlreiche Abbildungen abgerundet. Die Auflage wurde vom Autor durchgesehen und vollständig aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Verflechtungen im 20. Jahrhundert

Verflechtungen im 20. Jahrhundert von Salmen,  Walter, Schubert,  Giselher
Die Beiträge des Bandes gehen auf das Symposium "Volksmusik in der Kunstmusik des 20. Jahrhunderts" zurück, das im März 2003 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main stattfand. Die musikalischen Darbietungen der Veranstaltung umfassten folkloristisch inspirierte Werke von Theodor W. Adorno, Hans Werner Henze, Flores Chaviano und Luciano Berio. Das rege Interesse an dieser Veranstaltung und seiner Thematik ermutigte die Herausgeber, die dort gehaltenen Referate in teils erweiterter und durch weitere Beiträge ergänzter Form als Buch vorzulegen. Die Herausgeber möchten mit diesem Band die schier unerschöpfliche Komplexität von Verflechtungen elitären und populären Komponierens im 20. Jahrhundert verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Musikkultur in der Weimarer Republik

Musikkultur in der Weimarer Republik von Rathert,  Wolfgang, Schubert,  Giselher
Der Musikkultur der Weimarer Republik fällt innerhalb der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts eine Sonderrolle zu. Sie erscheint sowohl als Zäsur, Traditionsbruch und ungestümes, richtungsloses Streben nach Neuem wie als Manifestation neoklassizistischer Unverbindlichkeit und unreflektierter Selbstauslieferung an die Zwänge einer technischen und industriellen Massenkultur. In den Werken, Schriften, musikalischen und kulturpolitischen Aktivitäten und Standpunkten Hindemiths und Schönbergs, Weills und Strauss', Eislers und Kreneks treffen diametrale Auffassungen der Funktion von Komponist und Werk aufeinander, die bis heute fortwirken.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Biographische Konstellation und künstlerisches Handeln

Biographische Konstellation und künstlerisches Handeln von Schubert,  Giselher
Die mittlerweile gängige Kontrastierung von biographischer und philologischer Forschung täuscht einen Gegensatz vor, der in Wirklichkeit nicht besteht. Philologische Arbeit ist mit biographischen Fragen eng verbunden, setzt im Einzelfall sogar die Auseinandersetzung mit derartigen Daten in einer Fülle und Detailliertheit voraus, wie sie für biographische Darstellungen gar nicht zwingend erscheint, und hat nicht zuletzt zu spektakulären Revisionen scheinbar gesicherter Biographien geführt. Andererseits finden sich Beispiele, die deutliche philologische Defizite gegenüber der biographischen Forschung erkennen lassen. Das vom Paul-Hindemith-Institut, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und dem Institut für hermeneutische Sozialforschung in Frankfurt/Main veranstaltete Symposium hat sich einerseits einer Bestandsaufnahme des Verhältnisses von Philologie und Biographik anhand spezieller Forschungsbereiche (u.a. zu Liszt, Strauss, Mahler, Schönberg, Strawinsky, Hindemith, Messiaen und Stockhausen) gewidmet, andererseits aber auch versucht, allgemein den derzeitigen Stand der Diskussion zum Autonomiestatus von Musik als emphatischer Kunst zu betrachten und auf mögliche aktuelle Konsequenzen zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Paul Hindemith

Paul Hindemith von Briner,  Andres, Rexroth,  Dieter, Schubert,  Giselher
Paul Hindemith - das erkennt man inzwischen mehr und mehr - ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zahllose Impulse gingen von seinem Wirken und seinen Aktivitäten als Komponist, als praktiziernder Musiker, als Theoretiker und Lehrer sowie als Organisator und Kritiker des modernen Musiklebens aus. Hindemiths atemberaubende Entwicklung in den 20er Jahren war von viel Anerkennung begleitet. Die 30er Jahre wurden für ihn zum Prüfstein einer moralisch integren Haltung. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg schließlich sah ihn als Gelehrten und zugleich als von den Jungen Missachteten und Beschimpften. Heute sieht man vieles in gerechterem Licht; vor allem aber: Hindemiths musikalisches Werk offenbart eine eigensprachliche Qualität, die große Faszination ausstrahlt. Die Vielfalt seines OEuvres ist bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele gelungene Kompositionen er hinterlassen hat. Seine Oper "Cardillac" gehört, das haben zahlreiche Inszenierungen in den letzten Jahren bewiesen, zu den besten und eigenwilligsten Stücken, die im Bereich des Musiktheaters in diesem Jahrhundert hervorgebracht worden sind; und die Oper "Mathis der Maler" ist ein Schlüsselwerk im Kontext der künstlerischen Problematik im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In den letzten Jahren ist es zunehmend deutlich und offensichtlich geworden, dass die Persönlichkeit Paul Hindemiths entschieden interessantere Züge aufweist, als man lange Zeit zu konzedieren bereit war. Das ist mit ein Grund für dieses Buch, das insofern ein eigenwilliges Konzept aufweist, als es von drei Autoren geschrieben und erarbeitet wurde; drei Autoren, die sich seit Jahren mit Leben und Werk Hindemiths beschäftigen und dabei jeweils eigene Schwerpunktthemen in ihrer Arbeit entwickelt haben. Der besondere Reiz des Buches liegt in der Verknüpfung der Darstellung und Interpretation von Leben und Werk Hindemiths mit einer umfangreichen, wohl einzigartig vielfältigen Dokumentation. Ein Werkverzeichnis (nach Gattungen und chronologisch geordnet) will dieses Hindemith-Buch zusätzlich für alle Interessenten zum gut benutzbaren Band machen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Symphonik 1930-1950

Symphonik 1930-1950 von Osthoff,  Wolfgang, Schubert,  Giselher
In den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts kam es zu einem überraschenden Aufschwung der Symphonie, ein um so erstaunlicheres Phänomen, als die Gattung in den vorangegangenen Jahrzehnten deutlich an Bedeutung verloren hatte. Diese vielgestaltige Blütezeit ist bisher von der Musikwissenschaft kaum gebührend gewürdigt worden. Die Beiträge untersuchen die entsprechenden Werke von Hindemith, Pfitzner, Fortner, Messiaen, Strawinsky u.a. und stellen sie erstmals in einen Zusammenhang mit den politischen Verhältnissen und historischen Ereignissen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Orchesterwerke 1949-51

Orchesterwerke 1949-51 von Hindemith,  Paul, Schubert,  Giselher
Paul Hindemiths Werk weist enzyklopädische Züge auf: er bedachte von Anfang an alle musikalischen Gattungen und realisierte einige seiner musikalischen Gedanken und Projekte nicht im einzelnen, abgeschlossenen Werk, sondern in Werkzyklen und funktional unterschiedlich gebundenen Musiken, die sich voneinander abheben und erst unter dem Aspekt des Gesamtwerkes einander ergänzen. Paul Hindemith selbst hat denn auch eine Gesamtausgabe seiner Werke nicht nur gewünscht, sondern auch projektiert: erhalten ist von ihm eine detaillierte Liste Ungedruckte Stücke für eine etwaige Gesamtausgabe. In die im Neustich vorgelegte Gesamtausgabe aufgenommen werden alle vollständigen Werke in allen vorliegenden Fassungen. Entwürfe und Fragmente von Werken werden im Anhang des entsprechenden Bandes veröffentlicht, Skizzen im Kritischen Bericht und in der Einleitung des Bandbearbeiters ausgewertet. Jeder Band enthält das Vorwort der Herausgeber der Gesamtausgabe, Kurt von Fischer und Ludwig Finscher, eine Einleitung des Bandbearbeiters, die über Entstehungs- und Wirkungsgeschichte informiert, authentische Angaben zur Aufführungspraxis macht und erhaltene Einspielungen der Werke durch Paul Hindemith selbst diskutiert, sowie den Kritischen Bericht. Die Hindemith-Gesamtausgabe ist eine kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, die zugleich den Bedürfnissen der musikalischen Praxis Rechnung trägt. Sie wird auch schon durch die zahlreichen Erstveröffentlichungen von Werken Paul Hindemiths der Hindemith-Forschung eine neue Basis bieten und der musikalischen Praxis neues, philologisch abgesichertes Material zur Verfügung stellen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Mathis der Maler

Mathis der Maler von Hindemith,  Paul, Schubert,  Giselher
Paul Hindemiths Werk weist enzyklopädische Züge auf: Er bedachte von Anfang an alle musikalischen Gattungen und realisierte einige seiner musikalischen Gedanken und Projekte nicht im einzelnen, abgeschlossenen Werk, sondern in Werkzyklen und funktional unterschiedlich gebundenen Musiken, die sich voneinander abheben und erst unter dem Aspekt des Gesamtwerkes einander ergänzen. Paul Hindemith selbst hat denn auch eine Gesamtausgabe seiner Werke nicht nur gewünscht, sondern auch projektiert: erhalten ist von ihm eine detaillierte Liste Ungedruckte Stücke für eine etwaige Gesamtausgabe. In die im Neustich vorgelegte Gesamtausgabe aufgenommen werden alle vollständigen Werke in allen vorliegenden Fassungen. Entwürfe und Fragmente von Werken werden im Anhang des entsprechenden Bandes veröffentlicht, Skizzen im Kritischen Bericht und in der Einleitung des Bandbearbeiters ausgewertet. Jeder Band enthält das Vorwort der Herausgeber der Gesamtausgabe, Kurt von Fischer und Ludwig Finscher, eine Einleitung des Bandbearbeiters, die über Entstehungs- und Wirkungsgeschichte informiert, authentische Angaben zur Aufführungspraxis macht und erhaltene Einspielungen der Werke durch Paul Hindemith selbst diskutiert, sowie den Kritischen Bericht. Die Hindemith-Gesamtausgabe ist eine kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, die zugleich den Bedürfnissen der musikalischen Praxis Rechnung trägt. Sie wird auch schon durch die zahlreichen Erstveröffentlichungen von Werken Paul Hindemiths der Hindemith-Forschung eine neue Basis bieten und der musikalischen Praxis neues, philologisch abgesichertes Material zur Verfügung stellen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Alte Musik im 20. Jahrhundert

Alte Musik im 20. Jahrhundert von Schubert,  Giselher
Das Paul-Hindemith-Institut, Frankfurt/Main, veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt/Main, im November 1992 ein Symposion, das die Wandlungen und Formen der Rezeption Alter Musik im 20. Jahrhundert thematisierte. Das Symposion wurde von der Überlegung aus konzipiert, dass die Vorstellungen und Auffassungen von Alter Musik in einem Prozess hineingezogen sind und aus ihm erwachsen. Die Referate greifen paradigmatisch den skizzierten Diskussionszusammenhang auf und dienen - neben der Klärung von Sachproblemen - auch der Verständigung unter Musikhistorikern. Dass solche Verständigung keinesfalls "abstrakt" oder "theoretisch" bleibt, sondern unmittelbar das Musikleben berührt, beweisen die Referate, die Robert Hill und Michael Schneider als Vertreter historischer Aufführungspraxis beisteuert.
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