Musikalische Repertoires in Zentraleuropa (1420-1450)

Musikalische Repertoires in Zentraleuropa (1420-1450) von Bent,  Margaret H., Flotzinger,  Rudolf, Fuhrmann,  Wolfgang, Gancarczyk,  Pawel, Lewon,  Marc, Müller-Speiser,  Ursula, Rausch,  Alexander, Rosmer,  Stefan, Rumbold,  Ian, Strohm,  Reinhard, Tammen,  Björn R., Wright,  Peter, Zapke,  Susanna
Mit berühmten Repertoire-Handschriften wie den Trienter Codices und der Entstehung einer musikalischen Elite um Sängerkomponisten wie Dufay und Binchois gehören die Jahrzehnte um 1430 zu einer Schlüsselphase der abendländischen Musikgeschichte. Der vorliegende Band vereint 13 Fallstudien zur polyphonen Kunstmusik sowie zum einstimmigen Lied. Erstmals wird so die Gleichzeitigkeit ungleichzeitiger Phänomene für Zentraleuropa beleuchtet – auch hinsichtlich der Wechselwirkungen mit England, Böhmen, Oberitalien und dem franko-flämischen Raum. Zu einem besonders dankbaren Untersuchungsgegenstand wird hierbei das spätmittelalterliche Wien aufgrund des Nebeneinanders von Hof, Universität und Bürgerschaft sowie einer Vielzahl kirchlicher Institutionen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Musikalische Repertoires in Zentraleuropa (1420-1450)

Musikalische Repertoires in Zentraleuropa (1420-1450) von Bent,  Margaret H., Flotzinger,  Rudolf, Fuhrmann,  Wolfgang, Gancarczyk,  Pawel, Lewon,  Marc, Müller-Speiser,  Ursula, Rausch,  Alexander, Rosmer,  Stefan, Rumbold,  Ian, Strohm,  Reinhard, Tammen,  Björn R., Wright,  Peter, Zapke,  Susanna
Mit berühmten Repertoire-Handschriften wie den Trienter Codices und der Entstehung einer musikalischen Elite um Sängerkomponisten wie Dufay und Binchois gehören die Jahrzehnte um 1430 zu einer Schlüsselphase der abendländischen Musikgeschichte. Der vorliegende Band vereint 13 Fallstudien zur polyphonen Kunstmusik sowie zum einstimmigen Lied. Erstmals wird so die Gleichzeitigkeit ungleichzeitiger Phänomene für Zentraleuropa beleuchtet – auch hinsichtlich der Wechselwirkungen mit England, Böhmen, Oberitalien und dem franko-flämischen Raum. Zu einem besonders dankbaren Untersuchungsgegenstand wird hierbei das spätmittelalterliche Wien aufgrund des Nebeneinanders von Hof, Universität und Bürgerschaft sowie einer Vielzahl kirchlicher Institutionen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Nu wol uf, ritter, ez ist tac!

Nu wol uf, ritter, ez ist tac! von Lewon,  Marc
Kaum hatte sich von Frankreich her die Idee des hohen Minnesangs an den deutschen Höfen verbreitet, kam bereits eine Gegenbewegung auf. Eine besonders beliebte Gattung dieses 'Gegensangs' war das 'Tagelied'. Grundsituation dabei: Ein Paar hat die Nacht in Zweisamkeit und heimlich verbracht. Das Konfliktpotential: Ihre Zusammenkunft findet in der Regel im heimatlichen Gemach der Dame statt, die - was unausgesprochen bleibt - bereits verheiratet ist. Daher besteht bei Tagesanbruch in erster Linie die Gefahr der Entdeckung beider mit im günstigsten Fall anschließendem Ehrverlust. Mit der Figur des „Wächters“ gibt es jedoch meist einen Dritten im Bunde, der mit der Aufgabe betraut wurde, das Paar rechtzeitig vor dem Morgengrauen zu warnen. Diese Konstellation bietet den Rahmen für eine Vielzahl von möglichen Pointen und Wendungen, zu denen sich ein Dichter offenbar besonders hingezogen fühlte: Ein 'von Wissenlo' hat in der Manessischen Liederhandschrift ausschließlich Tagelieder überliefert. Da seine Melodien in Ermangelung musikalischer Überlieferung verloren gegangen sind, wurden für die Edition neue, an historische Weisen angelehnte Melodien komponiert. Die CD zum Buch ist im Verlag der Spielleute unter der Bestellnummer CD0403 erschienen: Die ‘Freiburger Spielleyt’ haben Lieder aus der berühmten 'Manessischen Liederhandschrift', die einem von Wissenlo zugeschrieben werden, vertont.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Das Lochamer Liederbuch / Das Lochamer-Liederbuch Teil 3

Das Lochamer Liederbuch / Das Lochamer-Liederbuch Teil 3 von Lewon,  Marc
In seiner Rolle als Liedsammlung ist das ‘Lochamer Liederbuch’ für die frühe deutschsprachige Musik allein schon äußerst bedeutend – der beigebundene Instrumentalteil aber, der in Analogie zum berühmten ‘Buxheimer Orgelbuch’ es eigentlich verdiente, separat als ‘Lochamer Orgelbuch’ wahrgenommen zu werden, steigert diese Bedeutung der Handschrift nochmals beträchtlich. Bislang stand bei allen Behandlungen des Lochamer Liederbuchs der Liedteil im Vordergrund. Mit Teil 3 der neuen Edition soll nun der Instrumentalteil in den Fokus der Betrachtung gerückt werden. Dort sind vokale Stücke, also Lieder, wie sie sich im ersten Teil des Liederbuchs finden, für ein Tasteninstrument eingerichtet. Nicht alle dieser 32 Tabulaturen, die im Instrumentalteil stehen, haben eine Entsprechung im Liedteil – für einige ist die vokale Vorlage verloren, andere lassen sich nur in parallelen Handschriften wiederfinden. Neben einigen weniger bekannten Liedern aus dem Liedteil der Handschrift enthält der vorliegende, dritte Band der Editionsreihe v. a. Instrumentalstücke. Wo es möglich war, sind diesen Tabulaturen ihre vokalen Vorlagen beigegeben, die z.T. auch aus anderen Handschriften hinzugezogen wurden. Unter die zehn bearbeiteten Stücke des neuen Bands wurden somit beispielsweise das beliebte „Anavois“ (oft aufgrund falscher Lesung unter dem Titel ‘En avois’ zu finden), ‘Mein herz in hohen freuden ist’ und das wunderschöne ‘Paumgartner’ aufgenommen.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Die Minnelieder des Heinrich von Veldeke

Die Minnelieder des Heinrich von Veldeke von Lewon,  Marc, Schmidt,  Regina
Der aus dem belgischen Limburg stammende Minnesänger Heinrich von Veldeke lebte am Ende des 12. Jahrhunderts und zählt damit zu den früheren Minnesängern. Das Besondere an seinen Liedern ist ihre Kürze, die sie für den heutigen ungeduldigen (und des Mittelhochdeutschen nicht mächtigen) Menschen besonders leicht zugänglich macht. Hinzu kommen eine Fröhlichkeit und Leichtherzigkeit, die im Minnesang mit seinen grausamen Damen und leidenden Herren besonders heraussticht. In diesem Buch sind auch Lieder einiger Zeitgenossen Veldekes enthalten, von Wolfram von Eschenbach, Reinmar dem Alten und Heinrich von der Mure. Von diesen Minnesängern sind viele wunderbare Texte überliefert, die es wert wären, gesungen zu werden – aber nur sehr wenige Melodien. So wenige, dass es schwer zu sagen ist, wie sich typischer Minnesang anhören würde. Wenn man also Minnetexte singen möchte, muss man neue Melodien komponieren. Die vorliegende Sammlung ist das Ergebnis eines Versuches, genau das zu tun.
Aktualisiert: 2023-02-03
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Das Lochamer Liederbuch / Das Lochamer Liederbuch Teil 2

Das Lochamer Liederbuch / Das Lochamer Liederbuch Teil 2 von Lewon,  Marc
Das "Lochamer Liederbuch" zählt zu den bedeutendsten Quellen für deutschsprachige Musik des 15. Jhs. Als eines der ersten überlieferten "deutschen Liederbücher" enthält es vor allem einstimmige Lieder und einen Instrumentalteil. Letzterer weist mit dem "Fundamentum organisandi" dabei eine Besonderheit auf: Es handelt sich um eine Art Kompositions- und Improvisationslehre für das Tasteninstrument - bei vokaler Musik hatten solche Anleitungen schon eine lange Tradition, für Instrumentalmusik war es ein Novum und verbindet diesen Teil des Liederbuches deutlich mit den Bearbeitungen des berühmten "Buxheimer Orgelbuchs". Wie schon die erste Edition so folgt auch die nun vorliegende zweite dem Anspruch, das Quellenmaterial im Sinne einer praktischen Aufführbarkeit der Stücke vorzubereiten. Der neue Band greift dabei die im ersten Band dargelegten Prinzipien auf und führt diese weiter: Es fanden wieder 10 ein- und mehrstimmige Lieder mit dazugehörigen Übertragungen aus dem Instrumentalteil des Liederbuches Eingang in die Edition. Wie schon im ersten Band, so werden auch hier in Einzelfällen weitere Instrumentalfassungen aus dem Buxheimer Orgelbuch beigefügt, um die Lieder in einen zeitgenössischen Kontext zu stellen und darzulegen, auf welche Weise sie schon im 15. Jh. rezipiert, verändert und bearbeitet wurden. Neben mittlerweile weitverbreiteten 'Gassenhauern', wie "Ich spring an disem ringe" und "Der winter will hin weichen", deren hier umgesetzte Übertragungen bisweilen neue und überraschende Erkenntnisse bergen, wurden auch wieder besinnlichere und sehr ausgefeilte Kompositionen in die Edition aufgenommen, darunter z.B. "Ach meiden, du vil sende pein" und "Des klaffers neiden", zu denen sich in der Edition nicht minder anspruchsvolle Instrumentalbearbeitungen gesellen. In neuer Übertragung und mit ausführlichem Kommentar
Aktualisiert: 2022-12-15
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Dichtung und Musik der Stauferzeit

Dichtung und Musik der Stauferzeit von Bender,  Ellen, Breuer,  Jürgen, Gallé,  Volker, Lewon,  Marc, Schulze,  Joachim, Steiger,  Veronica, Ukena-Best,  Elke
Im Stauferjahr 2010 hat sich die Stadt Worms mit dem Thema »Dichtung und Musik der Stauferzeit« am Netzwerkprojekt der Reiss-Engelhorn-Museen zur Ausstellung »Die Staufer und Italien« beteiligt, zum einen, weil Worms als »nördliche Hauptstadt der Staufer« gelten kann, zum anderen, weil das in Worms verortete Nibelungenlied das herausragende Epos der Stauferzeit ist. Gemeinsam mit der Nibelungenliedgesellschaft und der AG Literarischer Gesellschaften hat die Stadt zum Thema auch eine Tagung veranstaltet. Die Beiträge von Ellen Bender, Jürgen Breuer, Gerd Hübner, Marc Lewon, Joachim Schulze, Veronica Steiger und Elke Ukena-Best finden sich in dieser Dokumentation wieder.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Das Lochamer Liederbuch / Das Lochamer Liederbuch Teil 1

Das Lochamer Liederbuch / Das Lochamer Liederbuch Teil 1 von Lewon,  Marc
Zur Mitte des 15. Jhs. trug ein wohlhabender und gebildeter Bürger im Nürnberger Raum eine Reihe von Liedern für den Privatgebrauch zusammen und sorgte für ihre gebundene Niederschrift: Diese später als ‘Lochamer Liederbuch’ bezeichnete Sammlung wird heutzutage gerne etwas polemisch und nicht ganz zutreffend als „erstes deutsches Liederbuch“ bezeichnet. Auf jeden Fall aber nimmt sie mit ihren 41 Gesangsstücken in der Überlieferung deutschsprachiger Lieder eine besondere Stellung ein. Ihre Bedeutung wurde mit der späteren Hinzufügung eines Instrumentalteiles, der 32 Bearbeitungen enthält, nochmals gesteigert. Das Liederbuch und besonders die instrumentale Sammlung entstand vermutlich im Umfeld des berühmten blinden Organisten und Lautenspielers Conrad Paumann, der auch in Nürnberg tätig war. Zwar gibt es schon seit längerem eine gut recherchierte wissenschaftliche Übertragung des Liederbuches – jedoch stand die praktische Aufführbarkeit der Stücke in den bisherigen Ausgaben nicht im Vordergrund. Die vorliegende Edition enthält eine Auswahl ein- und mehrstimmiger Lieder sowie zugehöriger Instrumentalbearbeitungen in einer neuen Übertragung aus dem Original. Obwohl der Schwerpunkt auf der Spielbarkeit der Stücke liegt und die Edition um aufführungspraktische Hinweise ergänzt ist, wird sie durch einen kritischen Kommentar auch wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht. Neben beliebten und bekannten ‘Klassikern’, wie das ‘Wach auf mein hort’ Oswalds von Wolkenstein und das mehrstimmige ‘Der wallt hat sich entlawbet’, fanden auch weniger bekannte und nicht minder schöne Melodien Eingang in diese Zusammenstellung, darunter z.B. ‘Möcht ich dein begeren’ und ‘Ein vrouleen edel von natüren’. In neuer Übertragung und mit ausführlichem Kommentar
Aktualisiert: 2022-12-15
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