SpreeKiller

SpreeKiller von -ky
Schauplatz Berlin: Die Idylle des neu erbauten Regierungssitzes wird von brutalen Anschlägen erschüttert. Ein Unbekannter feuert wahllos in eine Gruppe von Touristen, die sich bei einer Bootsfahrt die Reichstagskuppel und andere Regierungsbauten ansehen wollen. Kurze Zeit später wiederholt sich ein ähnlicher Anschlag in Treptow. Die Medien sprechen sofort vom ›Spreekiller‹ – so der korrekte Ausdruck der Polizei für Serienmörder, die wahllos töten –, der die Stadt an der Spree in Angst und Schrecken versetzt. Denn obwohl die Polizei den Killer in Treptow stellt, geht die schreckliche Mordserie weiter, mal in der S-Bahn, mal in der Oranienburger Straße. Sollte hinter diesem Wahnsinn Methode stecken? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
Autor:
> findR *

Heißt du wirklich Hasan Schmidt?

Heißt du wirklich Hasan Schmidt? von -ky
Warum heißt Matthias Schmidt bei seinen Freunden seit neuestem Hasan Schmidt? Alles fing damit an, dass Matthias dringend Geld brauchte – nicht für sich selbst, sondern für einen guten Zweck sozusagen. Aber der Job, der ihm aus der Klemme helfen soll, ist nicht so harmlos, wie er zuerst gedacht hat. Plötzlich ist die Polizei hinter Matthias her. Ausgerechnet die Türken verstecken ihn. Und auf einmal begreift er, was es bedeutet, wie seine Freundin Shirin und ihre Familie auf der «anderen Seite» zu leben, nicht mehr Matthias, sondern Hasan Schmidt zu heißen . . .
Aktualisiert: 2023-06-02
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SpreeKiller

SpreeKiller von -ky
Schauplatz Berlin: Die Idylle des neu erbauten Regierungssitzes wird von brutalen Anschlägen erschüttert. Ein Unbekannter feuert wahllos in eine Gruppe von Touristen, die sich bei einer Bootsfahrt die Reichstagskuppel und andere Regierungsbauten ansehen wollen. Kurze Zeit später wiederholt sich ein ähnlicher Anschlag in Treptow. Die Medien sprechen sofort vom ›Spreekiller‹ – so der korrekte Ausdruck der Polizei für Serienmörder, die wahllos töten –, der die Stadt an der Spree in Angst und Schrecken versetzt. Denn obwohl die Polizei den Killer in Treptow stellt, geht die schreckliche Mordserie weiter, mal in der S-Bahn, mal in der Oranienburger Straße. Sollte hinter diesem Wahnsinn Methode stecken? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zu einem Mord gehören zwei

Zu einem Mord gehören zwei von -ky
«Tommy – du?»Der Mann mit der Strumpfmaske erstarrt. Die Tasche mit dem Geld hat er in der einen, die Pistole in der anderen Hand; der Kassierer liegt am Boden und rührt sich nicht mehr. Alles hat geklappt; der Maskierte brauchte nur noch die Bankfiliale zu verlassen, in den Wagen zu springen und davonzufahren – da muß Feuerhahn in die Schalterhalle kommen. Feuerhahn, mit dem er früher einmal in eine Klasse gegangen ist und der ihn nun trotz des Nylonstrumpfs erkannt hat ...Der Mann heißt Tomaschewski und ist kein professioneller Bankräuber. Er ist Möbelhändler. Aber er steht vor dem Bankrott und hat nun zu diesem verzweifelten Mittel gegriffen. Er hat alles bis ins kleinste geplant: er weiß sogar, wie er dem alten Buchhalter Pannicke erklären will, wieso auf einmal Geld da ist ... Und jetzt muß ihm dieser dämliche Feuerhahn in die Quere kommen.Er wird den anderen im alten Luftschutzbunker seiner Villa einsperren; dann wird man weitersehen ... Feuerhahn ist nicht der Typ, der zum Helden wird, wenn er am falschen Ende einer Pistole steht. Feuerhahn geht mit. Tomaschewskis Problem ist gelöst – vorläufig wenigstens.Aber da ist noch Oberkommissar Mannhardt. Und da ist vor allem auch noch Susanne Tomaschewski, die Frau des Amateur-Bankräubers. Nein, Tomaschewskis Problem ist noch nicht gelöst. Die Sache fängt erst an, wirklich problematisch zu werden.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Es reicht doch, wenn nur einer stirbt

Es reicht doch, wenn nur einer stirbt von -ky
«Das ist ein Ultimatum», sagte Plaggenmeyer. «Ich gebe Ihnen drei Stunden Zeit. Wenn bis dahin der Mörder meiner Braut kein Geständnis abgelegt hat, fliegen wir alle in die Luft.»Dreiundzwanzig Oberprimaner des Gymnasiums der Kleinstadt Bramme und ihr Lehrer starren den jungen Mann entgeistert an, der vor ihnen steht. Mit einer Pistole in der einen und einer selbstgebastelten Bombe in der anderen Hand.Die meisten kennen ihn, weil ein Dunkelhäutiger in einem Ort wie Bramme bekannt ist wie ein bunter Hund. Und alle wissen, wovon er spricht: Von der Fahrerflucht-Affäre, die vor drei Wochen passiert ist. Bertie Plaggenmeyer hatte seine Braut am späten Abend zur Bushaltestelle begleitet. Beim Überqueren der Straße war sie von einem mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Wagen erfaßt worden. Der Fahrer hatte nicht angehalten, und das Mädchen war kurz darauf ihren Verletzungen erlegen.Nach den Aussagen, die Plaggenmeyer machen konnte, hatte die Polizei ermittelt, daß es sich entweder um den Wagen des Schrotthändlers Bleckwehl gehandelt haben muß oder um den von Dr. Carpano, Chefarzt am Kreiskrankenhaus. Beide fahren den gleichen Mercedes-Typ, und die Kennzeichen sind sehr ähnlich.Aber dann hatte Bleckwehl ein Alibi gehabt und Carpano einen völlig unbeschädigten Wagen ... Die Untersuchung hat sich festgefahren. Die Fahndung läuft leer; damit muß man sich abfinden in solchen Fällen.Plaggenmeyer findet sich nicht damit ab. Plaggenmeyer, Hilfsarbeiter und unehelicher Sohn eines schwarzen US-Soldaten und einer deutschen Mutter – Plaggenmeyer hat im Laufe seines zweiundzwanzigjährigen Lebens gelernt, der Polizei, der Justiz und der Gesellschaft schlechthin zu mißtrauen. Jetzt hat er zu dem Mittel der Geiselnahme gegriffen, um sich Gerechtigkeit zu verschaffen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Einer will’s gewesen sein

Einer will’s gewesen sein von -ky
Nein, Uwe Kurz war es nicht. Er ist flüchtig, ja – aber er hat es nicht getan. Ich habe ihn umgebracht! – Warum mir Schwarz und Hülfenhaus ein Alibi geben? Keine Ahnung. Sie lügen. Ich bin der Mörder ...Einer will’s gewesen sein.Nämlich Gerhard Bengler, 42, Buchhalter der Jerxheim KG (Uhren und Schmuck) und Chef (‹Fährmann›) der ‹Gemeinschaft der Bußfertigen›, einer Sekte, die einen gewissen Aufschwung nimmt in der letzten Zeit, nachdem sie unter Bruder Hirsekorn jahrelang verkümmerte ... Ist Bengler der bessere ‹Fährmann›? Oder liegt es daran, daß Hirsekorn junior aus dem Ruder läuft, fanatisch wird, Geißlerumzüge auf dem Kurfürstendamm inszeniert und so für Presse sorgt?Einen Ritual-Selbstmord hat es auch schon gegeben.Aber das schlimmste ist, daß ein wichtiger Finanzier der ‹Gemeinschaft der Bußfertigen› sich in Wahrheit nur den Nachwuchs für seine abartigen Sexspiele unter den jüngeren Mitgliedern gesucht hat. Skandal und Verbot drohen.Da greift ‹Fährmann› Bengler ein. Er erschlägt den Wüstling. Und dann stellt er sich, nach langem Ringen, der Polizei. Er will büßen ... Will er auch PR machen? Wenn ja: für wen? Für die ‹Gemeinschaft der Bußfertigen›? Oder für sich selbst?Aber sie wollen ihn nicht büßen lassen?Sie geben ihm ein Alibi.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Ich lege Rosen auf mein Grab

Ich lege Rosen auf mein Grab von -ky
Eigentlich verspricht sich Jens-Otto Jossa, Lokalreporter beim Brammer Tageblatt, von seinem Termin im Knast Material für einen interessanten Artikel. Den Titel hat er schon: «Mit einem Mörder allein in der Zelle.» Aber er trifft nicht auf einen Mörder, sondern auf einen Ex-Bankier, der mit kriminellen Machenschaften seine Bank zu retten suchte und verraten wurde. Nun sitzt er seine Strafe ab. Manche Leute munkeln, er habe noch rechtzeitig zwei Millionen beiseite geschafft, bevor er geschnappt wurde, und könne nach seinen drei Jahren Gefängnis ein sorgenfreies Leben führen.Jossa findet den Mann eigentlich ganz sympathisch, entdeckt, daß sie sich äußerlich sehr ähnlich sehen, und nimmt gern das Glas mit selbstgebrautem Schnaps an. Schon nach den ersten Schlucken wird ihm ganz komisch zumute, und dann verliert er das Bewußtsein. Als er wieder zu sich kommt, liegt er in Sträflingskleidung auf der Pritsche. Jossa glaubt an einen schlechten Scherz. Energisch verlangt er, herausgelassen zu werden. Doch alle halten ihn für den Bankier, der mal wieder ein bißchen durchdreht. Als Jossa seine Identität zu beweisen versucht, läuft alles schief, und es dämmert ihm, daß er das Opfer eines Komplotts sein muß ...
Aktualisiert: 2023-05-22
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Mitunter mörderisch

Mitunter mörderisch von -ky
Der Kritiker Heinrich Vormweg hat -ky einmal bescheinigt, seine Kriminalromane seien «ungemein spannend» und hielten den Leser zugleich dazu an, «sich die Wirklichkeit genauer anzuschauen» – unsere bundesrepublikanische Wirklichkeit nämlich, in der es nach Ansicht des Autors nicht immer so zugeht, wie es sein sollte.Auch die vier Kriminalstories in diesem Band – sie sind übrigens nach Hörspielen entstanden, die -ky für den WDR geschrieben hat – transportieren Sozialkritisches. Aber das tut der Spannung keinen Abbruch – im Gegenteil: Sie wächst hier gerade aus dem Kampf des Unterprivilegierten gegen das Establishment, dem er aus mangelndem Artikulierungsvermögen hoffnungslos unterlegen ist.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Da hilft nur noch Beten

Da hilft nur noch Beten von -ky
Jessica Criens schwebt auf Wolken. In einer Woche wird sie berühmt sein, denn dann wird sie als Schauspielerin in ihrem ersten Fernsehspiel groß herauskommen. Gerade hat sie alle Programmzeitschriften gekauft und immer wieder ihren Namen in der Besetzungsliste gelesen und ihr Foto angestarrt. Das muß gefeiert werden. Sie sieht einen hinreißenden Rock im Schaufenster einer Boutique. Den muß sie haben. Sie stellt den Kinderwagen mit ihrer kleinen Tochter Yemayá vor dem Laden ab. Als sie nach fünf Minuten wieder herauskommt und in den Kinderwagen sieht, traut sie ihren Augen nicht: Yemayá ist verschwunden! Jessica steht vor dem Zusammenbruch. Und das Schlimmste ist: Sie darf unter keinen Umständen die Polizei alarmieren ...
Aktualisiert: 2023-05-16
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Geh doch wieder rüber!

Geh doch wieder rüber! von -ky
Noch gibt es die BRD und die DDR und eine Grenze mit Mauer und Todesschüssen. Doch die siebzehnjährige Jana schafft es, mit ihren Eltern von Ost- nach West-Berlin zu gelangen. Sie hat es schwer, sich in einer Welt zurechtzufinden, in der vieles so ganz anders ist. Sie trauert ihren Freunden und ihrem alten Zuhause nach und merkt, daß es auch eine Mauer in den Köpfen gibt. Ein weiter Weg ist noch zu gehen. Wird sie es schaffen?
Aktualisiert: 2023-05-16
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Feuer für den Großen Drachen

Feuer für den Großen Drachen von -ky
Da ist Kochale, Konrad L. Kochale, kurz vor dem Staatsexamen, aber Taxifahrer von Beruf, weil sein Vater als wirtschaftskrimineller Bankrotteur im Ausland sitzt. Und da ist Hanna, Volljuristin aus gutem Hause, seine Verlobte ... Vor hundert Jahren hätte dies als Ausgangssituation für einen ausgewachsenen Gesellschaftsroman völlig ausgereicht. Hanna hätte vielleicht einen anderen kennen- und lieben gelernt, und gleichfalls in Berlin. Eine Liebesgeschichte? Ja, auch. Das mit der Liebe, das hat ja damals zu Irrungen, Wirrungen geführt.Aber vor hundert Jahren lebten noch keine Türken in Kreuzberg. Damals gab es noch keinen Ausländerhaß, keine Neonazis, keinen Terrorismus, keine Straßenschlachten. Damals bewirkte der Anblick einer Pickelhaube mehr als heute der Einsatz von Wasserwerfern und Chemischer Keule ... Kein Grund, jene Verhältnisse nostalgisch zu verbrämen – sie waren weiß Gott auch nicht so, und nichts liegt dem Autor ferner, als in dieser Richtung einen Ausweg zu suchen für Kochale und Hanna.Er zeigt nur auf, wie die beiden – und Tugrul, der Türke, und Hermann Hock, der Ewiggestrige, und Oberkommissar Mannhardt und ein Dutzend weiterer, zumeist nur oberflächlich miteinander in Beziehung stehende Menschen in dem Sog der Ereignisse, die unkontrollierbar aus dem Ruder laufen, zerbrochen, gestreift oder zur Seite geschoben werden.Der Autor weiß auch keinen Ausweg. Er zeigt uns nur in Momentaufnahmen absichtlich unterschiedlicher Schärfe, wie soziale Strukturen, von Menschen für Menschen erdacht, zu zerbröckeln beginnen, hier und da einstürzen und dabei Menschen vernichten – ökonomisch, psychisch und physisch.
Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
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SpreeKiller

SpreeKiller von -ky
Schauplatz Berlin: Die Idylle des neu erbauten Regierungssitzes wird von brutalen Anschlägen erschüttert. Ein Unbekannter feuert wahllos in eine Gruppe von Touristen, die sich bei einer Bootsfahrt die Reichstagskuppel und andere Regierungsbauten ansehen wollen. Kurze Zeit später wiederholt sich ein ähnlicher Anschlag in Treptow. Die Medien sprechen sofort vom ›Spreekiller‹ – so der korrekte Ausdruck der Polizei für Serienmörder, die wahllos töten –, der die Stadt an der Spree in Angst und Schrecken versetzt. Denn obwohl die Polizei den Killer in Treptow stellt, geht die schreckliche Mordserie weiter, mal in der S-Bahn, mal in der Oranienburger Straße. Sollte hinter diesem Wahnsinn Methode stecken? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
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Zu einem Mord gehören zwei

Zu einem Mord gehören zwei von -ky
«Tommy – du?» Der Mann mit der Strumpfmaske erstarrt. Die Tasche mit dem Geld hat er in der einen, die Pistole in der anderen Hand; der Kassierer liegt am Boden und rührt sich nicht mehr. Alles hat geklappt; der Maskierte brauchte nur noch die Bankfiliale zu verlassen, in den Wagen zu springen und davonzufahren – da muß Feuerhahn in die Schalterhalle kommen. Feuerhahn, mit dem er früher einmal in eine Klasse gegangen ist und der ihn nun trotz des Nylonstrumpfs erkannt hat ... Der Mann heißt Tomaschewski und ist kein professioneller Bankräuber. Er ist Möbelhändler. Aber er steht vor dem Bankrott und hat nun zu diesem verzweifelten Mittel gegriffen. Er hat alles bis ins kleinste geplant: er weiß sogar, wie er dem alten Buchhalter Pannicke erklären will, wieso auf einmal Geld da ist ... Und jetzt muß ihm dieser dämliche Feuerhahn in die Quere kommen. Er wird den anderen im alten Luftschutzbunker seiner Villa einsperren; dann wird man weitersehen ... Feuerhahn ist nicht der Typ, der zum Helden wird, wenn er am falschen Ende einer Pistole steht. Feuerhahn geht mit. Tomaschewskis Problem ist gelöst – vorläufig wenigstens. Aber da ist noch Oberkommissar Mannhardt. Und da ist vor allem auch noch Susanne Tomaschewski, die Frau des Amateur-Bankräubers. Nein, Tomaschewskis Problem ist noch nicht gelöst. Die Sache fängt erst an, wirklich problematisch zu werden.
Aktualisiert: 2022-10-05
Autor:
> findR *

Da hilft nur noch Beten

Da hilft nur noch Beten von -ky
Jessica Criens schwebt auf Wolken. In einer Woche wird sie berühmt sein, denn dann wird sie als Schauspielerin in ihrem ersten Fernsehspiel groß herauskommen. Gerade hat sie alle Programmzeitschriften gekauft und immer wieder ihren Namen in der Besetzungsliste gelesen und ihr Foto angestarrt. Das muß gefeiert werden. Sie sieht einen hinreißenden Rock im Schaufenster einer Boutique. Den muß sie haben. Sie stellt den Kinderwagen mit ihrer kleinen Tochter Yemayá vor dem Laden ab. Als sie nach fünf Minuten wieder herauskommt und in den Kinderwagen sieht, traut sie ihren Augen nicht: Yemayá ist verschwunden! Jessica steht vor dem Zusammenbruch. Und das Schlimmste ist: Sie darf unter keinen Umständen die Polizei alarmieren ...
Aktualisiert: 2022-10-05
Autor:
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Geh doch wieder rüber!

Geh doch wieder rüber! von -ky
Noch gibt es die BRD und die DDR und eine Grenze mit Mauer und Todesschüssen. Doch die siebzehnjährige Jana schafft es, mit ihren Eltern von Ost- nach West-Berlin zu gelangen. Sie hat es schwer, sich in einer Welt zurechtzufinden, in der vieles so ganz anders ist. Sie trauert ihren Freunden und ihrem alten Zuhause nach und merkt, daß es auch eine Mauer in den Köpfen gibt. Ein weiter Weg ist noch zu gehen. Wird sie es schaffen?
Aktualisiert: 2022-10-05
Autor:
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Einer will’s gewesen sein

Einer will’s gewesen sein von -ky
Nein, Uwe Kurz war es nicht. Er ist flüchtig, ja – aber er hat es nicht getan. Ich habe ihn umgebracht! – Warum mir Schwarz und Hülfenhaus ein Alibi geben? Keine Ahnung. Sie lügen. Ich bin der Mörder ... Einer will's gewesen sein. Nämlich Gerhard Bengler, 42, Buchhalter der Jerxheim KG (Uhren und Schmuck) und Chef (‹Fährmann›) der ‹Gemeinschaft der Bußfertigen›, einer Sekte, die einen gewissen Aufschwung nimmt in der letzten Zeit, nachdem sie unter Bruder Hirsekorn jahrelang verkümmerte ... Ist Bengler der bessere ‹Fährmann›? Oder liegt es daran, daß Hirsekorn junior aus dem Ruder läuft, fanatisch wird, Geißlerumzüge auf dem Kurfürstendamm inszeniert und so für Presse sorgt? Einen Ritual-Selbstmord hat es auch schon gegeben. Aber das schlimmste ist, daß ein wichtiger Finanzier der ‹Gemeinschaft der Bußfertigen› sich in Wahrheit nur den Nachwuchs für seine abartigen Sexspiele unter den jüngeren Mitgliedern gesucht hat. Skandal und Verbot drohen. Da greift ‹Fährmann› Bengler ein. Er erschlägt den Wüstling. Und dann stellt er sich, nach langem Ringen, der Polizei. Er will büßen ... Will er auch PR machen? Wenn ja: für wen? Für die ‹Gemeinschaft der Bußfertigen›? Oder für sich selbst? Aber sie wollen ihn nicht büßen lassen? Sie geben ihm ein Alibi.
Aktualisiert: 2022-10-05
Autor:
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Mitunter mörderisch

Mitunter mörderisch von -ky
Der Kritiker Heinrich Vormweg hat -ky einmal bescheinigt, seine Kriminalromane seien «ungemein spannend» und hielten den Leser zugleich dazu an, «sich die Wirklichkeit genauer anzuschauen» – unsere bundesrepublikanische Wirklichkeit nämlich, in der es nach Ansicht des Autors nicht immer so zugeht, wie es sein sollte. Auch die vier Kriminalstories in diesem Band – sie sind übrigens nach Hörspielen entstanden, die -ky für den WDR geschrieben hat – transportieren Sozialkritisches. Aber das tut der Spannung keinen Abbruch – im Gegenteil: Sie wächst hier gerade aus dem Kampf des Unterprivilegierten gegen das Establishment, dem er aus mangelndem Artikulierungsvermögen hoffnungslos unterlegen ist.
Aktualisiert: 2022-10-05
Autor:
> findR *

Ich lege Rosen auf mein Grab

Ich lege Rosen auf mein Grab von -ky
Eigentlich verspricht sich Jens-Otto Jossa, Lokalreporter beim Brammer Tageblatt, von seinem Termin im Knast Material für einen interessanten Artikel. Den Titel hat er schon: «Mit einem Mörder allein in der Zelle.» Aber er trifft nicht auf einen Mörder, sondern auf einen Ex-Bankier, der mit kriminellen Machenschaften seine Bank zu retten suchte und verraten wurde. Nun sitzt er seine Strafe ab. Manche Leute munkeln, er habe noch rechtzeitig zwei Millionen beiseite geschafft, bevor er geschnappt wurde, und könne nach seinen drei Jahren Gefängnis ein sorgenfreies Leben führen. Jossa findet den Mann eigentlich ganz sympathisch, entdeckt, daß sie sich äußerlich sehr ähnlich sehen, und nimmt gern das Glas mit selbstgebrautem Schnaps an. Schon nach den ersten Schlucken wird ihm ganz komisch zumute, und dann verliert er das Bewußtsein. Als er wieder zu sich kommt, liegt er in Sträflingskleidung auf der Pritsche. Jossa glaubt an einen schlechten Scherz. Energisch verlangt er, herausgelassen zu werden. Doch alle halten ihn für den Bankier, der mal wieder ein bißchen durchdreht. Als Jossa seine Identität zu beweisen versucht, läuft alles schief, und es dämmert ihm, daß er das Opfer eines Komplotts sein muß ...
Aktualisiert: 2022-10-05
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Es reicht doch, wenn nur einer stirbt

Es reicht doch, wenn nur einer stirbt von -ky
«Das ist ein Ultimatum», sagte Plaggenmeyer. «Ich gebe Ihnen drei Stunden Zeit. Wenn bis dahin der Mörder meiner Braut kein Geständnis abgelegt hat, fliegen wir alle in die Luft.» Dreiundzwanzig Oberprimaner des Gymnasiums der Kleinstadt Bramme und ihr Lehrer starren den jungen Mann entgeistert an, der vor ihnen steht. Mit einer Pistole in der einen und einer selbstgebastelten Bombe in der anderen Hand. Die meisten kennen ihn, weil ein Dunkelhäutiger in einem Ort wie Bramme bekannt ist wie ein bunter Hund. Und alle wissen, wovon er spricht: Von der Fahrerflucht-Affäre, die vor drei Wochen passiert ist. Bertie Plaggenmeyer hatte seine Braut am späten Abend zur Bushaltestelle begleitet. Beim Überqueren der Straße war sie von einem mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Wagen erfaßt worden. Der Fahrer hatte nicht angehalten, und das Mädchen war kurz darauf ihren Verletzungen erlegen. Nach den Aussagen, die Plaggenmeyer machen konnte, hatte die Polizei ermittelt, daß es sich entweder um den Wagen des Schrotthändlers Bleckwehl gehandelt haben muß oder um den von Dr. Carpano, Chefarzt am Kreiskrankenhaus. Beide fahren den gleichen Mercedes-Typ, und die Kennzeichen sind sehr ähnlich. Aber dann hatte Bleckwehl ein Alibi gehabt und Carpano einen völlig unbeschädigten Wagen ... Die Untersuchung hat sich festgefahren. Die Fahndung läuft leer; damit muß man sich abfinden in solchen Fällen. Plaggenmeyer findet sich nicht damit ab. Plaggenmeyer, Hilfsarbeiter und unehelicher Sohn eines schwarzen US-Soldaten und einer deutschen Mutter – Plaggenmeyer hat im Laufe seines zweiundzwanzigjährigen Lebens gelernt, der Polizei, der Justiz und der Gesellschaft schlechthin zu mißtrauen. Jetzt hat er zu dem Mittel der Geiselnahme gegriffen, um sich Gerechtigkeit zu verschaffen.
Aktualisiert: 2022-10-05
Autor:
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Feuer für den Großen Drachen

Feuer für den Großen Drachen von -ky
Da ist Kochale, Konrad L. Kochale, kurz vor dem Staatsexamen, aber Taxifahrer von Beruf, weil sein Vater als wirtschaftskrimineller Bankrotteur im Ausland sitzt. Und da ist Hanna, Volljuristin aus gutem Hause, seine Verlobte ... Vor hundert Jahren hätte dies als Ausgangssituation für einen ausgewachsenen Gesellschaftsroman völlig ausgereicht. Hanna hätte vielleicht einen anderen kennen- und lieben gelernt, und gleichfalls in Berlin. Eine Liebesgeschichte? Ja, auch. Das mit der Liebe, das hat ja damals zu Irrungen, Wirrungen geführt. Aber vor hundert Jahren lebten noch keine Türken in Kreuzberg. Damals gab es noch keinen Ausländerhaß, keine Neonazis, keinen Terrorismus, keine Straßenschlachten. Damals bewirkte der Anblick einer Pickelhaube mehr als heute der Einsatz von Wasserwerfern und Chemischer Keule ... Kein Grund, jene Verhältnisse nostalgisch zu verbrämen – sie waren weiß Gott auch nicht so, und nichts liegt dem Autor ferner, als in dieser Richtung einen Ausweg zu suchen für Kochale und Hanna. Er zeigt nur auf, wie die beiden – und Tugrul, der Türke, und Hermann Hock, der Ewiggestrige, und Oberkommissar Mannhardt und ein Dutzend weiterer, zumeist nur oberflächlich miteinander in Beziehung stehende Menschen in dem Sog der Ereignisse, die unkontrollierbar aus dem Ruder laufen, zerbrochen, gestreift oder zur Seite geschoben werden. Der Autor weiß auch keinen Ausweg. Er zeigt uns nur in Momentaufnahmen absichtlich unterschiedlicher Schärfe, wie soziale Strukturen, von Menschen für Menschen erdacht, zu zerbröckeln beginnen, hier und da einstürzen und dabei Menschen vernichten – ökonomisch, psychisch und physisch.
Aktualisiert: 2022-10-05
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