Den Menschen des frühen Mittelalters war die Idee des Geldes als eines flexiblen, dauerhaften und leicht teilbaren Zahlungsmittels unbekannt. Nach dem Zusammenbruch des antiken Geldsystems entstanden zwar an einigen Orten regional gültige Kleinwährungen, und im Hochmittelalter kamen auch Bauern gelegentlich mit Münzgeld in Kontakt. Doch vor dem 13. Jahrhundert wäre ein Bauer nicht auf die Idee gekommen, Münzen als Wertvorrat zu vergraben – was in der Antike auch auf dem Land nicht ungewöhnlich gewesen war. Nicht zwischen materiell Armen und Reichen verläuft im Mittelalter zunächst der entscheidende soziale Unterschied, sondern zwischenhohem und niederem Stand. Im ausgehenden Mittelalter nimmt die Bedeutung des Geldes zu: in der konkreten Ökonomie ebenso wie in den Köpfen der Menschen. Damit kann der wirtschaftliche Wandel einsetzen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine wesentliche Fähigkeit: sich selbst vertrauen zu können. Doch was bedeutet es, sich selbst zu vertrauen? Warum fällt es manchen Menschen leichter als anderen? Worin liegt der Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbstsicherheit? Charles Pépin findet die Antworten auf diese Fragen in Philosophie, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik. Leicht und lebendig zeigt er, wie jeder von uns dem Ungewissen mit mehr Zuversicht entgegentreten kann. Ein stärkendes Buch für unsichere Zeiten.
Aktualisiert: 2022-02-25
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Niederlagen haben einen schlechten Ruf. Man sieht darin Schwäche statt Erfahrungsgewinn. Und das, obwohl so gut wie keine Erfolgsgeschichte ohne den unvermeidlichen Crash auskommt, das zeigen die Lebensläufe von Steve Jobs, Joanne K. Rowling oder Charles de Gaulle. Charles Pépin betrachtet das Scheitern neu. Er begreift es im Sinne der Stoiker als privilegierte Begegnung mit der Realität und wie die Existenzialisten als Chance zur Neuerfindung. In seinem charmanten Kompendium entwirft er eine befreiende Philosophie des Scheiterns, die vor Optimismus sprüht und zeigt, was der verpasst, der nie gescheitert ist. Eine wunderbar kluge philosophische Anleitung zur gekonnten Niederlage.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine wesentliche Fähigkeit: sich selbst vertrauen zu können. Doch was bedeutet es, sich selbst zu vertrauen? Warum fällt es manchen Menschen leichter als anderen? Worin liegt der Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbstsicherheit? Charles Pépin findet die Antworten auf diese Fragen in Philosophie, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik. Leicht und lebendig zeigt er, wie jeder von uns dem Ungewissen mit mehr Zuversicht entgegentreten kann. Ein stärkendes Buch für unsichere Zeiten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-03-21
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Niederlagen haben einen schlechten Ruf. Man sieht darin Schwäche statt Erfahrungsgewinn. Und das, obwohl so gut wie keine Erfolgsgeschichte ohne den unvermeidlichen Crash auskommt, das zeigen die Lebensläufe von Steve Jobs, Joanne K. Rowling oder Charles de Gaulle. Charles Pépin betrachtet das Scheitern neu. Er begreift es im Sinne der Stoiker als privilegierte Begegnung mit der Realität und wie die Existezialisten als Chance zur Neuerfindung. In seinem charmanten Kompendium entwirft er eine befreiende Philosophie des Scheiterns, die vor Optimismus sprüht und zeigt, was der verpasst, der nie gescheitert ist. Eine wunderbar kluge philosophische Anleitung zur gekonnten Niederlage.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ein Jahr vor den Wahlen wird Roger Missang, Journalist der Èchos du sud, am Strand von Libreville nahe dem Palast des Präsidenten der Republik mit durchschossener Kehle aufgefunden. Er hat kritisch über die Ermordung von Pacel Kurka, dem Sicherheitschef der gabunischen Verteidigung, berichtet. Wegen seiner kritischen Untersuchungen über die heimlichen wirtschaftlichen Beziehungen in Ghana war er den Mächtigen des Landes ein Dorn im Auge. Er prangerte hemmungslos die Korruption an. Für die Presse ist sein Tod offensichtlich ein politischer Mord. Mit den Ermittlungen im Mordfall werden Hervé Envame und Louis Boukinda beauftragt, zwei Polizisten, die ohne die bei uns übliche DNA-Analyse und Forensik auskommen müssen. Sie sind auf Zeugenaussagen und Informanten angewiesen. Die technische Ausrüstung ihrer Einheit beschränkt sich auf eine Schreibmaschine aus der de-Gaulle-Zeit.
Aktualisiert: 2019-01-04
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NETZWERKE MIT SEELE
Eine Hommage an den Radierer
PETER WILLBURGER (1942–1998)
Die Publikation begleitet die Ausstellung mit demselben Titel im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Ausstellungsdauer 19. März bis 23. Mai 2010)
Im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Peter Willburger steht die Radierung. Ab 1974 beginnt er sich neben der Malerei und der Zeichnung in der Kunstdruckerei „Il Bisonte“ in Florenz intensiv mit der Radiertechnik zu beschäftigen. 1976 nimmt er an einem einjährigen Radierworkshop am Grafikinstitut „Calcografia Nazionale“ in Rom teil. Im Laufe seiner knapp mehr als 20jährigen Erfahrung entdeckt er neue Möglichkeiten mit dieser Technik; er sieht in der Radierkunst ein autonomes Gestaltungsmittel.
Peter Willburger wird 1942 in Hall in Tirol geboren. Von 1964 bis 1968 studiert er bei Max Weiler. an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1968 lässt er sich 1968 in Raito bei Salerno nieder, wo er bis zu seinem frühen Tod 1998 lebt und arbeitet.
Die Ausstellung bietet einen kompletten Überblick über die zumeist in kleinen Auflagen erschienenen Radierungen von Peter Willburger. Sie zeigt seine Entwicklung zu einem der bedeutendsten Vertreter der Radierkunst in Österreich, beginnend mit den frühen, noch stark an die Malerei und Zeichnung abgelehnten Radierungen der 1970er Jahre, die mit jenen zu Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ ihren ersten abschließenden Höhepunkt finden.
In den Radierungen „Metamorphose“, „Treffpunkte“ und „Atmosfera“ von 1979/1980 kommt nicht nur erstmals jenes Prinzip des Druckens von mehreren Zuständen auf ein und demselben Blatt zur Anwendung, das fortan gleichsam zum „Markenzeichen“ des Künstlers werden sollte, in ihnen tritt zum ersten Mal auch jenes konzeptuelle Nachspüren der Veränderungen und Verwandlungen der sichtbaren Wirklichkeit zu Tage, das den Künstler fasziniert und dem er insbesondere im Zyklus der „Tagschatten und Nachtlichter I–VI (1982–1983, Kat. 27-33) und verstärkt in jenem der „Küsten“ (1993–1994, Kat. 50-62) und der „Küstenfiguren“ (1994, Kat. 63-73) nachgeht.
Am Ende des Schaffens von Peter Willburger stehen die großformatigen Radierungen „Fuga und Quod Libet“ (1996–1997), mit deren Eisenplatten der Künstler das Portal des neuen Eingangs zum Spanischen Saal auf Schloss Ambras gestaltet.
Neben den Radierungen und dem Zeichenzyklus „Wellen“ von 1980 werden in der Ausstellung auch sämtliche Aquarelle aus dem Zyklus „Cilento“ sowie der für das Haus im Stiftgarten in Hall/Tirol geschaffene und noch nie öffentlich präsentierte „Wochenkalender“ gezeigt.
Aktualisiert: 2020-02-11
Autor:
Roberto Bossaglia,
Gert Chesi,
Vincenzo D'Antonio,
Günther Dankl,
Caroline Gutberlet,
Matthias Klemenc,
Claudia Mark,
Wolfgang Meighörner,
Pino Musi,
Achille B Oliva,
Raffaele Venturini,
Peter Willburger,
Hilde Zach,
Elmar Zorn
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Für ihre Viersprachigkeit ist die Schweiz weltberühmt. Zu Unrecht, wie José Ribeaud urteilt, denn sie hat diese Qualität fast aufgegeben. Zwang zum Dialekt, Unverständnis der Landesteile untereinander, Fremdsprachenignoranz in Bildung und Schule sowie die allgemeine Anfälligkeit für ein werbeverhunztes Englisch ersticken den wichtigsten Vorteil der Schweiz. Ribeaud, der als Korrespondent jahrzehntelang aus den Bereichen Kultur, Politik und Gesellschaft der Deutschschweiz in seine welsche Heimat berichtete, zeichnet ein schonungsloses Bild der Lage – sein Buch ist eine Kampfschrift, deren Lektüre aufrüttelt und die die Diskussion darüber, wie dieser einzigartige Vorteil zu retten sei, neu entfacht.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Bildlexikon , attraktiv gestaltet, zum nachschlagen und Blättern für Kunstkenner wie laien geeignet
Aktualisiert: 2022-05-04
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Ein Alltagsgegenstand verändert die Sicht der Dinge. Der Einkauf wird zur kulturhistorischen Tat. Zufall und Absicht verbinden sich glücklich - und so entsteht aus dem französischen Haushaltsgerät Flaschentrockner ein Kunstwerk, das exemplarisch für die ästhetische Revolution des 20. Jahrhunderts ist.
Der Künstler Marcel Duchamp vermied die handwerkliche Anstrengung seines Gewerbes und erstand 1914 in einem Pariser Kaufhaus einen Flaschentrockner als fertig hergestellte ("ready- made") Skulptur. Der Kellerartikel wanderte direkt ins Atelier, doch seine Karriere als Kunstgegenstand begann erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit der Verbreitung von westlicher Lebensweise und demokratischer Gesellschaft diskutiert international eine ständig wachsende Zahl Kunstinteressierter, Kritiker, Wissenschaftler und Künstler den Status von Duchamps Tat und Schöpfung. Der Kunstbetrieb macht das Spannungsfeld dieser Dispute einem breiten Publikum anschaulich, wenn er den "Flaschen- trockner" als Multiple des 20. Jahrhunderts, als Objekt im Geist des Weines und als epochales Kunstwerk der Moderne präsentiert. Darüber hinaus dokumentieren Schauen zur aktuellen Kunst stets aufs neue den Einfluß von Duchamps Schaffensweise.
Kunst wird das Haushaltsgerät erst dadurch, daß der Betrachter in ihm mehr als einen Flaschentrockner erkennt. Die Edition des Bandes folgt dem Ablauf von künstlerischer Aktion und Betrachterurteil. Eine Einführung erhellt zunächst anhand der Künstlerbiographie die Tat. Die Doxographie versammelt dann nahezu vierhundert ausgewählte Statements internationaler Autoren zu Duchamps provokativer Vorgabe. Die Stellungnahmen vollenden das Werk und demonstrieren in ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt, welcher Mehrwert an Sinn zu gewinnen ist, wenn der Alltag sich in Kunst verwandelt.
Die Doxographie belegt, daß zentrale Debatten zur zeitgenössischen Kunst mit dem "Flaschentrockner" als intellektueller und schöpferischer Maßgabe bestritten werden. In den Ästhetiken der Modernen thematisiert das Objekt unter anderem die Schönheit des Dings, die Institution der Kunst und das Problem der Realität. Aufgrund seiner künstlerischen Originalität und seiner semantischen Unschärfe dient es seit Jahrzehnten auch den jeweils aktuellen Avantgarden zur Orientierung. In jedem Fall aber, so macht der Band deutlich, ist Duchamps "Flaschentrockner" ein bleibendes Rätsel der Kunstdeutung. Die zahlreichen Versuche, dem So-Sein des galvanisierten Gegenstandes einen Sinn entgegenzusetzen, bemühen mittlerweile die abendländische Kulturgeschichte von Archilochos bis Zombie.
Die Publikation ist die erste deutschsprachige Monographie zum Thema und in ihrer Editionsweise eine Novität. Für die Ausgabe konnten die Textrechte mehrerer hundert internationaler Autoren gewonnen werden. Eine Reihe von Schwarzweißabbildungen zeigen historische Dokumente sowie einige Flaschentrockner, die als Replik des verlorenen Originals im Lauf der Zeit nachgekauft wurden.
Die Doxographie ist mit bibliographischen Nachweisen und einem Personenregister erschlossen. Die Übersetzungen besorgten Caroline Gutberlet, Hans Kaußler und Evi Kulka. Die Originalausgabe erscheint als Broschur; 224 Seiten; Format 13,3 x 20,4 cm; 22 Schwarzweißabbildungen.
Aktualisiert: 2018-08-16
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Aktualisiert: 2022-05-25
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