Maximilian I. und Italien

Maximilian I. und Italien von Butcher,  John, Debertol,  Markus, Koller,  Alexander, Lippmann,  Wolfgang, Madersbacher,  Lukas, Mazohl,  Brigitte, Schnettger,  Matthias, Stampfer,  Ursula, Taddei,  Elena, Varanini,  Gian Maria, Weiß,  Sabine
Für Kaiser Maximilian I. (1459–1519) war es schwer, sich in Italien zu behaupten: Er ging zwar davon aus, dass ihm „Italien gehöre“, de facto unterstand ihm aber nur Reichsitalien mit dem Herzogtum Mailand und etlichen kleineren Fürstentümern; er war aber auch Schutzherr des Papstes, der seinerseits über große Teile Mittel- und Süditaliens gebot. Von beiden unabhängig war nur die Adelsrepublik Venedig. Maximilian, selbst ohne ausreichende finanzielle Mittel, musste laufend wechselnde Bündnisse eingehen, darunter mit oder gegen Frankreich, und führte mit unterschiedlichen Partnern zahlreiche Kriege in Oberitalien. Italien war aber auch in kultureller Hinsicht für den Kaiser von Interesse – er beschäftigte italienische Künstler, ließ sich von italienischer Kunst inspirieren und legte Wert auf italienische Bücher und Handschriften.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Der Salzburger Dom 1598-1630

Der Salzburger Dom 1598-1630 von Lippmann,  Wolfgang
Dem Salzburger Dom kommt als Kirche eines bedeutenden Erzbistums in Süddeutschland und Österreich eine besondere Rolle zu. Der Brand des romanischen Vorgängerbaus (1599) war der Anlaß, einen Neubau in gewaltigen Maßen zu beginnen. Der regierende Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1587–1611) – selbst als Architekturdilettant tätig – berief aus Venedig den Architekten Vincenzo Scamozzi, der ihm einige Pläne lieferte. Doch die Arbeiten konnten aus verschiedenen Gründen erst unter dem Nachfolger, Erzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1612–1619), richtig beginnen. Er berief nicht nur einen neuen Architekten, Santino Solari, sondern gab der Domplanung auch ein ganz anderes Konzept. Gegenreformatorische Ideen traten nun architekturtheoretischen Vorstellungen zur Seite. Beide Erzbischöfe waren in Italien aufgewachsen, weshalb sie den italienischen Baustil bevorzugten. Anliegen der Untersuchung ist jedoch, auch die anderen Einflüsse und die verschiedenen historischen Ereignisse darzustellen, welche Baugeschichte und Gestalt des Domes mitbestimmt haben. Die kulturellen Wechselwirkungen zwischen Nord- und Südeuropa, die Rezeption italienischer Architekturtraktate und die Verbreitung des italienischen Baustils nördlich der Alpen werden eingehend behandelt. Ein wichtiges Kapitel gilt der Interpretation der beiden Dombaupläne Vincenzo Scamozzis, die hier erstmals zusammen vorgestellt werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt darin, den Vorbildcharakter einzelner Bauwerke darzustellen und die Bedeutung dieser Bauten für den Salzburger Dom zu erklären. Im Anhang werden zum Teil noch unbekannte Quellen zum Dombau sowie Dompläne vorgestellt. Die Arbeit erhielt 1993 den Salzburger Landespreis.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Der Salzburger Dom 1598-1630

Der Salzburger Dom 1598-1630 von Lippmann,  Wolfgang
Dem Salzburger Dom kommt als Kirche eines bedeutenden Erzbistums in Süddeutschland und Österreich eine besondere Rolle zu. Der Brand des romanischen Vorgängerbaus (1599) war der Anlaß, einen Neubau in gewaltigen Maßen zu beginnen. Der regierende Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1587–1611) – selbst als Architekturdilettant tätig – berief aus Venedig den Architekten Vincenzo Scamozzi, der ihm einige Pläne lieferte. Doch die Arbeiten konnten aus verschiedenen Gründen erst unter dem Nachfolger, Erzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1612–1619), richtig beginnen. Er berief nicht nur einen neuen Architekten, Santino Solari, sondern gab der Domplanung auch ein ganz anderes Konzept. Gegenreformatorische Ideen traten nun architekturtheoretischen Vorstellungen zur Seite. Beide Erzbischöfe waren in Italien aufgewachsen, weshalb sie den italienischen Baustil bevorzugten. Anliegen der Untersuchung ist jedoch, auch die anderen Einflüsse und die verschiedenen historischen Ereignisse darzustellen, welche Baugeschichte und Gestalt des Domes mitbestimmt haben. Die kulturellen Wechselwirkungen zwischen Nord- und Südeuropa, die Rezeption italienischer Architekturtraktate und die Verbreitung des italienischen Baustils nördlich der Alpen werden eingehend behandelt. Ein wichtiges Kapitel gilt der Interpretation der beiden Dombaupläne Vincenzo Scamozzis, die hier erstmals zusammen vorgestellt werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt darin, den Vorbildcharakter einzelner Bauwerke darzustellen und die Bedeutung dieser Bauten für den Salzburger Dom zu erklären. Im Anhang werden zum Teil noch unbekannte Quellen zum Dombau sowie Dompläne vorgestellt. Die Arbeit erhielt 1993 den Salzburger Landespreis.
Aktualisiert: 2019-03-15
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