„Dr. Wolfgang Löffler und die Treuhandanstalt unter der Leitung von Karsten Rohwedder und der Abwicklerin Birgit Breuel“

„Dr. Wolfgang Löffler und die Treuhandanstalt unter der Leitung von Karsten Rohwedder und der Abwicklerin Birgit Breuel“ von Löffler,  Anneliese, Löffler,  Wolfgang, Tolzien,  Eike-Jürgen
Treunhandanstalt:1990 Am 1. März 1990, sieben Monate vor der deutschen Wiedervereinigung, beschloss der Ministerrat der DDR unter Hans Modrow die Gründung einer Institution, die für die Umwandlung der ostdeutschen Planwirtschaft in eine soziale Marktwirtschaft eine zentrale Rolle spielen sollte: Die "Anstalt zur treuhänderischen Verwaltung des Volkseigentums". Dr. Wolfgang Löffler und die Treuhandanstalt: Die neu gegründete Institution wurde kurz "Treuhandanstalt" genannt. An ihrer Gründung waren neben den Regierungsmitgliedern der in Auflösung begriffenen DDR-Staatspartei SED, die sich im Februar 1990 in "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) umbenannt hatte, auch Vertreter der außerparlamentarischen Opposition und der Bürgerbewegung an der Gründung beteiligt. Seit dem 5. Februar 1990 waren diese mit acht Ministern ohne Geschäftsbereich in der Regierung Modrow vertreten. Für die PDS/SED wie für die Vertreter der Bürgerbewegung drängte die Frage, was im Falle der deutschen Wiedervereinigung mit dem Volkseigentum der DDR geschehen würde. Angesichts der absehbaren Eingliederung der DDR-Planwirtschaft in die soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik befürchteten sie eine vollständige Privatisierung der Volkseigenen Betriebe (VEB).Der Beschluss zur Gründung der Treuhandanstalt diente daher zunächst der "Wahrung des Volkseigentums". Die Kombinate, zu denen die VEB zusammengefasst waren, sollten zu kleineren Unternehmen entflochten und in Kapitalgesellschaften umgewandelt werden. Die DDR-Wirtschaft sollte so auf die Marktwirtschaft vorbereiten werden. Wer Eigentümer der neuen Kapitalgesellschaften werden würde, blieb zunächst offen. Ein "Regierungskonzept zur Wirtschaftsreform der DDR" von Anfang Februar 1990 skizzierte ein pluralistisches Wirtschaftsmodell mit gesellschaftlichen, genossenschaftlichen und privaten Eigentumsstrukturen. Aus diesen Plänen wurde jedoch nichts: Am 18. März 1990 gewann die konservative, aus Westdeutschland von CDU und CSU unterstützte "Allianz für Deutschland" die erste freie und doch letzte Volkskammerwahl der DDR. In enger Kooperation mit der Bundesregierung beschloss die neue DDR-Regierung unter Lothar de Maizière das Treuhandgesetz, das am 17. Juni 1990 von der Volkskammer verabschiedet wurde. Die Privatisierung des volkseigenen Vermögens wurde zum obersten Zweck erhoben. Die Übertragung von Unternehmensanteilen an Städte und Gemeinden sollte in bestimmten Fällen möglich sein. Mit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 wurde die Treuhand eine Anstalt öffentlichen Rechts, die dem Bundesfinanzministerium unterstand. Als Präsident war bereits im August Detlev Rohwedder ernannt worden, der zuvor unter anderem Chef des westdeutschen Stahlkonzerns Hoesch AG war. Rohwedder wurde 1991 vermutlich von Mitgliedern der "Roten Armee Fraktion" ermordet. Unter Rohwedder und seiner Nachfolgerin Birgit Breuel wurde mit entsprechender politischer Vorgabe der Bundesregierung die möglichst rasche Privatisierung des Volkseigentums, dessen Sanierung und die Stilllegung unwirtschaftlicher Betriebe zur Leitlinie der Treuhandanstalt. Nachdem mit der Sowjetunion auch der dortige Absatzmarkt zusammengebrochen war und gleichzeitig die Nachfrage nach DDR-Produkten zurückging, waren viele ostdeutsche Betriebe gegenüber den westdeutschen Unternehmen nicht wettbewerbsfähig. Bis zu ihrer Auflösung zum 31. Dezember 1994 hatte die Treuhandanstalt mehr als 15.000 ostdeutsche Unternehmen und Unternehmensteile durch Verkauf privatisiert oder kommunalisiert. Mehr als 3.700 wurden stillgelegt. Von 1990 noch rund 4,1 Millionen Arbeitsplätzen in den von der Treuhandanstalt verwalteten Betrieben bestanden Ende 1994 noch rund 1,5 Millionen in den nun privatisierten Unternehmen. Die Kosten der Privatisierungen überstiegen um ein Vielfaches die Einnahmen, die die Treuhandanstalt mit Unternehmensverkäufen erzielte.
Aktualisiert: 2022-01-04
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„Die Reisen der Anneliese Große und Löffler“ Band 1 von 1959 bis 1993

„Die Reisen der Anneliese Große und Löffler“ Band 1 von 1959 bis 1993 von Löffler,  Anneliese, Löffler,  Wolfgang, Tolzien,  Eike-Jürgen
Die Reisen der Anneliese Löffler beginnen im Jahr "1963 bis 2003" und diese sind mit vielen Beschreibungen und Bildern in dem Buch versehen. Es ist wie eine kleine Reise durch unser Europa, Viele Länder und Städte, der Leser kann in eine Welt des Erlebens eintauchen, lernt Sitten und Bräuche der Menschen kennen. Dazu gehört auch noch der Band 2 von 2004 bis 2007 mit der letzten Reise durch die Provence mit all ihren Sehenswürdigkeiten. Zusatz: Die Reisen der Anneliese Löffler von 1959 bis zum Jahr 2002. Die erste Reise führte mich 1959 nach Moskau. Anschließend ging es über viele Stationen unter anderen zur Ostsee bis in den Thüringer Wald. Dann ging es 1988 nach Ulcinj und Dubrownik. 1990 öffnete sich für mich die Möglichkeit einer Reise nach Österreich-sowie mit anschließender Rhein-fahrt. 1991 fuhren wir dann nach Griechenland und danach feierten wir den 60. Geburtstag meines Mannes in Streganz. 1992 machte ich eine Reise durch Westdeutschland und im gleichen Jahr ging es zum Nordcup. Die Reise nach Paris erfolgte 1993 und dem schloss sich die Reise durch Süd-Deutschland an. Im gleichen Jahr reisten wir nach Marokko, in die Schweiz, nach Tschechien und Dudince. 1994 ging dann die Reise nach England. Und 1995 ging es ab nach Capri und dem folgte die Reise nach Brüssel. 1995 machten wir uns auf nach Florenz und Holland. Aus vielen Städten brachten wir uns Ansichtskaten mit. 1996 machten wir dann eine Fahrt in die Türkei. 1997 reisten wir noch einmal durch Westdeutschland und danach ging es auf den Weg nach Österreich. 1998 erfüllten wir uns den Wunsch nach Tirol zu fahren. Und 1998 machten wir unsere zweite Reise nach Marokko und dem folgte die Reise nach Spanien. Die Toskana suchten wir 1999 auf und auch noch einmal Österreich. 1999 suchten wir noch einmal den Weg nach Italien und im Jahr 2000 ging es in die Normandie. 2001 war Wien unsere vorletzte Station und dann erfüllten wir uns 2002 den Traum einer Reise durch die Provence die zu einem wahren Höhepunkt wurde. Das sind unvergessene Erlebnisse die man nicht vergessen kann. Zu DDR-Zeiten war es uns nicht möglich in diese Länder zu reisen und so holten wir dieses nach. Unser Begleiter dabei war unser Wagen, entweder unser Lada oder dann ein Renault. Von jeder Reise machten wir viele Fotos oder brachten von dort Ansichtskarten mit. Wir tätigten teilweise auch Aufzeichnungen die den Büchern beigefügt sind, sage und schreibe-vier Reisetagebücher.
Aktualisiert: 2022-01-04
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Musik und Ökonomie

Musik und Ökonomie von Bullerjahn,  Claudia, Löffler,  Wolfgang
Das prekäre Fundament aller Kunst und somit auch der Musik ist das Geld: Hieran wird derjenige nicht gerne erinnert, dem es eigentlich nur um die 'reine Kunst' gehen will, losgelöst von allen persönlichen und gesellschaftlichen Zwängen. Jedoch machen Anerkennung und Beifall alleine den Künstler bekanntermaßen nicht satt, weshalb sich zu allen Zeiten und stets aufs Neue wieder die Frage nach der Finanzierung des Musik-Erfindens und -Produzierens stellt. Die Beiträge: Rüdiger Bittner, Was Musik ist, was Ökonomie ist und was sie miteinander zu tun haben • Peter Bendixen, Neues Denken in der Ökonomie. Wie bringt man Musik in die Öffentlichkeit? • Jürgen Brandhorst, Die kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten als Teil der Musikwirtschaft. Aufgaben und Arbeit der GEMA • Wolfgang Schneider, Kulturpolitische Überlegungen zur Musikförderung in Deutschland. Eine weitere 'Unvollendete' • Kadja Grönke, Cajkovskij, die Frauen und das liebe Geld • Ulrich Bartels, Komponisten – Verleger – Komponisten und Verleger. Ein Streifzug • Hans-Joachim Erwe, Ein Komponist zwischen Kunst und Kommerz. Beobachtungen im Bach-Jahr 2000 • Christian Unger, Musikdistribution über das Internet – eine Chance für die Künstler? • Gerd Grupe, 'Eine Sache unter Brüdern'? Nicht-westliche Musiker zwischen Ausbeutung und kommerziellem Erfolg • Walther Thissen, Radio und Ökonomie • Claudia Bullerjahn, Die Wirksamkeit von Musik in der Fernsehwerbung. Ein Vergleich theoretischer Annäherungen und Ergebnisse empirischer Studien • Claudia Bullerjahn, Von Hollywoods Studiosystem zur Vermarktung populärer Kinohits • Wolfgang Löffler, Zur Ökonomie der Instrumentation und Komposition • Andreas Hoppe/Claudia Bullerjahn, Das Neue ist immer irgendwie 'unökonomisch'. Zum Ökonomischen in der elektronischen Musik • Rudolf Weber, Zur Ökonomie des Musiklernens oder Nürnberger Trichter und Crash-Kurse
Aktualisiert: 2022-05-12
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Musikermythen

Musikermythen von Bullerjahn,  Claudia, Löffler,  Wolfgang
Fordern Sie den Gesamtprospekt an und bestellen Sie die Reihe zur Fortsetzung Musik ist durch ihre Immaterialität und ihre häufig faszinierenden Hervorbringer für ein mythisches Verständnis prädestiniert. Insbesondere Persönlichkeit, Leben und Werk der so genannten großen Meister sind infolge von lückenhafter Überlieferung für Verklärungen durch autobiografische Schriften, Künstlerlegenden und hartnäckige Gerüchte extrem anfällig. Ein Musikermythos entsteht nicht aus dem Nichts und bedarf der ständigen Wiederbelebung durch neue oder neu formulierte Alltagstheorien, Legenden und Medieninszenierungen, um gesellschaftlich relevant und aktuell zu bleiben. INHALT: TILMAN BORSCHE, Kein Logos ohne Mythos. Zur Geschichte einer verdrängten Herkunft • SÖNKE MARTENS, Mythos aus tiefenpsychologischer Sicht • REINHARD KOPIEZ, Der Mythos von Musik als universell verständliche Sprache • GERD GRUPE, »Frequently Asked Questions« an einen Musikethnologen. Zu einigen Mythen über außereuropäische Musik • CLAUDIA BULLERJAHN, Der Mythos um das kreative Genie: Einfall und schöpferischer Drang • HANS-JOACHIM ERWE, Vom Mythos der Improvisation im Jazz • RUDOLF WEBER, Mythen und Legenden um die Entstehung von Schuberts Unvollendeter • ULRICH BARTELS, Wechselwirkungen zwischen Biografie, Mythos und Gesamtkunstwerk bei Richard Wagner • HELGA DE LA MOTTE-HABER, Jenseits des Künstlermythos • HANS-OTTO HÜGEL, »Weißt Du wieviel Sterne stehen?« Zu Begriff, Funktion und Geschichte des Stars • ANDREAS HOPPE, Kraftwerk – Mythos oder Marktstrategie? • CLAUDIA BULLERJAHN, Carmen – eine Projektionsfläche. Vergleichende Untersuchung von ausgewählten Verfilmungen • WALTER SALMEN, Sirenen sangen Hadesweisen. Wandlungen eines Mythos vom Altertum bis heute • WOLFGANG LÖFFLER, »Der Klang der Harfe Amphions fügte die Steine zu Mauern und Türmen zusammen, und Theben stand da«. Versuch einer Mythendeutung oder »Kein Mythos ohne Logos«
Aktualisiert: 2022-05-12
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