Der weiße König

Der weiße König von Dragomán,  György, Kornitzer,  Laszlo
Rumänien im Jahr von Tschernobyl, 1986. Ein Elfjähriger wird Zeuge, wie Beamte des Geheimdiensts den Vater abholen. Von Monat zu Monat schwindet die Hoffnung, ihn wiederzusehen. Seiner tapferen, als Jüdin und Dissidentin geächteten Mutter versucht er beizustehen, während er ihr die Schikanen in der Schule verschweigt. Er begleitet sie zum „Genossen Botschafter“, von dem sie sich Hilfe erhofft, sinnt auf eigene Wege, um den Vater aus dem Arbeitslager am Donaukanal freizubekommen. „Ein inhaftierter Vater, eine mutige Mutter und die Konfrontation eines hellwachen Jungen mit einer abscheulichen Diktatur. György Dragomán ist das herausragende Talent der jungen ungarischen Literatur. Dieser leidenschaftliche, wilde, zärtliche Roman mit seiner dichten, kraftvollen Sprache wird lange Bestand haben.“ György Konrád
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der weiße König

Der weiße König von Dragomán,  György, Kornitzer,  Laszlo
Rumänien im Jahr von Tschernobyl, 1986. Ein Elfjähriger wird Zeuge, wie Beamte des Geheimdiensts den Vater abholen. Von Monat zu Monat schwindet die Hoffnung, ihn wiederzusehen. Seiner tapferen, als Jüdin und Dissidentin geächteten Mutter versucht er beizustehen, während er ihr die Schikanen in der Schule verschweigt. Er begleitet sie zum „Genossen Botschafter“, von dem sie sich Hilfe erhofft, sinnt auf eigene Wege, um den Vater aus dem Arbeitslager am Donaukanal freizubekommen. „Ein inhaftierter Vater, eine mutige Mutter und die Konfrontation eines hellwachen Jungen mit einer abscheulichen Diktatur. György Dragomán ist das herausragende Talent der jungen ungarischen Literatur. Dieser leidenschaftliche, wilde, zärtliche Roman mit seiner dichten, kraftvollen Sprache wird lange Bestand haben.“ György Konrád
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der weiße König

Der weiße König von Dragomán,  György, Kornitzer,  Laszlo
Rumänien im Jahr von Tschernobyl, 1986. Ein Elfjähriger wird Zeuge, wie Beamte des Geheimdiensts den Vater abholen. Von Monat zu Monat schwindet die Hoffnung, ihn wiederzusehen. Seiner tapferen, als Jüdin und Dissidentin geächteten Mutter versucht er beizustehen, während er ihr die Schikanen in der Schule verschweigt. Er begleitet sie zum „Genossen Botschafter“, von dem sie sich Hilfe erhofft, sinnt auf eigene Wege, um den Vater aus dem Arbeitslager am Donaukanal freizubekommen. „Ein inhaftierter Vater, eine mutige Mutter und die Konfrontation eines hellwachen Jungen mit einer abscheulichen Diktatur. György Dragomán ist das herausragende Talent der jungen ungarischen Literatur. Dieser leidenschaftliche, wilde, zärtliche Roman mit seiner dichten, kraftvollen Sprache wird lange Bestand haben.“ György Konrád
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der weiße König

Der weiße König von Dragomán,  György, Kornitzer,  Laszlo
Rumänien im Jahr von Tschernobyl, 1986. Ein Elfjähriger wird Zeuge, wie Beamte des Geheimdiensts den Vater abholen. Von Monat zu Monat schwindet die Hoffnung, ihn wiederzusehen. Seiner tapferen, als Jüdin und Dissidentin geächteten Mutter versucht er beizustehen, während er ihr die Schikanen in der Schule verschweigt. Er begleitet sie zum „Genossen Botschafter“, von dem sie sich Hilfe erhofft, sinnt auf eigene Wege, um den Vater aus dem Arbeitslager am Donaukanal freizubekommen. „Ein inhaftierter Vater, eine mutige Mutter und die Konfrontation eines hellwachen Jungen mit einer abscheulichen Diktatur. György Dragomán ist das herausragende Talent der jungen ungarischen Literatur. Dieser leidenschaftliche, wilde, zärtliche Roman mit seiner dichten, kraftvollen Sprache wird lange Bestand haben.“ György Konrád
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der weiße König

Der weiße König von Dragomán,  György, Kornitzer,  Laszlo
Rumänien im Jahr von Tschernobyl, 1986. Ein Elfjähriger wird Zeuge, wie Beamte des Geheimdiensts den Vater abholen. Von Monat zu Monat schwindet die Hoffnung, ihn wiederzusehen. Seiner tapferen, als Jüdin und Dissidentin geächteten Mutter versucht er beizustehen, während er ihr die Schikanen in der Schule verschweigt. Er begleitet sie zum „Genossen Botschafter“, von dem sie sich Hilfe erhofft, sinnt auf eigene Wege, um den Vater aus dem Arbeitslager am Donaukanal freizubekommen. „Ein inhaftierter Vater, eine mutige Mutter und die Konfrontation eines hellwachen Jungen mit einer abscheulichen Diktatur. György Dragomán ist das herausragende Talent der jungen ungarischen Literatur. Dieser leidenschaftliche, wilde, zärtliche Roman mit seiner dichten, kraftvollen Sprache wird lange Bestand haben.“ György Konrád
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der weiße König

Der weiße König von Dragomán,  György, Kornitzer,  Laszlo
Rumänien im Jahr von Tschernobyl, 1986. Ein Elfjähriger wird Zeuge, wie Beamte des Geheimdiensts den Vater abholen. Von Monat zu Monat schwindet die Hoffnung, ihn wiederzusehen. Seiner tapferen, als Jüdin und Dissidentin geächteten Mutter versucht er beizustehen, während er ihr die Schikanen in der Schule verschweigt. Er begleitet sie zum „Genossen Botschafter“, von dem sie sich Hilfe erhofft, sinnt auf eigene Wege, um den Vater aus dem Arbeitslager am Donaukanal freizubekommen. „Ein inhaftierter Vater, eine mutige Mutter und die Konfrontation eines hellwachen Jungen mit einer abscheulichen Diktatur. György Dragomán ist das herausragende Talent der jungen ungarischen Literatur. Dieser leidenschaftliche, wilde, zärtliche Roman mit seiner dichten, kraftvollen Sprache wird lange Bestand haben.“ György Konrád
Aktualisiert: 2023-05-09
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Kafkas Sohn

Kafkas Sohn von Borbély,  Szilárd, Flemming,  Heike, Kornitzer,  Laszlo
Kafkas Sohn, das ist ein junger ungarischer Schriftsteller, der lernt, im Schreiben seine Heimat zu finden. Die Sprache nennt er einen Friedhof, der sich die Toten einverleibt; er will Geschichten schreiben, die »meine eigenen Spuren, die ich zwischen den Wörtern zurücklassen könnte, auslöschen«. Kafka als Bruder, als Projektionsfigur, als Lehrer, als Erzähler, als Mensch der Verzweiflung, der Krankheit, der unglücklichen Liebe. Borbély nimmt Kafkas »Brief an den Vater« als Folie, sich mit der eigenen Vaterbeziehung auseinanderzusetzen. Die Prosastücke, formal hier und da an jüdische Geschichten und Legenden angelehnt, passagenweise an Kertész’ erinnernd, sind Selbstbekenntnis und Vermächtnis in einem.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Frau an der Front

Frau an der Front von Kornitzer,  Laszlo, Polcz,  Alaine
Klausenburg/Siebenbürgen, März 1944. Die Stadt, die seit kurzem wieder ungarisch Kolozsvár heißt, ist von den Deutschen besetzt, Deportationen sind in vollem Gang. Alaine, Kind aus einer ungarisch-protestantischen Familie, versucht, jüdischen Bekannten zu helfen. Sie ist ein offenes, unerschrockenes junges Mädchen, verliebt in János, mit dem sie sich im Herbst, als die Front naht, zur Flucht entschließt. Westlich von Budapest gerät die kleine Flüchtlingsgruppe mitten in die ungarisch-deutsch-russischen Kriegshandlungen hinein. János wird von Rotarmisten abgeführt, Alaine fällt der systematischen Vergewaltigung zum Opfer. Was ihr widerfuhr und wie sie überlebt hat, darüber kann sie erst Jahrzehnte später sprechen. Als das Buch 1991 erschien, löste es ungläubiges Entsetzen aus. In elf Sprachen übersetzt, zählt es heute zu den bedeutendsten Lebenszeugnissen von Frauen aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs in Mitteleuropa.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der Scheiterhaufen

Der Scheiterhaufen von Dragomán,  György, Kornitzer,  Laszlo
Rumänien nach dem Sturz des Diktators. Emma, eine dreizehnjährige Vollwaise, wächst im Internat auf. Ihre Eltern sollen bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein. Eines Tages erscheint eine Unbekannte, die sich als ihre Großmutter ausgibt. Widerstrebend folgt Emma ihr in eine fremde Stadt. In der Schule wird Emma nicht nur gehänselt, sondern auch bedroht, denn ihre Großmutter gilt als Spitzel und Geisteskranke. Tapfer erträgt sie die Peinigungen, zugleich aber wächst das Misstrauen gegen die alte Frau. Als sie sich über das Verbot, den Holzschuppen im Garten zu betreten, hinwegsetzt, macht sie eine verstörende Entdeckung. Die Geschichte, die nun beginnt, zieht Emma den Boden unter den Füßen weg: Stückweise kommt die Wahrheit über ihre Familie ans Licht – und über eine Gesellschaft, in der das gewaltsame Ende vieler ihrer Bürger nie verfolgt wurde. Die mutige Heldin dieses Entwicklungsromans handelt so radikal wie der Protagonist des Weißen Königs. Bei Dragomán sind es die Kinder, die mit ihrem unbestechlichen Sinn für Gerechtigkeit das Netz aus Lüge, Gemeinheit und Brutalität zerreißen. Eine knappe, einfache Sprache steht in spannungsvollem Kontrast zur doppelbödigen Realität und zur Mehrdeutigkeit des Wahrgenommenen. Das Unheimliche, Phantastische ist das Element, in dem Emma nach Klarheit sucht. »György Dragomán ist das herausragende Talent der jungen ungarischen Literatur.« György Konrád
Aktualisiert: 2023-03-14
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Freiheitsübungen

Freiheitsübungen von Futaky,  Ruth, Gahse,  Zsuzsanna, Kornitzer,  Laszlo, Nádas,  Péter, Rakusa,  Ilma
Eine splitternackte Schwarze wäscht sich bei klirrender Kälte auf dem Trottoir, während die New Yorker mit hochgeklapptem Kragen vorbeieilen; zwei Männer und eine Frau drehen in einem Pariser Park die immer gleichen Runden; ein Bettler hopst ununterbrochen brüllend herum - solche und andere einprägsame Bilder notiert Péter Nádas in ...
Aktualisiert: 2019-10-24
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Die Flucht der Jahre

Die Flucht der Jahre von Birnbaum,  Marianna, Esterházy,  Péter, Kornitzer,  Laszlo
Péter Esterházy gibt Auskunft: Noch nicht überschattet von der Diagnose seiner Krankheit führte er ein langes Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Marianna D. Birnbaum. Offen, geistreich, selbstironisch und mit dem unverwechselbaren Esterházy-Charme, spricht er über sein Werk, seine Arbeitsweise, seine Lebensthemen: Die Familie, die Diktatur, Europa, Essen, Gott, die letzten Dinge und natürlich – Fußball. In seinem an Vexierspielen, Anspielungen, doppelten Böden und vertrackter Subversion so reichem Werk provoziert Péter Esterházy viele Fragen – hier gibt er Antworten, die tiefgründige Einblicke gewähren und den Wunsch erzeugen, sich sofort einen Esterházy-Roman vorzunehmen, oder am besten gleich das ganze Werk.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Kafkas Sohn

Kafkas Sohn von Borbély,  Szilárd, Flemming,  Heike, Kornitzer,  Laszlo
Kafkas Sohn, das ist ein junger ungarischer Schriftsteller, der lernt, im Schreiben seine Heimat zu finden. Die Sprache nennt er einen Friedhof, der sich die Toten einverleibt; er will Geschichten schreiben, die »meine eigenen Spuren, die ich zwischen den Wörtern zurücklassen könnte, auslöschen«. Kafka als Bruder, als Projektionsfigur, als Lehrer, als Erzähler, als Mensch der Verzweiflung, der Krankheit, der unglücklichen Liebe. Borbély nimmt Kafkas »Brief an den Vater« als Folie, sich mit der eigenen Vaterbeziehung auseinanderzusetzen. Die Prosastücke, formal hier und da an jüdische Geschichten und Legenden angelehnt, passagenweise an Kertész’ erinnernd, sind Selbstbekenntnis und Vermächtnis in einem.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Freiheitsübungen und andere Kleine Prosa

Freiheitsübungen und andere Kleine Prosa von Futaky,  Ruth, Gahse,  Zsuzsanna, Kornitzer,  Laszlo, Nádas,  Péter, Rakusa,  Ilma
Die splitternackte Schwarze, die sich bei frostklirrender Kälte auf dem Trottoir wäscht, und die New Yorker eilen mit hochgeklapptem Kragen vorbei; zwei Männer und eine Frau, die in einem Pariser Park die immer gleichen Runden drehen, und mit ihnen läuft ein geheimes Leben; oder der in einen Müllsack gehüllte Bettler, der, wie in einem rituellen Tanz, ununterbrochen brüllend herumhopst — solche einprägsamen sozialen Bilder, Freiheitsübungen eben, notiert Péter Nádas heute, nach seinem Leben in der Diktatur. Seine Folgerung daraus gleicht einer Bankrotterklärung: Freiheit scheint zu bedeuten, «dass die Realität meiner Umstände immer den Vorrang hat vor der Verpflichtung, Orientierungspunkte zu finden». Ein erschreckender Spiegel. Aber Nádas’ leise und präzise formulierten Beobachtungen haben diese Wirkung: Woher man kommt, aus dem Osten oder Westen, man wird in seiner Sicherheit erschüttert. Ob es um Ceauºescus Hinrichtung geht, die er in einer TV-Sendung zur Weihnachtszeit sieht, oder um ein Interview der Mutter Teresa — Nádas zieht den Leser »in das Labyrinth der Selbsterkenntnis. Und das macht diese Erzählprosa so verführerisch« (Földényi).
Aktualisiert: 2019-11-26
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Die Apokryphen des Lazarus

Die Apokryphen des Lazarus von Bartis,  Attila, Kornitzer,  Laszlo
In seinem neuen Buch erfindet sich Attila Bartis ein Alter ego, einen auferstandenen Lazarus, der ein Jahr lang monatlich einen Zeitungsartikel abliefern muß – »zwölf wahre Geschichen von Gott«. Unverhohlen autobiographisch, spielen einige im Rumänien der Ceau?escu-Diktatur, andere handeln von einer Reise in den Nahen Osten, an den »tiefsten Punkt der Welt«, wo ihn die Frage nach dem Ort Gottes umtreibt – ob seine Stelle am Ende leer sei. »Vielleicht war sie auch nicht leer, nur ließ er sich nicht richtig blicken. Oder er ließ sich blicken, doch der Mensch hatte sich ihn ganz anders vorgestellt.«
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der Scheiterhaufen

Der Scheiterhaufen von Dragomán,  György, Kornitzer,  Laszlo
Rumänien nach dem Sturz des Diktators. Emma, eine dreizehnjährige Vollwaise, wächst im Internat auf. Ihre Eltern sollen bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein. Eines Tages erscheint eine Unbekannte, die sich als ihre Großmutter ausgibt. Widerstrebend folgt Emma ihr in eine fremde Stadt. In der Schule wird Emma nicht nur gehänselt, sondern auch bedroht, denn ihre Großmutter gilt als Spitzel und Geisteskranke. Tapfer erträgt sie die Peinigungen, zugleich aber wächst das Misstrauen gegen die alte Frau. Als sie sich über das Verbot, den Holzschuppen im Garten zu betreten, hinwegsetzt, macht sie eine verstörende Entdeckung. Die Geschichte, die nun beginnt, zieht Emma den Boden unter den Füßen weg: Stückweise kommt die Wahrheit über ihre Familie ans Licht – und über eine Gesellschaft, in der das gewaltsame Ende vieler ihrer Bürger nie verfolgt wurde. Die mutige Heldin dieses Entwicklungsromans handelt so radikal wie der Protagonist des Weißen Königs. Bei Dragomán sind es die Kinder, die mit ihrem unbestechlichen Sinn für Gerechtigkeit das Netz aus Lüge, Gemeinheit und Brutalität zerreißen. Eine knappe, einfache Sprache steht in spannungsvollem Kontrast zur doppelbödigen Realität und zur Mehrdeutigkeit des Wahrgenommenen. Das Unheimliche, Phantastische ist das Element, in dem Emma nach Klarheit sucht. »György Dragomán ist das herausragende Talent der jungen ungarischen Literatur.« György Konrád
Aktualisiert: 2023-03-28
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Heidegger als Postbeamter

Heidegger als Postbeamter von Kornitzer,  Laszlo, Vörös,  István
Der Versroman "Heidegger als Postbeamter" nimmt seinen Anfang bei Heideggers Zeit, als er während des Ersten Weltkriegs Feldpost zensierte, und lässt den Philosophen eine Reise durch Zeit und Raum, durch Himmel und Hölle unternehmen und dabei sein zukünftiges Werk und Leben imaginieren. Gemeinsam mit seinem Vergil Hölderlin und seiner Beatrice Hannah Arendt gerät er in Situationen, die zunehmend surrealer werden. Wie in einem Fiebertraum stellen sich ihm und seinem Denken von Station zu Station neue unerwartete Hindernisse entgegen. Begegnungen mit Ratten, Kriegen, Sümpfen und auch der Geliebten wirbeln seine Thesen und Gedanken wild durcheinander. Wirklichkeit und Wahn, Sein und Nicht-Sein sind nicht mehr auseinanderzuhalten. Doch Heideggers Himmlische Vision lässt sich nicht aufhalten. "Heidegger als Postbeamter" ist ein modernes, verwitzt existenzialistisches Epos, eine archaisch-märchenhafte Jenseitsfahrt, die in 15 Gesängen mit Prolog und Zwischenspiel durch die Höhen und Tiefen von der menschlichen Existenz und von Heideggers Philosophie führt.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Das Lagervolk

Das Lagervolk von Kornitzer,  Laszlo, Örkény,  István
In Terézia Moras Übersetzung sorgten sie vor Jahren für Begeisterung: die Minutennovellen von István Örkény, Kürzesttexte, »scharf, unerbittlich, gnadenlos: poetisch« (Péter Esterházy). Geschrieben in den wenigen freien Stunden, die er der Geschichte abtrotzen konnte. Diese Bedingungen galten noch radikaler für den dokumentarischen Roman Lagervolk. Örkény kam 1942 als jüdischer Arbeitsdienstler an die Ostfront. Das ungarische Armeekorps, in dem er diente, wurde Anfang 1943 am Don vernichtend geschlagen, die Überlebenden gerieten in Kriegsgefangenschaft. Zu Rodungsarbeiten an einer Bahnstation bei Tambow verurteilt, begann Örkény Aufzeichnungen zu machen - »mit etwas Bleistiftähnlichem auf Tabaksbeutel, die mir die Russen gegeben hatten«. Als sich herumsprach, daß er schrieb, strömten seine Leidensgenossen herbei. »Alle beeilten sich, etwas beizutragen: Daten, Erfahrungen, Namen, Tragödien, aber auch Anekdoten. Nicht ich habe dieses Buch geschrieben, sondern dreihunderttausend Ungarn in der Sowjetunion. Ich war nur ihr Chronist.« Zehn Lebensgeschichten, die weit in die Zwischenkriegszeit zurückgreifen, erweitern das Buch zu einer großen Erzählung voller ethnographischer und soziologischer Details. So präzise Hunger, Heimweh und Zwangsarbeit in Das Lagervolk geschildert sind, so unverkennbar atmet das 1947 veröffentlichte Werk den Geist der Hoffnung auf ein neues, freies, humanes Europa.
Aktualisiert: 2023-03-28
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