Tillichs frühe Christologie

Tillichs frühe Christologie von Neugebauer,  Georg
Paul Tillich setzt sich von 1909-1912 intensiv mit der Philosophie Friedrich Schellings auseinander. Dieser Prozess mündet in die beiden akademischen Qualifikationsschriften Tillichs. Im Zuge seiner Beschäftigung mit diesem Typus idealistischer Philosophie kristallisieren sich die Grundzüge seiner frühen Christologie heraus, zu deren Explikation sich Tillich derjenigen Kategorien bedient, die auch schon im Zentrum der Christologie Schellings gestanden haben – Offenbarung und Geschichte. Es ist die Aufgabe dieser Studie, die Herausbildung der frühen Christologie Tillichs vor dem Hintergrund von Schellings christologischem Ansatz historisch-genetisch zu interpretieren, zu welchem Zweck bisher unveröffentlichtes Quellenmaterial hinzugezogen wird, das im Anhang publiziert ist. Ausgehend von der kategorialen Durchdringung des frühen christologischen Programms Tillichs gilt es, dessen systematische Reichweite bis in das Spätwerk hinein auszuloten. Auf diesem Wege wird ein Terrain erschlossen, von dem aus das intellektuelle Profil dieses großen Außenseiters der Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts bewertet wird.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gott gebe Wachstum

Gott gebe Wachstum von Neugebauer,  Georg, Plaul,  Constantin, Priesemuth,  Florian
Max Weber hat um 1900 das Verhältnis von Religion und Wirtschaft auf eine klassische Weise zur Sprache gebracht und religiöse Wurzeln des modernen Kapitalismus identifiziert. Das erfolgte in einer historisierenden Perspektive. Die durch Weber angestoßene Fragestellung wird im ersten Teil des Buches analysiert, wobei sie sowohl ausgeweitet und neu justiert als auch selbst nochmals kritisch eingeordnet wird. Unter den Bedingungen der Moderne ist eine religiöse Begründung wirtschaftlichen Handelns dann freilich enorm unter Druck geraten. Ist es überhaupt noch möglich, von einem Einfluss religiöser Ideen auf wirtschaftliche Prozesse zu sprechen? Oder verbirgt sich dahinter die Sehnsucht nach einer kulturellen Prägekraft des Christentums? Und hat Weber diese Sehnsucht sogar befeuert? Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Wirtschaft auf die Religion Einfluss hat? Diese Fragen anzugehen, bedarf der Fokussierung auch der Eigengesetzlichkeiten und -dynamiken beider Teilsysteme der soziokulturellen Wirklichkeit. Erst von dort her können Möglichkeiten und Grenzen bestimmt werden, wie sie miteinander in Beziehung gesetzt werden können. Dies in exemplarischen Studien zu untersuchen, ist das Ziel des zweiten, systematischen Teils.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Religionshermeneutik Max Webers

Die Religionshermeneutik Max Webers von Neugebauer,  Georg
Die Untersuchung interpretiert Max Webers Religionssoziologie vor dem Hintergrund seiner Theorie des Handlungsverstehens. Im Mittelpunkt stehen dabei die "Religiösen Gemeinschaften". Um die handlungs- und verstehenstheoretischen Grundlagen dieses unvollendet gebliebenen Werks bestimmen zu können, setzt sich das erste Kapitel mit Webers "Wissenschaftslehre" auseinander und rekonstruiert die darin entwickelten Begriffe des Handelns und der Deutung unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Diskussionslage. Im zweiten Kapitel wird der Einfluss der Religionsforschung auf die Begriffsbildung der "Religiösen Gemeinschaften" spezifiziert, was zum einen das protestantische Erbe der Religionssoziologie Webers zutage fördert und zum anderen den religionswissenschaftlichen Anteil zentraler religionssoziologischer Begriffe insgesamt markiert. Diese werden dann im letzten Kapitel auf ihr idealtypisches Gepräge und ihre handlungstheoretischen Elemente hin analysiert. Auf diesem Wege gelingt es, den in werkbiographischer und systematischer Hinsicht ausgesprochen weitreichenden wechselseitigen Begründungszusammenhang von Webers methodologischen und religionssoziologischen Schriften offen zu legen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Tillichs frühe Christologie

Tillichs frühe Christologie von Neugebauer,  Georg
Paul Tillich setzt sich von 1909-1912 intensiv mit der Philosophie Friedrich Schellings auseinander. Dieser Prozess mündet in die beiden akademischen Qualifikationsschriften Tillichs. Im Zuge seiner Beschäftigung mit diesem Typus idealistischer Philosophie kristallisieren sich die Grundzüge seiner frühen Christologie heraus, zu deren Explikation sich Tillich derjenigen Kategorien bedient, die auch schon im Zentrum der Christologie Schellings gestanden haben – Offenbarung und Geschichte. Es ist die Aufgabe dieser Studie, die Herausbildung der frühen Christologie Tillichs vor dem Hintergrund von Schellings christologischem Ansatz historisch-genetisch zu interpretieren, zu welchem Zweck bisher unveröffentlichtes Quellenmaterial hinzugezogen wird, das im Anhang publiziert ist. Ausgehend von der kategorialen Durchdringung des frühen christologischen Programms Tillichs gilt es, dessen systematische Reichweite bis in das Spätwerk hinein auszuloten. Auf diesem Wege wird ein Terrain erschlossen, von dem aus das intellektuelle Profil dieses großen Außenseiters der Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts bewertet wird.
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Die Religionshermeneutik Max Webers

Die Religionshermeneutik Max Webers von Neugebauer,  Georg
Die Untersuchung interpretiert Max Webers Religionssoziologie vor dem Hintergrund seiner Theorie des Handlungsverstehens. Im Mittelpunkt stehen dabei die "Religiösen Gemeinschaften". Um die handlungs- und verstehenstheoretischen Grundlagen dieses unvollendet gebliebenen Werks bestimmen zu können, setzt sich das erste Kapitel mit Webers "Wissenschaftslehre" auseinander und rekonstruiert die darin entwickelten Begriffe des Handelns und der Deutung unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Diskussionslage. Im zweiten Kapitel wird der Einfluss der Religionsforschung auf die Begriffsbildung der "Religiösen Gemeinschaften" spezifiziert, was zum einen das protestantische Erbe der Religionssoziologie Webers zutage fördert und zum anderen den religionswissenschaftlichen Anteil zentraler religionssoziologischer Begriffe insgesamt markiert. Diese werden dann im letzten Kapitel auf ihr idealtypisches Gepräge und ihre handlungstheoretischen Elemente hin analysiert. Auf diesem Wege gelingt es, den in werkbiographischer und systematischer Hinsicht ausgesprochen weitreichenden wechselseitigen Begründungszusammenhang von Webers methodologischen und religionssoziologischen Schriften offen zu legen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Religionshermeneutik Max Webers

Die Religionshermeneutik Max Webers von Neugebauer,  Georg
Die Untersuchung interpretiert Max Webers Religionssoziologie vor dem Hintergrund seiner Theorie des Handlungsverstehens. Im Mittelpunkt stehen dabei die "Religiösen Gemeinschaften". Um die handlungs- und verstehenstheoretischen Grundlagen dieses unvollendet gebliebenen Werks bestimmen zu können, setzt sich das erste Kapitel mit Webers "Wissenschaftslehre" auseinander und rekonstruiert die darin entwickelten Begriffe des Handelns und der Deutung unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Diskussionslage. Im zweiten Kapitel wird der Einfluss der Religionsforschung auf die Begriffsbildung der "Religiösen Gemeinschaften" spezifiziert, was zum einen das protestantische Erbe der Religionssoziologie Webers zutage fördert und zum anderen den religionswissenschaftlichen Anteil zentraler religionssoziologischer Begriffe insgesamt markiert. Diese werden dann im letzten Kapitel auf ihr idealtypisches Gepräge und ihre handlungstheoretischen Elemente hin analysiert. Auf diesem Wege gelingt es, den in werkbiographischer und systematischer Hinsicht ausgesprochen weitreichenden wechselseitigen Begründungszusammenhang von Webers methodologischen und religionssoziologischen Schriften offen zu legen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gott gebe Wachstum

Gott gebe Wachstum von Neugebauer,  Georg, Plaul,  Constantin, Priesemuth,  Florian
Max Weber hat um 1900 das Verhältnis von Religion und Wirtschaft auf eine klassische Weise zur Sprache gebracht und religiöse Wurzeln des modernen Kapitalismus identifiziert. Das erfolgte in einer historisierenden Perspektive. Die durch Weber angestoßene Fragestellung wird im ersten Teil des Buches analysiert, wobei sie sowohl ausgeweitet und neu justiert als auch selbst nochmals kritisch eingeordnet wird. Unter den Bedingungen der Moderne ist eine religiöse Begründung wirtschaftlichen Handelns dann freilich enorm unter Druck geraten. Ist es überhaupt noch möglich, von einem Einfluss religiöser Ideen auf wirtschaftliche Prozesse zu sprechen? Oder verbirgt sich dahinter die Sehnsucht nach einer kulturellen Prägekraft des Christentums? Und hat Weber diese Sehnsucht sogar befeuert? Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Wirtschaft auf die Religion Einfluss hat? Diese Fragen anzugehen, bedarf der Fokussierung auch der Eigengesetzlichkeiten und -dynamiken beider Teilsysteme der soziokulturellen Wirklichkeit. Erst von dort her können Möglichkeiten und Grenzen bestimmt werden, wie sie miteinander in Beziehung gesetzt werden können. Dies in exemplarischen Studien zu untersuchen, ist das Ziel des zweiten, systematischen Teils.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gott gebe Wachstum

Gott gebe Wachstum von Neugebauer,  Georg, Plaul,  Constantin, Priesemuth,  Florian
Max Weber hat um 1900 das Verhältnis von Religion und Wirtschaft auf eine klassische Weise zur Sprache gebracht und religiöse Wurzeln des modernen Kapitalismus identifiziert. Das erfolgte in einer historisierenden Perspektive. Die durch Weber angestoßene Fragestellung wird im ersten Teil des Buches analysiert, wobei sie sowohl ausgeweitet und neu justiert als auch selbst nochmals kritisch eingeordnet wird. Unter den Bedingungen der Moderne ist eine religiöse Begründung wirtschaftlichen Handelns dann freilich enorm unter Druck geraten. Ist es überhaupt noch möglich, von einem Einfluss religiöser Ideen auf wirtschaftliche Prozesse zu sprechen? Oder verbirgt sich dahinter die Sehnsucht nach einer kulturellen Prägekraft des Christentums? Und hat Weber diese Sehnsucht sogar befeuert? Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Wirtschaft auf die Religion Einfluss hat? Diese Fragen anzugehen, bedarf der Fokussierung auch der Eigengesetzlichkeiten und -dynamiken beider Teilsysteme der soziokulturellen Wirklichkeit. Erst von dort her können Möglichkeiten und Grenzen bestimmt werden, wie sie miteinander in Beziehung gesetzt werden können. Dies in exemplarischen Studien zu untersuchen, ist das Ziel des zweiten, systematischen Teils.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gott gebe Wachstum

Gott gebe Wachstum von Neugebauer,  Georg, Plaul,  Constantin, Priesemuth,  Florian
Max Weber hat um 1900 das Verhältnis von Religion und Wirtschaft auf eine klassische Weise zur Sprache gebracht und religiöse Wurzeln des modernen Kapitalismus identifiziert. Das erfolgte in einer historisierenden Perspektive. Die durch Weber angestoßene Fragestellung wird im ersten Teil des Buches analysiert, wobei sie sowohl ausgeweitet und neu justiert als auch selbst nochmals kritisch eingeordnet wird. Unter den Bedingungen der Moderne ist eine religiöse Begründung wirtschaftlichen Handelns dann freilich enorm unter Druck geraten. Ist es überhaupt noch möglich, von einem Einfluss religiöser Ideen auf wirtschaftliche Prozesse zu sprechen? Oder verbirgt sich dahinter die Sehnsucht nach einer kulturellen Prägekraft des Christentums? Und hat Weber diese Sehnsucht sogar befeuert? Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Wirtschaft auf die Religion Einfluss hat? Diese Fragen anzugehen, bedarf der Fokussierung auch der Eigengesetzlichkeiten und -dynamiken beider Teilsysteme der soziokulturellen Wirklichkeit. Erst von dort her können Möglichkeiten und Grenzen bestimmt werden, wie sie miteinander in Beziehung gesetzt werden können. Dies in exemplarischen Studien zu untersuchen, ist das Ziel des zweiten, systematischen Teils.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gott gebe Wachstum

Gott gebe Wachstum von Neugebauer,  Georg, Plaul,  Constantin, Priesemuth,  Florian
Max Weber hat um 1900 das Verhältnis von Religion und Wirtschaft auf eine klassische Weise zur Sprache gebracht und religiöse Wurzeln des modernen Kapitalismus identifiziert. Das erfolgte in einer historisierenden Perspektive. Die durch Weber angestoßene Fragestellung wird im ersten Teil des Buches analysiert, wobei sie sowohl ausgeweitet und neu justiert als auch selbst nochmals kritisch eingeordnet wird. Unter den Bedingungen der Moderne ist eine religiöse Begründung wirtschaftlichen Handelns dann freilich enorm unter Druck geraten. Ist es überhaupt noch möglich, von einem Einfluss religiöser Ideen auf wirtschaftliche Prozesse zu sprechen? Oder verbirgt sich dahinter die Sehnsucht nach einer kulturellen Prägekraft des Christentums? Und hat Weber diese Sehnsucht sogar befeuert? Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Wirtschaft auf die Religion Einfluss hat? Diese Fragen anzugehen, bedarf der Fokussierung auch der Eigengesetzlichkeiten und -dynamiken beider Teilsysteme der soziokulturellen Wirklichkeit. Erst von dort her können Möglichkeiten und Grenzen bestimmt werden, wie sie miteinander in Beziehung gesetzt werden können. Dies in exemplarischen Studien zu untersuchen, ist das Ziel des zweiten, systematischen Teils.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gott gebe Wachstum

Gott gebe Wachstum von Neugebauer,  Georg, Plaul,  Constantin, Priesemuth,  Florian
Max Weber hat um 1900 das Verhältnis von Religion und Wirtschaft auf eine klassische Weise zur Sprache gebracht und religiöse Wurzeln des modernen Kapitalismus identifiziert. Das erfolgte in einer historisierenden Perspektive. Die durch Weber angestoßene Fragestellung wird im ersten Teil des Buches analysiert, wobei sie sowohl ausgeweitet und neu justiert als auch selbst nochmals kritisch eingeordnet wird. Unter den Bedingungen der Moderne ist eine religiöse Begründung wirtschaftlichen Handelns dann freilich enorm unter Druck geraten. Ist es überhaupt noch möglich, von einem Einfluss religiöser Ideen auf wirtschaftliche Prozesse zu sprechen? Oder verbirgt sich dahinter die Sehnsucht nach einer kulturellen Prägekraft des Christentums? Und hat Weber diese Sehnsucht sogar befeuert? Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Wirtschaft auf die Religion Einfluss hat? Diese Fragen anzugehen, bedarf der Fokussierung auch der Eigengesetzlichkeiten und -dynamiken beider Teilsysteme der soziokulturellen Wirklichkeit. Erst von dort her können Möglichkeiten und Grenzen bestimmt werden, wie sie miteinander in Beziehung gesetzt werden können. Dies in exemplarischen Studien zu untersuchen, ist das Ziel des zweiten, systematischen Teils.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Religionshermeneutik Max Webers

Die Religionshermeneutik Max Webers von Neugebauer,  Georg
Die Untersuchung interpretiert Max Webers Religionssoziologie vor dem Hintergrund seiner Theorie des Handlungsverstehens. Im Mittelpunkt stehen dabei die "Religiösen Gemeinschaften". Um die handlungs- und verstehenstheoretischen Grundlagen dieses unvollendet gebliebenen Werks bestimmen zu können, setzt sich das erste Kapitel mit Webers "Wissenschaftslehre" auseinander und rekonstruiert die darin entwickelten Begriffe des Handelns und der Deutung unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Diskussionslage. Im zweiten Kapitel wird der Einfluss der Religionsforschung auf die Begriffsbildung der "Religiösen Gemeinschaften" spezifiziert, was zum einen das protestantische Erbe der Religionssoziologie Webers zutage fördert und zum anderen den religionswissenschaftlichen Anteil zentraler religionssoziologischer Begriffe insgesamt markiert. Diese werden dann im letzten Kapitel auf ihr idealtypisches Gepräge und ihre handlungstheoretischen Elemente hin analysiert. Auf diesem Wege gelingt es, den in werkbiographischer und systematischer Hinsicht ausgesprochen weitreichenden wechselseitigen Begründungszusammenhang von Webers methodologischen und religionssoziologischen Schriften offen zu legen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Religionshermeneutik Max Webers

Die Religionshermeneutik Max Webers von Neugebauer,  Georg
Die Untersuchung interpretiert Max Webers Religionssoziologie vor dem Hintergrund seiner Theorie des Handlungsverstehens. Im Mittelpunkt stehen dabei die "Religiösen Gemeinschaften". Um die handlungs- und verstehenstheoretischen Grundlagen dieses unvollendet gebliebenen Werks bestimmen zu können, setzt sich das erste Kapitel mit Webers "Wissenschaftslehre" auseinander und rekonstruiert die darin entwickelten Begriffe des Handelns und der Deutung unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Diskussionslage. Im zweiten Kapitel wird der Einfluss der Religionsforschung auf die Begriffsbildung der "Religiösen Gemeinschaften" spezifiziert, was zum einen das protestantische Erbe der Religionssoziologie Webers zutage fördert und zum anderen den religionswissenschaftlichen Anteil zentraler religionssoziologischer Begriffe insgesamt markiert. Diese werden dann im letzten Kapitel auf ihr idealtypisches Gepräge und ihre handlungstheoretischen Elemente hin analysiert. Auf diesem Wege gelingt es, den in werkbiographischer und systematischer Hinsicht ausgesprochen weitreichenden wechselseitigen Begründungszusammenhang von Webers methodologischen und religionssoziologischen Schriften offen zu legen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Tillichs frühe Christologie

Tillichs frühe Christologie von Neugebauer,  Georg
Paul Tillich setzt sich von 1909-1912 intensiv mit der Philosophie Friedrich Schellings auseinander. Dieser Prozess mündet in die beiden akademischen Qualifikationsschriften Tillichs. Im Zuge seiner Beschäftigung mit diesem Typus idealistischer Philosophie kristallisieren sich die Grundzüge seiner frühen Christologie heraus, zu deren Explikation sich Tillich derjenigen Kategorien bedient, die auch schon im Zentrum der Christologie Schellings gestanden haben – Offenbarung und Geschichte. Es ist die Aufgabe dieser Studie, die Herausbildung der frühen Christologie Tillichs vor dem Hintergrund von Schellings christologischem Ansatz historisch-genetisch zu interpretieren, zu welchem Zweck bisher unveröffentlichtes Quellenmaterial hinzugezogen wird, das im Anhang publiziert ist. Ausgehend von der kategorialen Durchdringung des frühen christologischen Programms Tillichs gilt es, dessen systematische Reichweite bis in das Spätwerk hinein auszuloten. Auf diesem Wege wird ein Terrain erschlossen, von dem aus das intellektuelle Profil dieses großen Außenseiters der Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts bewertet wird.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Wesen der Religion

Das Wesen der Religion von Feuerbach,  Ludwig, Neugebauer,  Georg
Die Abhängigkeit des Menschen von der Natur ist der Grund der Religion. In diesem Satz verdichtet sich das Religionsverständnis, das Ludwig Feuerbach in seiner kurzen Schrift »Das Wesen der Religion« (1846) dargelegt hat. Mit ihr rückte er den Naturbegriff in den Mittelpunkt seiner Religionsforschung. Gegenüber seiner berühmtesten Abhandlung »Das Wesen des Christentums« (1841) trieb er auf diesem Wege die Gedankengänge, die zum Ursprung der Religion führen sollten, um einige Stollen tiefer. Der Wurzelgrund der Religion liegt nicht allein im Menschen, sondern vielmehr im Verhältnis des Menschen zu der von ihm unabhängigen Natur. Feuerbach erkannte in dieser Bestimmung den Schlüssel zu einem aufgeklärten Religionsverständnis. The Essence of Religion The dependence of human beings on nature is the basis of religion. This statement summarizes the understanding of religion of Ludwig Feuerbach as he presented it in his short treatise »The Essence of Religion« (1846). With this work he shifted the focus of his religious research on the concept of nature. In comparison with his most famous work »The Essence of Christianity« (1841) his thinking, trying to get to the origins of religion, is working here on a somewhat deeper level. The root of religion is not to be found only in humanity but much more in the relationship of humanity with a nature which is independent from human beings. Feuerbach saw in this definition the key to an enligthened understanding of religion.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Wesen der Religion

Das Wesen der Religion von Feuerbach,  Ludwig, Neugebauer,  Georg
Die Abhängigkeit des Menschen von der Natur ist der Grund der Religion. In diesem Satz verdichtet sich das Religionsverständnis, das Ludwig Feuerbach in seiner kurzen Schrift »Das Wesen der Religion« (1846) dargelegt hat. Mit ihr rückte er den Naturbegriff in den Mittelpunkt seiner Religionsforschung. Gegenüber seiner berühmtesten Abhandlung »Das Wesen des Christentums« (1841) trieb er auf diesem Wege die Gedankengänge, die zum Ursprung der Religion führen sollten, um einige Stollen tiefer. Der Wurzelgrund der Religion liegt nicht allein im Menschen, sondern vielmehr im Verhältnis des Menschen zu der von ihm unabhängigen Natur. Feuerbach erkannte in dieser Bestimmung den Schlüssel zu einem aufgeklärten Religionsverständnis. The Essence of Religion The dependence of human beings on nature is the basis of religion. This statement summarizes the understanding of religion of Ludwig Feuerbach as he presented it in his short treatise »The Essence of Religion« (1846). With this work he shifted the focus of his religious research on the concept of nature. In comparison with his most famous work »The Essence of Christianity« (1841) his thinking, trying to get to the origins of religion, is working here on a somewhat deeper level. The root of religion is not to be found only in humanity but much more in the relationship of humanity with a nature which is independent from human beings. Feuerbach saw in this definition the key to an enligthened understanding of religion.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Wesen der Religion

Das Wesen der Religion von Feuerbach,  Ludwig, Neugebauer,  Georg
Die Abhängigkeit des Menschen von der Natur ist der Grund der Religion. In diesem Satz verdichtet sich das Religionsverständnis, das Ludwig Feuerbach in seiner kurzen Schrift »Das Wesen der Religion« (1846) dargelegt hat. Mit ihr rückte er den Naturbegriff in den Mittelpunkt seiner Religionsforschung. Gegenüber seiner berühmtesten Abhandlung »Das Wesen des Christentums« (1841) trieb er auf diesem Wege die Gedankengänge, die zum Ursprung der Religion führen sollten, um einige Stollen tiefer. Der Wurzelgrund der Religion liegt nicht allein im Menschen, sondern vielmehr im Verhältnis des Menschen zu der von ihm unabhängigen Natur. Feuerbach erkannte in dieser Bestimmung den Schlüssel zu einem aufgeklärten Religionsverständnis. The Essence of Religion The dependence of human beings on nature is the basis of religion. This statement summarizes the understanding of religion of Ludwig Feuerbach as he presented it in his short treatise »The Essence of Religion« (1846). With this work he shifted the focus of his religious research on the concept of nature. In comparison with his most famous work »The Essence of Christianity« (1841) his thinking, trying to get to the origins of religion, is working here on a somewhat deeper level. The root of religion is not to be found only in humanity but much more in the relationship of humanity with a nature which is independent from human beings. Feuerbach saw in this definition the key to an enligthened understanding of religion.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Das Wesen der Religion

Das Wesen der Religion von Feuerbach,  Ludwig, Neugebauer,  Georg
Die Abhängigkeit des Menschen von der Natur ist der Grund der Religion. In diesem Satz verdichtet sich das Religionsverständnis, das Ludwig Feuerbach in seiner kurzen Schrift »Das Wesen der Religion« (1846) dargelegt hat. Mit ihr rückte er den Naturbegriff in den Mittelpunkt seiner Religionsforschung. Gegenüber seiner berühmtesten Abhandlung »Das Wesen des Christentums« (1841) trieb er auf diesem Wege die Gedankengänge, die zum Ursprung der Religion führen sollten, um einige Stollen tiefer. Der Wurzelgrund der Religion liegt nicht allein im Menschen, sondern vielmehr im Verhältnis des Menschen zu der von ihm unabhängigen Natur. Feuerbach erkannte in dieser Bestimmung den Schlüssel zu einem aufgeklärten Religionsverständnis. The Essence of Religion The dependence of human beings on nature is the basis of religion. This statement summarizes the understanding of religion of Ludwig Feuerbach as he presented it in his short treatise »The Essence of Religion« (1846). With this work he shifted the focus of his religious research on the concept of nature. In comparison with his most famous work »The Essence of Christianity« (1841) his thinking, trying to get to the origins of religion, is working here on a somewhat deeper level. The root of religion is not to be found only in humanity but much more in the relationship of humanity with a nature which is independent from human beings. Feuerbach saw in this definition the key to an enligthened understanding of religion.
Aktualisiert: 2022-09-20
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Die Religionshermeneutik Max Webers

Die Religionshermeneutik Max Webers von Neugebauer,  Georg
Die Untersuchung interpretiert Max Webers Religionssoziologie vor dem Hintergrund seiner Theorie des Handlungsverstehens. Im Mittelpunkt stehen dabei die "Religiösen Gemeinschaften". Um die handlungs- und verstehenstheoretischen Grundlagen dieses unvollendet gebliebenen Werks bestimmen zu können, setzt sich das erste Kapitel mit Webers "Wissenschaftslehre" auseinander und rekonstruiert die darin entwickelten Begriffe des Handelns und der Deutung unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Diskussionslage. Im zweiten Kapitel wird der Einfluss der Religionsforschung auf die Begriffsbildung der "Religiösen Gemeinschaften" spezifiziert, was zum einen das protestantische Erbe der Religionssoziologie Webers zutage fördert und zum anderen den religionswissenschaftlichen Anteil zentraler religionssoziologischer Begriffe insgesamt markiert. Diese werden dann im letzten Kapitel auf ihr idealtypisches Gepräge und ihre handlungstheoretischen Elemente hin analysiert. Auf diesem Wege gelingt es, den in werkbiographischer und systematischer Hinsicht ausgesprochen weitreichenden wechselseitigen Begründungszusammenhang von Webers methodologischen und religionssoziologischen Schriften offen zu legen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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‚Aufklärung‘ um 1900

‚Aufklärung‘ um 1900 von Conte,  Domenico, Fulda,  Daniel, Neugebauer,  Georg, Oexle,  Gerhard O., Panizzo,  Paolo, Rohbeck,  Johannes, Ruddies,  Hartmut, Schmitt-Maaß,  Christoph, Scholtz,  Gunter, Thoma,  Heinz, Vollhardt,  Friedrich
Die Geschichte der Aufklärung ist auch die Geschichte ihrer Rezeption. In dieser Beziehung kommt der Zeit um 1900 eine besondere Bedeutung zu: In den Jahrzehnten nach der Reichsgründung wird die Frage, wie man es mit der Aufklärung halte, erstmals zum Prüfstein kultureller Selbstvergewisserung.Die Zeit der klassischen Moderne zeichnet sich durch eine Vielfalt von Aufklärungsbildern aus, die sich teilweise diametral gegenüberstehen. Von einem weitgehend positiv besetzten Verständnis dieser Epoche kann noch keine Rede sein. Auch wenn sich die Einsicht durchsetzt, dass die Aufklärung für die eigene Gegenwart bedeutsam ist, wird die Frage, wie dieser Einfluss zu bewerten ist, kontrovers diskutiert. Die Beiträge des vorliegenden Bands widmen sich aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln den vielfältigen Wegen und Strategien der Aufklärungsrezeption in der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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