Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen

Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen von Diederichsen,  Diedrich, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Werner Schwab hat die Literatur nicht nur mit seinen Theaterstücken erobert, er war in der kurzen Zeit zwischen dem ersten Bühnenerfolg im Jänner 1991 und seinem Tod in der Silvesternacht 1993 auch ein unerhörtes Medienereignis. Die Presseberichte, Porträts und Interviews überbieten (und wiederholen) sich in den Stilisierungen des Autors zum Theaterberserker, Senkrechtstarter und Bühnenzyniker – und Schwab tut in seinen öffentlichen Auftritten alles, um diesem gerade entstehenden Ruf gerecht zu werden: In der Meinung, sich mit dem vermeintlich selbsterzeugten Image (dessen Bausteine dem Musikbusiness und bestimmten Abschnitten der Bildenden Kunst entstammen) dem »Betrieb« zu entziehen, kommt er dessen Anforderungen perfekt entgegen. Geld, schneller Erfolg, Zynismus – der junge Dramatiker lebt die Zutaten einer typischen Karriere der 90er Jahre und fällt nur allzu schnell den Mechanismen des Marktes und den ungelösten Widersprüchen von Biografie und Karriere zum Opfer. In den hier gesammelten Interviews und Gesprächen ist zum ersten Mal nachzulesen, wie sich die Etiketten und durch dauernde Wiederholung zum Klischee gewordenen Behauptungen der Presse und die Selbstinszenierung des Autors durchdringen und sehr schnell unauflösbar werden. Ergänzend sind auch alle literarischen Selbstauskünfte Schwabs, veröffentlicht in Programmheften oder in Theater heute, aber auch der lange Doppel-Essay "Der Dreck und das Gute. Das Gute und der Dreck" in diesem Band versammelt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen

Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen von Diederichsen,  Diedrich, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Werner Schwab hat die Literatur nicht nur mit seinen Theaterstücken erobert, er war in der kurzen Zeit zwischen dem ersten Bühnenerfolg im Jänner 1991 und seinem Tod in der Silvesternacht 1993 auch ein unerhörtes Medienereignis. Die Presseberichte, Porträts und Interviews überbieten (und wiederholen) sich in den Stilisierungen des Autors zum Theaterberserker, Senkrechtstarter und Bühnenzyniker – und Schwab tut in seinen öffentlichen Auftritten alles, um diesem gerade entstehenden Ruf gerecht zu werden: In der Meinung, sich mit dem vermeintlich selbsterzeugten Image (dessen Bausteine dem Musikbusiness und bestimmten Abschnitten der Bildenden Kunst entstammen) dem »Betrieb« zu entziehen, kommt er dessen Anforderungen perfekt entgegen. Geld, schneller Erfolg, Zynismus – der junge Dramatiker lebt die Zutaten einer typischen Karriere der 90er Jahre und fällt nur allzu schnell den Mechanismen des Marktes und den ungelösten Widersprüchen von Biografie und Karriere zum Opfer. In den hier gesammelten Interviews und Gesprächen ist zum ersten Mal nachzulesen, wie sich die Etiketten und durch dauernde Wiederholung zum Klischee gewordenen Behauptungen der Presse und die Selbstinszenierung des Autors durchdringen und sehr schnell unauflösbar werden. Ergänzend sind auch alle literarischen Selbstauskünfte Schwabs, veröffentlicht in Programmheften oder in Theater heute, aber auch der lange Doppel-Essay "Der Dreck und das Gute. Das Gute und der Dreck" in diesem Band versammelt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Königskomödien

Königskomödien von Jelinek,  Elfriede, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Die Königskomödien, der zweite noch vom Autor selbst konzipierte Dramenkomplex, enthält die Stücke 'Offene Gruben offene Fenster. Ein Fall von Ersprechen', 'Hochschwab: Das Lebendige ist das Leblose und die Musik. Eine Komödie', 'Mesalliance aber wir ficken uns prächtig. Eine Variationskomödie', 'Endlich tot endlich keine Luft mehr. Ein Theaterzernichtungslustspiel', 'Pornogeographie. Sieben Gerüchte', und 'Eskalation ordinär. Ein Schwitzkastenschwank in sieben Affekten', alle uraufgeführt zwischen Juni 1992 und Juni 1996. Die Ausgabe der Königskomödien im Rahmen der Werkausgabe – im Gegensatz zur Erstausgabe von 1991 – wird erstmals Werner Schwabs eigener Einteilung seiner Stücke in Fäka-liendramen, Königskomödien und Coverdramen gerecht. Was sie alle verbindet, ist ihre in den Untertiteln explizite Bezeichnung als ›Komödien‹ – allesamt Theaterstücke, in denen der Blick sich nicht auf die Räume des Intimen, des Inneren richtet (wie noch in den Fäkaliendramen), sondern auf die Mechaniken des Gesellschaftlichen und der Vergesellschaftung. Es geht in ihnen um Macht und Missbrauch (im Kunst-, Musik-, Porno-, Unterhaltungsbetrieb), um Arbeit und Konsum, und es zeigt sich auch in diesen Texten, mit welch unverbrauchtem Witz und schmerzhafter Verdeutlichung die Schwab’sche Sprache die Gewaltverhältnisse zwischen den Menschen widerspiegelt. Textauszug: ER Man müßte tatsächlich im Bett das Geschirr spülen können. Alle Weltarbeit wäre im Bett zu erledigen, so aber wird bloß gelegentlich gezeugt und meistens geschlafen im Bettzimmer, im Schlafzimmer, im Sterbezimmer. SIE Seit wir unsere Kinder haben, haben wir der Wirklichkeit unseren Lebenswillen fertigbewiesen. Unsere Kinder legen unsere Eier und wir erzählen einander Gutenachtgeschichten. Wie sollte ich mich als die Ihrige Ehefrau nicht vernachlässigt fühlen, wenn ich weiß, daß du mich einmal nicht vernachlässigt hast. Es ist ein Kampfhubschrauber, der zyklisch über dem Schlafzimmer berserkert und von allem Brauchbaren ablenkt, was in gewissem Sinne nicht existiert. (Das ratlose und nackte Vehikel macht Anstalten, sich mit dem Messer umzubringen, ER springt auf, nimmt ihm das Messer weg und droht ihm mit dem Zeigefinger. Das Vehikel legt sich auf das Bett und spielt mit seinen Zehen.) ER Vielleicht wäre es wirklich lebensgünstiger, wenn man Kinder hätte. oder ein Haustier womöglich. Nachkommenschaften und Haustiere verifizieren einen Tagesablauf. Und wenn man verreiste, würde man die einen dem Staat vermachen und die anderen genüßlich umbringen oder wenigstens aussetzen. Ich habe übrigens nächtelang meine Organe, die im Allgemeinen für das Warten zuständig sind, gezwungen, hoffnungslos zu sein, und war trotz meiner Gewalt gegen mich ungezwungen entsetzt, daß du dann viel zu oft tatsächlich nicht gekommen bist. (aus OFFENE GRUBEN offene Fenster)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Königskomödien

Königskomödien von Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Die Königskomödien, der zweite noch vom Autor selbst konzipierte Dramenkomplex, enthält die Stücke 'Offene Gruben offene Fenster. Ein Fall von Ersprechen', 'Hochschwab: Das Lebendige ist das Leblose und die Musik. Eine Komödie', 'Mesalliance aber wir ficken uns prächtig. Eine Variationskomödie','Endlich tot endlich keine Luft mehr. Ein Theaterzernichtungslustspiel','Pornogeographie. Sieben Gerüchte', und'Eskalation ordinär. Ein Schwitzkastenschwank in sieben Affekten', alle uraufgeführt zwischen Juni 1992 und Juni 1996. Die Ausgabe der Königskomödien im Rahmen der Werkausgabe – im Gegensatz zur Erstausgabe von 1991 – wird erstmals Werner Schwabs eigener Einteilung seiner Stücke in Fäka-liendramen, Königskomödien und Coverdramen gerecht. Was sie alle verbindet, ist ihre in den Untertiteln explizite Bezeichnung als ›Komödien‹ – allesamt Theaterstücke, in denen der Blick sich nicht auf die Räume des Intimen, des Inneren richtet (wie noch in den Fäkaliendramen), sondern auf die Mechaniken des Gesellschaftlichen und der Vergesellschaftung. Es geht in ihnen um Macht und Missbrauch (im Kunst-, Musik-, Porno-, Unterhaltungsbetrieb), um Arbeit und Konsum, und es zeigt sich auch in diesen Texten, mit welch unverbrauchtem Witz und schmerzhafter Verdeutlichung die Schwab’sche Sprache die Gewaltverhältnisse zwischen den Menschen widerspiegelt.Textauszug:ERMan müßte tatsächlich im Bett das Geschirr spülen können. Alle Weltarbeit wäre im Bett zu erledigen, so aber wird bloß gelegentlich gezeugt und meistens geschlafen im Bettzimmer, im Schlafzimmer, im Sterbezimmer.SIESeit wir unsere Kinder haben, haben wir der Wirklichkeit unseren Lebenswillen fertigbewiesen. Unsere Kinder legen unsere Eier und wir erzählen einander Gutenachtgeschichten. Wie sollte ich mich als die Ihrige Ehefrau nicht vernachlässigt fühlen, wenn ich weiß, daß du mich einmal nicht vernachlässigt hast. Es ist ein Kampfhubschrauber, der zyklisch über dem Schlafzimmer berserkert und von allem Brauchbaren ablenkt, was in gewissem Sinne nicht existiert.(Das ratlose und nackte Vehikel macht Anstalten, sich mit dem Messer umzubringen, ER springt auf, nimmt ihm das Messer weg und droht ihm mit dem Zeigefinger. Das Vehikel legt sich auf das Bett und spielt mit seinen Zehen.)ERVielleicht wäre es wirklich lebensgünstiger, wenn man Kinder hätte. oder ein Haustier womöglich. Nachkommenschaften und Haustiere verifizieren einen Tagesablauf. Und wenn man verreiste, würde man die einen dem Staat vermachen und die anderen genüßlich umbringen oder wenigstens aussetzen. Ich habe übrigens nächtelang meine Organe, die im Allgemeinen für das Warten zuständig sind, gezwungen, hoffnungslos zu sein, und war trotz meiner Gewalt gegen mich ungezwungen entsetzt, daß du dann viel zu oft tatsächlich nicht gekommen bist.(aus OFFENE GRUBEN offene Fenster)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Königskomödien

Königskomödien von Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Die Königskomödien, der zweite noch vom Autor selbst konzipierte Dramenkomplex, enthält die Stücke 'Offene Gruben offene Fenster. Ein Fall von Ersprechen', 'Hochschwab: Das Lebendige ist das Leblose und die Musik. Eine Komödie', 'Mesalliance aber wir ficken uns prächtig. Eine Variationskomödie','Endlich tot endlich keine Luft mehr. Ein Theaterzernichtungslustspiel','Pornogeographie. Sieben Gerüchte', und'Eskalation ordinär. Ein Schwitzkastenschwank in sieben Affekten', alle uraufgeführt zwischen Juni 1992 und Juni 1996. Die Ausgabe der Königskomödien im Rahmen der Werkausgabe – im Gegensatz zur Erstausgabe von 1991 – wird erstmals Werner Schwabs eigener Einteilung seiner Stücke in Fäka-liendramen, Königskomödien und Coverdramen gerecht. Was sie alle verbindet, ist ihre in den Untertiteln explizite Bezeichnung als ›Komödien‹ – allesamt Theaterstücke, in denen der Blick sich nicht auf die Räume des Intimen, des Inneren richtet (wie noch in den Fäkaliendramen), sondern auf die Mechaniken des Gesellschaftlichen und der Vergesellschaftung. Es geht in ihnen um Macht und Missbrauch (im Kunst-, Musik-, Porno-, Unterhaltungsbetrieb), um Arbeit und Konsum, und es zeigt sich auch in diesen Texten, mit welch unverbrauchtem Witz und schmerzhafter Verdeutlichung die Schwab’sche Sprache die Gewaltverhältnisse zwischen den Menschen widerspiegelt.Textauszug:ERMan müßte tatsächlich im Bett das Geschirr spülen können. Alle Weltarbeit wäre im Bett zu erledigen, so aber wird bloß gelegentlich gezeugt und meistens geschlafen im Bettzimmer, im Schlafzimmer, im Sterbezimmer.SIESeit wir unsere Kinder haben, haben wir der Wirklichkeit unseren Lebenswillen fertigbewiesen. Unsere Kinder legen unsere Eier und wir erzählen einander Gutenachtgeschichten. Wie sollte ich mich als die Ihrige Ehefrau nicht vernachlässigt fühlen, wenn ich weiß, daß du mich einmal nicht vernachlässigt hast. Es ist ein Kampfhubschrauber, der zyklisch über dem Schlafzimmer berserkert und von allem Brauchbaren ablenkt, was in gewissem Sinne nicht existiert.(Das ratlose und nackte Vehikel macht Anstalten, sich mit dem Messer umzubringen, ER springt auf, nimmt ihm das Messer weg und droht ihm mit dem Zeigefinger. Das Vehikel legt sich auf das Bett und spielt mit seinen Zehen.)ERVielleicht wäre es wirklich lebensgünstiger, wenn man Kinder hätte. oder ein Haustier womöglich. Nachkommenschaften und Haustiere verifizieren einen Tagesablauf. Und wenn man verreiste, würde man die einen dem Staat vermachen und die anderen genüßlich umbringen oder wenigstens aussetzen. Ich habe übrigens nächtelang meine Organe, die im Allgemeinen für das Warten zuständig sind, gezwungen, hoffnungslos zu sein, und war trotz meiner Gewalt gegen mich ungezwungen entsetzt, daß du dann viel zu oft tatsächlich nicht gekommen bist.(aus OFFENE GRUBEN offene Fenster)
Aktualisiert: 2022-01-19
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Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen

Der Mensch, der Schreibmuskel, der Suchtfetzen von Diederichsen,  Diedrich, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Werner Schwab hat die Literatur nicht nur mit seinen Theaterstücken erobert, er war in der kurzen Zeit zwischen dem ersten Bühnenerfolg im Jänner 1991 und seinem Tod in der Silvesternacht 1993 auch ein unerhörtes Medienereignis. Die Presseberichte, Porträts und Interviews überbieten (und wiederholen) sich in den Stilisierungen des Autors zum Theaterberserker, Senkrechtstarter und Bühnenzyniker – und Schwab tut in seinen öffentlichen Auftritten alles, um diesem gerade entstehenden Ruf gerecht zu werden: In der Meinung, sich mit dem vermeintlich selbsterzeugten Image (dessen Bausteine dem Musikbusiness und bestimmten Abschnitten der Bildenden Kunst entstammen) dem »Betrieb« zu entziehen, kommt er dessen Anforderungen perfekt entgegen. Geld, schneller Erfolg, Zynismus – der junge Dramatiker lebt die Zutaten einer typischen Karriere der 90er Jahre und fällt nur allzu schnell den Mechanismen des Marktes und den ungelösten Widersprüchen von Biografie und Karriere zum Opfer. In den hier gesammelten Interviews und Gesprächen ist zum ersten Mal nachzulesen, wie sich die Etiketten und durch dauernde Wiederholung zum Klischee gewordenen Behauptungen der Presse und die Selbstinszenierung des Autors durchdringen und sehr schnell unauflösbar werden. Ergänzend sind auch alle literarischen Selbstauskünfte Schwabs, veröffentlicht in Programmheften oder in Theater heute, aber auch der lange Doppel-Essay "Der Dreck und das Gute. Das Gute und der Dreck" in diesem Band versammelt.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Königskomödien

Königskomödien von Jelinek,  Elfriede, Kramberger,  Lizzi, Orthofer,  Ingeborg, Schwab,  Werner
Die Königskomödien, der zweite noch vom Autor selbst konzipierte Dramenkomplex, enthält die Stücke 'Offene Gruben offene Fenster. Ein Fall von Ersprechen', 'Hochschwab: Das Lebendige ist das Leblose und die Musik. Eine Komödie', 'Mesalliance aber wir ficken uns prächtig. Eine Variationskomödie', 'Endlich tot endlich keine Luft mehr. Ein Theaterzernichtungslustspiel', 'Pornogeographie. Sieben Gerüchte', und 'Eskalation ordinär. Ein Schwitzkastenschwank in sieben Affekten', alle uraufgeführt zwischen Juni 1992 und Juni 1996. Die Ausgabe der Königskomödien im Rahmen der Werkausgabe – im Gegensatz zur Erstausgabe von 1991 – wird erstmals Werner Schwabs eigener Einteilung seiner Stücke in Fäka-liendramen, Königskomödien und Coverdramen gerecht. Was sie alle verbindet, ist ihre in den Untertiteln explizite Bezeichnung als ›Komödien‹ – allesamt Theaterstücke, in denen der Blick sich nicht auf die Räume des Intimen, des Inneren richtet (wie noch in den Fäkaliendramen), sondern auf die Mechaniken des Gesellschaftlichen und der Vergesellschaftung. Es geht in ihnen um Macht und Missbrauch (im Kunst-, Musik-, Porno-, Unterhaltungsbetrieb), um Arbeit und Konsum, und es zeigt sich auch in diesen Texten, mit welch unverbrauchtem Witz und schmerzhafter Verdeutlichung die Schwab’sche Sprache die Gewaltverhältnisse zwischen den Menschen widerspiegelt. Textauszug: ER Man müßte tatsächlich im Bett das Geschirr spülen können. Alle Weltarbeit wäre im Bett zu erledigen, so aber wird bloß gelegentlich gezeugt und meistens geschlafen im Bettzimmer, im Schlafzimmer, im Sterbezimmer. SIE Seit wir unsere Kinder haben, haben wir der Wirklichkeit unseren Lebenswillen fertigbewiesen. Unsere Kinder legen unsere Eier und wir erzählen einander Gutenachtgeschichten. Wie sollte ich mich als die Ihrige Ehefrau nicht vernachlässigt fühlen, wenn ich weiß, daß du mich einmal nicht vernachlässigt hast. Es ist ein Kampfhubschrauber, der zyklisch über dem Schlafzimmer berserkert und von allem Brauchbaren ablenkt, was in gewissem Sinne nicht existiert. (Das ratlose und nackte Vehikel macht Anstalten, sich mit dem Messer umzubringen, ER springt auf, nimmt ihm das Messer weg und droht ihm mit dem Zeigefinger. Das Vehikel legt sich auf das Bett und spielt mit seinen Zehen.) ER Vielleicht wäre es wirklich lebensgünstiger, wenn man Kinder hätte. oder ein Haustier womöglich. Nachkommenschaften und Haustiere verifizieren einen Tagesablauf. Und wenn man verreiste, würde man die einen dem Staat vermachen und die anderen genüßlich umbringen oder wenigstens aussetzen. Ich habe übrigens nächtelang meine Organe, die im Allgemeinen für das Warten zuständig sind, gezwungen, hoffnungslos zu sein, und war trotz meiner Gewalt gegen mich ungezwungen entsetzt, daß du dann viel zu oft tatsächlich nicht gekommen bist. (aus OFFENE GRUBEN offene Fenster)
Aktualisiert: 2020-01-24
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