Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 10: Briefwechsel Juni 1792 bis September 1794

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 10: Briefwechsel Juni 1792 bis September 1794 von Brüggen,  Michael, Gerda Henkel Stiftung, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Jaeschke,  Walter, Paimann,  Rebecca, Sudhof,  Siegfried
Vom Juli 1792 bis September 1794 ist Jacobis Briefwechsel insbesondere durch zwei sehr unterschiedliche Themen geprägt: Die ersten Monate sind noch weitgehend bestimmt durch die Fortsetzung der Briefe, die sein Sohn Georg Arnold von seiner Reise mit dem Grafen Stolberg nach Sizilien geschrieben hat. Daran schließen sich die in detaillierten Nachrichten über das für Jacobi und seine Familie bedrohliche Vordringen der französischen Revolutionstruppen in Süddeutschland und vor allem im Raum Aachen und Düsseldorf an, das ihn Ende September 1794 zur Flucht aus Pempelfort nach Norddeutschland veranlasst. Between July 1792 and September 1794, Jacobi’s correspondence was characterized by two very different subjects in particular. The first months were widely defined by the continuation of the letters which his son Georg Arnold wrote from Sicily during his trip with Count Stolberg. These were followed by detailed reports on the advance of the troops of the French Revolution into Southern Germany and above all into the Aachen and Düsseldorf regions. These reports, constituting a threat to Jacobi and his family, caused him to flee from Pempelfort to Northern Germany at the end of September 1794.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 10: Briefwechsel Juni 1792 bis September 1794

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 10: Briefwechsel Juni 1792 bis September 1794 von Brüggen,  Michael, Gerda Henkel Stiftung, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Jaeschke,  Walter, Paimann,  Rebecca, Sudhof,  Siegfried
Between July 1792 and September 1794, Jacobi’s correspondence was characterized by two very different subjects in particular. The first months were widely defined by the continuation of the letters which his son Georg Arnold wrote from Sicily during his trip with Count Stolberg. These were followed by detailed reports on the advance of the troops of the French Revolution into Southern Germany and above all into the Aachen and Düsseldorf regions. These reports, constituting a threat to Jacobi and his family, caused him to flee from Pempelfort to Northern Germany at the end of September 1794.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Archäologie und Politik

Archäologie und Politik von Gerda Henkel Stiftung, Parzinger,  Hermann
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/ghv_txt/parzing.html Die Archäologie spielte seit jeher eine besondere Rolle zwischen Wissenschaft und Politik. Im 19. Jahrhundert waren Großgrabungen an namhaften antiken Stätten wichtig für das nationale Prestige als Kulturnation, und die europäische Mächte lieferten sich einen wahren Wettstreit im Erringen bedeutender Ausgrabungskonzessionen und großartiger Ausstellungsstücke für ihre Nationalmuseen. Doch das ist nicht die ganze Geschichte: Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck hob bei der Erhebung des Deutschen Archäologischen Instituts zur Staatsanstalt im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts auch hervor, dass die Archäologie eine internationale Wissenschaft sei, weil sie das gemeinsame kulturelle Fundament Europas stärke, für die damalige Zeit erstaunlich moderne Worte! Archäologie stand also schon sehr früh im Dienste der Politik, doch als Wissenschaft blieb sie unabhängig. Dies änderte sich nach den politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, die das Ende des Ersten Weltkriegs hervorbrachte. Politische Ideologien bemächtigten sich der Archäologie und trachteten danach, Geschichte umzuschreiben, aus der internationalen Archäologie wurde eine 'hervorragend nationale Wissenschaft'. Sie war nicht mehr frei und unabhängig und nahm beträchtlichen Schaden daran. Doch wo steht die Archäologie in ihrer gesellschaftlichen und politischen Bedeutung heute? Internationale Kooperationen und weltweite Vernetzung von Institutionen und Wissenschaftlern prägen die Archäologie inzwischen stärker als manch anderes Fach. Gleichzeitig wächst das Interesse der Öffentlichkeit an der Entdeckung der frühesten Vergangenheit des Menschen; die Medienresonanz zeigt dies ebenso wie der Besucheransturm der Museen. Und die Archäologie besetzt heute ein weites Feld von Aktivitäten, die von hoher politischer Bedeutung sind: Sie hilft bei der Entwicklung in Rückzugsgebieten, leistet wichtige Beiträge zum sog. Nation Building und ist oft der effektivste Türöffner in den Beziehungen zu schwierigen Ländern. Großgrabungen im Ausland entwickeln sich von nationalen Außenposten immer mehr zu Knotenpunkten der internationalen Forschung. Ähnliches gilt für die archäologischen Sammlungen in den europäischen Nationalmuseen, die neue Formen des Umgangs und der Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern erfordern. Archäologie schlägt kooperative Brücken im Umgang mit Beutekunst, wo die Politik sprachlos geworden ist. Archäologie übernimmt Verantwortung, wenn sie im Kampf gegen illegalen Antikenhandel klar Position bezieht. Und Archäologie leistet wichtige Beiträge beim Erfassen ökologischer Krisen und Katastrophen. Archäologie ist längst zu einem nicht mehr wegzudenkenden Element einer modernen und verantwortungsvollen globalen Kulturpolitik geworden.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Sonderprogramm zur Förderung des Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien, und Weißrussland

Sonderprogramm zur Förderung des Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien, und Weißrussland von Gerda Henkel Stiftung
Seit ihrer Gründung im Jahr 1976 unterstützt die Gerda Henkel Stiftung Forschungen auf dem Gebiet der Historischen Geisteswissenschaften in Deutschland und weltweit. Ergänzend zu ihrem regulären Förderprogramm bietet die Stiftung dabei auch regional und inhaltlich spezialisierte Sonderprogramme an. Die erste Initiative dieser Form war das im Jahr 2001 ins Leben gerufene »Sonderprogramm zur Förderung des Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien und Weißrussland«. Ausgangspunkt für die Entwicklung des Programms war ein Beschluss des Kuratoriums der Gerda Henkel Stiftung im Jahr 2000, das Engagement für Osteuropa deutlich zu verstärken. Zwar hatte die Stiftung auch zuvor bereits vereinzelt Forschungsprojekte und Stipendiaten in dieser Region unterstützt, sie setzte es sich aber nun zum Ziel, nicht mehr nur auf eingehende Anträge zu reagieren, sondern aktiv am Aufbau der Historischen Geisteswissenschaften in Osteuropa mitzuwirken und dabei zu helfen, die wissenschaftlichen Kontakte zwischen Deutschland und Osteuropa auszubauen. Die Teilnehmer des Programms sollten möglichst für eine befristete Zeit an deutsche Universitäten geholt werden und mit deutschen Osteuropa-Historikern und -Historikerinnen kooperieren, die eine Mentorenfunktion übernahmen und in regelmäßigem Kontakt mit den Geförderten standen. Im Zentrum des Sonderprogramms Osteuropa standen damit zwei für die Arbeit der Gerda Henkel Stiftung insgesamt zentrale Anliegen: Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Unterstützung von Forschung jenseits nationaler Grenzen.
Aktualisiert: 2020-06-25
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