Die Entwicklung des Rechtswegestaates am Beispiel der Trennung von Justiz und Policey im 18. Jahrhundert im Spiegel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals.

Die Entwicklung des Rechtswegestaates am Beispiel der Trennung von Justiz und Policey im 18. Jahrhundert im Spiegel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals. von Schmelz,  Christoph
Am Beispiel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals widmet sich Christoph Schmelz "Spurenelementen" des heutigen Art. 19 IV GG: nämlich Eröffnung von Rechtswegen und Effektivität des Rechtsschutzes gegen hoheitliches Handeln. Die Untersuchung mündet in die Erkenntnis, daß das Wismarer Tribunal aufgrund seiner besonderen Stellung nach dem Westfälischen Frieden 1648 - staatsrechtliche Zugehörigkeit zum "sacrum imperium" und gleichzeitige völkerrechtliche Implementierung in das Königreich Schweden - beachtliche Impulse für das Reichskammergericht auf dem Sektor des Untertanenrechtsschutzes geliefert hat. Beide Gerichtskörper haben zudem durch ihr judizielles Wirken unverzichtbare Bausteine für den "Stapellauf" des formalen Rechtsstaates in Form des Rechtswegestaates geliefert. Die Arbeit erfährt durch zahlreiche Beispielsfälle eine empirisch-historische Nähe.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Entwicklung des Rechtswegestaates am Beispiel der Trennung von Justiz und Policey im 18. Jahrhundert im Spiegel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals.

Die Entwicklung des Rechtswegestaates am Beispiel der Trennung von Justiz und Policey im 18. Jahrhundert im Spiegel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals. von Schmelz,  Christoph
Am Beispiel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals widmet sich Christoph Schmelz "Spurenelementen" des heutigen Art. 19 IV GG: nämlich Eröffnung von Rechtswegen und Effektivität des Rechtsschutzes gegen hoheitliches Handeln. Die Untersuchung mündet in die Erkenntnis, daß das Wismarer Tribunal aufgrund seiner besonderen Stellung nach dem Westfälischen Frieden 1648 - staatsrechtliche Zugehörigkeit zum "sacrum imperium" und gleichzeitige völkerrechtliche Implementierung in das Königreich Schweden - beachtliche Impulse für das Reichskammergericht auf dem Sektor des Untertanenrechtsschutzes geliefert hat. Beide Gerichtskörper haben zudem durch ihr judizielles Wirken unverzichtbare Bausteine für den "Stapellauf" des formalen Rechtsstaates in Form des Rechtswegestaates geliefert. Die Arbeit erfährt durch zahlreiche Beispielsfälle eine empirisch-historische Nähe.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Entwicklung des Rechtswegestaates am Beispiel der Trennung von Justiz und Policey im 18. Jahrhundert im Spiegel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals.

Die Entwicklung des Rechtswegestaates am Beispiel der Trennung von Justiz und Policey im 18. Jahrhundert im Spiegel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals. von Schmelz,  Christoph
Am Beispiel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals widmet sich Christoph Schmelz "Spurenelementen" des heutigen Art. 19 IV GG: nämlich Eröffnung von Rechtswegen und Effektivität des Rechtsschutzes gegen hoheitliches Handeln. Die Untersuchung mündet in die Erkenntnis, daß das Wismarer Tribunal aufgrund seiner besonderen Stellung nach dem Westfälischen Frieden 1648 - staatsrechtliche Zugehörigkeit zum "sacrum imperium" und gleichzeitige völkerrechtliche Implementierung in das Königreich Schweden - beachtliche Impulse für das Reichskammergericht auf dem Sektor des Untertanenrechtsschutzes geliefert hat. Beide Gerichtskörper haben zudem durch ihr judizielles Wirken unverzichtbare Bausteine für den "Stapellauf" des formalen Rechtsstaates in Form des Rechtswegestaates geliefert. Die Arbeit erfährt durch zahlreiche Beispielsfälle eine empirisch-historische Nähe.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Völkerrechtler Gustav Adolf Walz

Der Völkerrechtler Gustav Adolf Walz von Schmelz,  Christoph
Die Tätigkeit des Völkerrechtlers Gustav Adolf Walz offenbart die Verquickung von Wissenschaft und Politik während der Unrechtsherrschaft des NS-Regimes in den Jahren 1933 bis 1945. Der Wissenschaftler erweist sich in diesem Zusammenhang somit als "Zeitgeistverfestiger". Die Verzeitlichung des Völkerrechts und die damit einhergehenden temporalen Strukturen des begriffsgeschichtlichen Wandels lassen sich sehr gut am Beispiel des Völkerrechtlers Walz verdeutlichen. Er wählt auf dem Gebiet des Völkerrechts den sog. völkisch-etatistischen Ansatz, der ein mixtum compositum aus der klassischen etatistischen Lehre und der völkischen Doktrin darstellt. Auf dem Gebiet des Minderheitenrechts zeigt sich in eindringlicher Weise die Konsequenz dieser Lehre, wenn nunmehr vom sog. Volksgruppenrecht gesprochen wird, und der völkisch-etatistische Ansatz weitergehend zur sog. konnationalen Intervention berechtigt. Darüber hinaus liefert Gustav Adolf Walz aufgrund seines vielfältigen Wirkens in Wissenschaftsinstitutionen - angefangen bei seiner Tätigkeit als Rektor an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Breslau bis hin zur Präsidententätigkeit am Deutschen Wissenschaftlichen Institut in Agram, dem heutigen Zagreb -- einen weiteren Baustein für eine Wissenschaftsgeschichte zu Zeiten der NS-Herrschaft.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Völkerrecht und Außenpolitik Schwedens und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im 17. und 18. Jahrhundert

Völkerrecht und Außenpolitik Schwedens und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im 17. und 18. Jahrhundert von Schmelz,  Christoph
Das Buch widmet sich unter den Stichworten "Völkerrecht" und "Außenpolitik" dem Prozess der sogenannten Verrechtlichung der Internationalität im 17. und 18. Jahrhundert. Zu diesem Zweck werden völkerrechtliche Kategorien in Theorie, Norm und Praxis durch ein interdisziplinär und methodisch vielfältig besetztes Autorenfeld bestimmt und ihre zeitgebundenen und epochenspezifischen Wechselwirkungen untereinander näher erforscht. Darüber hinaus liefern die in dem Buch enthaltenen Beiträge eine Reflektionsfläche hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des Völkerrechts. So sind für die "neuen Kriege" des 21. Jahrhunderts Entwicklungen von Konfliktformen und Kampfmitteln charakteristisch, die im Kriegsvölkerrecht des 20. Jahrhunderts nicht mehr oder noch nicht berücksichtigt wurden: In asymmetrischen Konflikten fordern auf eigene Rechnung arbeitende Söldnerführer und Warlords - wie die aktuelle Entwicklung in Libyen, Afghanistan und zahlreichen Regionen Afrikas zeigt - das staatliche Gewaltmonopol heraus. Da dadurch eine "Privatisierung" und "Ökonomisierung" des Krieges erfolgt, führt dies zu einem vorsätzlichen Fallenlassen der Unterscheidbarkeit von Kombattanten und Nichtkombattanten. Last but not least rüttelt der virtuelle "cyber war" an der Verteidigungsfähigkeit hochkomplexer Industriestaaten, die bisher auf die Abschreckung realer Rüstung geb haben. Der "Krieg im Netz" mit Schadprogrammen und Spyware entzieht sich bislang jeder völkerrechtlichen Regelung, so dass das staatenbasierte und -fokussierte Völkerrecht an seine Geltungsgrenzen gelangt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Entwicklung des Rechtswegestaates am Beispiel der Trennung von Justiz und Policey im 18. Jahrhundert im Spiegel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals.

Die Entwicklung des Rechtswegestaates am Beispiel der Trennung von Justiz und Policey im 18. Jahrhundert im Spiegel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals. von Schmelz,  Christoph
Am Beispiel der Rechtsprechung des Reichskammergerichts und des Wismarer Tribunals widmet sich Christoph Schmelz "Spurenelementen" des heutigen Art. 19 IV GG: nämlich Eröffnung von Rechtswegen und Effektivität des Rechtsschutzes gegen hoheitliches Handeln. Die Untersuchung mündet in die Erkenntnis, daß das Wismarer Tribunal aufgrund seiner besonderen Stellung nach dem Westfälischen Frieden 1648 - staatsrechtliche Zugehörigkeit zum "sacrum imperium" und gleichzeitige völkerrechtliche Implementierung in das Königreich Schweden - beachtliche Impulse für das Reichskammergericht auf dem Sektor des Untertanenrechtsschutzes geliefert hat. Beide Gerichtskörper haben zudem durch ihr judizielles Wirken unverzichtbare Bausteine für den "Stapellauf" des formalen Rechtsstaates in Form des Rechtswegestaates geliefert. Die Arbeit erfährt durch zahlreiche Beispielsfälle eine empirisch-historische Nähe.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Völkerrechtler Gustav Adolf Walz

Der Völkerrechtler Gustav Adolf Walz von Schmelz,  Christoph
Die Tätigkeit des Völkerrechtlers Gustav Adolf Walz offenbart die Verquickung von Wissenschaft und Politik während der Unrechtsherrschaft des NS-Regimes in den Jahren 1933 bis 1945. Der Wissenschaftler erweist sich in diesem Zusammenhang somit als "Zeitgeistverfestiger". Die Verzeitlichung des Völkerrechts und die damit einhergehenden temporalen Strukturen des begriffsgeschichtlichen Wandels lassen sich sehr gut am Beispiel des Völkerrechtlers Walz verdeutlichen. Er wählt auf dem Gebiet des Völkerrechts den sog. völkisch-etatistischen Ansatz, der ein mixtum compositum aus der klassischen etatistischen Lehre und der völkischen Doktrin darstellt. Auf dem Gebiet des Minderheitenrechts zeigt sich in eindringlicher Weise die Konsequenz dieser Lehre, wenn nunmehr vom sog. Volksgruppenrecht gesprochen wird, und der völkisch-etatistische Ansatz weitergehend zur sog. konnationalen Intervention berechtigt. Darüber hinaus liefert Gustav Adolf Walz aufgrund seines vielfältigen Wirkens in Wissenschaftsinstitutionen - angefangen bei seiner Tätigkeit als Rektor an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Breslau bis hin zur Präsidententätigkeit am Deutschen Wissenschaftlichen Institut in Agram, dem heutigen Zagreb -- einen weiteren Baustein für eine Wissenschaftsgeschichte zu Zeiten der NS-Herrschaft.
Aktualisiert: 2023-04-17
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