Loci Communes 1521

Loci Communes 1521 von Lutherisches Kirchenamt der VELKD, Melanchthon,  Philipp, Pöhlmann,  Horst Georg
Die »Loci communes rerum theologicarum« aus dem Jahr 1521 stellen die erste Dogmatik der evangelischen Kirche dar. Sie wurden in den Jahren 1535, 1543 und 1559 neu überarbeitet und prägten die lutherische Bekenntnisentwicklung. Die Loci waren ursprünglich Lateinisch verfasst; 1538 erschien eine deutsche Fassung von Justus Jonas und 1553 eine von Melanchthon selbst. Die letzte Ausgabe der Loci erschien 1559, kurz vor Melanchthons Tod.Horst-Georg Pöhlmann bietet in der vorliegenden Ausgabe den lateinischen Text, dessen deutsche Übersetzung sowie kommentierende Anmerkungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Loci Communes 1521

Loci Communes 1521 von Lutherisches Kirchenamt der VELKD, Melanchthon,  Philipp, Pöhlmann,  Horst Georg
Die »Loci communes rerum theologicarum« aus dem Jahr 1521 stellen die erste Dogmatik der evangelischen Kirche dar. Sie wurden in den Jahren 1535, 1543 und 1559 neu überarbeitet und prägten die lutherische Bekenntnisentwicklung. Die Loci waren ursprünglich Lateinisch verfasst; 1538 erschien eine deutsche Fassung von Justus Jonas und 1553 eine von Melanchthon selbst. Die letzte Ausgabe der Loci erschien 1559, kurz vor Melanchthons Tod.Horst-Georg Pöhlmann bietet in der vorliegenden Ausgabe den lateinischen Text, dessen deutsche Übersetzung sowie kommentierende Anmerkungen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Klar,  Regine, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Die Auseinandersetzung mit den Osiandristen in Preußen setzt sich auch 1554 fort. Melanchthon wird im Mai zu einem Theologenkonvent nach Naumburg beordert, der jedoch zu keiner Einigung führt, da die Württemberger Theologen nicht rechtzeitig eintreffen und andere ganz fernbleiben; seine Skepsis gegenüber Synoden wächst. Das Schicksal des im März verstorbenen Herzogs Johann Friedrich von Sachsen bedauert Melanchthon. Er erfährt von der Inhaftierung und Hinrichtung der evangelischen Bischöfe in England und nimmt Anteil an den Geschicken der Glaubensflüchtlinge. Johannes Calvin gegenüber signalisiert Melanchthon seine Zustimmung zur Verbrennung des Antitrinitariers Servet im Oktober 1553 in Genf. Im Sommer quält ihn sein Steinleiden; im September führt ihn eine Schulvisitation nach Grimma, Meißen und Schulpforta.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Klar,  Regine, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Die Auseinandersetzung mit den Osiandristen in Preußen setzt sich auch 1554 fort. Melanchthon wird im Mai zu einem Theologenkonvent nach Naumburg beordert, der jedoch zu keiner Einigung führt, da die Württemberger Theologen nicht rechtzeitig eintreffen und andere ganz fernbleiben; seine Skepsis gegenüber Synoden wächst. Das Schicksal des im März verstorbenen Herzogs Johann Friedrich von Sachsen bedauert Melanchthon. Er erfährt von der Inhaftierung und Hinrichtung der evangelischen Bischöfe in England und nimmt Anteil an den Geschicken der Glaubensflüchtlinge. Johannes Calvin gegenüber signalisiert Melanchthon seine Zustimmung zur Verbrennung des Antitrinitariers Servet im Oktober 1553 in Genf. Im Sommer quält ihn sein Steinleiden; im September führt ihn eine Schulvisitation nach Grimma, Meißen und Schulpforta.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 24: Texte 7094-7454 (März 1554-März 1555) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Klar,  Regine, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Die Auseinandersetzung mit den Osiandristen in Preußen setzt sich auch 1554 fort. Melanchthon wird im Mai zu einem Theologenkonvent nach Naumburg beordert, der jedoch zu keiner Einigung führt, da die Württemberger Theologen nicht rechtzeitig eintreffen und andere ganz fernbleiben; seine Skepsis gegenüber Synoden wächst. Das Schicksal des im März verstorbenen Herzogs Johann Friedrich von Sachsen bedauert Melanchthon. Er erfährt von der Inhaftierung und Hinrichtung der evangelischen Bischöfe in England und nimmt Anteil an den Geschicken der Glaubensflüchtlinge. Johannes Calvin gegenüber signalisiert Melanchthon seine Zustimmung zur Verbrennung des Antitrinitariers Servet im Oktober 1553 in Genf. Im Sommer quält ihn sein Steinleiden; im September führt ihn eine Schulvisitation nach Grimma, Meißen und Schulpforta.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Melanchthon deutsch VII

Melanchthon deutsch VII von Beyer,  MIchael, Domtera-Schleichardt,  Christiane, Kohnle,  Armin, Melanchthon,  Philipp, Rhein,  Stefan
Melanchthon formulierte nicht nur große Texte wie das Augsburger Bekenntnis. Auch mit seinen Kleinschriften trat er unermüdlich für die Sache der Reformation ein und pflegte damit Beziehungen zu Familie, Fürsten, Kollegen, Studenten und Gelehrten in seinem humanistisch-reformatorischen Netzwerk. Melanchthons zahlreiche Reden, Briefe, Bekanntmachungen, Widmungsvorreden, Gedichte, Gutachten, Zeugnisse und Gebete verdeutlichen, wie vielgestaltig und leidenschaftlich er philosophische und naturwissenschaftliche Themen wie auch reformatorische Kernanliegen vor Ort in Wittenberg, im Reich und in ganz Europa vermittelte und wie stark sein Denken und Handeln von Glauben und Frömmigkeit durchdrungen waren. Der Band gibt neue Einblicke in seine weitgespannte alltägliche Arbeit und seine Grundüberzeugungen. [Melanchthon German VII: From Melanchthon’s Everyday Life] Melanchthon not only formulated major texts such as the Augsburg Confession. He also tirelessly championed the cause of the Reformation with his smaller writings, thus cultivating relationships with family, princes, colleagues, students, and scholars in his network. Melanchthon's numerous speeches, letters, announcements, dedicatory prefaces, poems, expert opinions, testimonies, and prayers illustrate how multifaceted and passionate he was in communicating philosophical and scientific topics as well as core Reformation concerns locally in Wittenberg, in the empire, and throughout Europe, and how strongly his thoughts and actions were imbued with faith and piety. This volume provides new insights into his wide-ranging everyday work and his convictions.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Heubtartikel Christlicher Lere

Heubtartikel Christlicher Lere von Jenett,  Ralf, Melanchthon,  Philipp, Schilling,  Johannes
Der junge Philipp Melanchthon schuf mit seinen ›Loci theologici‹, den ›theologischen Grundbegriffen‹, die erste evangelische Glaubenslehre. Luther empfahl sie gleich nach der Bibel; Georg Spalatin und Justus Jonas übertrugen sie ins Deutsche: Heubtartikel Christlicher Lere. Der ältere Melanchthon begann, eine eigene deutsche Fassung zu schreiben. Tröstlicher, genauer denn je formulierte er die ersten drei Fünftel seines epochalen Lehrbuchs: Melanchthons längste deutsche Handschrift, im Original dieses Einbands heute in der Wissenschaftlichen Bibliothek Olmütz, wird hiermit erstmals herausgegeben – vervollständigt aus dem Originaldruck der so erneuerten Heubtartikel Christlicher Lere.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Melanchthon deutsch VII

Melanchthon deutsch VII von Beyer,  MIchael, Domtera-Schleichardt,  Christiane, Kohnle,  Armin, Melanchthon,  Philipp, Rhein,  Stefan
Melanchthon formulierte nicht nur große Texte wie das Augsburger Bekenntnis. Auch mit seinen Kleinschriften trat er unermüdlich für die Sache der Reformation ein und pflegte damit Beziehungen zu Familie, Fürsten, Kollegen, Studenten und Gelehrten in seinem humanistisch-reformatorischen Netzwerk. Melanchthons zahlreiche Reden, Briefe, Bekanntmachungen, Widmungsvorreden, Gedichte, Gutachten, Zeugnisse und Gebete verdeutlichen, wie vielgestaltig und leidenschaftlich er philosophische und naturwissenschaftliche Themen wie auch reformatorische Kernanliegen vor Ort in Wittenberg, im Reich und in ganz Europa vermittelte und wie stark sein Denken und Handeln von Glauben und Frömmigkeit durchdrungen waren. Der Band gibt neue Einblicke in seine weitgespannte alltägliche Arbeit und seine Grundüberzeugungen. [Melanchthon German VII: From Melanchthon’s Everyday Life] Melanchthon not only formulated major texts such as the Augsburg Confession. He also tirelessly championed the cause of the Reformation with his smaller writings, thus cultivating relationships with family, princes, colleagues, students, and scholars in his network. Melanchthon's numerous speeches, letters, announcements, dedicatory prefaces, poems, expert opinions, testimonies, and prayers illustrate how multifaceted and passionate he was in communicating philosophical and scientific topics as well as core Reformation concerns locally in Wittenberg, in the empire, and throughout Europe, and how strongly his thoughts and actions were imbued with faith and piety. This volume provides new insights into his wide-ranging everyday work and his convictions.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 16: Personen T-Z und Nachträge

Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 16: Personen T-Z und Nachträge von Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Der biographische Index zu den Regesten ist ein weiterer Teil des Kommentars zu Melanchthons Briefwechsel. Die biographischen Angaben dienen primär dem Verständnis des Briefwechsels Melanchthons. Die Querverbindungen in diesem Corpus, insbesondere die Verwandtschaften, sind vollständig angegeben. Bei in MBW nur vereinzelt erwähnten Personen wird zur raschen Orientierung vor dem Geburtsdatum eine ganz knappe Charakterisierung geboten. Das Biogramm ist bei bekannten Personen, die in vielen Lexika behandelt werden, kurz gehalten und beschränkt sich auf die Daten des Lebensweges. Schriften werden nur zitiert, wenn sie für die Erwähnung des Autors in MBW von Bedeutung sind. Die genauen Nachweise sind im Quellenapparat der Textbände zu finden. The biographical index for the regesta is a further part of the commentary on Melanchthon’s correspondence. The biographical information serves primarily to aid the understanding of Melanchthon’s correspondence. There is a complete list of the cross connections in this corpus, in particular among the family members. A very short character description is provided for easy orientation before the date of birth of those persons mentioned only occasionally in the volumes of letters. The short biography for those persons who are well-known and dealt with in many lexica has been kept very brief and is limited to data pertaining to their life. Works have only been quoted if they are of significance for the mention of the author in the volumes of Melanchthon’s correspondence. The exact verification can be found in the sources given in the text volumes.
Aktualisiert: 2022-11-22
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Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 15: Personen S

Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 15: Personen S von Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Der biographische Index zu den Regesten ist ein weiterer Teil des Kommentars zu Melanchthons Briefwechsel. Die biographischen Angaben dienen primär dem Verständnis des Briefwechsels Melanchthons. Die Querverbindungen in diesem Corpus, insbesondere die Verwandtschaften, sind vollständig angegeben. Bei in MBW nur vereinzelt erwähnten Personen wird zur raschen Orientierung vor dem Geburtsdatum eine ganz knappe Charakterisierung geboten. Das Biogramm ist bei bekannten Personen, die in vielen Lexika behandelt werden, kurz gehalten und beschränkt sich auf die Daten des Lebensweges. Schriften werden nur zitiert, wenn sie für die Erwähnung des Autors in MBW von Bedeutung sind. Die genauen Nachweise sind im Quellenapparat der Textbände zu finden. The biographical index for the regesta is a further part of the commentary on Melanchthon’s correspondence. The biographical information serves primarily to aid the understanding of Melanchthon’s correspondence. There is a complete list of the cross connections in this corpus, in particular among the family members. A very short character description is provided for easy orientation before the date of birth of those persons mentioned only occasionally in the volumes of letters. The short biography for those persons who are well-known and dealt with in many lexica has been kept very brief and is limited to data pertaining to their life. Works have only been quoted if they are of significance for the mention of the author in the volumes of Melanchthon’s correspondence. The exact verification can be found in the sources given in the text volumes.
Aktualisiert: 2022-11-22
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 23: 6691-7093 (Januar 1553-Februar 1554)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 23: 6691-7093 (Januar 1553-Februar 1554) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Klar,  Regine, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Die innerprotestantischen Lehrstreitigkeiten nehmen auch nach Osianders Tod kein Ende; Franciscus Stancarus, Theobald Thamer und Georg Maior sorgen 1553 für neue Irritationen. 100 Jahre nach der Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen fürchtet Melanchthon angesichts der Türkengefahr im Osten aufgrund alter Weissagungen um das innerlich zerrissene Deutschland. Die mit dem Regierungsantritt von Königin Maria Tudor in England eingeleitete Rekatholisierung erfüllt ihn zusätzlich mit Sorge. Neben seinem im Juli in der Schlacht bei Sievershausen tödlich verwundeten Landesherrn Kurfürst Moritz von Sachsen und dem unheilbar kranken Fürsten Georg von Anhalt hat Melanchthon noch zahlreiche weitere Todesfälle zu beklagen. Im April stirbt sein vertrauter Famulus Johannes Koch; wenig später erkrankt Melanchthons Frau Katharina schwer. Im November muss er eine lange geplante Reise zur Hochzeit seines Schülers David Chytraeus nach Rostock absagen.
Aktualisiert: 2022-10-10
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Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 14: Personen O-R

Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 14: Personen O-R von Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Der biographische Index zu den Regesten ist ein weiterer Teil des Kommentars zu Melanchthons Briefwechsel. Die biographischen Angaben dienen primär dem Verständnis des Briefwechsels Melanchthons. Die Querverbindungen in diesem Corpus, insbesondere die Verwandtschaften, sind vollständig angegeben. Bei in MBW nur vereinzelt erwähnten Personen wird zur raschen Orientierung vor dem Geburtsdatum eine ganz knappe Charakterisierung geboten. Das Biogramm ist bei bekannten Personen, die in vielen Lexika behandelt werden, kurz gehalten und beschränkt sich auf die Daten des Lebensweges. Schriften werden nur zitiert, wenn sie für die Erwähnung des Autors in MBW von Bedeutung sind. Die genauen Nachweise sind im Quellenapparat der Textbände zu finden. The biographical index for the regesta is a further part of the commentary on Melanchthon’s correspondence. The biographical information serves primarily to aid the understanding of Melanchthon’s correspondence. There is a complete list of the cross connections in this corpus, in particular among the family members. A very short character description is provided for easy orientation before the date of birth of those persons mentioned only occasionally in the volumes of letters. The short biography for those persons who are well-known and dealt with in many lexica has been kept very brief and is limited to data pertaining to their life. Works have only been quoted if they are of significance for the mention of the author in the volumes of Melanchthon’s correspondence. The exact verification can be found in the sources given in the text volumes.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 22: Texte 6292-6690 (1552)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 22: Texte 6292-6690 (1552) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Auf Befehl des Kurfürsten bricht Melanchthon zu Beginn des Jahres 1552 nach Nürnberg auf, wo er weitere Instruktionen für seine Gesandtschaft zum Trienter Konzil abwarten soll. Der Fürstenkrieg verhindert die Weiterreise, deshalb kehrt Melanchthon im März nach Wittenberg zurück. Dort sieht er sich aufs Neue der Polemik Andreas Osianders ausgesetzt, von dessen Tod er im November erfährt. Wegen einer grassierenden Seuche wird die Wittenberger Universität im Sommer nach Torgau verlegt, wo sie bis in den Dezember bleibt; nur zur Drucklegung seiner Werke hält Melanchthon sich in Wittenberg auf. Bei allen Gefahren und Unannehmlichkeiten gibt es aber auch Lichtblicke: Freude bereiten Melanchthon der Passauer Vertrag, die Rückkehr des Herzogs Johann Friedrichs d. Ä. von Sachsen nach Weimar und seine Enkelin Anna Peucer. By order of the Elector, Melanchthon departs for Nuremberg at the beginning of 1552, where he is to await further instructions for his legation to the Council of Trent. The War of the Princes prevented him from continuing his journey, so Melanchthon returned to Wittenberg in March. There he is once again exposed to the polemics of Andreas Osiander, of whose death he learns in November. Due to a rampant epidemic, the Wittenberg University had been moved to Torgau in the summer, where it remained until December; Melanchthon only stayed in Wittenberg to print his works. Despite all the dangers and inconveniences, there are also bright spots: Melanchthon is pleased with the Treaty of Passau, the return of Duke Johann Friedrich the Elder of Saxony to Weimar, and his granddaughter Anna Peucer.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 23: 6691-7093 (Januar 1553-Februar 1554)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 23: 6691-7093 (Januar 1553-Februar 1554) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Klar,  Regine, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Die innerprotestantischen Lehrstreitigkeiten nehmen auch nach Osianders Tod kein Ende; Franciscus Stancarus, Theobald Thamer und Georg Maior sorgen 1553 für neue Irritationen. 100 Jahre nach der Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen fürchtet Melanchthon angesichts der Türkengefahr im Osten aufgrund alter Weissagungen um das innerlich zerrissene Deutschland. Die mit dem Regierungsantritt von Königin Maria Tudor in England eingeleitete Rekatholisierung erfüllt ihn zusätzlich mit Sorge. Neben seinem im Juli in der Schlacht bei Sievershausen tödlich verwundeten Landesherrn Kurfürst Moritz von Sachsen und dem unheilbar kranken Fürsten Georg von Anhalt hat Melanchthon noch zahlreiche weitere Todesfälle zu beklagen. Im April stirbt sein vertrauter Famulus Johannes Koch; wenig später erkrankt Melanchthons Frau Katharina schwer. Im November muss er eine lange geplante Reise zur Hochzeit seines Schülers David Chytraeus nach Rostock absagen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 16: Personen T-Z und Nachträge

Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 16: Personen T-Z und Nachträge von Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Der biographische Index zu den Regesten ist ein weiterer Teil des Kommentars zu Melanchthons Briefwechsel. Die biographischen Angaben dienen primär dem Verständnis des Briefwechsels Melanchthons. Die Querverbindungen in diesem Corpus, insbesondere die Verwandtschaften, sind vollständig angegeben. Bei in MBW nur vereinzelt erwähnten Personen wird zur raschen Orientierung vor dem Geburtsdatum eine ganz knappe Charakterisierung geboten. Das Biogramm ist bei bekannten Personen, die in vielen Lexika behandelt werden, kurz gehalten und beschränkt sich auf die Daten des Lebensweges. Schriften werden nur zitiert, wenn sie für die Erwähnung des Autors in MBW von Bedeutung sind. Die genauen Nachweise sind im Quellenapparat der Textbände zu finden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 22: Texte 6292-6690 (1552)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 22: Texte 6292-6690 (1552) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Auf Befehl des Kurfürsten bricht Melanchthon zu Beginn des Jahres 1552 nach Nürnberg auf, wo er weitere Instruktionen für seine Gesandtschaft zum Trienter Konzil abwarten soll. Der Fürstenkrieg verhindert die Weiterreise, deshalb kehrt Melanchthon im März nach Wittenberg zurück. Dort sieht er sich aufs Neue der Polemik Andreas Osianders ausgesetzt, von dessen Tod er im November erfährt. Wegen einer grassierenden Seuche wird die Wittenberger Universität im Sommer nach Torgau verlegt, wo sie bis in den Dezember bleibt; nur zur Drucklegung seiner Werke hält Melanchthon sich in Wittenberg auf. Bei allen Gefahren und Unannehmlichkeiten gibt es aber auch Lichtblicke: Freude bereiten Melanchthon der Passauer Vertrag, die Rückkehr des Herzogs Johann Friedrichs d. Ä. von Sachsen nach Weimar und seine Enkelin Anna Peucer.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 15: Personen S

Melanchthons Briefwechsel / Regesten (mit Registern). Band 15: Personen S von Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Der biographische Index zu den Regesten ist ein weiterer Teil des Kommentars zu Melanchthons Briefwechsel. Die biographischen Angaben dienen primär dem Verständnis des Briefwechsels Melanchthons. Die Querverbindungen in diesem Corpus, insbesondere die Verwandtschaften, sind vollständig angegeben. Bei in MBW nur vereinzelt erwähnten Personen wird zur raschen Orientierung vor dem Geburtsdatum eine ganz knappe Charakterisierung geboten. Das Biogramm ist bei bekannten Personen, die in vielen Lexika behandelt werden, kurz gehalten und beschränkt sich auf die Daten des Lebensweges. Schriften werden nur zitiert, wenn sie für die Erwähnung des Autors in MBW von Bedeutung sind. Die genauen Nachweise sind im Quellenapparat der Textbände zu finden.
Aktualisiert: 2022-11-22
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Glaube und Bildung

Glaube und Bildung von Kohnle,  Armin, Melanchthon,  Philipp
In der Geschichte des christlichen Denkens kommt Philipp Melanchthon (1497–1560) durchaus eigenständige Bedeutung zu. Zwar lernte er seine Theologie von Martin Luther, er verband sie jedoch mit der zweiten großen Denkströmung seiner Zeit, dem an der griechisch-römischen Antike orientierten christlichen Humanismus. Glaube und Bildung waren die beiden großen Lebensthemen des Reformators und Bildungsreformers Melanchthon. Die drei für die „Großen Texte der Christenheit“ ausgewählten Schriften illustrieren Melanchthons Bildungsprogramm (Wittenberger Antrittsrede 1518), stellen ihn als evangelischen Theologen vor (Eine Summe der Christlichen Lehre an den Landgrafen von Hessen 1524) und thematisieren das für den Erfolg der Wittenberger Reformation so grundlegende Verhältnis zu Luther (Grabrede 1546). [Philip Melanchthon. Faith and Education] In the history of Christian thought, Philipp Melanchthon (1497–1560) is of quite independent significance. Although he learned his theology from Martin Luther, he combined it with the second great current of thought of his time, Christian humanism, which was oriented on Greek-Roman antiquity. Faith and education were the two great life themes of the reformer and educational reformer Melanchthon. The three writings selected for the »Great Texts of Christianity« illustrate Melanchthon's educational program (Wittenberg Inaugural Speech 1518), introduce him as a Protestant theologian (A Sum of Christian Teaching addressed to the Landgrave of Hesse 1524), and address the relationship to Luther that was so fundamental to the success of the Wittenberg Reformation (Funeral Speech 1546).
Aktualisiert: 2022-04-01
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Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 21: Texte 5970-6291 (1551)

Melanchthons Briefwechsel / Textedition. Band T 21: Texte 5970-6291 (1551) von Dall'Asta,  Matthias, Hein,  Heidi, Melanchthon,  Philipp, Mundhenk,  Christine, Scheible,  Heinz
Am Jahresbeginn 1551 äußert Melanchthon den Wunsch, sein Alter in größerer Ruhe verbringen zu können; doch dieser Wunsch erfüllt sich nicht. Das ganze Jahr hindurch beschäftigt ihn die Auseinandersetzung über die Rechtfertigung mit Andreas Osiander, durch dessen Polemik er sich persönlich gekränkt fühlt. Um nichts im Alleingang zu unternehmen, versichert er sich der Zustimmung anderer Theologen, bevor er selbst ein Gutachten verfasst. Auch hinsichtlich des Konzils kommt Melanchthons theologische Autorität zur Geltung: Für das wieder eröffnete Tridentinum verfasst er im Mai die ›Confessio Saxonica‹, eine knappe und prägnante Wiederholung des Augsburger Bekenntnisses von 1530, die von den führenden Theologen Kursachsens und anderer Territorien gebilligt wird. Im Dezember reist er an den kurfürstlichen Hof nach Dresden, um Näheres über die ihm befohlene Reise nach Trient zu erfahren.
Aktualisiert: 2020-12-15
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Melanchthon deutsch V

Melanchthon deutsch V von Beyer,  MIchael, Domtera-Schleichardt,  Christiane, Jungk,  Anna Lena, Kohnle,  Armin, Melanchthon,  Philipp
Mit dem Brief des Paulus an die Römer hat sich Melanchthon sein Leben lang beschäftigt. Eine Einleitung zu einer Vorlesung stammt bereits aus dem Jahr 1519. Ihr folgten 1520 eine lateinische Textausgabe mit theologischer Einleitung sowie eine Rede über die Lehre des Paulus. 1522 erschien Melanchthons erster Römerbriefkommentar mit Luthers Vorrede in Nürnberg. Dieser hatte das Manuskript ohne Wissen und sehr zum Unwillen des Autors heimlich in den Druck gegeben. Melanchthons frühe Römerbriefauslegung, die erstmals in moderner deutscher Übersetzung präsentiert wird, belegt seine enge theologische Verbindung mit Luther und gehört unmittelbar zur Entstehungsgeschichte seiner Loci communes theologici von 1521. Zwei weitere Arbeiten von 1529 und 1532 zeigen Kontinuität und Weiterentwicklung von Melanchthons rhetorischer Auslegungspraxis. [Melanchthon German V. Melanchthon's Early Interpretations of the Letter to the Romans] Melanchthon spent his entire life preoccupied with Paul's Letter to the Romans. An introduction to a lecture dates as far back as 1519, followed in 1520 by a Latin text edition with a theological introduction and a speech on Paul's teachings. In 1522, Melanchthon's first commentary on the letter to the Romans with Luther's preface appeared in Nuremberg. The latter had secretly passed the manuscript on to the press without the author's knowledge and much to his displeasure. Melanchthon's early interpretation of the Letter to the Romans, which is presented for the first time in a modern German translation, proves his close theological connection with Luther and directly belongs to the genesis of his Loci communes theologici of 1521. Two further works from 1529 and 1532 show the continuity and further development of Melanchthon's rhetorical interpretation practice.
Aktualisiert: 2022-04-01
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