Die Europäische Union auf dem Weg zu einer Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

Die Europäische Union auf dem Weg zu einer Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. von Meimeth,  Michael
Der europäische Einigungsprozeß ist an einem kritischen Punkt angelangt. Wenn die Europäische Union politische Realität werden soll, muß sie künftig auch auf internationaler Ebene handlungsfähig werden. Hierfür hat der Vertrag von Maastricht bereits entscheidende Weichenstellungen vorgenommen, denn hier haben sich die Mitgliedstaaten der Europäischen Union vertraglich auf die Entwicklung einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik verpflichtet, die in langfristiger Perspektive auch durch eine gemeinsame Verteidigungspolitik ergänzt werden soll. Derzeit ist Europa allerdings von einem gemeinsamen Handeln noch weit entfernt. Dies ist weniger ein institutionelles als vielmehr ein politisches Problem. Da die Zuständigkeit und Verantwortung für die Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach wie vor bei den einzelnen Staaten liegt, müssen diese sich zunächst auf die Definition gemeinsamer Interessen verständigen. Dies ist die unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches gemeinsames Handeln bei der Bewältigung der sicherheitspolitischen Herausforderungen, denen Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts gegenübersteht. Darüber hinaus hängen Erfolg oder Mißerfolg einer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik auch entscheidend davon ab, ob deren Einordnung in das transatlantische Verhältnis in einer für alle Beteiligten befriedigenden Form möglich ist. Experten aus Politik und Wissenschaft haben am 22. und 23. September 1995 im Europäischen Bildungszentrum Otzenhausen zu diesen für die Zukunft der Europäischen Union so zentralen Themen referiert und diskutiert und in einer abschließenden Podiumsdiskussion gemeinsam über die Perspektiven einer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik nachgedacht. Die Ergebnisse dieser Überlegungen sowie die auf dem »Forum Europa 1995« gehaltenen Referate werden mit dem vorliegenden Sammelband einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Europäische Union auf dem Weg zu einer Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

Die Europäische Union auf dem Weg zu einer Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. von Meimeth,  Michael
Der europäische Einigungsprozeß ist an einem kritischen Punkt angelangt. Wenn die Europäische Union politische Realität werden soll, muß sie künftig auch auf internationaler Ebene handlungsfähig werden. Hierfür hat der Vertrag von Maastricht bereits entscheidende Weichenstellungen vorgenommen, denn hier haben sich die Mitgliedstaaten der Europäischen Union vertraglich auf die Entwicklung einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik verpflichtet, die in langfristiger Perspektive auch durch eine gemeinsame Verteidigungspolitik ergänzt werden soll. Derzeit ist Europa allerdings von einem gemeinsamen Handeln noch weit entfernt. Dies ist weniger ein institutionelles als vielmehr ein politisches Problem. Da die Zuständigkeit und Verantwortung für die Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach wie vor bei den einzelnen Staaten liegt, müssen diese sich zunächst auf die Definition gemeinsamer Interessen verständigen. Dies ist die unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches gemeinsames Handeln bei der Bewältigung der sicherheitspolitischen Herausforderungen, denen Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts gegenübersteht. Darüber hinaus hängen Erfolg oder Mißerfolg einer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik auch entscheidend davon ab, ob deren Einordnung in das transatlantische Verhältnis in einer für alle Beteiligten befriedigenden Form möglich ist. Experten aus Politik und Wissenschaft haben am 22. und 23. September 1995 im Europäischen Bildungszentrum Otzenhausen zu diesen für die Zukunft der Europäischen Union so zentralen Themen referiert und diskutiert und in einer abschließenden Podiumsdiskussion gemeinsam über die Perspektiven einer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik nachgedacht. Die Ergebnisse dieser Überlegungen sowie die auf dem »Forum Europa 1995« gehaltenen Referate werden mit dem vorliegenden Sammelband einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Zukunft von Nationalstaaten in der europäischen Integration

Die Zukunft von Nationalstaaten in der europäischen Integration von Meimeth,  Michael, Schild,  Joachim
Am Beispiel der beiden Kernländer der EU - Deutschland und Frankreich - untersucht der Band die innen- wie außenpolitischen Konsequenzen der veränderten Rolle und Funktion des Nationalstaats im Prozess der europäischen Integration. Experten geben Antwort auf Fragen, die sich aus der Verwirklichung von Binnenmarkt und Währungsunion sowie der Integration von innerer Sicherheit und Außenpolitik ergeben. Inwieweit wirft die Integrationsbeschleunigung seit Mitte der 80er Jahre und die neue Kompetenzverteilung zwischen Nationalstaat und EU innenpolitische Legitimationsprobleme auf? Wie reagieren die Bevölkerungen und Parteien auf den Funktionswandel des Nationalstaates, wie die Regierungen? In welcher Weise haben sich die Beziehungen zwischen nationaler und subnationaler Ebene (Regionen bzw. Bundesländern) unter dem Einfluss der EU-Integration verändert? Wie entwickelt sich die Arbeitsteilung zwischen Regionen/Ländern, Nationalstaat, EU und internationalen Organisationen (z.B. NATO, UNO) auf verschiedenen Politikfeldern?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Europäische Union auf dem Weg zu einer Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

Die Europäische Union auf dem Weg zu einer Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. von Meimeth,  Michael
Der europäische Einigungsprozeß ist an einem kritischen Punkt angelangt. Wenn die Europäische Union politische Realität werden soll, muß sie künftig auch auf internationaler Ebene handlungsfähig werden. Hierfür hat der Vertrag von Maastricht bereits entscheidende Weichenstellungen vorgenommen, denn hier haben sich die Mitgliedstaaten der Europäischen Union vertraglich auf die Entwicklung einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik verpflichtet, die in langfristiger Perspektive auch durch eine gemeinsame Verteidigungspolitik ergänzt werden soll. Derzeit ist Europa allerdings von einem gemeinsamen Handeln noch weit entfernt. Dies ist weniger ein institutionelles als vielmehr ein politisches Problem. Da die Zuständigkeit und Verantwortung für die Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach wie vor bei den einzelnen Staaten liegt, müssen diese sich zunächst auf die Definition gemeinsamer Interessen verständigen. Dies ist die unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches gemeinsames Handeln bei der Bewältigung der sicherheitspolitischen Herausforderungen, denen Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts gegenübersteht. Darüber hinaus hängen Erfolg oder Mißerfolg einer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik auch entscheidend davon ab, ob deren Einordnung in das transatlantische Verhältnis in einer für alle Beteiligten befriedigenden Form möglich ist. Experten aus Politik und Wissenschaft haben am 22. und 23. September 1995 im Europäischen Bildungszentrum Otzenhausen zu diesen für die Zukunft der Europäischen Union so zentralen Themen referiert und diskutiert und in einer abschließenden Podiumsdiskussion gemeinsam über die Perspektiven einer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik nachgedacht. Die Ergebnisse dieser Überlegungen sowie die auf dem »Forum Europa 1995« gehaltenen Referate werden mit dem vorliegenden Sammelband einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Zukunft von Nationalstaaten in der europäischen Integration

Die Zukunft von Nationalstaaten in der europäischen Integration von Meimeth,  Michael, Schild,  Joachim
Am Beispiel der beiden Kernländer der EU - Deutschland und Frankreich - untersucht der Band die innen- wie außenpolitischen Konsequenzen der veränderten Rolle und Funktion des Nationalstaats im Prozess der europäischen Integration. Experten geben Antwort auf Fragen, die sich aus der Verwirklichung von Binnenmarkt und Währungsunion sowie der Integration von innerer Sicherheit und Außenpolitik ergeben. Inwieweit wirft die Integrationsbeschleunigung seit Mitte der 80er Jahre und die neue Kompetenzverteilung zwischen Nationalstaat und EU innenpolitische Legitimationsprobleme auf? Wie reagieren die Bevölkerungen und Parteien auf den Funktionswandel des Nationalstaates, wie die Regierungen? In welcher Weise haben sich die Beziehungen zwischen nationaler und subnationaler Ebene (Regionen bzw. Bundesländern) unter dem Einfluss der EU-Integration verändert? Wie entwickelt sich die Arbeitsteilung zwischen Regionen/Ländern, Nationalstaat, EU und internationalen Organisationen (z.B. NATO, UNO) auf verschiedenen Politikfeldern?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Integration und Identität in Einwanderungsgesellschaften

Integration und Identität in Einwanderungsgesellschaften von Meimeth,  Michael, Robertson,  John, Talmon,  Susanne
In der EU wie in den USA finden intensive politische und gesellschaftliche Debatten zu Einwanderung und Integration statt. Neben Fragen der Steuerung von Arbeitsmigration und illegaler Einwanderung geht es letztlich auch darum, wie Menschen unterschiedlicher Herkunft und (kultureller) Prägung eine gemeinsame Gesellschaft bilden können. Welches Selbstverständnis braucht ein Einwanderungsland? Wie kann eine gemeinsame, verbindende Identität geschaffen werden? Was sind die Bedingungen für erfolgreiche Integration? Acht Wissenschaftler aus den USA und Europa geben Antworten auf diese Fragen. Sie ermöglichen nicht nur Einsichten in unterschiedliche nationale Erfahrungen, sondern vereinen auch verschiedene Disziplinen: Politik- und Kulturwissenschaft; Soziologie, Geschichte und Pädagogik. Damit ermöglichen sie neue Perspektiven auf die Diskussion um Einbürgerung, Diskriminierung, Partizipation und ethnisch-kulturelle Gemeinschaften und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf.
Aktualisiert: 2020-11-16
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