Leben verboten!

Leben verboten! von Lazar,  Maria
Berlin 1931. Es hat sich ausgetanzt. Die Roaring Twenties sind vorbei. Massenarbeitslosigkeit, soziale Verelendung und politische Radikalisierung bestimmen den Alltag. Nach dem Börsenkrach von 1929 steht auch der angesehene Bankier Ernst von Ufermann kurz vor dem Bankrott. Er muss dringend nach Frankfurt, um einen neuen Kredit zu verhandeln. Auf dem Weg zum Flughafen werden ihm seine Papiere gestohlen, das Flugzeug startet ohne ihn. Als es kurz danach abstürzt, glaubt alle Welt, dass auch er unter den Opfern ist. Ufermann packt die Gelegenheit beim Schopf: Im Dienst eines jungen nationalsozialistischen Zirkels nimmt er eine neue Identität an, fährt nach Wien und taucht dort unter neuem Namen unter. Seine Ehefrau, die schon lange eine Affäre mit Ufermanns Kompagnon unterhält, streicht derweil die exorbitante Lebensversicherungssumme ihres Mannes ein - und ein rasantes Katz- und Mausspiel um Täuschung, Verrat und Lüge beginnt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Leben verboten!

Leben verboten! von Lazar,  Maria
Berlin 1931. Es hat sich ausgetanzt. Die Roaring Twenties sind vorbei. Massenarbeitslosigkeit, soziale Verelendung und politische Radikalisierung bestimmen den Alltag. Nach dem Börsenkrach von 1929 steht auch der angesehene Bankier Ernst von Ufermann kurz vor dem Bankrott. Er muss dringend nach Frankfurt, um einen neuen Kredit zu verhandeln. Auf dem Weg zum Flughafen werden ihm seine Papiere gestohlen, das Flugzeug startet ohne ihn. Als es kurz danach abstürzt, glaubt alle Welt, dass auch er unter den Opfern ist. Ufermann packt die Gelegenheit beim Schopf: Im Dienst eines jungen nationalsozialistischen Zirkels nimmt er eine neue Identität an, fährt nach Wien und taucht dort unter neuem Namen unter. Seine Ehefrau, die schon lange eine Affäre mit Ufermanns Kompagnon unterhält, streicht derweil die exorbitante Lebensversicherungssumme ihres Mannes ein - und ein rasantes Katz- und Mausspiel um Täuschung, Verrat und Lüge beginnt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Viermal ICH

Viermal ICH von Eibl,  Albert C., Lazar,  Maria
"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück. Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasste Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben. „Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“ – ANDREA SEIBEL, DIE LITERARISCHE WELT „Maria Lazar kann wirklich erzählen!“ – DENIS SCHECK, SWR LESENSWERT QUARTETT "Welche lesenswerte Überraschung!" – HEDWIG KAINBERGER, SALZBURGER NACHRICHTEN "Die Wiederentdeckung Maria Lazars hält an. Nach 'Leben verboten!' (2020) veröffentlicht ihr Verleger, der junge Wiener Germanist Albert C. Eibl, mit 'Viermal ICH' einen weiteren Roman aus dem Nachlass. Es ist die vielleicht reifste Ausprägung ihres literarischen Verfahrens: präzise Beschreibung der Umwälzungen einer modernen Gesellschaft, psychoanalytisch geschulte Beobachtung von Figuren und Motiven, nicht zuletzt Schreiben als Waffe weiblicher Selbstermächtigung." – UWE MATTHEISS, TAZ
Aktualisiert: 2023-05-18
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Viermal ICH

Viermal ICH von Eibl,  Albert C., Lazar,  Maria
"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück. Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasste Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben. „Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“ – ANDREA SEIBEL, DIE LITERARISCHE WELT „Maria Lazar kann wirklich erzählen!“ – DENIS SCHECK, SWR LESENSWERT QUARTETT "Welche lesenswerte Überraschung!" – HEDWIG KAINBERGER, SALZBURGER NACHRICHTEN "Die Wiederentdeckung Maria Lazars hält an. Nach 'Leben verboten!' (2020) veröffentlicht ihr Verleger, der junge Wiener Germanist Albert C. Eibl, mit 'Viermal ICH' einen weiteren Roman aus dem Nachlass. Es ist die vielleicht reifste Ausprägung ihres literarischen Verfahrens: präzise Beschreibung der Umwälzungen einer modernen Gesellschaft, psychoanalytisch geschulte Beobachtung von Figuren und Motiven, nicht zuletzt Schreiben als Waffe weiblicher Selbstermächtigung." – UWE MATTHEISS, TAZ
Aktualisiert: 2023-05-18
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Leben verboten!

Leben verboten! von Lazar,  Maria
Berlin 1931. Es hat sich ausgetanzt. Die Roaring Twenties sind vorbei. Massenarbeitslosigkeit, soziale Verelendung und politische Radikalisierung bestimmen den Alltag. Nach dem Börsenkrach von 1929 steht auch der angesehene Bankier Ernst von Ufermann kurz vor dem Bankrott. Er muss dringend nach Frankfurt, um einen neuen Kredit zu verhandeln. Auf dem Weg zum Flughafen werden ihm seine Papiere gestohlen, das Flugzeug startet ohne ihn. Als es kurz danach abstürzt, glaubt alle Welt, dass auch er unter den Opfern ist. Ufermann packt die Gelegenheit beim Schopf: Im Dienst eines jungen nationalsozialistischen Zirkels nimmt er eine neue Identität an, fährt nach Wien und taucht dort unter neuem Namen unter. Seine Ehefrau, die schon lange eine Affäre mit Ufermanns Kompagnon unterhält, streicht derweil die exorbitante Lebensversicherungssumme ihres Mannes ein - und ein rasantes Katz- und Mausspiel um Täuschung, Verrat und Lüge beginnt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Leben verboten!

Leben verboten! von Lazar,  Maria
Berlin 1931. Es hat sich ausgetanzt. Die Roaring Twenties sind vorbei. Massenarbeitslosigkeit, soziale Verelendung und politische Radikalisierung bestimmen den Alltag. Nach dem Börsenkrach von 1929 steht auch der angesehene Bankier Ernst von Ufermann kurz vor dem Bankrott. Er muss dringend nach Frankfurt, um einen neuen Kredit zu verhandeln. Auf dem Weg zum Flughafen werden ihm seine Papiere gestohlen, das Flugzeug startet ohne ihn. Als es kurz danach abstürzt, glaubt alle Welt, dass auch er unter den Opfern ist. Ufermann packt die Gelegenheit beim Schopf: Im Dienst eines jungen nationalsozialistischen Zirkels nimmt er eine neue Identität an, fährt nach Wien und taucht dort unter neuem Namen unter. Seine Ehefrau, die schon lange eine Affäre mit Ufermanns Kompagnon unterhält, streicht derweil die exorbitante Lebensversicherungssumme ihres Mannes ein - und ein rasantes Katz- und Mausspiel um Täuschung, Verrat und Lüge beginnt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Viermal ICH

Viermal ICH von Eibl,  Albert C., Lazar,  Maria
"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück. Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasster Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben. „Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“ – Andrea Seibel, DIE LITERARISCHE WELT „Maria Lazar kann wirklich erzählen!“ – Denis Scheck, SWR LESENSWERT QUARTETT „Ihr Werk harrt weitgehend noch der Entdeckung…“ – Margarete Affenzeller, DER STANDARD
Aktualisiert: 2023-05-04
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Viermal ICH

Viermal ICH von Eibl,  Albert C., Lazar,  Maria
"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück. Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasster Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben. „Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“ – Andrea Seibel, DIE LITERARISCHE WELT „Maria Lazar kann wirklich erzählen!“ – Denis Scheck, SWR LESENSWERT QUARTETT „Ihr Werk harrt weitgehend noch der Entdeckung…“ – Margarete Affenzeller, DER STANDARD
Aktualisiert: 2023-05-04
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Zwei Soldaten

Zwei Soldaten von Eibl,  Albert C., Lazar,  Maria
Maria Lazars zwischen 1941 und 1945 entstandenen letztes großes Prosawerk "Zwei Soldaten" wird hier erstmals aus dem Nachlass veröffentlicht. Eine Mischung aus Drama, epischem Kammerspiel und Novelle. Im Inneren Monolog nähern sich ein britischer Soldat und ein deutscher Wehrmachtsoffizier, die sich schwerst verwundet im Schützengraben gegenüberliegen, einander an. Am Ende sterben sie nicht als zwei Feinden, sondern als junge Männer, die die Unmenschlichkeit des Krieges im Geiste zu Brüdern macht.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die unveröffentlichten Theaterstücke

Die unveröffentlichten Theaterstücke von Lazar,  Maria
Diese limitierte Faksimileausgabe enthält die bislang verschollen geglaubten und nun das erste Mal aus dem Nachlass veröffentlichten Theaterstücke und Dramen der österreichisch-jüdischen Exilautorin Maria Lazar (1895–1948), darunter "Der blinde Passagier", "Die Hölle auf Erden", "Die Liebe höret immer auf" und "Die Weiber von Lynö" (Die Dramatisierung Ihres Romans "Der Fall Rist").
Aktualisiert: 2023-05-01
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Der Fall Rist

Der Fall Rist von Lazar,  Maria, Wallraff,  Thomas
Die Explosion eines Strandhauses zerreißt ein Inselidyll im dänischen Sommer des Jahres 1929. Zeitgleich verschwindet eine junge Russin, Nichte einer bekannten Kopenhagener Operndiva, spurlos. Die Bevölkerung auf Lynö und in der nahegelegenen Küstenstadt Sändrup gerät in Aufruhr, während die nationale Presse die ganz große Sensation wittert und die Emotionen weiter anfacht. Schnell steht ein geheimnisvoller Fremder, der vermeintliche norwegische Schriftsteller Torben Rist, unter Verdacht. Ist er ein Psychopath und Frauenmörder? Der junge Ermittlungsrichter H. G. Jakobsen begibt sich auf die schwierige Suche nach der Wahrheit ... Vordergründig eine spannende und wendungsreiche Kriminalgeschichte, entfaltet Maria Lazar in diesem Montageroman die ganze Breite ihres schriftstellerischen Könnens. Pointiert-witzige Dialoge, eine scharfe, karikierende und zugleich lebensnahe Figurenzeichnung lassen die Fähigkeiten der Dramatikerin aufblitzen. In den fiktiven »Pressestimmen« zum »Fall Rist« zeigt sich die brillante Journalistin sowie profunde Medienkennerin und -kritkerin Maria Lazar. Während ein perfekt geschlagener Spannungsbogen, großes psychologisches Einfühlungsvermögen und der hintergründige Themenreichtum dieses Buches ihre Klasse als Romanautorin belegen. Mit dieser Ausgabe erscheint der Roman »Der Fall Rist« von Maria Lazar zum Jahrestag des Abdrucks der ersten Folge im »Vorwärts – Berliner Volksblatt« vom 28. März 1930 erstmals als Buch.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Viermal ICH

Viermal ICH von Eibl,  Albert C., Lazar,  Maria
"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück. Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasste Roman galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben. „Wie konnte Maria Lazar derart in Vergessenheit geraten?“ – ANDREA SEIBEL, DIE LITERARISCHE WELT „Maria Lazar kann wirklich erzählen!“ – DENIS SCHECK, SWR LESENSWERT QUARTETT
Aktualisiert: 2023-04-06
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Leben verboten!

Leben verboten! von Lazar,  Maria
Berlin 1931. Es hat sich ausgetanzt. Die Roaring Twenties sind vorbei. Massenarbeitslosigkeit, soziale Verelendung und politische Radikalisierung bestimmen den Alltag. Nach dem Börsenkrach von 1929 steht auch der angesehene Bankier Ernst von Ufermann kurz vor dem Bankrott. Er muss dringend nach Frankfurt, um einen neuen Kredit zu verhandeln. Auf dem Weg zum Flughafen werden ihm seine Papiere gestohlen, das Flugzeug startet ohne ihn. Als es kurz danach abstürzt, glaubt alle Welt, dass auch er unter den Opfern ist. Ufermann packt die Gelegenheit beim Schopf: Im Dienst eines jungen nationalsozialistischen Zirkels nimmt er eine neue Identität an, fährt nach Wien und taucht dort unter neuem Namen unter. Seine Ehefrau, die schon lange eine Affäre mit Ufermanns Kompagnon unterhält, streicht derweil die exorbitante Lebensversicherungssumme ihres Mannes ein - und ein rasantes Katz- und Mausspiel um Täuschung, Verrat und Lüge beginnt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Vergiftung

Die Vergiftung von Lazar,  Maria
Maria Lazar: Die Vergiftung - Neu lektorierte 2021er Ausgabe / Ruth, eine junge Frau Anfang 20, rebelliert gegen das verstaubte Spießertum der großbürgerlichen Gesellschaft in Wien kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Der Zorn äußert sich im expressionistisch drängenden Staccato des mitreißenden Textes von Maria Lazar, die ihn im Alter von nur 20 Jahren zu Papier brachte. - Die fiktive Ruth, die reale Maria, sie schreien ihre Wut heraus. Gegen die tyrannische Mutter, die verkommene Verwandtschaft, den ignoranten älteren Liebhaber, der, wie sie herausfindet, vor langen Jahren eine Affäre mit ihrer Mutter hatte und ihr Vater sein könnte. Alle haben sie, saturiert und träge, ohne Ansporn, ihr Leben vergeudet - so sieht es Ruth. Sie ist Rebellin, ein Punk aus gutem Hause. »Und unter dem Bett lag, staubdick geschichtet, wehrlose Wut.« © Redaktion AuraBooks, 2021
Aktualisiert: 2022-04-30
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Die Vergiftung

Die Vergiftung von Lazar,  Maria, Sonnleitner,  Johann
Maria Lazars (1895–1948) 1920 erstmals erschienener Debütroman "Die Vergiftung" ist eine eigentümlich faszinierende Mischung aus Sittenporträt und autobiographischer Familiengeschichte. In dreizehn Kapiteln umkreist dieser wohl einzige expressionistische Roman der österreichischen Literatur das Leben der 20-jährigen Rebellin Ruth, erzählt von ihren Ängsten, Hoffnungen und Unzulänglichkeiten, von ihrer zerstörerischen Liebe zu einem namenlosen, älteren Chemiker und ihrem mit brutaler Vehemenz ausgetragenen Kampf gegen die Vereinnahmungsversuche der überdominanten Mutter. Lazar schrieb ihn 1915, als sie gerade selbst zwanzig Jahre alt war, in einer vernichtenden Wendung gegen die heuchlerische Lebenswelt des Wiener Großbürgertums vor Beginn des Ersten Weltkriegs; eine Welt, die sie als jüngstes Kind einer vermögenden, jüdischen Wiener Familie bestens kannte – in der sie sich aber niemals wirklich heimisch fühlte. „Man fragt sich, warum und wie das Werk ein Jahrhundert lang der Aufmerksamkeit entgehen konnte.“ – Sandra Kerschbaumer, Frankfurter Allgemeine Zeitung „Eine so eigenwillige und eine so starke Sprache hat man lange nicht mehr vernommen, […] aber wenn man die Nachbarschaften dieses außergewöhnlichen kleinen Romans benennen will, dann sind das große Namen wie Ernst Weiss, Hermann Ungar oder Veza Canetti – kurz: es handelt sich um eine kleine Sensation.“ – Michael Rohrwasser, Wiener Zeitung „Beeindruckend ist die ungestüme Kraft, mit der Lazar die Szenarien aufbaut, zuspitzt und ins Groteske kippen lässt.“ – Evelyne Polt-Heinzl, Die Presse „Ein Antibürgerbuch. Ausdrucksstark, expressionistisch – nicht neuromantisch wie der frühe Thomas Mann.“ – Peter Pisa, Kurier
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Eingeborenen von Maria Blut

Die Eingeborenen von Maria Blut von Lazar,  Maria, Sonnleitner,  Johann
WENN DAS LAND, DAS MAN KANNTE, PLÖTZLICH NICHT MEHR DASSELBE IST… Österreich zu Beginn der 30er Jahre. Im beschaulichen Kurort Maria Blut beginnt es zu brodeln. Auf den Straßen, am Marktplatz und in der Kirche wird getuschelt: Hat dieser oder jener nicht eine Halbjüdin zur Mutter? In nur wenigen Monaten spitzt sich die Lage zu: Radikalisierte Männergruppen parodieren durch die Straßen und skandieren: »Heil! Heil!«. Wunderheiler und falsche Propheten tauchen auf und verkünden den bevorstehenden Weltuntergang, deklassierte Adelige schimpfen auf die »Saurepublik«, und schließlich steht auch noch die örtliche Konservenfabrik in Flammen. Klammheimlich, wie ein schleichendes Gift, breitet sich die NS-Ideologie in einem österreichischen Provinznest aus – und am Ende ist nichts mehr, wie es war. „In ihrem vielleicht besten Roman […] 1935 geschrieben und posthum 1957 erschienen, beschreibt Lazar am Beispiel eines wirtschaftlich maroden Dorfes kassandrahaft das Heranreifen des Nationalsozialismus.“ – Margarete Affenzeller, DER STANDARD „[…] ein kleines literarisches Wunderwerk“ – Thomas Mießgang, DIE ZEIT
Aktualisiert: 2023-04-26
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Leben verboten!

Leben verboten! von Johann,  Sonnleitner, Lazar,  Maria, Sonnleitner,  Johann
Nach dem großen medialen Echo, das unsere Wiederentdeckung der Romane "Die Vergiftung" (1920) und "Die Eingeborenen von Maria Blut" (1937) ausgelöst hat, wollen wir unserem interessierten Lesepublikum nun endlich Maria Lazars lange verschollenes Hauptwerk präsentieren: "Leben verboten!" konnte zur Zeit des Dritten Reiches nur in einer gekürzten englischen Exilausgabe unter dem Titel "No right to live" bei Wishart & Co in London erscheinen. Nun bringen wir den spannenden Identitätenthriller und hellsichtigen Zeitroman zum ersten Mal ungekürzt heraus. In der deutschen Originalfassung von 1932.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Leben verboten!

Leben verboten! von Lazar,  Maria, Sonnleitner,  Johann
WENN DAS LEBEN, DAS MAN KANNTE, PLÖTZLICH UNMÖGLICH WIRD Berlin 1931. Es hat sich ausgetanzt. Die Roaring Twenties sind vorbei. Massenarbeitslosigkeit, soziale Verelendung und politische Radikalisierung bestimmen den bürgerlichen Alltag. Nach dem großen Börsenkrach von 1929 steht auch der angesehene Bankier Ernst von Ufermann kurz vor dem Bankrott. Er muss dringend nach Frankfurt, um einen neuen Kredit zu verhandeln. Auf dem Weg zum Flughafen werden ihm seine Papiere gestohlen. Das Flugzeug fliegt ohne ihn los. Als es kurz nach dem Start abstürzt, glaubt alle Welt, dass auch er unter den Opfern ist. Ufermann packt die Gelegenheit beim Schopf: Im Dienst eines jungen nationalsozialistischen Zirkels nimmt er eine neue Identität an, fährt nach Wien und taucht dort unter neuem Namen unter. Seine Ehefrau, die schon lange eine Affäre mit Ufermanns Kompagnon unterhält, streicht derweil die exorbitante Lebensversicherungssumme ihres Mannes ein. Ein rasantes Katz- und Mausspiel um Täuschung, Verrat und Lüge beginnt, bei dem nur eines sicher zu sein scheint: Für Ernst von Ufermann bleibt das Leben verboten. Im Schatten des Hakenkreuzes scheint die Welt der Kolportage plötzlich grausame Wirklichkeit geworden. „Seit einigen Jahren bemüht sich der kleine Wiener Verlag Das vergessene Buch, das Werk der jüdischen Autorin Maria Lazar wieder zugänglich zu machen. Mit ihrem erstmals auf Deutsch veröffentlichten Hauptwerk, dem Thriller „Leben verboten!“, ist ein Coup gelungen.“ – Magdalena Miedl, ORF.at „Viele Komponenten des Romans könnten heutig sein: Konkursgefahr, rundum bedrohliche Ungewissheiten, die viele Menschen in brodelnde, manchmal berstende Angst versetzen. Aber Maria Lazar hat diese Geschichte in den 1930er Jahren erzählt.“ – Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten „Der in den Wirren des Exils verloren gegangene […] Roman ist eine Entdeckung. Ob man ihn als spannende Kolportage liest, als zeitgeschichtliches Dokument oder als Ausdruck der literarischen Moderne der 1930er Jahre: Er kann auf allen Ebenen zufrieden stellen.“ – Thomas Miessgang, DIE ZEIT
Aktualisiert: 2020-07-22
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Leben verboten!

Leben verboten! von Lazar,  Maria, Sonnleitner,  Johann
WENN DAS LEBEN, DAS MAN KANNTE, PLÖTZLICH UNMÖGLICH WIRD Berlin 1931. Es hat sich ausgetanzt. Die Roaring Twenties sind vorbei. Massenarbeitslosigkeit, soziale Verelendung und politische Radikalisierung bestimmen den bürgerlichen Alltag. Nach dem großen Börsenkrach von 1929 steht auch der angesehene Bankier Ernst von Ufermann kurz vor dem Bankrott. Er muss dringend nach Frankfurt, um einen neuen Kredit zu verhandeln. Auf dem Weg zum Flughafen werden ihm seine Papiere gestohlen. Das Flugzeug fliegt ohne ihn los. Als es kurz nach dem Start abstürzt, glaubt alle Welt, dass auch er unter den Opfern ist. Ufermann packt die Gelegenheit beim Schopf: Im Dienst eines jungen nationalsozialistischen Zirkels nimmt er eine neue Identität an, fährt nach Wien und taucht dort unter neuem Namen unter. Seine Ehefrau, die schon lange eine Affäre mit Ufermanns Kompagnon unterhält, streicht derweil die exorbitante Lebensversicherungssumme ihres Mannes ein. Ein rasantes Katz- und Mausspiel um Täuschung, Verrat und Lüge beginnt, bei dem nur eines sicher zu sein scheint: Für Ernst von Ufermann bleibt das Leben verboten. Im Schatten des Hakenkreuzes scheint die Welt der Kolportage plötzlich grausame Wirklichkeit geworden. „Seit einigen Jahren bemüht sich der kleine Wiener Verlag Das vergessene Buch, das Werk der jüdischen Autorin Maria Lazar wieder zugänglich zu machen. Mit ihrem erstmals auf Deutsch veröffentlichten Hauptwerk, dem Thriller „Leben verboten!“, ist ein Coup gelungen.“ – Magdalena Miedl, ORF.at „Viele Komponenten des Romans könnten heutig sein: Konkursgefahr, rundum bedrohliche Ungewissheiten, die viele Menschen in brodelnde, manchmal berstende Angst versetzen. Aber Maria Lazar hat diese Geschichte in den 1930er Jahren erzählt.“ – Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten „Der in den Wirren des Exils verloren gegangene […] Roman ist eine Entdeckung. Ob man ihn als spannende Kolportage liest, als zeitgeschichtliches Dokument oder als Ausdruck der literarischen Moderne der 1930er Jahre: Er kann auf allen Ebenen zufrieden stellen.“ – Thomas Miessgang, DIE ZEIT
Aktualisiert: 2023-04-05
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