Open History

Open History von Höltgen,  Stefan
>OPEN HISTORY_ versteht sich als Eingrenzung eines interdisziplinären Forschungsfeldes zwischen Informatik, Medienwissenschaft, Linguistik, Geschichtswissenschaft, Museumskunde und -pädagogik. Frühe Mikrocomputer der 1970er- und 1980er-Jahre bilden hierfür ›die Medien‹, denn an ihnen kann gezeigt werden, worin gemeinsame wissenschaftliche Interessen dieser Disziplinen bestehen könnten. Hierzu bedarf es jedoch einer spezifischen Methode, der Computerarchäologie, die sich als Forschungsmethode zwischen einer kritischen Geschichtsschreibung, medienarchäologischer und informatischer Analyse digitaler Medientechnologien in Vergangenheit und Gegenwart darstellt und neue Schreibweisen von Computergeschichte fordert. Detaillierte technische Sachverhalte werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Tatsache, dass sich operative Computer Historisierungsversuchen konsequent entziehen. Gegenstand dieser Analyse ist das Retrocomputing, bei dem frühe Mikrocomputer von Hobbyisten gesammelt, repariert, erweitert und in ihren technischen und historischen Facetten erforscht werden. Mit eigenen Projekten, realisiert innerhalb akademischer Lehrveranstaltungen und mit Hobbyisten, stellt >OPEN HISTORY_ archäologische Forschung als Hands-on-Theorienentwicklung und Informatikdidaktik vor.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Schnittstellen

Schnittstellen von Höltgen,  Stefan
Der Autor Stefan Höltgen untersucht die Einfluss- und Rückflussmechanismen zwischen dem Serienmörderfilm und der Kriminalistik, Kunstgeschichte, Zensurgeschichte, Medienwirkungsdebatten und anderer gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Diskurse. Hierzu wird zunächst die Frage nach dem konstruktivistischen Charakter des Films gestellt - wie dieser das Weltwissen seiner Zuschauer formatiert. Die ästhetische Strategie dieser Konstruktion wird in Verfahren zur Authentisierung angenommen. Der Hauptteil der Arbeit untersucht danach chronologisch detailliert etwa 40 Serienmörderfilme, die zwischen 1924 und 2003 entstanden sind, auf deren ästhetische Praxen der Authentizitätskonstruktion sowie deren Einfluss auf gesellschaftliche Diskurse sowie die Verarbeitung derselben in ihren Plots, Bild- und Tonästhetiken. Ein besonderes Augenmerk fällt dabei auf die Rezeption der Filme durch die Filmkritik, Medienwissenschaft und Zensurinstanze.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Medientechnisches Wissen / Mathematik, Physik, Chemie

Medientechnisches Wissen / Mathematik, Physik, Chemie von Höltgen,  Stefan, Klöckl,  Ingo, Ulmann,  Bernd, Wendt,  Martin
Das mehrbändige Lehrbuch vermittelt Studierenden und Medienwissenschaftlern eine Einführung aus den Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Technik-Disziplinen. Dabei steht im Zentrum, die Lesekompetenz für die jeweilige Disziplin zu etablieren und zu verbessern, damit innerhalb medien- und kulturwissenschaftlicher Studienprogramme Fachtexte der einzelnen Disziplinen diskutiert werden können.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Medientechnisches Wissen / Mathematik, Physik, Chemie

Medientechnisches Wissen / Mathematik, Physik, Chemie von Höltgen,  Stefan, Klöckl,  Ingo, Ulmann,  Bernd, Wendt,  Martin
Das mehrbändige Lehrbuch vermittelt Studierenden und Medienwissenschaftlern eine Einführung aus den Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Technik-Disziplinen. Dabei steht im Zentrum, die Lesekompetenz für die jeweilige Disziplin zu etablieren und zu verbessern, damit innerhalb medien- und kulturwissenschaftlicher Studienprogramme Fachtexte der einzelnen Disziplinen diskutiert werden können.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Medien – Krieg – Raum

Medien – Krieg – Raum von Ernst,  Christoph, Haase,  Frank, Hagen,  Wolfgang, Höltgen,  Stefan, Jahrmann,  Margarete, Kann Wahlkreisbüro Arno Klare,  Oliver, Kaufmann,  Stefan, Michel,  Boris, Nanz,  Tobias, Nowak,  Lars, Sprenger,  Florian, Taha,  Nadine, Vehlken,  Sebastian, Wiemer,  Hannah, Zindel,  Hannah
Der von Lars Nowak herausgegebene Band untersucht räumliche Aspekte von Mediennutzung, die bei der Vorbereitung und Führung, aber auch Hegung und Abwendung von Kriegen eine Rolle spielen. Dabei wird im Ausgang von der Beobachtung, dass der Raum nicht nur für Kriege, sondern auch für Kriegsmedien Gegenstand und Bedingung zugleich ist, ein besonderer Akzent auf den Umstand gelegt, dass Medien nicht weniger als Waffen- und Transporttechnologien zur sozialen Konstruktion militärischer Räume beitragen. So zeigen die im Band versammelten Fallstudien, die historisch von der antiken Kriegführung bis zum aktuellen Network Centric Warfare reichen, welche Rolle die mediale Erzeugung, Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen beispielsweise bei der Lenkung von Waffen, der Koordination getrennter Truppenteile, der Verortung des Gegners oder der militärischen Erschließung des Meeres- und des Luftraumes spielt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Medientechnisches Wissen / Informatik, Programmieren, Kybernetik

Medientechnisches Wissen / Informatik, Programmieren, Kybernetik von Fischer,  Thomas, Höltgen,  Stefan, Maibaum,  Johannes, Schöler,  Thorsten
Der zweite Band der Lehrbuchreihe Medientechnisches Wissen stellt die Themen Informatik, Kybernetik sowie vier Programmiersprachen für Medienwissenschaftler vor. Damit soll Studenten ein Lehrwerk und Dozenten ein Kompendium an die Hand gegeben werden, in dem die technischen Grundlagen von Medien und der sie betreffenden Fachdisziplinen kleinschrittig vermittelt werden. Im ersten Kapitel wird in für digitale Medientechnik zentrale Aspekte der Informatik eingeführt. Die historischen und epistemologischen Hintergründe des Computers werden dabei ebenso verhandelt, wie Aspekte der theoretischen Informatik, welche die Grenzen dieses Mediums markieren. Das zweite Kapitel stellt die vier Programmiersprachen Assembler, BASIC, C und Python vor. Diese Sprachen sind sowohl als Gegenstände von besonderem medienwissenschaftlichen Interesse als auch als Tools, um digitale Medien programmierend zu erforschen. Mit der Kybernetik im drittem Kapitel wird eine immer noch aktuelle Disziplin in ihrer medienwissenschaftlichen Bedeutung behandelt. Der Akzent liegt hier auf der Kybernetik zweiter Ordnung, die vielfältige Verfl echtungen mit der Medienwissenschaft aufweist. In Band 1 wurde in die Themengebiete Logik, Informations- und Speichertheorie eingeführt. Band 3 beschäftigt sich mit der Mathematik, Physik und Chemie der Medien. In Band 4 werden Elektronik, Messtechnik (am Beispiel eines selbstgebauten Computers) und die Facharchäologie für Medienwissenschaftler vorgestellt. Stefan Höltgen (Hrsg.) ist Medienwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er lehrt dort Theorien, Geschichte und Informatik der Medien und forscht zur Archäologie früher Mikrocomputer und ihrer Programmierung. Thorsten Schöler ist Professor für Informatik an der Fakultät für Informatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Koordinator der Forschungsgruppe Verteilte Systeme und seit 2016 Honorary Doctor of Odessa National Polytechnic University. Johannes Maibaum ist Medieninformatiker und entwickelt eingebettete Multimediasysteme für tonwelt GmbH (Berlin). Er studierte Medienwissenschaft an der HU Berlin mit den Schwerpunkten Technikphilosophie und Computerarchäologie. Thomas Fischer ist Professor für Architektur an der Xi‘an Jiaotong-Liverpool Universität in Suzhou (China), Designforscher und Kybernetiker, Fellow der Design Research Society sowie ein Vize-Präsident und Träger des Warren McCulloch Award der American Society for Cybernetics.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Medientechnisches Wissen / Logik, Informationstheorie

Medientechnisches Wissen / Logik, Informationstheorie von Höltgen,  Stefan
Der erste Band des auf vier Teile angelegten Lehrbuchs Medientechnisches Wissen führt in die Themen Logik, Informations- und Speichertheorie für Medienwissenschaftler ein. Ziel ist es, Studenten und Dozenten der Medienwissenschaften ein Lehrwerk in die Hand zu geben, in welchem die technischen Grundlagen und Funktionsweisen von Medienapparaten und -prozessen kleinschrittig vermittelt werden. Voraussetzung hierfür ist lediglich das Abiturwissen der betreffenden Fächer. Mithilfe der Kenntnis von Formal-, Natur- und Ingenieurswissenschaften wird es möglich, medienwissenschaftliche Fragen zur Ästhetik, Wirkung und anderen Feldern an die Funktionsweisen und Epistemologien medientechnischer Prozesse zu koppeln – eine Kompetenz, die für Geistes- und Kulturwissenschaftler unerlässlich wird. Der erste Teil des Bandes stellt die Logik der Medien vor und vermittelt dabei die Analyse und Synthese von logischen Prozessen. Im zweiten Kapitel über Informations- und Speichertheorie wird die Frage, was Information (aus kybernetischtechnischer Perspektive) ist, mit einer neu entwickelten Systematik beantwortet und mit der Informationsspeicherung verschränkt. Band 2 wird die Fachgebiete Informatik und Kybernetik für Medienwissenschaftler aufbereiten und eine Einführung in die Computerprogrammierung geben. Im Band 3 werden die Mathematik, Physik und Chemie der Medien vorgestellt. Band 4 schließt das Werk mit Einführungen in die Archäologie, die Elektronik und den Selbstbau eines Computers ab. Stefan Höltgen (Hrsg.)ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medienwissenschaft der HU Berlin und promoviert zur Archäologie früher Mikrocomputer und in der Informatik. Von ihm sind Publikationen zur Computerarchäologie, Geschichte und Theorie der digitalen Medien erschienen. Horst Völzist Physiker und ab 1969 Gründungsdirektor des Zentralinstitutes für Kybernetik und Informationsprozesse. Er lehrte an der FU sowie an der TU Berlin Physik und Elektrotechnik. Heute ist er Dozent für Medienwissenschaft an der HU Berlin.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Medientechnisches Wissen / Logik, Informationstheorie

Medientechnisches Wissen / Logik, Informationstheorie von Höltgen,  Stefan
Der erste Band des auf vier Teile angelegten Lehrbuchs Medientechnisches Wissen führt in die Themen Logik, Informations- und Speichertheorie für Medienwissenschaftler ein. Ziel ist es, Studenten und Dozenten der Medienwissenschaften ein Lehrwerk in die Hand zu geben, in welchem die technischen Grundlagen und Funktionsweisen von Medienapparaten und -prozessen kleinschrittig vermittelt werden. Voraussetzung hierfür ist lediglich das Abiturwissen der betreffenden Fächer. Mithilfe der Kenntnis von Formal-, Natur- und Ingenieurswissenschaften wird es möglich, medienwissenschaftliche Fragen zur Ästhetik, Wirkung und anderen Feldern an die Funktionsweisen und Epistemologien medientechnischer Prozesse zu koppeln – eine Kompetenz, die für Geistes- und Kulturwissenschaftler unerlässlich wird. Der erste Teil des Bandes stellt die Logik der Medien vor und vermittelt dabei die Analyse und Synthese von logischen Prozessen. Im zweiten Kapitel über Informations- und Speichertheorie wird die Frage, was Information (aus kybernetischtechnischer Perspektive) ist, mit einer neu entwickelten Systematik beantwortet und mit der Informationsspeicherung verschränkt. Band 2 wird die Fachgebiete Informatik und Kybernetik für Medienwissenschaftler aufbereiten und eine Einführung in die Computerprogrammierung geben. Im Band 3 werden die Mathematik, Physik und Chemie der Medien vorgestellt. Band 4 schließt das Werk mit Einführungen in die Archäologie, die Elektronik und den Selbstbau eines Computers ab. Stefan Höltgen (Hrsg.)ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medienwissenschaft der HU Berlin und promoviert zur Archäologie früher Mikrocomputer und in der Informatik. Von ihm sind Publikationen zur Computerarchäologie, Geschichte und Theorie der digitalen Medien erschienen. Horst Völzist Physiker und ab 1969 Gründungsdirektor des Zentralinstitutes für Kybernetik und Informationsprozesse. Er lehrte an der FU sowie an der TU Berlin Physik und Elektrotechnik. Heute ist er Dozent für Medienwissenschaft an der HU Berlin.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Hello, I’m Eliza

Hello, I’m Eliza von Baranovska,  Marianna, Höltgen,  Stefan
Die Beiträge dieses Bandes basieren zum Teil auf einer Tagung, die im Oktober 2016 am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft in Berlin stattfand, und versammeln Autoren aus den Bereichen Informatik, Philosophie, Medienwissenschaft und Mediendramaturgie. In den einzelnen Kapiteln werden die Ursprünge des ersten Chatbots ELIZA, den Joseph Weizenbaum 1966 am AI-Lab des MIT entwickelte, noch einmal nachvollzogen, Weizenbaums Programmiersprache SLIP vor gestellt und eine erste deutschsprachige Übersetzung seiner Publikation zu ELIZA präsentiert. In Erweiterung des Themas fragen die Autoren, welchen Einfluss ELIZA auf die Computerkultur, die KI-Forschung, die Kulturkritik des Computers und die Kunst hatte. Mit 'Hello, I’m ELIZA' liegt die erste interdisziplinäre Veröffentlichung über die Geschichte und Gegenwart der künstlich-intelligenten Sprachassistenzprogramme vor.
Aktualisiert: 2020-01-24
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End/Zeit.

End/Zeit. von Ballhausen,  Thomas, Braun,  Johanna, Bründl,  Hannah, Ender,  David, Friesinger,  Günther, Hauser,  Jack, Hoffstadt,  Christian, Hofmann,  Lukas, Höltgen,  Stefan, Or-Om,  Gruppe, Pongratz,  Paula, Retzer,  Teresa, Robles Ponce,  Frida, Rogy,  Raffaela, Schneider,  Frank Apunkt, Schossböck,  Judith, Seblatnig,  Christine, Stöger,  Silvester, Zinßer,  Anna, Zolles,  Christian, Zolles,  Martin
Die Rhetorik des Apokalyptischen hat – wieder einmal, so ist man versucht festzustellen – Konjunktur. Häufiger beiläufig aufgerufen denn wirklich adressiert, fungiert das endzeitliche Begriffsfeld als taugliches und vielverwendetes Register, ganz unabhängig von Intention oder Position. Das in das Vokabular eingelassene Potential reicht dabei, auch über tiefenhistorische Entwicklungen und Verschiebungen hinweg, vom allgemeinen Untergang über das Ende derzeitiger Weltverhältnisse bis zu überirdischer Gerichtsbarkeit oder der Entschleierung tatsächlicher Seinsverhältnisse. paraflows, das in seinem Selbstverständnis als auch in den Programmen seit seinem Entstehen stets für eine Relation zwischen theoretischen Konzeptionen und praktischen Applikationen mit Blick auf Technik bzw. Politik eingetreten ist, widmete sich angesichts der Zumutungen unserer Berichtsgegenwart ganz vorsätzlich dem Thema der Endzeit unter den Schwerpunktsetzungen Kunst, Politik, Prognose und Technologie. Gemäß dieser Leitlinien stehen Veränderungen, Formverluste und das Jonglieren mit Prognosen im Fokus der vorliegenden Publikation.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Medien – Krieg – Raum

Medien – Krieg – Raum von Ernst,  Christoph, Haase,  Frank, Hagen,  Wolfgang, Höltgen,  Stefan, Jahrmann,  Margarete, Kann Wahlkreisbüro Arno Klare,  Oliver, Kaufmann,  Stefan, Michel,  Boris, Nanz,  Tobias, Nowak,  Lars, Sprenger,  Florian, Taha,  Nadine, Vehlken,  Sebastian, Wiemer,  Hannah, Zindel,  Hannah
Der von Lars Nowak herausgegebene Band untersucht räumliche Aspekte von Mediennutzung, die bei der Vorbereitung und Führung, aber auch Hegung und Abwendung von Kriegen eine Rolle spielen. Dabei wird im Ausgang von der Beobachtung, dass der Raum nicht nur für Kriege, sondern auch für Kriegsmedien Gegenstand und Bedingung zugleich ist, ein besonderer Akzent auf den Umstand gelegt, dass Medien nicht weniger als Waffen- und Transporttechnologien zur sozialen Konstruktion militärischer Räume beitragen. So zeigen die im Band versammelten Fallstudien, die historisch von der antiken Kriegführung bis zum aktuellen Network Centric Warfare reichen, welche Rolle die mediale Erzeugung, Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen beispielsweise bei der Lenkung von Waffen, der Koordination getrennter Truppenteile, der Verortung des Gegners oder der militärischen Erschließung des Meeres- und des Luftraumes spielt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Lexikon der Postmoderne

Lexikon der Postmoderne von Baum,  Patrick, Höltgen,  Stefan
Das Lexikon der Postmoderne ist ein Begriffs- und Personenlexikon für die sog. »Post«-Theorien (Postmodernismus, -strukturalismus, -histoire etc.), das einen schnellen Überblick über die fruchtbaren, aber diffizilen Theorieansätze ›neufranzösischen Denkens‹ bietet. Mittlerweile sind diese Ansätze monographisch durchaus gut erfasst. Woran es hingegen mangelt, sind knappe und gleichwohl präzise Kurzdarstellungen, die – zumindest vorläufig – von der Lektüre der schwierigen Primärtexte dispensieren und so einen Einstieg in die Diskussion erleichtern. Das Lexikon der Postmoderne richtet sich vor allem an Studenten der Geistes- und Kulturwissenschaften und andere Interessierte, die sich einen ersten Überblick über das weite Feld der ›Post‹-Theorien verschaffen wollen. Denn die Originaltexte sind durchweg gerade für Einsteiger keine leichte Lektüre. Diesen Einsteigern soll das Lexikon einen ersten Weg in die Werke der hier verhandelten Autoren bahnen: Die wichtigsten Theoretiker der Postmoderne werden in biografischen Artikeln vorgestellt und ihre zentralen Begriffe in kurzen, konzisen Artikeln erklärt. Auch bislang wenig diskutierte Aspekte kommen zur Sprache, mehrere Artikel befassen sich mit der Institutionengeschichte postmoderner Philosophie. Ein umfangreiches Personen- und Sachregister erschließt auch jene Begriffe, die nicht mit einem eigenen Lemma bedacht wurden.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Spiegelbilder

Spiegelbilder von Höltgen,  Stefan
"Der Apparat der Lynch-Exegese wächst schnell." David Lynch gilt als einer der Filmautoren, die dadurch, dass sie die Zuschauer ernst nehmen und jenseits jeglicher Berieselung Filme drehen, die sich eindeutigen Lesarten sperren, beim Publikum, bei der Filmkritik und nicht zuletzt innerhalb der akademischen Diskussion "beliebt" sind. An Lynchs Filmen lassen sich zahlreiche Phänomene filmischer Wirkung extrapolieren. Diese Studie untersucht stellvertretend drei Werke aus seinem Å'uvre: BLUE VELVET (1986), TWIN PEAKS - FIRE WALK WITH ME (1992) und LOST HIGHWAY (1996). Der vorliegende Band stellt die zweite, überarbeitete Auflage des 2001 erschienenen Buches dar. Zum Autor Stefan Höltgen studierte von 1996 bis 2000 Germanistik, Philosophie, Soziologie und Medienwissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. 2008 promovierte er im Bereich Medienwissenschaften an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Derzeit lebt und arbeitet er als Journalist, Publizist und forscht und lehrt als Medienwissenschaftler in Berlin.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Shift Restore Escape

Shift Restore Escape von Höltgen,  Stefan
Durch Chip-Tunes und Retro-Games ist Retrocomputing in einer breiten Öffentlichkeit angekommen. Allerdings beschäftigen sich die Veteranen von damals und junge Neueinsteiger von heute oft mit weit mehr als der nostalgischen Verklärung ihres ehemaligen Hobbys oder einer Zeitreise in die Computer-Ästhetik der 1970er- und -80er-Jahre: Es entstehen kontinuierlich neue Spiele für alte Plattformen, werden neueste Peripheriegeräte für alte Computer entwickelt und Facetten in den alten Hard- und Softwares entdeckt und freigelegt, die zu ihrer Entstehungszeit sogar den Entwicklern selbst unbekannt waren. Retrocomputing steht damit in einem seltsamen Zeitverhältnis zwischen Gestern und Heute, und die Maschinen von damals laden aufgrund der leichten Zugänglichkeit zu Informationen und ihres simplen Aufbaus zum Experimentieren und entwickeln ein. Im vorliegende Band (der auf einer Vortragsreihe, stattgefunden 2012 an der Berliner Humboldt-Universität, basiert) stellen mehr als ein Dutzend Retro-Enthusiasten ihre Projekte detailliert vor. Zugleich wird erstmals auch deren historische und archäologische Relevanz aus der Perspektive der Medienwissenschaft erörtert.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Schnittstellen

Schnittstellen von Höltgen,  Stefan
Der Autor untersucht die Einfluss- und Rückflussmechanismen zwischen dem Serienmörderfilm und der Kriminalistik, Kunstgeschichte, Zensurgeschichte, Medienwirkungsdebatten und anderer gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Diskurse. Hierzu wird zunächst die Frage nach dem konstruktivistischen Charakter des Films gestellt – wie dieser das Weltwissen seiner Zuschauer formatiert. Die ästhetische Strategie dieser Konstruktion wird in Verfahren zur Authentisierung angenommen. Der Hauptteil der Arbeit untersucht danach chronologisch detailliert etwa 4s0 Serienmörderfilme, die zwischen 1924 und 2003 entstanden sind, auf deren ästhetische Praxen der Authentizitätskonstruktion sowie deren Einfluss auf gesellschaftliche Diskurse und die Verarbeitung derselben in ihren Plots, Bild- und Tonästhetiken. Ein besonderes Augenmerk fällt dabei auf die Rezeption der Filme durch die Filmkritik, Medienwissenschaft und Zensurinstanzen.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Bücher von Höltgen, Stefan

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