Psychische Bedingtheit und psychoanalytische Behandlung organischer Leiden

Psychische Bedingtheit und psychoanalytische Behandlung organischer Leiden von Groddeck,  Georg
Groddecks programmatische Schrift von 1917 zu den psychischen und somatischen Bereichen von Krankheit und seiner Vorstellung von einer Behandlung des ganzen Menschen. So gelesen, gibt es bei Groddeck keine Psychosomatik. Gleichwohl gilt für die Medizingeschichte diese Arbeit als die erste Darstellung von psychoanalytischer Psychosomatik.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Lieber Pat …

Lieber Pat … von Groddeck,  Georg, Martynkewicz,  Monika, Martynkewicz,  Wolfgang
Die Familie Groddeck verstand sich als verschworene Gemeinschaft: Man unterstützte einander, intrigierte und stritt sich; wenn es jedoch darauf ankam, hielt man zusammen, war man eine Familie. Das funktionierte alles nur, weil es klare familiäre Hierarchien gab. Nach dem Tod des Vaters und Patriarchen Carl Theodor Groddeck stand der erstgeborene Sohn Carl eine Weile an der Spitze der Familie. Als Chefredakteur der freikonservativen Zeitung Die Post verdiente er das Geld, von dem er einen Teil an die Geschwister weitergab. Die Briefe zwischen ihm und Georg Groddeck bilden den Mittelpunkt des Bandes.
Aktualisiert: 2023-04-30
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NASAMECU

NASAMECU von Giefer,  Michael, Groddeck,  Georg
»Dieses Buch handelt vom gesunden und kranken Menschen. Es gibt meine persönlichen Meinungen wieder, es erhebt nicht den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.« Natura sanat, medicus curat (NASAMECU), die Natur heilt, der Arzt behandelt, ist einer von Groddecks Leitgedanken in seiner ärztlichen Tätigkeit. In diesem 1913 für ein breites Publikum verfassten Werk, das nach einer Vortragsreihe, die er in Baden-Baden gehalten hatte, entstanden ist, will der Autor die Ängste vor dem Leben und dem Erkranken mildern, indem er aufklärerisch und erzieherisch den menschlichen Körper und die Vorgänge in ihm beschreibt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Briefwechsel Sándor Ferenczi – Georg Groddeck

Briefwechsel Sándor Ferenczi – Georg Groddeck von Giefer,  Michael, Groddeck,  Georg
Der Briefwechsel Sándor Ferenczi – Georg Groddeck (erstmals 1986 auf deutsch) wird hier in einer stark erweiterten Neuausgabe vorgelegt. Neben zahlreichen Briefen Ferenczis sind Briefe seiner Frau Gizella sowie deren Tochter Elma und Briefe von Emmy Groddeck zusätzlich aufgenommen worden, die sich im Nachlass Groddecks gefunden haben. Der Herausgeber Michael Giefer hat in seiner Transkription die Fehlschreibungen, Streichungen und Ergänzungen in den Briefen erhalten. Dadurch können die Leser*innen die unbewusste Dynamik der Verfasser beim Schreiben ihrer Briefe sichtlich nachverfolgen.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Vom Menschenbauch und dessen Seele

Vom Menschenbauch und dessen Seele von Giefer,  Michael, Groddeck,  Georg
»Die Psychoanalyse darf und wird vor organischen Leiden nicht haltmachen.« Mit diesem Postulat trat Georg Groddeck 1917 nach fast zehnjähriger praktischer Erfahrung auf diesem Gebiet an die Öffentlichkeit. Der Baden-Badener praktische Arzt und Sanatoriumsleiter gilt als Pionier der psychoanalytischen Psychosomatik. In diesem Band sind erstmals sämtliche Aufsätze und Vorträge Groddecks zur psychoanalytischen Psychosomatik, davon eine Reihe bisher unveröffentlichter, erfasst und mit Anmerkungen versehen.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Almanach

Almanach von Achilles,  Peter, Dupont,  Judith, Durrell,  Lawrence, Geinitz,  Wolfgang, Groddeck,  Georg, Groddeck,  Georg Michael, Groddeck,  Wolfram, Grosch,  Helmut, Hassert,  Werner, Heinl,  Hildegund, Hermanns,  Ludger M., Hirzel,  Georg, Jägersberg,  Otto, Kern,  Frieder, Köhler,  Willi, König,  Hans-Dieter, Krass,  Stephan, Kümmel,  Werner Friedrich, Lewinter,  Roger, Overbeck,  Gerd, Putscher,  Marielene, Schott,  Heinz, Schuh,  Beate, Siefert,  Helmut, Wiedemann Klaus, Will,  Herbert, Wüst,  Birgitt, Zufall,  Rainer
Dieser Almanach von 1986 versammelt Vorträge zum Gedenksymposion 1984 »Georg Groddeck und die Anfänge der psychosomatischen Medizin« in Baden-Baden anlässlich Groddecks 50. Todestag, ergänzt mit Auszügen aus Groddecks Zeitschriften Die Arche und Satanarium, seinem 89. Vortrag vom 22. Mai 1918 sowie seiner Selbstdarstellung »Sicher durch das Leben tasten«. Reich bebildert.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die Welt bin Ich

Die Welt bin Ich von Groddeck,  Georg, Martynkewicz,  Wolfgang
Groddeck entwickelt, im fototechnischen Sinn gesprochen, die Bilder seiner Vergangenheit in immer neuen Belichtungen, mit immer anderen Schärfen und Unschärfen, mit unterschiedlichen Objektiven. Nicht die Gegenstände wechseln, sondern nur das Licht, der Abstand, die Perspektive. Nicht von ungefähr erwecken die hier edierten Texte den Eindruck von psychischen Umschriften, sie umschreiben das Leben in einem ständigen, immer wieder neu ansetzenden Prozess. Der Band enthält alle autobiografischen Schriften, die im Groddeck-Nachlass aufzufinden sind.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Das Buch vom Es

Das Buch vom Es von Groddeck,  Georg
»Ein amüsanter Schriftsteller. Die Aufdröselung psychischer Karten, die Bloßlegung verwickelter Seelensituationen ist nicht so sein Gebiet wie das Erkennen des Sexuellen rechts und links im Seelenleben. Er spricht sich freimütig mit der boshaften Ruhe des erfahrenen Arztes über tausend Alltagsdinge aus, plaudert, plaudert. Die Briefe sind an eine Freundin geschrieben; das Unanständige verliert im Spaßhaften, Überlegenen seinen Charakter …« Alfred Döblin, Vossische Zeitung
Aktualisiert: 2022-02-15
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Der Seelensucher

Der Seelensucher von Groddeck,  Georg, Jägersberg,  Otto
Der Seelensucher, Groddecks erster psychoanalytischer Roman, das »schmutzigste und gemeinste Buch, das je geschrieben wurde«, ist ein halbwegs autobiografischer Roman, in bewusster Nachfolge von Cervantes’ Don Quichotte geschrieben. Den »Helden« Thomas Weltlein können wir vielleicht als vollkommenen Narren bezeichnen, der vor dem Ersten Weltkrieg durch Deutschland wandert und auf seiner Reise alles und jeden mit »wilden« Interpretationen versieht. Wie ein moderner Don Quichotte kämpft er gegen die Unterdrückung — die »sexuelle« Unterdrückung.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Vorträge

Vorträge von Groddeck,  Georg, Kern,  Frieder, Schuh,  Beate
Band 2 enthält die Vorträge 41 bis 80 (30.5.1917–20.3.1918) zu Themen wie Traumdeutung, Unbewusstes, Was nennt man gesund?, Angst – Lust, Gut und Böse, Christentum, die Bibel aus psychoanalytischer Sicht, Altes Testament, Patient und Arzt, Vermögen und Unvermögen, Geldsorgen, Kriegsverwundete, Geschlechtsleben der Kinder, Paradoxes Denken u.a.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Ein Kind der Erde

Ein Kind der Erde von Groddeck,  Georg, Hristeva,  Galina
Georg Groddecks früher Bildungsroman Ein Kind der Erde aus dem Jahr 1905 erzählt die Geschichte von Wolfgang Guntram. Die starke Affinität zur Autobiografie ebenso wie die nietzscheanischen Anschauungen des Helden sind Groddecks erklärte Absicht. Das Ziel, »in die Tiefen des Menschenlebens« einzudringen, durchzieht den Roman wie ein Leitmotiv. Er enthält dabei bedeutsame Ansätze psychologischer und psychosomatischer Konzepte, die Groddeck später weiter ausbauen wird und die ihm einen eigenständigen Platz in der Geschichte der Tiefenpsychologie sichern.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Der Pfarrer von Langewiesche

Der Pfarrer von Langewiesche von Groddeck,  Georg, Groddeck,  Wolfram
Diese Novelle von 1909 schildert die exemplarische Entwicklung eines Konflikts zwischen persönlicher Moral und gesellschaftlichen Normen. Mit psychologischer Genauigkeit in der Darstellung der Hauptperson und großer schriftstellerischer Ausdruckskraft zeigt Groddeck die beiden Felder, in denen er reüssieren wird: den Konflikt des Menschen verstehen und schriftstellerisch arbeiten zu wollen. Das Buch erschien fünf Jahre vor Beginn der Groddeck-Werkausgabe als singuläre Publikation.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Briefwechsel Georg Groddeck – Sigmund Freud

Briefwechsel Georg Groddeck – Sigmund Freud von Giefer,  Michael, Groddeck,  Georg, Schuh,  Beate
Der Briefwechsel Georg Groddeck – Sigmund Freud (erstmals 1970 erschienen) wird hier in einer erweiterten Neuausgabe vorgelegt. Das Verhältnis zwischen dem Schöpfer der Psychoanalyse Freud und ihrem ersten Anwender bei der Behandlung körperlicher Erkrankungen Groddeck war trotz aller oberflächlichen Herzlichkeit gespannt. Dies wird durch zwei sehr ausführliche Briefe Groddecks, die zuvor unveröffentlicht waren, zusätzlich deutlich. Sie geben zudem einen weiteren Einblick in Groddecks Persönlichkeit und zeigen sein ambivalentes Verhältnis zu Freud.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Ketzereien

Ketzereien von Giefer,  Michael, Groddeck,  Georg
Der Band enthält sämtliche Schriften und Vorträge zu ärztlich-medizinischen Themen aus der Frühzeit von Groddecks ärztlichen Tätigkeit bis zum Ersten Weltkrieg. In diesen frühen Schriften, die überwiegend erstmals wieder neu veröffentlicht sind, werden bereits die Spuren von Groddecks ärztlicher Haltung, die sein späteres, psychoanalytisch beeinflusstes Wirken bestimmen, deutlich: das leidende Individuum, dem der Arzt zu dienen hat, wenn auch noch mehr als Objekt denn als Subjekt, in den Mittelpunkt seines Handelns zu stellen.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Was ich denken kann, gehört auch mir

Was ich denken kann, gehört auch mir von Groddeck,  Georg, Martynkewicz,  Monika, Martynkewicz,  Wolfgang
Die frühen Tagebücher aus den Jahren 1895 und 1898 dienen vornehmlich der Selbstdarstellung und Selbstinszenierung. Groddeck schreibt nicht für sich, sondern für einen Leser beziehungsweise eine Leserin. In den späteren Tagebüchern treten literarische Stilisierungsmittel in den Hintergrund. Groddeck versucht nun die Zeit festzuhalten, er berichtet über Erlebtes, über Reisen und Lektüren, über sein familiäres Leben und seine Arbeitsprojekte.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Der Mensch als Symbol

Der Mensch als Symbol von Groddeck,  Georg, Martynkewicz,  Wolfgang
Dem Ursprung der Worte nachzugehen, um sich dem Es anzunähern, ist Groddecks große Passion. In dieser, seiner letzten Schrift, dringt er mit immer neuen Anläufen noch einmal ins Labyrinth der Sprache ein und deckt den Bedeutungshintergrund der Worte auf. Seine Vermutung, dass Sprechen ursprünglich sexuell gefärbt ist, erläutert er an vielen Beispielen aus Literatur und Kunst. Sein Interesse an Etymologie führt er hier beispielhaft und umfassend vor.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Ein Frauenproblem (1902) / Hin zu Gottnatur (1909)

Ein Frauenproblem (1902) / Hin zu Gottnatur (1909) von Groddeck,  Georg, Jägersberg,  Otto
Weitläufige Plaudereien und stechende Fomeln in hohem Ton – Groddeck als Volkserzieher, zwei frühe Schriften Ein Frauenproblem erschien in ausnehmend schöner Aufmachung bei C.G. Naumann, Leipzig. Groddecks erstes Buch. Groddeck hat es seiner Frau gewidmet und es liest sich wie eine Erziehungs- und Verhaltensanleitung für sie. Was ist die Natur des Mannes, was die Bestimmung der Frau. »Gesetze, Staat, Bildung, Arbeit sind männliches Erbe. Aber der tragende Gedanke, der in diesen Dingen liegt, stammt von der Frau. Die Welt erscheint wie ein Mädchen, das sich in Männerkleidern versteckt. Es handelt sich für die Frau längst nicht mehr um das Erringen der Gleichberechtigung mit dem Mann. In Wahrheit ist die Frau der Mittelpunkt des europäischen Lebens…« Groddeck bestimmt die Positionen der Geschlechter, streng und ungerecht. Ein Zeitgeistpamphlet getarnt als »Frauenproblem«. In Hin zu Gottnatur versammelt Groddeck seine im »Volksbildungs- und Diskussionsklub Baden-Baden« gehaltenen Vorträge. Groddecks Kritik richtet sich gegen die Wissenschaft und moderne Lebensformen, die nur auf persönliches Wohlergehen ausgerichtet sind. Er propagiert die Negation der Moderne, fordert die Rückkehr zu überschaubaren Sozialsystemen und zur Selbstversorgung, wie sie in der von ihm mitgegründeten Baugenossenschaft und im Konsumverein verwirklicht werden. Zum ersten Mal taucht bei ihm der Begriff des Es auf. »Es gibt gar kein Ich, es ist eine Lüge, eine Entstellung, wenn man sagt: ich denke, ich lebe. Es sollte heißen: es denkt, es lebt. Es, nämlich das große Geheimnis der Welt.«
Aktualisiert: 2019-03-15
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