1929 – Ein Jahr im Fokus der Zeit

1929 – Ein Jahr im Fokus der Zeit von Dittrich,  Lutz, Wichner,  Ernest, Wiesner,  Herbert
Das Jahr 1929 besitzt Schwellencharakter: zwischen dem Ende des Expressionismus und dem Aufbruch in die internationale Moderne, zwischen dem Börsencrash und einer zunehmenden politischen Radikalisierung. 1929 ist, so die These, das letzte Jahr vor 1932, dem Vorabend der deutschen Katastrophe. Der Ausstellungskatalog zeigt, was 1929 ausmacht, welche Signale das Jahr gesetzt hat, welche Impulse es ausstrahlte.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Zwischen den Fronten. Der Glasperlenspieler Hermann Hesse

Zwischen den Fronten. Der Glasperlenspieler Hermann Hesse von Barbian,  Jan-Pieter, Decker,  Gunnar, Dittrich,  Lutz, Kleeberg,  Michael, Michels,  Volker
Anlass für die Ausstellung über den Schweizer Hermann Hesse (1877-1962) ist die Möglichkeit, aus dem umfangreichen, bislang unveröffentlichten Briefwechsel Hesses mit seinem jüngsten Sohn Martin (1911-1968) einige ausgewählte Briefe präsentieren und dem Zeitgeschehen zuordnen zu können. Im Frühjahr 1932 hatte Martin Hesse noch einen Vorkurs am Bauhaus in Dessau belegt und erlebte dort die politische Radikalisierung Deutschlands. In die Schweiz zurückgekehrt, entwickelte er aus der am Bauhaus angeregten Beschäftigung mit der Fotografie eine professionelle Passion: Von ihm stammen die beeindruckenden Aufnahmen der Kunstdenkmäler des Kantons Bern und unzählige Fotos seines berühmten Vaters. Bei der Sichtung des Briefwechsels zeigte sich, dass hier im privaten Austausch zwischen Hermann und Martin Hesse auch die wichtigen politischen Ereignisse dieser Jahre vielfach angesprochen werden: die Verhältnisse in Deutschland seit 1932, die Unterstützung Hesses für unbekannte und prominente Emigranten - allen voran Thomas Mann. Wie es in der Schweizer Armee zuging, erfuhr Hesse von seinem Sohn aus dem Aktivdienst. In den Briefen aus Montagnola konnte Martin Hesse lesen, wie enttäuscht sein Vater darüber war, dass sein Roman „Das Glasperlenspiel“, an dem er über zehn Jahre geschrieben hatte, 1942 in Berlin doch keine Publikationserlaubnis erhielt. So spiegeln sich im privaten Austausch die Zeitläufte und die öffentlichen Debatten. Dies aufgreifend, fügt auch die Publikation zwei Erzählebenen zusammen: die von der brieflich-familiären Korrespondenz ausgehende und die der Zeitgeschichte, fokussiert auf die Jahre der NS-Diktatur. Dabei wird nicht nur Peter Suhrkamps komplizierte Situation nach der „Arisierung“ des S. Fischer Verlags dargestellt. Auch die jetzt aufgefundenen vielen Abdrucke älterer Texte Hesses in deutschen Besatzungszeitungen während des Zweiten Weltkriegs führen zu einer Neubewertung von Hesses Rolle im „Dritten Reich“ und zeigen mit, wie er „zwischen die Fronten“ geriet. Mit einigen ausgewählten Abdrucken aus dem Briefwechsel Hermann Hesses mit seinem Sohn Martin sowie zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotos.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Obergeschoss still closed

Obergeschoss still closed von Dittrich,  Lutz, Veit,  Carola, Wichner,  Ernest
Am 11. Dezember 1936 gegen 17 Uhr stieg Samuel Beckett, aus Hamburg (via Braunschweig) kommend, am Potsdamer Bahnhof in Berlin aus dem Zug. Der dreißigjährige, unbekannte irische Autor mietete sich in Berliner Pensionen ein, durchwanderte die Stadt, besuchte ihre großen Museen und Kunstsammlungen, notierte seine Eindrücke in Tagebüchern, schrieb Briefe, lernte Menschen kennen und kommentierte, was er auf den Straßen und in den Restaurants und Cafés der deutschen Reichshauptstadt wahrnahm. Am 22. Januar 1937 verließ er Berlin und fuhr nach Halle.Von dort führte ihn seine Deutschlandreise u.a. nach Dresden und München. Das Buch präsentiert Samuel Becketts Berliner Tagebuchblätter, beschreibt die Deutschlandreise des Dichters im literarischen Zusammenhang seines Gesamtwerks und betrachtet Becketts Ausstellungs und Museumsbesuche vor dem Hintergrund der NS Kulturpolitik im Deutschland der Jahre 1936/37. Das Buch erscheint begleitend zu einer Ausstellung des Literaturhauses Berlin, in der Samuel Beckett bei seinen ausführlichen Vorbereitungen auf diese Reise gezeigt wird. Es zeichnet seine Berliner Notate und Erlebnisse nach und verfolgt deren Spuren und Seitentriebe ins spätere Werk.
Aktualisiert: 2022-05-01
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WER ICH BIN. BOHUMIL HRABAL

WER ICH BIN. BOHUMIL HRABAL von Dittrich,  Lutz, Pavlíček,  Tomáš
Bohumil Hrabal ist einer der wenigen tschechischen Schriftsteller, dessen Werk Weltruhm erlangte. Zwei der zahlreichen Hrabal-Verfilmungen wurden mit den renommiertesten Preisen ausgezeichnet: mit einem Oscar (1968) und dem Goldenen Bären (1990). Aus der Mitte Europas heraus reichen Hrabals Texte in die k.u.k. Monarchie zurück, streifen die erste Tschechoslowakische Republik, dann deren Zerschlagung durch die deutschen Besatzer, um später verwundert und desillusioniert auf eine Nachkriegszeit zu blicken, die Hoffnungen auch auf künstlerische Befreiung und auf einen 'gesellschaftlichen Frühling' geweckt hatte, aber schließlich in grauer Unfreiheit und ideologischer Herrschaft erstarrte. Nach 1968 verweigerten die staatlichen Verlage der CSSR acht Jahre lang Hrabal jede weitere Publikation. Vor die Wahl gestellt, im Exil seine künstlerische Heimat zu suchen und die Nähe seines einheimischen Publikums zu verlieren, entschied er sich für einen ihm von den Machthabern abgepressten Kompromiß. Auch danach konnten bis 1989 viele seiner wichtigsten Bücher nur in Exil-Verlagen und im Samizdat publiziert werden. Reale Lokalitäten (und Lokale) waren für ihn wichtig, denn sie inspirierten seine Prosawerke und Gedichte unmittelbar - und so läßt sich in der Ausstellung und bei den Begleitveranstaltungen das großartige literarische Schaffen des Schriftstellers, Tschechen und Mitteleuropäers Bohumil Hrabal (1914-1997) mitsamt den Regionen entdecken, in denen sich 'seine Geschichte' und seine Geschichten abspielten. Zu Hrabals bekanntesten Büchern zählen: 'Die Bafler', 'Tanzstunden für Erwachsene und Fortgeschrittene' (1964), 'Reise nach Sondervorschrift, Zuglauf überwacht' (1965), 'Ich habe den englischen König bedient' (1980), die Nymburker Trilogie mit 'Die Schur', 'Schöntrauer' und 'Harlekins Millionen' (1981) und die autobiographische Trilogie 'Hochzeiten im Hause' (1987). Die ebenfalls gemeinsam realisierte, exklusiv erschienene Begleitbroschüre enthält zahlreiche, bislang unveröffentlichte Fotos und Dokumente aus dem Nachlaß, aus tschechischen Museen und aus Archiven privater Sammler.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Doppelleben

Doppelleben von Böttiger,  Helmut, Busch,  Bernd, Combrink,  Thomas, Dittrich,  Lutz
Die erste umfassende Darstellung des literarischen Lebens in der Bundesrepublik und der DDR nach 1945. 1949 steht nicht nur für die Gründung der beiden deutschen Staaten, dieses Jahr steht auch für eine Zäsur im kulturellen Aufbruch nach Kriegsende, deren Nachwirkungen lange nach der Wiedervereinigung noch spürbar sind. Dies ist der Ausgangspunkt der Ausstellung »Doppelleben« und ihrer Begleitbände, die »Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland« versammeln und im kulturellen Kontext verorten. »Doppelleben« untersucht das Mit- und Gegeneinander der verschiedenen Akteure, die vielfältigen Initiativen des kulturellen Aufbruchs ebenso wie die Widerstände der alten und neuen Seilschaften der deutschen Literaturlandschaft in den ersten Jahren nach 1945. Dabei gehen die Autoren der kurzen Blüte literarischer Zeitschriften bis zur Währungsreform ebenso nach wie den Versuchen, durch kulturelle Bildung die Demokratisierung zu fördern oder den Schulunterricht zu »entnazifizieren«. Sie widmen sich der herausragenden kulturellen und kulturpolitischen Rolle des Rundfunks, dem Aufbau des Literaturbetriebs mit den Verlagen, den Literaturpreisen, der Etablierung der Buchmesse und der literarischen Institutionen. Band 1: Begleitbuch zur Ausstellung erarbeitet von Helmut Böttiger unter Mitarbeit von Lutz Dittrich Band 2: Materialien zur Ausstellung, hrsg. von Bernd Busch und Thomas Combrink beide Bände sind nur zusammen erhältlich Während Helmut Böttiger und Lutz Dittrich in Band 1 einen Überblick über die Literaturlandschaft der Nachkriegsjahre bieten, konzentrieren sich die verschiedenen Autoren in Band 2 auf einzelne Schriftsteller und literarische Zentren. Band 2 mit Beiträgen u.a. von: Wilfried Barner, Klaus Doderer, Jörg Drews, Wilhelm Genazino, Durs Grünbein, Reinhard Jirgl, Brigitte Kronauer, Sibylle Lewitscharoff, Siegfried Lokatis, Franz Mon, Martin Mosebach, Uwe Pörksen, Ingo Schulze, Urs Widmer, Hans-Gerd Winter, Reinhard Wittmann; sowie Interviews mit: Adolf Endler, Peter Hamm, Joachim Kaiser, Alexander Kluge, Christa und Gerhard Wolf. Die beiden Bände erscheinen zur gleichnamigen Ausstellung an folgenden Orten: Literaturhaus Berlin: 26. April bis 12. Juli 2009 Literaturhaus Frankfurt: 3. September bis Oktober 2009 Literaturhaus München: Oktober bis Dezember 2009 Freie Akademie der Künste Hamburg: Dezember/Januar bis Februar 2010 Leipzig: März bis Ende April 2010 Presseinformation Doppelleben Inhalt Band 1 Einleitung »Nie wird der Geist eines modernen Staates unserer Auffassung von Geist entsprechen«. Drahtzieher im Literaturbetrieb (1): Frank Thiess »Die Scham, mich plötzlich mit der ganzen zersetzenden Literatengesellschaft zusammen zu sehen«. Drahtzieher im Literaturbetrieb (2): Kasimir Edschmid »Dies werden meine »toten« Jahre gewesen sein«. Drahtzieher im Literaturbetrieb (3): Hermann Kasack »Wenige werden Ihnen am Ende dafür danken«. Oskar Jancke und die Gründung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung »Vergessen können«. Die ersten Grundsatzdiskussionen in der Darmstädter Akademie »Ich beobachte ein Vordrängen der jüdischen Autoren«. Über Geist, Anstand und deutsche Tugenden: der Umgang mit Nazis, Emigranten und Kommunisten »Geheime Reichssache!« Die Zeitschrift der Akademie und die Tragik Oskar Janckes »Alkoholfreie Tage«. Der Büchner-Preis und die ersten Erfolge der Darmstädter Akademie »Die ganze Zeit viel Kaviar, der zu hartkörnig«. Thomas Mann, der Deutsche als Emigrant »Ich bin in diesem Lande überflüssig«. Alfred Döblin und die Mainzer Akademie »alles Spätere ist bon mot und Wiener Walzer«. Die Renaissance des Gottfried Benn »Die Ruine umgibt unser Leben«. Die Anfänge der Gruppe 47 »Die Kanaldeckel heben sich um einen Spalt«. Günter Eichs programmatische Texte in der Nachkriegszeit »Das Volk hat sich gefälligst zur Kunst hinzubemühen!« Arno Schmidt, ein deutscher Dichter und Gelehrter »Ich bin - verzeihen Sie das harte Wort - Kommunist«. Ost-West-Kontakte und Kalter Krieg »Dein Fahnenrot steigt im Jahrhundertwind«. Johannes R. Becher, das Gesicht der frühen DDR-Kultur »Trompetenstöße in schwüler Stille«. Am Zeitschriftenkiosk und in den Buchauslagen Inhalt Band 2 Europa - aber wo lag es? Oder: Qui parlait Europe? Beispiele aus der frühen Nachkriegszeit Per Øhrgaard »In jedem Fall hat man da zu sein.« Alfred Döblins »Die literarische Situation« Ingo Schulze »Erziehung muss Selbsterziehung sein.« Carl Zuckmayers Überlegungen zu den Bedingungen eines politischen Neu anfangs in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg Gunther Nickel Marie Luise Kaschnitz: »Menschen und Dinge 1945« Sibylle Lewitscharoff »Ich nenne diese frühe Zeit: unsere zwanziger Jahre.« Peter Hamm im Gespräch mit Joachim Kaiser Ilse Aichinger: »Die größere Hoffnung« Friedrich Christian Delius Selbstverständigungsprozesse, kulturpolitische Vorstellungen und ästhetische Programme von Autoren aus der Kriegsgefangenschaft bei den West-Alliierten Volker Wehdeking Hermann Broch: »Der Tod des Vergil«. Wiederbesichtigung eines Romans Durs Grünbein Für eine »wirksame ideologische, fachliche, und berufliche Unterstützung« - Literarische Gruppenbildung und Schriftstellerorganisationen nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR Carsten Gansel »Aber lachen konnte ich immer« Adolf Endler im Gespräch Schwierige Mission. Facetten des kulturellen Neubeginns in der SBZ und frühen DDR Anne Hartmann Holzwege, gelegentlich Lichtungen. Ostdeutsche Literatur 1945-55 Wolfgang Emmerich Leipzig Eine Buchstadt für das Leseland. Leipzig nach 1945 Siegfried Lokatis Der Aufbau-Verlag und die Verlagsverhältnisse in der Sowjetischen Besatzungszone 1945-1949 Carsten Wurm »Im Grunde war es die Literatur, die uns nach 1945 erzogen hat.« Ein Gespräch über die Erfahrungen der frühen Jahre mit Christa Wolf und Gerhard Wolf »Ewige Werte« als symbolisches Kapital für einen geistigen Neuanfang. Zu den beiden ersten Nachkriegsschriftstellerkongressen der Jahre 1947 und 1948 Waltraud »Wara« Wende Die Zeit verwandelt uns nicht. Max Frisch: »Tagebuch 1946-1949« Felicitas Hoppe München »Ein Erinnern in Ruinen«. Zum Neubeginn des literarischen Lebens in München nach 1945 Sven Hanuschek Verlage in München nach 1945 Reinhard Wittmann Die Anfänge der Bayerischen Akademie der Schönen Künste Albert von Schirnding Heimito von Doderer: »Die Strudlhofstiege« Martin Mosebach Die Lust am Anfang. Theater in einem zerstörten Land Günther Rühle Mathematik und Gefühl. Zu Leo Perutz: »Nachts unter der steinernen Brücke« Brigitte Kronauer »Tout est neuf ici, tout est à recommencer«. Die Rezeption des französischen Existenzialismus in Deutschland nach 1945 Mechtild Rahner »Die Moderne rauschhaft aufgesaugt« Jürgen Becker im Gespräch Ein symbiotisches Verhältnis. Der Rundfunk und das literarische Leben im Nachkriegsdeutschland Hans-Ulrich Wagner Frankfurt Der Frankfurter Phoenix. Die Frankfurter Buchmesse als das neue Buchhandelszentrum Deutschlands Peter Weidhaas Doktor Faustus und die Paulskirche: Frankfurt 1949 Wolfgang Schopf Die allmähliche Entfaltung jugendliterarischen Lebens nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Klaus Doderer Ein Buch über Golch. Wolfgang Hildesheimer: »Lieblose Legenden« Wilhelm Genazino Anfänge des Literaturunterrichts in den vier Besatzungszonen nach 1945 Harro Müller-Michaels Die Stunde Null als »Zeitmaß der sich überstürzenden Ereignisse« Alexander Kluge im Gespräch Strohfeuer. George Forestier: »Ich schreibe mein Herz in den Staub der Straße« Christoph Meckel Hamburg »Lokalgrößen«, »Zugereiste« und junge Autoren — Das literarische Leben in Hamburg in den ersten Jahren nach 1945 Hans-Gerd Winter Hamburger kulturelles Leben nach 1945 Horst Gronemeyer Hans Henny Jahnn und seine Akademie Armin Sandig Ein Traum von uns selbst. Versuch über Hans Henny Jahnn Ulrich Greiner Hans Erich Nossack: »Der Untergang«. Aus dem Büchertagebuch 1963 / 64 Walter E. Richartz Sprachkritik nach 1945 als Aufklärung und Programm Jürgen Schiewe Privatschule des Lesens Klaus Reichert Den Anschluss finden. (West-)Deutsche Literaturkritik 1945 bis 1955 Jörg Drews Peter Weiss: »Der Schatten des Körpers des Kutschers« Urs Widmer Literaturstreite im Westen: Ernst von Salomon »Der Fragebogen« und Wolfgang Koeppen »Das Treibhaus« Wilfried Barner Arno Schmidt: »Leviathan oder Die beste der Welten« Reinhard Jirgl Inulmundumulmundumulmherum. Anmerkungen zu Sprache und Schrift in Ulm zwischen 1945 und 1955 Jörg Stürzebecher »Aber das Bewegte ist mit dem Ziel identisch.« Über Helmut Heißenbüttels »Kombinationen« Ulf Stolterfoht Rainer Maria Gerhardts legendäre Zeitschrift »fragmente« und sein Versuch, am Thron Benns zu rütteln Uwe Pörksen Die Poesie wird konkret. Die Anfänge des experimentellen Schreibens in den fünfziger Jahren Franz Mon Dein Kunstding sirrt! Unica Zürn: »Hexentexte« Georg Klein Kaum vorstellbares »Ausmaß an reaktionärem Muff« Gerhard Rühm im Gespräch »Nachdem die Golddrachen zahm geworden waren« von H. C. Artmann Gerhard Roth
Aktualisiert: 2023-01-26
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Elefantenrunden

Elefantenrunden von Böttiger,  Helmut, Dittrich,  Lutz
In den sechziger Jahren, auf dem Höhepunkt seiner Macht, galt Walter Höllerer als der deutsche 'Literaturpapst'. Er hat Westberlin zur Hauptstadt der deutschen Literatur gemacht. Legendär geworden sind seine internationalen Lesereihen in der Kongreßhalle, mit denen die Literatur eine später nie wieder erreichte Rolle im öffentlichen Bewußtsein spielte. Walter Höllerer (1922–2003) war gleichzeitig Literaturprofessor an der Technischen Universität, einer der führenden Kritiker innerhalb der Gruppe 47 und ein tonangebender Lyriker. Sein Gedichtband 'Der andere Gast' von 1952 wurde in einem Atemzug mit den Debüts von Paul Celan und Ingeborg Bachmann genannt. 1954 gründete er die Zeitschrift 'Akzente', die sofort zum wichtigsten Forum für die literarische Diskussion wurde. Literatur, Literaturwissenschaft und Literaturkritik: für Höllerer gab es zwischen diesen Bereichen keine Grenzen, und das machte ihn in vielfacher Hinsicht zum Pionier.
Aktualisiert: 2020-05-29
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