MORTARIASTEMPEL VON VINDONISSA

MORTARIASTEMPEL VON VINDONISSA von Pfahl,  Stefan F., Trumm,  Jürgen
Die vorliegende Arbeit verzeichnet die gestempelten mortaria aus Vindonissa und untersucht, aus welchen Töpfereien Legionäre wie Zivilisten ihre Reibschüsseln bezogen. – Gegenwärtig liegen 121 beschriftete mortaria vor. Mehrheitlich wurden sie im Schutthügel und innerhalb des Legionslagers gefunden; aus den canabae legionis und aus Gräbern liegen nur wenige vor. – Diese Unterschiede in der Fundmenge sprechen entweder für unterschiedliche Essgewohnheiten oder verweisen auf abweichende Vorlieben beim Erwerb gestempelter Markenware. – Aus Italien (u. a. Campanien) stammen die frühesten Importe, danach folgen Produktionsorte in Gallien (Aoste und Coulanges-Mortillon). Zu einem späteren Zeitpunkt übernehmen die näher gelegenen obergermanischen Töpfereien von Baden, Bern-Enge und Oberwinterthur die Versorgung des Marktes. – Der Militärtöpfer l. calvius aus der centuria des iustus und seine beiden wohl zivilen Kollegen pola merca(tor) und t. c. c. haben ihre Reibschüsseln in Vindonissa – also «vor Ort» – hergestellt.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Fecit Romae – Made in Rome

Fecit Romae – Made in Rome von Pfahl,  Stefan F.
»Made in« ist keine Erfindung des 20. Jahrhunderts – bereits römische Handwerker verzeichneten den Ort, an dem sie ihre Geschirre herstellten. Ortsnamen erscheinen auf unterschiedlichen Gefäßen aus gebranntem Ton, Glas und Bronze. Ihre Verteilung erstreckt sich auf das italische Mutterland sowie auf die vier Westprovinzen Britannia, Gallia Narbonensis, Germania inferior und Germania superior. Was die Böttcher, Glasbläser, Töpfer und Toreuten bewog, außer ihrem eigenen Namen auch noch den des Produktionsortes zu verzeichnen – darüber informiert dieses Buch.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Namenstempel auf römischen Reibschüsseln (mortaria) aus Deutschland

Namenstempel auf römischen Reibschüsseln (mortaria) aus Deutschland von Pfahl,  Stefan F.
Reibschüsseln bzw. mortaria waren in der römischen Küche unverzichtbar und kommen häufig im archäologischen Fundgut vor. Wenig ist jedoch über ihre Produzenten bekannt. In diese Lücke stößt die Arbeit von Stefan F. Pfahl vor, der erstmals eine umfassende Zusammenstellung und Auswertung der Töpfernamenstempel auf Reibschüsseln von deutschen Fundorten vorlegt. Die bei Weitem größte Anzahl an Namenstempeln stammt dabei aus der raetischen Provinzhauptstadt Aelia Augusta/Augsburg. Mit der systematischen Analyse der Stempelformulare, der Lokalisierung von Werkstätten sowie einem ausführlichen Katalog- und Tafelteil präsentiert sich das Buch als Grundlagenwerk für diese bislang vernachlässigte Quellengattung zur Wirtschaftsgeschichte des 1. – 3. Jahrhunderts n. Chr.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Amphitheater Trier I

Amphitheater Trier I von Bange-Goddard,  Evamarie, Kremer,  Bruno, Kuhnen,  Hans-Peter, Pfahl,  Stefan F., Sibylle,  Bauer, Thiel,  Marcus
The Roman amphitheatre of Trier at the eastern edge of the city became integrated into the Late Roman city wall, was one of the first monuments of Roman Germany ever to be excavated, and has formed part of the UNESCO World Heritage site of Trier since 1986. 200 years after the earliest excavations this is now the first volume of two of the final scholarly publication of the building and its surroundings. The first volume contains an introduction [Kuhnen], an English summary, five papers, excerpts from sketchbooks and excavation documents of 1816-1996, a bibliography, a list of important constructive components and features, concordances, abbreviations, and picture credits. The five contributions deal with problems and results after 200 years of excavation and research [Kuhnen], with the arena, its cellar, and the city wall according to the 1891-1912 campaigns [Bauer], with the drainage canal [Kremer, Thiel], with the cavea, the carceres, and the vomitoria according to the excavations between 1923 and 1979 [Bange-Goddard] as well as with the surroundings of the amphitheatre [Pfahl, Thiel].
Aktualisiert: 2022-09-17
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Rangabzeichen im römischen Heer der Kaiserzeit

Rangabzeichen im römischen Heer der Kaiserzeit von Pfahl,  Stefan F.
Kannte das römische Militär schon Kragenspiegel oder Schulterklappen? Was heute ein geläufiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften darstellt, steht in einer 2000-jährigen Uniformtradition. Die antike Geschichtsschreibung, Papyri und Soldatengrabsteine, Wandmalereien und Steinreliefs überliefern ein abwechslungsreiches Spektrum an Dienstgradkennungen. In diesem Buch werden die bekannten und auch die unbekannteren Rangabzeichen des römischen Militärs dargestellt. Dazu gehören nicht nur textile Rangabzeichen wie die Purpurstreifen auf den Tuniken, sondern auch Orden, Helmbüsche und der Weinrebstock – das gefürchtete Züchtigungsinstrument des Centurios.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Instrumenta Latina et Graeca Inscripta des Limesgebietes von 200 v. Chr. bis 600 n. Chr.

Instrumenta Latina et Graeca Inscripta des Limesgebietes von 200 v. Chr. bis 600 n. Chr. von Pfahl,  Stefan F.
Seit nun mehr 100 Jahren wurde ein maßgeblicher Quellenbestand der Epigraphik in der Forschung nur unzureichend zur Kenntnis genommen. Weit über 1100 lateinische und griechische Kleininschriften auf Metall, Glas, Holz und Knochen aus dem rechtsrheinischen Limesgebiet werden in dieser Publikation vorgelegt und oft erstmalig adäequat abgebildet. Untersucht werden die chronologische Einordnung, Sprache, Schrifterzeugung und Buchstabenform, das Verhältnis der Inschriftenklassen zu ihren Trägergruppen, Hersteller- und Besitzermarken, das Vorkommen in zivilen und militärischen Zusammenhängen sowie im vorrömischen und alamannischen Umfeld und ihre Bedeutung im Wirtschaftsleben. Nicht zuletzt sind die Instrumenta maßgebliche Schriftquellen für das menschliche Verhalten im Bereich ‘Glaube – Liebe – Hoffnung’.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Goldmünzen des 1.–5. Jahrhunderts zwischen Rhein und Vorderem Limes

Goldmünzen des 1.–5. Jahrhunderts zwischen Rhein und Vorderem Limes von Pfahl,  Stefan F.
Von Goldmünzen geht ein ganz besonderer Zauber aus. Trotz ihres Werts und ihrer optischen Attraktivität steht es um die wissenschaftliche Erforschung der Goldnominale keineswegs zum Besten, wurden sie doch meist nur zur Datierung der begleitenden Befund und Funde genutzt. Nach einer Einführung in Metrologie, Realwert und Prägestätten liegt der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf der historischen Auswertung.
Aktualisiert: 2018-11-22
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Provinzialprägungen des Ostens aus der Zeit von Augustus bis Gallienus im römischen Westen

Provinzialprägungen des Ostens aus der Zeit von Augustus bis Gallienus im römischen Westen von Pfahl,  Stefan F.
Der Anteil der kaiserzeitlichen Provinzialprägungen, also von Münzen, die nicht den reichsrömischen Prägestätten entstammen, liegt im Westen im Promillebereich. In der Mehrzahl handelt es sich um Bronzemünzen, minderheitlich um Silbergepräge. Die Kernfragen lauten: Wie gelangten diese Münzen in den Westen? Wurde mit diesen Münzen tatsächlich bezahlt? Wen haben wir als Münztransporteure verantwortlich zu machen bzw. wurde im Westen dieses Fremdgeld bei geschäftlichen Transaktionen akzeptiert? Die Fundumstände in Siedlungen (Einzelfunde), in Tempelbezirken (Weihefunde), in Depots (Schatzfunde), bei Bestattungen (Grabfunde) und neuerdings auch auf Schlachtfeldern (Kampfplatzfunde), aber auch ihr Erhaltungszustand und ihre Vergesellschaftung mit reichsrömischen Geprägen führen zu differenzierten Antworten. Einerseits sind in den Gräberfeldern des Rheinlandes besonders große Nominale aus Πέρινθος / Perinthus, dem heutigen Marmara Ereǧlisi in der Westtürkei überrepräsentiert; andererseits lassen sich in Silberschätzen sowohl im Linksrheinischen, wie auch im Limesgebiet und sogar im Barbaricum immer wieder Drachmen der Kaiser Domitian, Traian und Hadrian aus Caesarea (Cappadocia), der Lycia und aus Amisus (Bithynia - Pontus) nachweisen. Je stärker das äußere Erscheinungsbild (Farbe, Durchmesser, Gewicht) einer provinzialgriechischen Münze dem einer reichsrömischen entsprach, umso höher dürfte ihre Akzeptanz ausgefallen sein. Wer diese Rara aus dem Osten in den Westen verbrachte, läßt sich an den Münzen nicht mehr ablesen. Zeitgleiche Grabinschriften von ‚Fremden‘ in Gallien und Germanien warnen davor, nur auf Soldaten als den größten mobilen Personenkreis zu fokussieren; auch Zivilisten (Bildungsreisende, Händler, Pilger, Frauen) waren unterwegs. Der Katalog verzeichnet 1173 provinziale Fundmünzen aus der Zeit von Augustus bis Gallienus aus Belgien, Carnuntum, Deutschland, Ostfrankreich, dem Fürstentum Liechtenstein, Luxembourg, den Niederlanden und der Schweiz.
Aktualisiert: 2021-01-21
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