Seit Jahren ist László Carassin erfolglos. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient, doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet. Als die Preisverleihung im Wolfsburger Ritz-Carlton zur Farce gerät, beschließt László, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen.
Was folgt, ist eine nicht enden wollende Reise, eine Suche nach Identitäten und Lebensentwürfen, die nur eines gemeinsam haben: ihr verlässliches Scheitern. László versucht sich als Kapitalist an der bulgarischen Riviera, als Frührentner am Balaton, als Großkünstler in Nikosia und als bedingungslos Liebender in Odessa. Schließlich ist das Preisgeld aufgebraucht, alle Pläne liegen in Schutt und Asche.
Mit László Carassin schenkt Michel Decar uns eine der mitreißendsten literarischen Figuren seit Holden Caulfield. Endlich leidet, liebt, lungert und lustwandelt wieder jemand bis zum bittersüßen Ende – und mit einem unbedingten Glauben ans Leben.
»Gut, Amalfi ist das hier nicht, sagte Onkel Bernát, vielleicht auch nicht Antibes. Und wenn schon! Wer braucht schon Antibes? Schmeckt das Leitungswasser da vielleicht besser? Strahlen die Sterne in Antibes heller? Wohl kaum!«
Aktualisiert: 2023-06-07
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Seit Jahren ist László Carassin erfolglos. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient, doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet. Als die Preisverleihung im Wolfsburger Ritz-Carlton zur Farce gerät, beschließt László, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen.
Was folgt, ist eine nicht enden wollende Reise, eine Suche nach Identitäten und Lebensentwürfen, die nur eines gemeinsam haben: ihr verlässliches Scheitern. László versucht sich als Kapitalist an der bulgarischen Riviera, als Frührentner am Balaton, als Großkünstler in Nikosia und als bedingungslos Liebender in Odessa. Schließlich ist das Preisgeld aufgebraucht, alle Pläne liegen in Schutt und Asche.
Mit László Carassin schenkt Michel Decar uns eine der mitreißendsten literarischen Figuren seit Holden Caulfield. Endlich leidet, liebt, lungert und lustwandelt wieder jemand bis zum bittersüßen Ende – und mit einem unbedingten Glauben ans Leben.
»Gut, Amalfi ist das hier nicht, sagte Onkel Bernát, vielleicht auch nicht Antibes. Und wenn schon! Wer braucht schon Antibes? Schmeckt das Leitungswasser da vielleicht besser? Strahlen die Sterne in Antibes heller? Wohl kaum!«
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit Jahren ist László Carassin erfolglos. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient, doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet. Als die Preisverleihung im Wolfsburger Ritz-Carlton zur Farce gerät, beschließt László, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen.
Was folgt, ist eine nicht enden wollende Reise, eine Suche nach Identitäten und Lebensentwürfen, die nur eines gemeinsam haben: ihr verlässliches Scheitern. László versucht sich als Kapitalist an der bulgarischen Riviera, als Frührentner am Balaton, als Großkünstler in Nikosia und als bedingungslos Liebender in Odessa. Schließlich ist das Preisgeld aufgebraucht, alle Pläne liegen in Schutt und Asche.
Mit László Carassin schenkt Michel Decar uns eine der mitreißendsten literarischen Figuren seit Holden Caulfield. Endlich leidet, liebt, lungert und lustwandelt wieder jemand bis zum bittersüßen Ende – und mit einem unbedingten Glauben ans Leben.
»Gut, Amalfi ist das hier nicht, sagte Onkel Bernát, vielleicht auch nicht Antibes. Und wenn schon! Wer braucht schon Antibes? Schmeckt das Leitungswasser da vielleicht besser? Strahlen die Sterne in Antibes heller? Wohl kaum!«
Aktualisiert: 2023-05-25
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Seit Jahren ist László Carassin erfolglos. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient, doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet. Als die Preisverleihung im Wolfsburger Ritz-Carlton zur Farce gerät, beschließt László, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen.
Was folgt, ist eine nicht enden wollende Reise, eine Suche nach Identitäten und Lebensentwürfen, die nur eines gemeinsam haben: ihr verlässliches Scheitern. László versucht sich als Kapitalist an der bulgarischen Riviera, als Frührentner am Balaton, als Großkünstler in Nikosia und als bedingungslos Liebender in Odessa. Schließlich ist das Preisgeld aufgebraucht, alle Pläne liegen in Schutt und Asche.
Mit László Carassin schenkt Michel Decar uns eine der mitreißendsten literarischen Figuren seit Holden Caulfield. Endlich leidet, liebt, lungert und lustwandelt wieder jemand bis zum bittersüßen Ende – und mit einem unbedingten Glauben ans Leben.
»Gut, Amalfi ist das hier nicht, sagte Onkel Bernát, vielleicht auch nicht Antibes. Und wenn schon! Wer braucht schon Antibes? Schmeckt das Leitungswasser da vielleicht besser? Strahlen die Sterne in Antibes heller? Wohl kaum!«
Aktualisiert: 2023-05-25
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László Carassin ist erfolgloser Lyriker. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient. Doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet, gestiftet von der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Die Preisverleihung im Ritz-Carlton gerät zur Farce, und László beschließt, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen.
Was folgt, ist eine nicht enden wollende Reise, eine Suche nach Identitäten und Lebensentwürfen, die nur eines gemeinsam haben: ihr verlässliches Scheitern. Immerhin gibt Onkel Bernát ihm die Anregung zu einem 1-Million-Euro-Gedicht: »Das überragende, alles pulverisierende, total geniale Gedicht.«
Doch selbst ein erneuter Ortswechsel sorgt nicht für die richtige Inspiration … László versucht sich als Kapitalist an der bulgarischen Riviera, als Frührentner am Balaton, als Großkünstler in Nikosia und als bedingungslos Liebender in Odessa. Schließlich ist das Preisgeld aufgebraucht, alle Pläne liegen in Schutt und Asche – und da beginnt László die Niederlage zu genießen.
Mit László Carassin schenkt Michel Decar uns eine der mitreißendsten literarischen Figuren seit Holden Caulfield. Endlich leidet, liebt, lungert und lustwandelt mal wieder einer bis zum bittersüßen Ende und mit einem unbedingten Glauben ans Leben.
Aktualisiert: 2023-05-18
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László Carassin ist erfolgloser Lyriker. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient. Doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet, gestiftet von der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Die Preisverleihung im Ritz-Carlton gerät zur Farce, und László beschließt, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen.
Was folgt, ist eine nicht enden wollende Reise, eine Suche nach Identitäten und Lebensentwürfen, die nur eines gemeinsam haben: ihr verlässliches Scheitern. Immerhin gibt Onkel Bernát ihm die Anregung zu einem 1-Million-Euro-Gedicht: »Das überragende, alles pulverisierende, total geniale Gedicht.«
Doch selbst ein erneuter Ortswechsel sorgt nicht für die richtige Inspiration … László versucht sich als Kapitalist an der bulgarischen Riviera, als Frührentner am Balaton, als Großkünstler in Nikosia und als bedingungslos Liebender in Odessa. Schließlich ist das Preisgeld aufgebraucht, alle Pläne liegen in Schutt und Asche – und da beginnt László die Niederlage zu genießen.
Mit László Carassin schenkt Michel Decar uns eine der mitreißendsten literarischen Figuren seit Holden Caulfield. Endlich leidet, liebt, lungert und lustwandelt mal wieder einer bis zum bittersüßen Ende und mit einem unbedingten Glauben ans Leben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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László Carassin ist erfolgloser Lyriker. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient. Doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet, gestiftet von der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Die Preisverleihung im Ritz-Carlton gerät zur Farce, und László beschließt, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen.
Was folgt, ist eine nicht enden wollende Reise, eine Suche nach Identitäten und Lebensentwürfen, die nur eines gemeinsam haben: ihr verlässliches Scheitern. Immerhin gibt Onkel Bernát ihm die Anregung zu einem 1-Million-Euro-Gedicht: »Das überragende, alles pulverisierende, total geniale Gedicht.«
Doch selbst ein erneuter Ortswechsel sorgt nicht für die richtige Inspiration … László versucht sich als Kapitalist an der bulgarischen Riviera, als Frührentner am Balaton, als Großkünstler in Nikosia und als bedingungslos Liebender in Odessa. Schließlich ist das Preisgeld aufgebraucht, alle Pläne liegen in Schutt und Asche – und da beginnt László die Niederlage zu genießen.
Mit László Carassin schenkt Michel Decar uns eine der mitreißendsten literarischen Figuren seit Holden Caulfield. Endlich leidet, liebt, lungert und lustwandelt mal wieder einer bis zum bittersüßen Ende und mit einem unbedingten Glauben ans Leben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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László Carassin ist erfolgloser Lyriker. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient. Doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet, gestiftet von der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Die Preisverleihung im Ritz-Carlton gerät zur Farce, und László beschließt, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen.
Was folgt, ist eine nicht enden wollende Reise, eine Suche nach Identitäten und Lebensentwürfen, die nur eines gemeinsam haben: ihr verlässliches Scheitern. Immerhin gibt Onkel Bernát ihm die Anregung zu einem 1-Million-Euro-Gedicht: »Das überragende, alles pulverisierende, total geniale Gedicht.«
Doch selbst ein erneuter Ortswechsel sorgt nicht für die richtige Inspiration … László versucht sich als Kapitalist an der bulgarischen Riviera, als Frührentner am Balaton, als Großkünstler in Nikosia und als bedingungslos Liebender in Odessa. Schließlich ist das Preisgeld aufgebraucht, alle Pläne liegen in Schutt und Asche – und da beginnt László die Niederlage zu genießen.
Mit László Carassin schenkt Michel Decar uns eine der mitreißendsten literarischen Figuren seit Holden Caulfield. Endlich leidet, liebt, lungert und lustwandelt mal wieder einer bis zum bittersüßen Ende und mit einem unbedingten Glauben ans Leben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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László Carassin ist erfolgloser Lyriker. Noch nie hat er mit seinen Gedichten Geld verdient. Doch dann wird er mit dem Sparkassen-Kunstpreis ausgezeichnet, gestiftet von der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Die Preisverleihung im Ritz-Carlton gerät zur Farce, und László beschließt, noch am selben Abend sein altes Leben an den Nagel zu hängen und mit den 7.500 Euro Preisgeld in großem Stil neu anzufangen.
Was folgt, ist eine nicht enden wollende Reise, eine Suche nach Identitäten und Lebensentwürfen, die nur eines gemeinsam haben: ihr verlässliches Scheitern. Immerhin gibt Onkel Bernát ihm die Anregung zu einem 1-Million-Euro-Gedicht: »Das überragende, alles pulverisierende, total geniale Gedicht.«
Doch selbst ein erneuter Ortswechsel sorgt nicht für die richtige Inspiration … László versucht sich als Kapitalist an der bulgarischen Riviera, als Frührentner am Balaton, als Großkünstler in Nikosia und als bedingungslos Liebender in Odessa. Schließlich ist das Preisgeld aufgebraucht, alle Pläne liegen in Schutt und Asche – und da beginnt László die Niederlage zu genießen.
Mit László Carassin schenkt Michel Decar uns eine der mitreißendsten literarischen Figuren seit Holden Caulfield. Endlich leidet, liebt, lungert und lustwandelt mal wieder einer bis zum bittersüßen Ende und mit einem unbedingten Glauben ans Leben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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25 Jahre Autor:innentheatertage
Vom 8. bis 18. Juni 2022 findet am Deutschen Theater Berlin die 25. Ausgabe des Festivals statt.
Autor:innen und Theater sind seit jeher unzertrennlich, sie sind nicht immer ein Herz und eine Seele, aber voneinander lassen können sie nicht. Zur 25. Festivalausgabe der Autor:innentheatertage am Deutschen Theater Berlin ist ein Wimmelbuch aus Stimmen entstanden. Es versammelt Festivalreden und 25 neue Texte. Als biografische Notiz, Manifest, Glückwunsch, Gedicht, Szene oder Geschichte erzählen die Texte vom Schreiben. Und vom Theater. Dem Zauberort, trotz allem.
Mit Texten u. a. von Michael Althen, Lukas Bärfuss, Sivan Ben Yishai, Nuran David Calis, Lisa Danulat, Robin Detje, John von Düffel, Anne Habermehl, Patty Kim Hamilton, Anja Hilling, Caren Jeß, Steffen Kopetzky, Amanda Lasker-Berlin, Dea Loher, Fiston Mwanza Mujila, Jakob Nolte, Albert Ostermaier, Rosa von Praunheim, Moritz Rinke, Ferdinand Schmalz, Miroslava Svolikova.
Aktualisiert: 2023-01-26
Autor:
Michael Althen,
Lukas Bärfuss,
Andri Beyeler,
Dorian Brunz,
Nuran David Calis,
Lisa Danulat,
Michel Decar,
Robin Detje,
Deutsches Theater Berlin,
John von Düffel,
Reto Finger,
Anne Habermehl,
Patty Kim Hamilton,
Anja Hilling,
Bernd Isele,
Caren Jeß,
Steffen Kopetzky,
Svealena Kutschke,
Amanda Lasker-Berlin,
Dea Loher,
Philipp Löhle,
Milena Michalek,
Fiston Mwanza Mujila,
Laura Naumann,
Jakob Nolte,
Albert Ostermaier,
Thomas Perle,
Rosa von Praunheim,
Moritz Rinke,
Kevin Rittberger,
Ferdinand Schmalz,
Nele Stuhler,
Miroslava Svolikova,
Ulrike Syha,
Maria Ursprung,
Sivan Ben Yishai
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Es ist Sommer in einer deutschen Kleinstadt, und 21 Jugendliche – sowie ein nicht ganz nebensächliches Chinchilla – brechen in die Ferien auf wie in eine große Freiheit. Vor dem Hintergrund der unaufgeregten Urlaubsstimmung entfaltet sich ein Panorama des Erwachsenwerdens. In wechselnden Konstellationen und kurzen Szenen scheint fast alles Platz zu finden, was das Leben zu bieten hat: alltägliche Nebensächlichkeiten und philosophische Grundsatzfragen, große Gefühle und romantische Verirrungen, Tagespolitik und deutsche Geschichte. Als das Schicksal zuschlägt – hier in Form eines Leopard-II-Panzers, der auf die Schule fällt (!), und eines folgenschweren Autounfalls – wird die Unbeschwertheit des Sommers auf die Probe gestellt.
Aktualisiert: 2022-10-05
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«Live fast, die young» war einmal. Der Rausch, der Exzess: vorbei. Deutschland in den Nuller- und Zehnerjahren des 21. Jahrhunderts, das ist die Ära der Fahrradhelme, Apfelsaftschorlen und Sparkassen-Apps. Wurde die Welt-Bühne früher von Kämpfen, Krisen und Konfrontationen erschüttert, angeleitet vom «Hetzer Aristoteles», dem weitere «konfliktgeile Dramaturgien toter Männer» folgten, dominieren heute Besonnenheit, Ausgleich und Harmonie. Kaum jemand steht für diesen Wandel symptomatischer als der Fußballer Philipp Lahm. In Michel Decars Stück belauscht man seine Gespräche mit Journalisten, feiert mit ihm die größten Siege und geht mit ihm bei Karstadt mittagessen – stets maßvoll und vernunftgesteuert. Die Figur «Philipp Lahm» wird so zur Chiffre für uns alle in einer Phantasmagorie über das durchschnittliche Leben. «Philipp Lahm» macht rigoros und witzig Ernst mit dem Drama, das längst nicht mehr stattfindet, und zeigt das Glück der Ereignislosigkeit, hinter dem jedoch womöglich ein neuer Abgrund lauert.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Aktualisiert: 2022-11-28
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