Karrieren im Nationalsozialismus

Karrieren im Nationalsozialismus von Hirschfeld,  Gerhard, Jersak,  Tobias
Nach wie vor ist nicht geklärt, wie der Nationalsozialismus die Billigung und aktive Mitwirkung der so genannten Funktionseliten erreicht hat, obwohl nicht wenige unter deren Mitgliedern sich innerlich vom NS-System und seiner verbrecherischen Praxis distanzierten. Anhand kollektiver und individueller Biografien aus den Bereichen Bürokratie, Wehrmacht und Wissenschaft wird hier dieser Frage erneut nachgegangen, wobei sich biografische Betrachtung und strukturelle Interpretation ergänzen. Mit Beiträgen u. a. von: Ulrich Herbert, Frank Bajohr, Thomas Sandkühler, Carola Sachse, Bernd-A. Rusinek, Michael Zimmermann
Aktualisiert: 2023-06-11
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe von Jersak,  Tobias, Spalding,  Johann J, Wagner,  Georg F
Johann Joachim Spalding (1714-1804) ist ein Hauptvertreter der deutschen Aufklärungstheologie. Eine kirchen-, theologie- und geistesgeschichtliche Würdigung seines Lebenswerks wird bis heute dadurch erschwert, daß der größte Teil seiner Schriften nur noch in den in wenigen Bibliotheken vorhandenen Originalausgaben zugänglich ist, deren Textgestalt von Auflage zu Auflage nicht unerheblich variiert. Die 'Kritische Ausgabe' soll die Schriften Spaldings in erschwinglichen Einzelausgaben wieder verfügbar machen. Der diplomatisch getreue Text einschließlich der Varianten der unterschiedlichen Auflagen wird durch eine knappe, sachbezogene Einleitung, den Nachweis direkter Zitate sowie ein Register ergänzt. Die in vier jeweils erheblich veränderten Auflagen erschienene populartheologische Schrift 'Religion, eine Angelegenheit des Menschen' (11797, 21798, 31799, 41806) ist gleichsam das theologische Testament Spaldings. Diese Apologie des 'Königs der Neologen' hat das Religionsverständnis der deutschen Aufklärungstheologie zusammengefaßt. Der frühromantischen Religionstheorie, nicht zuletzt den Reden 'Über die Religion' (11799) des jungen Schleiermacher, wurde damit ein wesentlicher Traditionsimpuls gegeben, der zu kritisch-transformierender Absetzung herausforderte.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Karrieren im Nationalsozialismus

Karrieren im Nationalsozialismus von Hirschfeld,  Gerhard, Jersak,  Tobias
Nach wie vor ist nicht geklärt, wie der Nationalsozialismus die Billigung und aktive Mitwirkung der so genannten Funktionseliten erreicht hat, obwohl nicht wenige unter deren Mitgliedern sich innerlich vom NS-System und seiner verbrecherischen Praxis distanzierten. Anhand kollektiver und individueller Biografien aus den Bereichen Bürokratie, Wehrmacht und Wissenschaft wird hier dieser Frage erneut nachgegangen, wobei sich biografische Betrachtung und strukturelle Interpretation ergänzen. Mit Beiträgen u. a. von: Ulrich Herbert, Frank Bajohr, Thomas Sandkühler, Carola Sachse, Bernd-A. Rusinek, Michael Zimmermann
Aktualisiert: 2023-03-20
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe von Jersak,  Tobias, Wagner,  Georg F
Johann Joachim Spalding (1714-1804) ist ein Hauptvertreter der deutschen Aufklärungstheologie. Eine kirchen-, theologie- und geistesgeschichtliche Würdigung seines Lebenswerks wird bis heute dadurch erschwert, daß der größte Teil seiner Schriften nur noch in den in wenigen Bibliotheken vorhandenen Originalausgaben zugänglich ist, deren Textgestalt von Auflage zu Auflage nicht unerheblich variiert. Die 'Kritische Ausgabe' soll die Schriften Spaldings in erschwinglichen Einzelausgaben wieder verfügbar machen. Der diplomatisch getreue Text einschließlich der Varianten der unterschiedlichen Auflagen wird durch eine knappe, sachbezogene Einleitung, den Nachweis direkter Zitate sowie ein Register ergänzt. Die in vier jeweils erheblich veränderten Auflagen erschienene populartheologische Schrift 'Religion, eine Angelegenheit des Menschen' (11797, 21798, 31799, 41806) ist gleichsam das theologische Testament Spaldings. Diese Apologie des 'Königs der Neologen' hat das Religionsverständnis der deutschen Aufklärungstheologie zusammengefaßt. Der frühromantischen Religionstheorie, nicht zuletzt den Reden 'Über die Religion' (11799) des jungen Schleiermacher, wurde damit ein wesentlicher Traditionsimpuls gegeben, der zu kritisch-transformierender Absetzung herausforderte.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe von Beutel,  Albrecht, Jersak,  Tobias, Spalding,  Johann J
Mit seinen "Gedanken über den Werth der Gefühle in dem Christenthum" legte der 47jährige Johann Joachim Spalding 1761 sein erstes theologisch-wissenschaftliches Werk vor. Indem er den Gefühlsbegriff des von Halle gespeisten norddeutschen Pietismus aufnahm, setzte er sich noch einmal grundlegend mit der Dignität des religiösen Gefühls auseinander. Daraus entstand sein eigener, biblisch fundierter und im Horizont des zeitgemäßen Wahrheitsbewußtseins verantworteter Begriff des religiösen Gefühls, für den er eine theologische Kriteriologie einklagte und zugleich entwarf. Diese Kriteriologie bestimmte fortan den religionstheologischen Diskurs und hat ein lang anhaltendes theologisches Fachgespräch ausgelöst. Spalding hat daraufhin seine immer wieder nachgefragte Schrift in vier weiteren Auflagen bis 1784 jeweils umgearbeitet und erweitert. Die vorliegende Edition bietet erstmals eine integrative Wiedergabe aller Textstufen und druckt die erste Auflage als Leittext ab. Der Band ist wie immer durch eine bündige Einleitung, präzise Erläuterungen und ausführliche Register erschlossen.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe von Jersak,  Tobias, Spalding,  Johann J
Johann Joachim Spalding (1714-1804) ist ein Hauptvertreter der deutschen Aufklärungstheologie. Seine Schrift Ueber die Nutzbarkeit des Predigtamtes und deren Beförderung veröffentlichte er erstmals 1772 als Berliner Propst und Oberkonsistorialrat. Sie ist ebenso das klassische Beispiel einer prinzipiellen Homiletik der Aufklärungszeit wie eine Apologie des Predigtamts. In Auseinandersetzung mit der Philosophie der Aufklärung, namentlich mit David Hume, und in kritischer Abgrenzung gegen den katholischen Amtsbegriff entwickelt Spalding ein modernes evangelisches Amtsverständnis. Er plädiert für eine ansprechende Predigt, deren Sprach- und Denkformen allgemein verständlich sind und die den Traditionsbestand des Christentums für die religiöse Praxis der Menschen fruchtbar macht. Die Breitenwirkung dieses Hauptwerks der Neologie läßt sich kaum überschätzen: Generationen von Pfarrern sind dadurch in ihrem Selbstverständnis und ihrer Berufswahrnehmung geprägt worden, die theologische Fachdiskussion hat die Anstöße rasch und intensiv rezipiert, selbst die literarische Gestaltung von Pfarrerfiguren, etwa durch Jakob Michael Reinhold Lenz, Friedrich Nicolai oder Johann Wolfgang von Goethe, hat darauf geradezu unmittelbar reagiert. Die in drei erheblich veränderten Auflagen erschienene Schrift wird hier erstmals wieder zugänglich gemacht. Entsprechend den Maßgaben der Kritischen Spalding-Edition präsentiert sie das Werk in einer den Textbestand aller Auflagen integrativ darbietenden kritischen Ausgabe. Eine konzentrierte historisch-theologische Einleitung, knappe Erläuterungen sowie ausführliche Register ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe von Jersak,  Tobias, Spalding,  Johann J
Johann Joachim Spalding (1714-1804) ist ein Hauptvertreter der deutschen Aufklärungstheologie. Seine Schrift Ueber die Nutzbarkeit des Predigtamtes und deren Beförderung veröffentlichte er erstmals 1772 als Berliner Propst und Oberkonsistorialrat. Sie ist ebenso das klassische Beispiel einer prinzipiellen Homiletik der Aufklärungszeit wie eine Apologie des Predigtamts. In Auseinandersetzung mit der Philosophie der Aufklärung, namentlich mit David Hume, und in kritischer Abgrenzung gegen den katholischen Amtsbegriff entwickelt Spalding ein modernes evangelisches Amtsverständnis. Er plädiert für eine ansprechende Predigt, deren Sprach- und Denkformen allgemein verständlich sind und die den Traditionsbestand des Christentums für die religiöse Praxis der Menschen fruchtbar macht. Die Breitenwirkung dieses Hauptwerks der Neologie läßt sich kaum überschätzen: Generationen von Pfarrern sind dadurch in ihrem Selbstverständnis und ihrer Berufswahrnehmung geprägt worden, die theologische Fachdiskussion hat die Anstöße rasch und intensiv rezipiert, selbst die literarische Gestaltung von Pfarrerfiguren, etwa durch Jakob Michael Reinhold Lenz, Friedrich Nicolai oder Johann Wolfgang von Goethe, hat darauf geradezu unmittelbar reagiert. Die in drei erheblich veränderten Auflagen erschienene Schrift wird hier erstmals wieder zugänglich gemacht. Entsprechend den Maßgaben der Kritischen Spalding-Edition präsentiert sie das Werk in einer den Textbestand aller Auflagen integrativ darbietenden kritischen Ausgabe. Eine konzentrierte historisch-theologische Einleitung, knappe Erläuterungen sowie ausführliche Register ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe von Beutel,  Albrecht, Jersak,  Tobias, Prause,  Dennis, Spalding,  Johann J
Der Band vereint die beiden autobiographischen Schriften des prominenten Aufklärungstheologen Johann Joachim Spalding (1714-1804). Die zwischen 1746 und 1757 verfaßten Briefe von Herrn Spalding an Herrn Gleim, vom Empfänger 1771 verkürzt und unautorisiert herausgegeben, werden unter kritischer Einbeziehung der vollständigen handschriftlichen Vorlagen geboten. Der schwärmerisch-empfindsame Freundschaftskult, den Spalding mit dem anakreontischen Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) während eines Jahrzehnts pflegte, hat darin authentischen Niederschlag gefunden. Die Briefe eröffnen einen ungemein erhellenden, die bisherigen Kenntnisse substantiell bereichernden Einblick in eine wichtige Entwicklungsphase des späteren Berliner Propsts und Oberkonsistorialrats. Johann Joachim Spalding's Lebensbeschreibung von ihm selbst aufgesetzt ist ein schonungslos offener, sympathischer Lebensbericht, den sein Sohn Georg Ludewig Spalding kurz nach dem Tod des Vaters 1804 ergänzt und veröffentlicht hat. Für Leben und Werk des bedeutenden Spalding, den man treffend den "König der Neologen" (W. Philipp) genannt hat, aber auch für den Abschnitt der Kirchen- und Geistesgeschichte, dessen Zeuge er war, ist dies nicht weniger als ein Schlüsseldokument. Beide Schriften werden durch einen ausführlichen Kommentar sowie durch detaillierte Register erschlossen. "Jeder, dem Spalding ein ehrwürdiger Name ist oder wird, hat dies Buch gelesen oder wird es lesen" (F. Schlichtegroll, Nekrolog auf J. J. Spalding, 1806).
Aktualisiert: 2023-03-08
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe von Beutel,  Albrecht, Jersak,  Tobias
Mit seinen "Gedanken über den Werth der Gefühle in dem Christenthum" legte Johann Joachim Spalding 1761 sein erstes theologisch-wissenschaftliches Werk vor. Indem er den Gefühlsbegriff des norddeutschen Pietismus aufnahm, setzte er sich noch einmal grundlegend mit der Dignität des religiösen Gefühls auseinander. Daraus entstand sein eigener, biblisch fundierter und im Horizont des zeitgemäßen Wahrheitsbewußtseins verantworteter Begriff des religiösen Gefühls, für den er eine theologische Kriteriologie einklagte und zugleich entwarf. Die vorliegende Edition bietet erstmals eine integrative Wiedergabe aller Textstufen und druckt die erste Auflage als Leittext ab. Der Band ist wie immer durch eine bündige Einleitung, präzise Erläuterungen und ausführliche Register erschlossen.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe von Beutel,  Albrecht, Jersak,  Tobias, Prause,  Dennis, Spalding,  Johann J
Der Band vereint die beiden autobiographischen Schriften des prominenten Aufklärungstheologen Johann Joachim Spalding (1714-1804). Die zwischen 1746 und 1757 verfaßten Briefe von Herrn Spalding an Herrn Gleim, vom Empfänger 1771 verkürzt und unautorisiert herausgegeben, werden unter kritischer Einbeziehung der vollständigen handschriftlichen Vorlagen geboten. Der schwärmerisch-empfindsame Freundschaftskult, den Spalding mit dem anakreontischen Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) während eines Jahrzehnts pflegte, hat darin authentischen Niederschlag gefunden. Die Briefe eröffnen einen ungemein erhellenden, die bisherigen Kenntnisse substantiell bereichernden Einblick in eine wichtige Entwicklungsphase des späteren Berliner Propsts und Oberkonsistorialrats. Johann Joachim Spalding's Lebensbeschreibung von ihm selbst aufgesetzt ist ein schonungslos offener, sympathischer Lebensbericht, den sein Sohn Georg Ludewig Spalding kurz nach dem Tod des Vaters 1804 ergänzt und veröffentlicht hat. Für Leben und Werk des bedeutenden Spalding, den man treffend den "König der Neologen" (W. Philipp) genannt hat, aber auch für den Abschnitt der Kirchen- und Geistesgeschichte, dessen Zeuge er war, ist dies nicht weniger als ein Schlüsseldokument. Beide Schriften werden durch einen ausführlichen Kommentar sowie durch detaillierte Register erschlossen. "Jeder, dem Spalding ein ehrwürdiger Name ist oder wird, hat dies Buch gelesen oder wird es lesen" (F. Schlichtegroll, Nekrolog auf J. J. Spalding, 1806).
Aktualisiert: 2023-03-08
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