Das Ziel der Grabungen in Tell Chuera, nämlich die Gesamtanlage in ihrer zeitlichen Entwicklung und räumlichen Struktur zu verstehen, darf als erreicht angesehen werden. Die Schwerpunkte der Grabungsarbeiten lagen einerseits in der großflächigen Freilegung der Siedlung aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. – nur in diesem Zeitraum war die Ruine ganzflächig besiedelt –, andererseits sollten durch gezielt angelegte Sondagen Hinweise auf den Beginn und den Verlauf der Siedlung in der Frühen Bronzezeit gewonnen werden.
Der von Jan-Waalke Meyer und Alexander Tamm herausgegebene Band fügt sich durch die detaillierte Auswertung von Ton- und Steinobjekten des 3. Jahrtausends v. Chr. in das Konzept einer Konzentration auf die Funde und Befunde der Siedlung der Frühen Bronzezeit ein. Die untersuchten Objekte stammen in der Regel aus den Grabungskampagnen nach 1998 und nur gelegentlich werden Funde aus den früheren Jahren zum Vergleich herangezogen. Bei vier der Beiträge – anthropomorphe und zoomorphe Terrakottafiguren, Wagenmodelle und „Wagenräder“, Keramik mit Ritzverzierungen und Applikationen – handelt es sich um stark gekürzte Versionen von Magisterarbeiten der jeweiligen Autor*innen. Zwei weitere Beiträge unternehmen zum einen den Versuch einer funktionalen Interpretation der drei Tonmodellgruppen oder bieten zum anderen neue Überlegungen zu den „Beterstatuetten“ aus Tell Chuera.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Seit dem Eintreffen der Sammlung am Institut für Archäologie und Kulturgeschichte des Vorderen Orients 1998 wird sie wissenschaftlich erschlossen: Zunächst wurde sie inventarisiert und nach verschiedenen Kriterien dokumentiert. Diese intensive Beschäftigung mit den Objekten führte zunächst zu vergleichenden, ausführlichen Arbeiten, die jetzt in diesem Band versammelt werden. Insgesamt werden rund 130 Objekte aus dem Bereich der vorder-asiatischen Archäologie vorgestellt, die allesamt nicht aus dem Kerngebiet des Alten Orients, sondern aus den sogenannten »Randgebieten« stammen: von Hacilar in Westanatolien über Zentralanatolien bis nach Urartu in Armenien und in den Westiran hinein.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aus dem Inhalt: A. Fülling/A. Fengler: Böden und Kolluvien als landschaftsgeschichtliche Archive in der Geoarchäologie am Beispiel der neolithischen Zentralsiedlung Nieder-Weisel
B. Ramminger: Mahlsteinbedarf und Rohmaterialversorgung zur Zeit der Bandkeramik am Beispiel der Mörlener Bucht
J.-W. Meyer: Zur Entstehung urbaner Zentren in Nordostsyrien: Tell Chuera
C. Falb: Archäologische und archäometrische Untersuchungen an frühbronzezeitlichen Keramikwaren aus Nordsyrien
W. Raeck: Keramikuntersuchungen in Priene
N. Fenn: Untersuchung zu Herkunft und Produktion hellenistischer und kaiserzeit-licher Keramik in Priene
J. Dolata: Die Ziegelproduktion der Mainzer Legionen
U. Ehmig: Die römischen Amphoren aus Mogontiacum
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das Ziel der Grabungen in Tell Chuera, nämlich die Gesamtanlage in ihrer zeitlichen Entwicklung und räumlichen Struktur zu verstehen, darf als erreicht angesehen werden. Die Schwerpunkte der Grabungsarbeiten lagen einerseits in der großflächigen Freilegung der Siedlung aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. – nur in diesem Zeitraum war die Ruine ganzflächig besiedelt –, andererseits sollten durch gezielt angelegte Sondagen Hinweise auf den Beginn und den Verlauf der Siedlung in der Frühen Bronzezeit gewonnen werden.
Der von Jan-Waalke Meyer und Alexander Tamm herausgegebene Band fügt sich durch die detaillierte Auswertung von Ton- und Steinobjekten des 3. Jahrtausends v. Chr. in das Konzept einer Konzentration auf die Funde und Befunde der Siedlung der Frühen Bronzezeit ein. Die untersuchten Objekte stammen in der Regel aus den Grabungskampagnen nach 1998 und nur gelegentlich werden Funde aus den früheren Jahren zum Vergleich herangezogen. Bei vier der Beiträge – anthropomorphe und zoomorphe Terrakottafiguren, Wagenmodelle und „Wagenräder“, Keramik mit Ritzverzierungen und Applikationen – handelt es sich um stark gekürzte Versionen von Magisterarbeiten der jeweiligen Autor*innen. Zwei weitere Beiträge unternehmen zum einen den Versuch einer funktionalen Interpretation der drei Tonmodellgruppen oder bieten zum anderen neue Überlegungen zu den „Beterstatuetten“ aus Tell Chuera.
Aktualisiert: 2023-02-28
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Das Ziel der Grabungen in Tell Chuera, nämlich die Gesamtanlage in ihrer zeitlichen Entwicklung und räumlichen Struktur zu verstehen, darf als erreicht angesehen werden. Die Schwerpunkte der Grabungsarbeiten lagen einerseits in der großflächigen Freilegung der Siedlung aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. – nur in diesem Zeitraum war die Ruine ganzflächig besiedelt –, andererseits sollten durch gezielt angelegte Sondagen Hinweise auf den Beginn und den Verlauf der Siedlung in der Frühen Bronzezeit gewonnen werden.
Der von Jan-Waalke Meyer und Alexander Tamm herausgegebene Band fügt sich durch die detaillierte Auswertung von Ton- und Steinobjekten des 3. Jahrtausends v. Chr. in das Konzept einer Konzentration auf die Funde und Befunde der Siedlung der Frühen Bronzezeit ein. Die untersuchten Objekte stammen in der Regel aus den Grabungskampagnen nach 1998 und nur gelegentlich werden Funde aus den früheren Jahren zum Vergleich herangezogen. Bei vier der Beiträge – anthropomorphe und zoomorphe Terrakottafiguren, Wagenmodelle und „Wagenräder“, Keramik mit Ritzverzierungen und Applikationen – handelt es sich um stark gekürzte Versionen von Magisterarbeiten der jeweiligen Autor*innen. Zwei weitere Beiträge unternehmen zum einen den Versuch einer funktionalen Interpretation der drei Tonmodellgruppen oder bieten zum anderen neue Überlegungen zu den „Beterstatuetten“ aus Tell Chuera.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Nach 55 Jahren Ausgrabungstätigkeit (34 Kampagnen) in Tell Chuera erscheint es angebracht, eine Zusammenfassung der archäologischen Befunde vorzulegen, die es zum einen den Fachkolleginnen und -kollegen sowie den Studierenden gleichermaßen erlaubt, einen schnellen Überblick über die Ergebnisse und die weiterführende Literatur zugewinnen, die zum anderen aber auch für den interessierten Laien verständlich ist. Wenngleich schon ein Teil der einzelnen Endberichte erschienen ist, und der Text beruht auf diesen Arbeiten, so wird doch die endgültige Fertigstellung aller Endberichte zu allen Befunden und Funden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Inhaltlich umfasst der Band die Forschungs- und Grabungsgeschichte, alle Baubefunde sowie alle Fundgruppen. Schwerpunkt ist die Stadt der Frühen Bronzezeit (Tell Chuera I), während die Späte Bronzezeit (Tell Chuera II) entsprechend der freigelegten Fläche nur relativ kurz behandelt wird. Als sehr hilfreich erwies es sich, dass nicht nur die Dokumentationen Winfried Orthmanns und Jan-Waalke Meyers am Institut für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt zugänglich waren, sondern auch das gesamte Moortgat-Archiv. Dieses bewahrt neben den vollständigen schriftlichen Aufzeichnungen der von Winfried Orthmann durchgeführten Grabungen auch eine sehr umfangreiche Fotosammlung. Daher findet sich in dem vorliegenden Band sowohl Bekanntes als auch Unbekanntes.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Nach 55 Jahren Ausgrabungstätigkeit (34 Kampagnen) in Tell Chuera erscheint es angebracht, eine Zusammenfassung der archäologischen Befunde vorzulegen, die es zum einen den Fachkolleginnen und -kollegen sowie den Studierenden gleichermaßen erlaubt, einen schnellen Überblick über die Ergebnisse und die weiterführende Literatur zu gewinnen, die zum anderen aber auch für den interessierten Laien verständlich ist. Wenngleich schon ein Teil der einzelnen Endberichte erschienen ist, und der Text beruht auf diesen Arbeiten, so wird doch die endgültige Fertigstellung aller Endberichte zu allen Befunden und Funden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Inhaltlich umfasst der Band die Forschungs- und Grabungsgeschichte, alle Baubefunde sowie alle Fundgruppen. Schwerpunkt ist die Stadt der Frühen Bronzezeit (Tell Chuera I), während die Späte Bronzezeit (Tell Chuera II) entsprechend der freigelegten Fläche nur relativ kurz behandelt wird. Als sehr hilfreich erwies es sich, dass nicht nur die Dokumentationen Winfried Orthmanns und Jan-Waalke Meyers am Institut für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt zugänglich waren, sondern auch das gesamte Moortgat-Archiv. Dieses bewahrt neben den vollständigen schriftlichen Aufzeichnungen der von Winfried Orthmann durchgeführten Grabungen auch eine sehr umfangreiche Fotosammlung. Daher findet sich in dem vorliegenden Band sowohl Bekanntes als auch Unbekanntes.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Aktualisiert: 2021-06-19
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Aus dem Inhalt: A. Fülling/A. Fengler: Böden und Kolluvien als landschaftsgeschichtliche Archive in der Geoarchäologie am Beispiel der neolithischen Zentralsiedlung Nieder-Weisel
B. Ramminger: Mahlsteinbedarf und Rohmaterialversorgung zur Zeit der Bandkeramik am Beispiel der Mörlener Bucht
J.-W. Meyer: Zur Entstehung urbaner Zentren in Nordostsyrien: Tell Chuera
C. Falb: Archäologische und archäometrische Untersuchungen an frühbronzezeitlichen Keramikwaren aus Nordsyrien
W. Raeck: Keramikuntersuchungen in Priene
N. Fenn: Untersuchung zu Herkunft und Produktion hellenistischer und kaiserzeit-licher Keramik in Priene
J. Dolata: Die Ziegelproduktion der Mainzer Legionen
U. Ehmig: Die römischen Amphoren aus Mogontiacum
Aktualisiert: 2023-04-04
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Seit dem Eintreffen der Sammlung am Institut für Archäologie und Kulturgeschichte des Vorderen Orients 1998 wird sie wissenschaftlich erschlossen: Zunächst wurde sie inventarisiert und nach verschiedenen Kriterien dokumentiert. Diese intensive Beschäftigung mit den Objekten führte zunächst zu vergleichenden, ausführlichen Arbeiten, die jetzt in diesem Band versammelt werden. Insgesamt werden rund 130 Objekte aus dem Bereich der vorder-asiatischen Archäologie vorgestellt, die allesamt nicht aus dem Kerngebiet des Alten Orients, sondern aus den sogenannten »Randgebieten« stammen: von Hacilar in Westanatolien über Zentralanatolien bis nach Urartu in Armenien und in den Westiran hinein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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