Franz Overbeck: Werke und Nachlaß

Franz Overbeck: Werke und Nachlaß von Brändle,  Rudolf, Cancik,  Hubert, Cancik-Lindemaier,  Hildegard, Peter,  Niklaus, Reibnitz,  Barbara von, Stauffacher,  Mathias, Stauffacher-Schaub,  Marianne, Stegemann,  Ekkehard W.
Franz Overbeck war einer der großen Denker des 19. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf Nietzsche, Barth, Löwith, Benjamin, Taubes und viele andere ist unbestritten. "Werke und Nachlaß" erschließt erstmals Overbecks Gesamtwerk und stellt den Theologen und Historiker vor als einen skeptischen und zugleich sensiblen und distanzierten Beobachter der verschiedenen geistigen und politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts. Nicht zuletzt für die gegenwärtige Diskussion über Geschichte, Mythos und (Post-) Moderne ist die Beschäftigung mit den Gedanken dieses "antimodernen Modernisten" wichtig. Band 3 enthält die drei kirchengeschichtlich-patristischen Schriften Overbecks. Darüber hinaus wird eine Auswahl aus dem umfangreichen Rezensionen-Corpus veröffentlicht. Die Auswahl erstreckt sich auf Themen, die über die Theologie hinaus für die Geistes- und Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts zentral waren.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Franz Overbeck: Werke und Nachlaß

Franz Overbeck: Werke und Nachlaß von Brändle,  Rudolf, Cancik,  Hubert, Cancik-Lindemaier,  Hildegard, Emmelius,  Johann-Christoph, Lutz,  Bernd, Pestalozzi,  Karl, Peter,  Niklaus, Reibnitz,  Barbara von, Schmidt,  Martin Anton, Stauffacher,  Mathias, Stauffacher-Schaub,  Mariann, Stegemann,  Ekkehard W.
Franz Overbeck war einer der großen religionskritischen Denker des 19. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf Nietzsche, Barth, Löwith, Benjamin, Taubes und viele andere ist unbestritten. "Werke und Nachlaß" erschließt erstmals Overbecks Gesamtwerk und stellt den Theologen und Kirchenhistoriker vor als einen skeptischen und zugleich sensiblen und distanzierten Beobachter der verschiedenen geistigen und politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts. Nicht zuletzt für die gegenwärtige Diskussion über Geschichte, Mythos und (Post-) Moderne ist die Beschäftigung mit den Gedanken dieses "antimodernen Modernisten" wichtig. Die in Band 9 erstmals in Auswahl veröffentlichten Vorlesungen lassen die Grundlinien der von Overbeck intendierten, aber nicht geschriebenen "profanen Kirchengeschichte" erkennen. Mit einer ausführlichen Einleitung des Bandherausgebers.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Franz Overbeck: Werke und Nachlaß

Franz Overbeck: Werke und Nachlaß von Bestebreurtje,  Frank P, Brändle,  Rudolf, Cancik,  Hubert, Cancik-Lindemaier,  Hildegard, Peter,  Niklaus, Reibnitz,  Barbara von, Sommer,  Andreas Urs, Stauffacher,  Mathias, Stauffacher-Schaub,  Marianne, Stegemann,  Ekkehard W.
Ein Leben in Briefen. Im Spiegel von Franz Overbecks Korrespondenz wird eine historisch interessante Konstellation von Personen sichtbar: Treitschke, Nietzsche und sein Freundeskreis, Wagner, der Semitist de Lagarde, Theologen wie Harnack und Jülicher, um nur die wichtigsten zu nennen. Der biografische und der intellektuelle Weg, das menschliche und das geistige Profil Overbecks werden in einer Auswahl seiner Briefe erlebbar.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Kleine Prosa / Der Spaziergang

Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Kleine Prosa / Der Spaziergang von Groddeck,  Wolfram, Reibnitz,  Barbara von, Robert,  Walser
1917 veröff entlichte Robert Walser in drei verschiedenen Verlagen gleich drei neue Bücher: die Sammlung Prosastücke bei Rascher & Cie in Zürich, die Kleine Prosa bei Alexander Francke in Bern und die längere Erzählung Der Spaziergang im Verlag Huber & Co, Frauenfeld und Leipzig, in dem dann ein Jahr später auch das Poetenleben ( KWA I 9) erschien. Es handelt sich mehrheitlich um zuvor noch nicht gedruckte Texte; die wenigen Ausnahmen hat er so eingreifend bearbeitet, dass man von eigenständigen Fassungen sprechen kann. In neuer Weise setzt Walser sich in diesen Büchern mit Form und Inhalt seines Erzählens auseinander. Er variiert die poetologischen Mittel und die Möglichkeiten der Kleinen Form und sucht zugleich nach neuer schriftstellerischer Selbstverständigung. Im Hintergrund standen dabei die Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und die Erfahrung und Beobachtung des Ersten Weltkriegs. Leitmotivisch lässt sich die Beschäftigung mit Form und Tradition der Novelle verfolgen. Dies gilt nicht nur für die längere Erzählung Der Spaziergang, sondern auch für zahlreiche Texte der Sammlungen Prosastücke und Kleine Prosa. In Abgrenzung von den 'Schwesterkünsten' Musik und Malerei richtet er sein Augenmerk auf die synästhetische Kraft der Poesie. Walser hat intensiv an diesen Texten, die er selbst als 'teils ernster Teil heiterer Natur' charakterisierte, gearbeitet. 'Jedes einzelne Stück', schrieb er an den Rascher-Verlag, 'ist mit starkem Fleiß und mit der sorgfältigsten Behutsamkeit geschrieben'.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung

Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Drucke in der Neuen Zürcher Zeitung von Reibnitz,  Barbara von, Sprünglin,  Matthias, Walser,  Robert
'Jung. Schriftsteller s. Stelle als Sekretär, Reisebegleiter oder Vorleser. Gefl. Offerten an Robert Walser, Täuffelen, Kt. Bern.' Mit diesem Stelleninserat war am 4. April 1902 der Name 'Robert Walser' erstmals in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Was sich daraus ergeben hat, ist nicht bekannt. Doch rechtzeitig zum Weihnachtsfest des Jahres 1904 hat dann im Feuilleton Fritz Marti Walsers erstes Buch Fritz Kocher’s Aufsätze besprochen. Bis der erste Text Walsers in der NZZ gedruckt wurde, sollten noch zehn Jahre vergehen. Im November 1914 erschien das Prosastück Denke dran. Seit vier Monaten befand Europa sich im Kriegszustand. Walsers Feuilleton, formuliert als privatpersönliches Memento mori, war auf diesen Hintergrund nur implizit bezogen. Doch im Zeitungskontext, den diese Edition erstmals dokumentiert, ist dieser Bezug nun unübersehbar. Der Band III 3 der KWA versammelt chronologisch sämtliche Feuilletons von Robert Walser, die zu seinen Lebzeiten in der NZZ erschienen sind. Ein graphisches Schema mit einer erläuternden Legende repräsentiert die Zeitungsseite, auf der die Texte ursprünglich zu lesen waren. Die Faksimiles der entsprechenden Zeitungsseiten sind auf der begleitenden DVD einsehbar. Das Konvolut der insgesamt 80 Textabdrucke in der NZZ erlaubt einen diachronen Blick auf Walsers schriftstellerische Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Berlin in die Schweiz und macht erstmals den Vergleich mit den in anderen Zeitungen und damit in anderen kulturellen Rezeptionskontexten erschienenen Texten möglich, sei es im Berliner Tageblatt (KWA III 1), sei es in der Frankfurter Zeitung oder in den deutschsprachigen Zeitungen Prags, die seit Mitte der Zwanziger Jahre zu den Hauptabnehmern für Walsers Feuilletons gehörten. Zu entdecken ist in diesem Band ein bislang in keiner Walser-Ausgabe gedrucktes Prosastück: Dornröschen, erschienen in der NZZ am 22. Juni 1919. Auch andere Texte sind in der hier präsentierten Gestalt erstmals zu lesen – so eine Reihe von Erstfassungen, die stark überarbeitet in den Sammelband Poetenleben eingegangen sind. Der Band wird durch ein Editorisches Nachwort abgeschlossen, das Walsers publizistische Beziehung zur NZZ beschreibt. Ein Dokumentarischer Anhang versammelt Zeugnisse, die diese Beziehung illustrieren und die zugleich beleuchten, welche bedeutende Rolle die NZZ damals als steuernde Instanz des deutschschweizerischen Literaturbetriebs gespielt hat.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Jacob Burckhardt Werke Bd. 21: Griechische Culturgeschichte III

Jacob Burckhardt Werke Bd. 21: Griechische Culturgeschichte III von Burckhardt,  Jacob, Burckhardt,  Leonhard, Graf,  Fritz, Reibnitz,  Barbara von
Jacob Burckhardts "Griechische Culturgeschichte" gehört zu den bedeutenden, bis heute nachwirkenden historischen Gesamtdarstellungen des 19. Jahrhunderts. Burckhardt setzte mit diesem Werk einer an Ereignissen und Fakten orientierten Geschichtsschreibung eine systematische Darstellung der griechischen Kultur entgegen, die das Spannungsverhältnis von Staat, Religion und Kunst thematisiert. Seine - bei aller Anerkennung ihrer geistigen und künstlerischen Leistungen - skeptische Haltung den Griechen gegenüber bildet einen Kontrast zu den noch bis weit ins 20. Jahrhundert verbreiteten Idealisierungen des Griechentums. Burckhardts Neffe Jacob Oeri hat das Werk - teilweise aufgrund einer ausgearbeiteten Fassung, teilweise aufgrund eines Vorlesungsmanuskripts - zwischen 1898 und 1902 in vier Bänden ediert und dabei den Textbestand stark verändert. Diese kritische Edition folgt erstmals ausschließlich Burckhardts Manuskript. Sie dokumentiert und übersetzt seine Quellen und erläutert zahlreiche Sachbegriffe. Jeder Band wird durch ein Namen-, Stellen- und Sachregister erschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Franz Overbeck: Werke und Nachlaß

Franz Overbeck: Werke und Nachlaß von Bestebreurtje,  Frank P, Brändle,  Rudolf, Cancik,  Hubert, Cancik-Lindemaier,  Hildegard, Peter,  Niklaus, Reibnitz,  Barbara von, Sommer,  Andreas Urs, Stauffacher,  Mathias, Stauffacher-Schaub,  Marianne, Stegemann,  Ekkehard W.
Ein Leben in Briefen. Im Spiegel von Franz Overbecks Korrespondenz wird eine historisch interessante Konstellation von Personen sichtbar: Treitschke, Nietzsche und sein Freundeskreis, Wagner, der Semitist de Lagarde, Theologen wie Harnack und Jülicher, um nur die wichtigsten zu nennen. Der biografische und der intellektuelle Weg, das menschliche und das geistige Profil Overbecks werden in einer Auswahl seiner Briefe erlebbar.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Geschwister Tanner

Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Geschwister Tanner von Groddeck,  Wolfram, Reibnitz,  Barbara von, Sprünglin,  Matthias, Walser,  Robert
Robert Walser (1878-1956) zählt seit seiner Wiederentdeckung zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk wird jetzt durch eine den Standards der neueren Editionswissenschaft entsprechende kritische Neuausgabe gesichert. Da die Handschriften im Walser-Archiv, die bedeutende Teile des Werks überliefern, gefährdet sind, bewahrt die editorisch sorgfältige Aufarbeitung auch unersetzliches literarisches Kulturgut. Die Kritische Robert Walser-Ausgabe (KWA) dokumentiert mit den beiden ersten Bänden, dem kritisch edierten und philologisch kommentierten Erstdruck und der Faksimile-Edition des bisher unpublizierten Manuskripts von 'Geschwister Tanner' Robert Walsers Debüt als Romanschriftsteller. KWA IV/1 bringt die faksimilierte Handschrift mit diplomatischer Umschrift. Die Handschrift ist die früheste erhaltene Druckvorlage in Walsers Nachlaß. Allem Anschein nach stellt das Manuskript, niedergeschrieben im Januar 1906 in Berlin, zugleich auch die erste Niederschrift des Romans dar. Christian Morgenstern, damals Lektor beim Verlag Bruno Cassirer, berichtet dem Verleger am 8. April 1906 von der Lektüre des Manuskripts: 'Bis zur Mitte der ›Geschwister Tanner‹ sagte ich mir: du hast selten etwas in seiner Art so Schönes gelesen. Im Verlauf des 2. Teils wurde ich manchmal von einer leisen Ungeduld ergriffen, obwohl auch er herrliche Stellen enthält'. Das Manuskript zu 'Geschwister Tanner', das ein ungewöhnlich hohes Maß an Bearbeitungsspuren aufweist, gibt einen neuen und differenzierten Einblick in die Anfänge von Walsers schriftstellerischer Entwicklung und dokumentiert indirekt auch die Auswirkungen des Lektorats von Bruno Cassirer und Christian Morgenstern. Ein vollständiges Variantenverzeichnis teilt die Textveränderungen mit, die der Wortlaut des Manuskripts auf dem Weg zum Erstdruck erfahren hat. Die Edition des Erstdrucks (KWA I/2) enthält in zahlreichen philologischen Annotationen Hinweise zur Textdifferenz des Erstdrucks gegenüber der Handschrift und gibt im Nachwort einen Abriss der frühen Rezeption des Romans. Auf der beigelegten CD-ROM befindet sich die elektronische Version der 'Geschwister Tanner' -Edition, mit Dokumenten und den farbigen Handschriftenfaksimiles. Ausserdem enthält die CD-ROM die erste Version des 'Findbuchs', mit dem sämtliche Texte Robert Walsers nach den Archivstandorten, Erstdruckorten und den Abdrucken in den wichtigsten späteren Textausgaben identifiziert werden können. Bitte fordern Sie die ausführliche Informationsbroschüre mit dem Editionsplan an! Bei Subskription der Gesamtausgabe wird ein Rabatt von min. 15% auf den regulären Ladenpreis gewährt.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Franz Overbeck: Werke und Nachlaß

Franz Overbeck: Werke und Nachlaß von Brändle,  Rudolf, Cancik,  Hubert, Cancik-Lindemaier,  Hildegard, Peter,  Niklaus, Reibnitz,  Barbara von, Stauffacher,  Mathias, Stauffacher-Schaub,  Marianne, Stegemann,  Ekkehard W.
Franz Overbeck war einer der großen Denker des 19. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf Nietzsche, Barth, Löwith, Benjamin, Taubes und viele andere ist unbestritten. "Werke und Nachlaß" erschließt erstmals Overbecks Gesamtwerk und stellt den Theologen und Historiker vor als einen skeptischen und zugleich sensiblen und distanzierten Beobachter der verschiedenen geistigen und politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts. Nicht zuletzt für die gegenwärtige Diskussion über Geschichte, Mythos und (Post-) Moderne ist die Beschäftigung mit den Gedanken dieses "antimodernen Modernisten" wichtig.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Franz Overbeck: Werke und Nachlaß

Franz Overbeck: Werke und Nachlaß von Brändle,  Rudolf, Cancik,  Hubert, Cancik-Lindemaier,  Hildegard, Emmelius,  Johann-Christoph, Lutz,  Bernd, Pestalozzi,  Karl, Peter,  Niklaus, Reibnitz,  Barbara von, Schmidt,  Martin Anton, Stauffacher,  Mathias, Stauffacher-Schaub,  Mariann, Stegemann,  Ekkehard W.
Franz Overbeck war einer der großen religionskritischen Denker des 19. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf Nietzsche, Barth, Löwith, Benjamin, Taubes und viele andere ist unbestritten. "Werke und Nachlaß" erschließt erstmals Overbecks Gesamtwerk und stellt den Theologen und Kirchenhistoriker vor als einen skeptischen und zugleich sensiblen und distanzierten Beobachter der verschiedenen geistigen und politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts. Nicht zuletzt für die gegenwärtige Diskussion über Geschichte, Mythos und (Post-) Moderne ist die Beschäftigung mit den Gedanken dieses "antimodernen Modernisten" wichtig. Die in Band 9 erstmals in Auswahl veröffentlichten Vorlesungen lassen die Grundlinien der von Overbeck intendierten, aber nicht geschriebenen "profanen Kirchengeschichte" erkennen. Mit einer ausführlichen Einleitung des Bandherausgebers.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Geschwister Tanner

Kritische Robert-Walser-Ausgabe / Geschwister Tanner von Groddeck,  Wolfram, Reibnitz,  Barbara von, Sprünglin,  Matthias, Walser,  Robert
Robert Walser (1878-1956) zählt seit seiner Wiederentdeckung zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk wird jetzt durch eine den Standards der neueren Editionswissenschaft entsprechende kritische Neuausgabe gesichert. Da die Handschriften im Walser-Archiv, die bedeutende Teile des Werks überliefern, gefährdet sind, bewahrt die editorisch sorgfältige Aufarbeitung auch unersetzliches literarisches Kulturgut. Die Kritische Robert Walser-Ausgabe (KWA) dokumentiert mit den beiden ersten Bänden, dem kritisch edierten und philologisch kommentierten Erstdruck und der Faksimile-Edition des bisher unpublizierten Manuskripts von 'Geschwister Tanner' Robert Walsers Debüt als Romanschriftsteller. KWA IV/1 bringt die faksimilierte Handschrift mit diplomatischer Umschrift. Die Handschrift ist die früheste erhaltene Druckvorlage in Walsers Nachlaß. Allem Anschein nach stellt das Manuskript, niedergeschrieben im Januar 1906 in Berlin, zugleich auch die erste Niederschrift des Romans dar. Christian Morgenstern, damals Lektor beim Verlag Bruno Cassirer, berichtet dem Verleger am 8. April 1906 von der Lektüre des Manuskripts: 'Bis zur Mitte der ›Geschwister Tanner‹ sagte ich mir: du hast selten etwas in seiner Art so Schönes gelesen. Im Verlauf des 2. Teils wurde ich manchmal von einer leisen Ungeduld ergriffen, obwohl auch er herrliche Stellen enthält'. Das Manuskript zu 'Geschwister Tanner', das ein ungewöhnlich hohes Maß an Bearbeitungsspuren aufweist, gibt einen neuen und differenzierten Einblick in die Anfänge von Walsers schriftstellerischer Entwicklung und dokumentiert indirekt auch die Auswirkungen des Lektorats von Bruno Cassirer und Christian Morgenstern. Ein vollständiges Variantenverzeichnis teilt die Textveränderungen mit, die der Wortlaut des Manuskripts auf dem Weg zum Erstdruck erfahren hat. Die Edition des Erstdrucks (KWA I/2) enthält in zahlreichen philologischen Annotationen Hinweise zur Textdifferenz des Erstdrucks gegenüber der Handschrift und gibt im Nachwort einen Abriss der frühen Rezeption des Romans. Auf der beigelegten CD-ROM befindet sich die elektronische Version der 'Geschwister Tanner' -Edition, mit Dokumenten und den farbigen Handschriftenfaksimiles. Ausserdem enthält die CD-ROM die erste Version des 'Findbuchs', mit dem sämtliche Texte Robert Walsers nach den Archivstandorten, Erstdruckorten und den Abdrucken in den wichtigsten späteren Textausgaben identifiziert werden können. Bitte fordern Sie die ausführliche Informationsbroschüre mit dem Editionsplan an! Bei Subskription der Gesamtausgabe wird ein Rabatt von min. 15% auf den regulären Ladenpreis gewährt.
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Jacob Burckhardt Werke Bd. 19: Griechische Culturgeschichte I

Jacob Burckhardt Werke Bd. 19: Griechische Culturgeschichte I von Burckhardt,  Jacob, Burckhardt,  Leonhard, Reibnitz,  Barbara von, Ungern-Sternberg,  Jürgen von
Jacob Burckhardts "Griechische Culturgeschichte" gehört zu den bedeutenden, bis heute nachwirkenden historischen Gesamtdarstellungen des 19. Jahrhunderts. Burckhardt setzte mit diesem Werk einer an Ereignissen und Fakten orientierten Geschichtsschreibung eine systematische Darstellung der griechischen Kultur entgegen, die das Spannungsverhältnis von Staat, Religion und Kunst thematisiert. Seine - bei aller Anerkennung ihrer geistigen und künstlerischen Leistungen - skeptische Haltung den Griechen gegenüber bildet einen Kontrast zu den noch bis weit ins 20. Jahrhundert verbreiteten Idealisierungen des Griechentums. Burckhardts Neffe Jacob Oeri hat das Werk - teilweise aufgrund einer ausgearbeiteten Fassung, teilweise aufgrund eines Vorlesungsmanuskripts - zwischen 1898 und 1902 in vier Bänden ediert und dabei den Textbestand stark verändert. Diese kritische Edition folgt erstmals ausschließlich Burckhardts Manuskript. Sie dokumentiert und übersetzt seine Quellen und erläutert zahlreiche Sachbegriffe. Jeder Band wird durch ein Namen-, Stellen- und Sachregister erschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Franz Overbeck: Werke und Nachlaß

Franz Overbeck: Werke und Nachlaß von Brändle,  Rudolf, Cancik,  Hubert, Cancik-Lindemaier,  Hildegard, Peter,  Niklaus, Reibnitz,  Barbara von, Stauffacher,  Mathias, Stauffacher-Schaub,  Marianne, Stegemann,  Ekkehard W.
Franz Overbeck war einer der großen Denker des 19. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf Nietzsche, Barth, Löwith, Benjamin, Taubes und viele andere ist unbestritten. "Werke und Nachlaß" erschließt erstmals Overbecks Gesamtwerk und stellt den Theologen und Historiker vor als einen skeptischen und zugleich sensiblen und distanzierten Beobachter der verschiedenen geistigen und politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts. Nicht zuletzt für die gegenwärtige Diskussion über Geschichte, Mythos und (Post-) Moderne ist die Beschäftigung mit den Gedanken dieses "antimodernen Modernisten" wichtig. Band 3 enthält die drei kirchengeschichtlich-patristischen Schriften Overbecks. Darüber hinaus wird eine Auswahl aus dem umfangreichen Rezensionen-Corpus veröffentlicht. Die Auswahl erstreckt sich auf Themen, die über die Theologie hinaus für die Geistes- und Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts zentral waren.
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