Die Verführerin

Die Verführerin von Gasser,  Heidy
Eine Mutter stirbt und nach ihrem Tod wird der Sekretär geöffnet, dessen Schlüssel sie zu Lebzeiten wie ihren Augapfel gehütet hat. Zum Vorschein kommen Liebesbriefe von Priestern und Mönchen, alle adressiert an Ruth, die Mutter von Vera und Leonie. Sie bringen Jahrzehnte nach ihrem Poststempel endlich Licht in alte Geschichten. Leonie und Vera machen sich auf Spurensuche und finden dabei Erstaunliches. Es gibt einen verheimlichten Bruder, vor der Heirat ihrer Mutter geboren, den sie in Italien wiederfinden. Ein altes Fotoalbum erklärt vielleicht die Priesterliebe ihrer Mutter, die ohne heimliche Liebschaften kaum existieren konnte. Dabei vergiftete ihre Eifersucht das Familienleben und trieb ihren Ehemann fast in den Wahnsinn. Ihr Mann war ein sensibler Schöngeist, der mit seiner lebenshungrigen, sinnlichen Frau überfordert war. Was hier daherkommt wie die Zutaten zu einem billigen Unterhaltungsroman, ist eine wahre Geschichte. Ich bin selbst in Ruths Haus auf dem Dachboden herumgekrochen und habe zwischen uralten Koffern weitere Dokumente gefunden. Ein ganzer Koffer voller Liebesbriefe kam dabei zusammen. Die meisten dieser Briefe sind berührend, voller Erotik und Spannung, manche auch zornig und verwirrt. Es gibt Mönche, welche nach dem ersten Liebesrausch zu ihrer Berufung zurückfanden. Andere blieben dieser Frau ein Leben lang nahe und kamen nicht mehr von ihr los. Dabei war sie nicht einmal schön. Doch sie hatte Charme, war klug und beinahe kindlich verspielt. Ein Leben lang war sie auf der Suche nach bedingungsloser Liebe. Ihr Vater war ein bekannter Politiker, die Mutter eine begeisterte Alpinistin, eine kühle Frau, welche mit grossen Gefühlen nicht viel am Hut hatte. Das Kind war ihr eher lästig. Damit es nicht allein blieb, holte sie einen gleichaltrigen Buben aus Deutschland, den sie in die Familie aufnahm. Mit diesem Buben begann bereits eine erste, beinah besessene Liebe für Ruth. Aus dieser Fülle von Stoff wurden die stärksten Liebesgeschichten herausgefiltert. Die Kindheits- und Jugenderinnerungen der zwei Geschwister fliessen mit ein und spiegeln die zerstörerische Liebe ihrer Eltern, welche trotz aller heimlichen Geschichten von Ruth ein Leben lang hielt.
Aktualisiert: 2022-07-19
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Ein Leben für mehr soziale Gerechtigkeit

Ein Leben für mehr soziale Gerechtigkeit von Blunschy-Steiner,  Elisabeth, Gasser,  Heidy, Iten,  Andreas, Schelbert,  Urspeter
"Ein Leben für mehr soziale Gerechtigkeit" ist die persönliche Bilanz einer in Familie, Beruf und Politik aktiven Persönlichkeit. Elisabeth Blunschy-Steiner erinnert sich. Ihre Jugend erlebte die Schwyzerin mit ihrer Familie unter der wachsamen Obhut der Mutter in Lausanne. Nach dem Jus-Studium heiratete Elisabeth Steiner den christlich-sozial engagierten Studienkollegen und Politiker Alfred Blunschy und gründete mit ihm in Schwyz eine Familie. Seine politische Tätigkeit konzentrierte sich auf die lokale und kantonale Ebene, ihr Tätigkeitsfeld wurde die eidgenössische Politik. Im Zentrum der politischen Arbeit stand die Würde der Frau als gleichberechtigte Partnerin in Gesellschaft, Beruf und Familie. Die Ehre, 1977 als erste Frau den Nationalrat präsidieren zu dürfen, war für sie und die Sache der Frauen ein Meilenstein, aber viel wichtiger war für sie persönlich die erfolgreiche, harte, sozialpolitische Arbeit bei der Revision des Familienrechts.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Victorinox – die Messermacher von Ibach

Victorinox – die Messermacher von Ibach von Elsener,  Carl, Gasser,  Heidy, Iten,  Andreas, Schelbert,  Urspeter
Die Schriftstellerin Heidy Gasser hat die Lebenserinnerungen von Carl Elsener (1922) und seinem Sohn Carl (1958) aufgezeichnet. Eingestreute Texte über Mitarbeiter der Firma Victorinox verstehen sich als Teil der Lebensgeschichte von Vater und Sohn sowie der (Gross-)Familie "Elsener-Victorinox". Für die vier Unternehmergenerationen Elsener sind Bescheidenheit und eine starke Verankerung im Glauben prägend, aber auch richtungweisend für ihre konsequente Firmenpolitik seit 1884. Nur gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meisterten die Unternehmer die Höhen und Tiefen des 20. Jahrhunderts: zwei Weltkriege und jüngst das Attentat in New York vom 11. September 2001 und dessen Auswirkungen auf das Taschenmessergeschäft. Die Lebenserinnerungen der Schwyzer Unternehmer stehen stellvertretend für viele kleinere und grössere Traditionsunternehmen der Innerschweiz.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Durch Tag und Nacht

Durch Tag und Nacht von Charpied,  Hermann, Czaja,  Nico, Ebrahimi,  Nava, Edtbrustner,  Julia, Eiben,  Anke, Fischer,  Beate, Gasser,  Heidy, Gellermann-Schultes,  Claudia, Heldmann,  Sabrina, Huber,  Edith, Ionescu,  Christina, Jennerhahn-Hakenes,  Birgit, Koch,  Christine, Koltermann,  Anna K, Kopplin,  Wolfgang, Krick,  Birgit, Leeden,  Birgit van der, Leyh,  Corinna E, Lux,  Christina, Mansion,  Ute S, Ramsbrock,  Rita, Richter,  Elisabeth, Rothenburg,  Julia, Saile,  Keko, Saul,  Lydia, Stegen,  Katharina, Stratenwerth,  Dinah, Strüven,  Reinhard, Trojan,  Sandra, Uhl,  Martin, Volk,  Elizabeth, Zirden,  Heike, Zureck,  Philipp
Zusammen leben: Augenblicke der Nähe. Grundlage jeder Gesellschaft ist das Netz individueller Beziehungen. Menschliche Nähe, Begegnungen und die Erfahrung gegenseitiger Unterstützung und Zuwendung geben unserem Leben Sinn. 31 Erzählungen berichten von zwischenmenschlichen Begegnungen und führen durch Krisen, Sternstunden und Abgründe des Alltags. Sie werfen Schlaglichter auf die verborgenen Wurzeln unserer Kultur und Gesellschaft. Die Geschichten sind das Ergebnis zweier Schreibwettbewerbe, die die Aktion Mensch im Rahmen der Gesellschafter-Initiative gemeinsam mit dem Deutschen Caritasverband und dem Deutschen Roten Kreuz durchgeführt hat. Der erste Wettbewerb „Ungewöhnliche Freundschaftsgeschichten“ fragte nach einem Gefühl, das von Dauer ist: Freundschaft. Sie entsteht meist unverhofft und hält manchmal ein Leben lang. Fast 700 Autorinnen und Autoren beteiligten sich an diesem Wettbewerb, dessen Gewinner durch eine namhafte Jury ausgewählt wurden. Der zweite Wettbewerb „WendePunkte - Momente der Hilfe, Momente der Begegnung“ rückt Begegnungen in den Blick, die durch eine Hierarchie gekennzeichnet sind: hier die professionellen, ehrenamtlichen oder zufälligen Helfer, dort die Menschen, die Zuwendung, Hilfe, Unterstützung benötigen. Die schönen oder schwierigen Beziehungen, die in solchen existenziellen Situationen entstehen, können das weitere Leben prägen. Dies belegen die über 300 Wettbewerbsbeiträge, aus denen eine Jury die besten auswählte.
Aktualisiert: 2021-05-28
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Das Mägdli

Das Mägdli von Gasser,  Heidy
Eine junge Frau aus der Steiermark sucht Arbeit in der Fremde. Sie kommt in die Innerschweiz, ins Bergdorf Lungern. Sie wird Magd auf einem Hof. Die Berge sind nah und hoch und fremd. Die Arbeit in Haus und Hof ist angenehm, das Essen ausgiebig, die Herrschaften freundlich. Sie hat keinen Namen, sie ist die Magd. Manche Leute im Dorf sind argwöhnisch. Sie ist eine Fremde, eine Auswärtige. Sie wird ausgegrenzt, beobachtet. Sie verschliesst sich den Menschen, sucht Zuflucht in der Arbeit, in der Natur, baut sich ihre eigene Welt auf. "Ich fühlte mich auf einmal entsetzlich allein." Sie ist hin- und hergerissen zwischen der entrückten Heimat und der hautnahen Fremde. Sie will zurück und flieht gleichzeitig vor dem Zugriff der Vergangenheit. Sie richtet sich ein in der Fremde. "Ich liebte das Haus, die Wiesen, den Hof. Da war kein fremdes Gefühl. Irgendwie fühlte ich mich daheim und geborgen." Sie bleibt, sie heiratet den Sepp, sie bekommen eine Tochter, die Heidy. Sepp stirbt, sie bleibt zurück mit ihrem Kind. Sie leben am Rande des Dorfes. "Das Mägdli, das ich gewesen bin, ist fortgegangen." Dieses Buch ist ein wunderschönes, ein dichtes Dokument einer behutsamen Annäherung. Einer Annäherung freilich, die den fremden Blick, den Scharfsinn nicht verliert. Das Buch strahlt Würde aus und Grösse, Poesie auch, und Schalk, und Liebe. Das ist das Verdienst der erzählenden Mutter. Und: Das ist das Verdienst der schreibenden Tochter, die der Erinnerung Raum gab. Raum und Atem. Zwischenraum. (Gerhard Dillier)
Aktualisiert: 2019-12-10
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Schwarze Röcke trag ich nicht

Schwarze Röcke trag ich nicht von Gasser,  Heidy
Nach den beiden von den Medien äusserst positiv aufgenommenen Titeln "Saure Suppe" und "Das Mägdli", die dem bisherigen Leben von Heidy Gassers Mutter galten, schenkt uns die Obwaldner Dichterin mit "Schwarze Röcke trag ich nicht" die Fortsetzung der Lebens- und Leidensgeschichte von Friederike Elisabeth Gasser. Und wie im Falle seiner "Vorgänger" kann dieses Buch auch ohne Kenntnis der andern Bücher gelesen werden. Gleichwohl schliesst es die Trilogie über ein Schicksal ab, das wohl keinen Leser, keine Leserin kalt lassen kann. In den Kriegsjahren in grösster Armut in der Steiermark aufgewachsen, dann im obwaldnischen Lungern als Magd verpflichtet, hat sich die kleine und doch grosse Frau Gasser damit zurechtgefunden, in der Schweiz letztlich immer eine Fremde zu bleiben. Davon berichtet das Buch, einmal aus der Perspektive des Kindes, von ihrer Tochter also, dann wieder aus jener der Frau, die — auch wenn sie trauert — keine schwarzen Röcke trägt. Und dass zudem Männer auftauchen, die scharf auf die zwei ererbten Bauernhäuser sind, versteht sich von selbst. Gauner gibts überall. Aber eher selten ein derart in sich ausgewogenes, hin und wieder trotz all dem Schwermütigen humorvolles und sehr präzises Buch. Es berichtet von Geschichten und wird so, nicht zuletzt, zum geschichtlichen Dokument. "Heidy Gassers Bauernchronik gehört nicht zur keimfreien Sorte der Heimatliteratur." (Zuger Presse)
Aktualisiert: 2020-05-11
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