Dampfende Loks, endlose Züge und imposante Bahnhofshallen. Es gibt kein faszinierenderes Fortbewegungsmittel als die Eisenbahn. Sie prägt seit fast zwei Jahrhunderten ganz selbstverständlich die Reiseerfahrungen der Menschen. So ist es unvermeidlich, dass sich auch zahlreiche Literaten für die Eisenbahn begeisterten. Denn nicht nur Kurt Tucholsky war klar, »wo alle bessern Geschichten anfangen: am Bahnhof.« – Dieses Lesebuch versammelt die vergnüglichsten Texte von großen und kleinen Abenteuern mit der Eisenbahn.
Mit Texten von Jules Verne, Franz Kafka, Joachim Ringelnatz und anderen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Rechtsprechung deutscher Gerichte zum rheinisch-französischen Recht ist bislang kaum untersucht. Ganz allgemein wird angenommen, die deutschen Gerichte hätten den Code civil, der von 1814 bis 1900 in den linksrheinischen Gebieten galt, mit Blick auf den Vereinheitlichungsprozess des deutschen nationalen Rechts angewandt und dabei vom französischen Mutterrecht abgekoppelt. Die damit unterstellte Überlagerung des französischen Rechts durch Auslegungskonzepte der Pandektenwissenschaft lässt sich jedoch für die Rechtsprechung des zweiten Zivilsenats des Reichsgerichts, der von 1879 bis 1900 in der Revisionsinstanz für das französische Recht zuständig war, nicht nachweisen. In diesem Sinne bestätigt diese diskursanalytisch angelegte Untersuchung, dass sich die Richter auch gegen Ende des 19. Jahrhunderts überwiegend an der französischen Praxis und Literatur orientierten. Als tragend erwies sich dabei eine methodische Grundhaltung, die den Willen des Gesetzgebers in den Mittelpunkt stellte und daher auf französische Auslegungsvorbilder angewiesen war. Ein Großteil der Abweichungen zwischen der deutschen und französischen Praxis zum Code civil ließ sich dementsprechend auf gesetzgeberische Eingriffe zurückführen. Diese legizentrische Rechtsanwendungsmethode erwies sich auch dann noch als relevant, wenn die Richter zur Wahrung der Kohärenz ihrer Rechtsprechung vom französischen Vorbild abwichen. Anhand einer Vielzahl von Beispielen aus der Praxis des zweiten Zivilsenats zeichnet der Autor das Bild einer Rechtsprechung, die die Eigenart des rheinisch-französischen Partikularrechts wahrte, ohne das Funktionieren der Mehrrechtsordnung des deutschen Reichs und das Anliegen der Rechtssicherheit aus den Augen zu verlieren. Dass dabei die deutsche Praxis zum Code civil eng mit der französischen Rechtsordnung verbunden blieb, ist eine der erstaunlichsten Auswirkungen eines Rechtstransfers in Zeiten nationaler Gegensätze zwischen den Nachbarn am Rhein.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Ein Mädchen erfriert vor verschlossener Tür, die Mutter ist verschwunden. Im Schattenkopf will es nicht wieder Tag werden und anderswo trägt Rotkäppchen schwarze Wäsche. Auf den ersten Blick lassen sich die formal wie thematisch unterschiedlichen Texte der 24 AutorInnen kaum auf einen gemeinsamen Nenner bringen.
In "Signalstärke: hervorragend" ist eine neue Generation von AutorInnen zu entdecken.
24 AutorInnen der Jahrgänge 1972-1988 stellen in der Anthologie Auszüge ihres literarischen Schaffens vor. In "Signalstärke: hervorragend" sind die verschiedenen literarischen Formen und Themen ein vielseitiges Abbild dessen, was an jüngster deutschsprachiger Literatur besteht und schon heute einem Publikum vorgestellt werden soll. Neben Gedichten und Kurzgeschichten finden sich parabelhafte und szenische Texte. Sie wurden alle von Studierenden verfasst, für die meisten ist dies die erste Buchveröffentlichung. Die Zeichnungen stellen einen eigenständigen Beitrag dar.
--- „Wer sind Sie?“, hatte sie ihn aus der Tiefe eines schwarzen Augenpaares gefragt, als sie sich das erste Mal auf einer Vernissage getroffen hatten. Und er war von der Aufrichtigkeit ihres Tonfalls so getroffen gewesen, dass er nicht anders antworten konnte. „Ich weiß es nicht.“ ---
Stellwerck will Weichen stellen, für seine AutorInnen und für die Literatur von morgen. Weitere Infos unter www.stellwerck.de
Aktualisiert: 2021-04-01
Autor:
Oliver Berger,
Annika Blanke,
Jürgen Braun,
Jan-Philipp Dietl,
Stefan Geyer,
Ralph Großmann,
Maria Held,
Simon Herzhoff,
Annelie Kaufmann,
Nathalie Keigel,
Oliver Kraft,
Philip Krause,
Anja Kruse,
Martin Lerzer,
Peter Podrez,
Christian Ritter,
Axel Roitzsch,
Stefanie Rudolf,
Christian Schepsmeier,
Stefan Schwinghammer,
Catarina von Wedemeyer,
Patrick Wacker,
Sonja Weichand,
Dorothea Weismantel,
Linda Werner
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In ihrem jährlichen Städteranking hat die New York Times in die Liste 'Places to go 2014' von 52 Städten weltweit Frankfurt am Main als einzige deutsche Stadt aufgenommen. Sie landete auf Platz 12. Die offizielle Facebookseite verzeichnet über 190.000 'Fans', die Fotos hochladen oder ihre Meinung zu Frankfurt abgeben können. Mit Superlativen wird dabei nicht gespart: ' Die schönste Stadt der Welt', 'Frankfurt ist Globalcity, Frankfurt ist eine Alpha-Weltstadt (Berlin nur Beta-Weltstadt)t', ' Frankfurt hat trotz seiner geringen Größe eine weltstädtische Internationalität, wie sie z.B. die selbserklärte Mutterstadt Berlin in dieser Art in den nächsten 20 Jahren erreichen wird!t' Immer wieder wird versucht, sich von Berlin abzusetzen, und der Vergleich mit New York gesucht - 'Mainhatten' eben. Und selbstverständlich wird in diesem Zusammenhang auch ständig der Heimatdichter Friedrich Stolze zitiert: 'Es is kaa Stadt uff der weite Welt, die merr so wie mei Frankfort gefällt, un es will merr net in mein Kopp enei: wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!' (Friedrich Stoltze) Dieses kleine Gedicht ist das Credi aller, die von Frankfurt überzeugt sind und ihrem Lokalpatriotismus freien Lauf lassen. Aber ist denn wirklich alles an dieser Stadt so toll und wunderbar? Über 30 Autorinnen und Autoren haben sich für dieses Buch auf die Suche nach Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten gemacht. In den unterschiedlichsten literarischen Formen und Tonlagen werden die Frankfurter Scheußlichkeiten besungen und bedichtet - augenzwinkernd, wütend, spöttisch oder auch sachlich. Kommen Sie mit auf die Reise, und lassen Sie sich überraschen von den Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten, die doch oft so naheliegend sind.
Aktualisiert: 2018-07-20
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