Es gibt keine menschliche Eigenschaft, die älter und fürs Überleben notwendiger ist als die Liebe. Wer liebt, sagt man, ist verkauft mit Haut und Haar. Zugleich ist Liebe, so heißt es in Bizets Carmen, „frei wie ein Vogel“. Wie verschieden ist sie von anderen guten Dingen, von ruhiger Freundlichkeit, unerschütterlicher Ruhe, Vertragstreue und von ausgeglichenen Bilanzen! Sie ist ein ‚Attraktor’, unbezwinglich wie die Gravitation, nach der die Sterne tanzen. Zugleich aber der dunklen Energie ähnlich, die uns in eine unbekannte Zukunft vorwärtstreibt. In diesem Labyrinth der Gegensätze kann man sich verirren. In Zeiten der Not und der Finanzkrise versammelt sich die zärtliche Kraft an deren Gegenpol im Erzählten. Denn sie besitzt ihre ganz eigene Ökonomie.
Die meisten der hier versammelten 166 Liebesgeschichten sind längst geschrieben. Sie verbargen sich bisher in den 2000 Texten von Alexander Kluge. „Basisgeschichten“ war einer ihrer Namen. Nun ordnen sie sich thematisch neu und in Gesellschaft neuer Geschichten und Reflexionen zu einem Flug über die Landkarten der Liebe. Auf einem Hochplateau endet dieser Flug, im Herzen des schönsten Liebesromans der nichtsentimentalen Tradition und einem Kardinaltext der Moderne über Beziehungsökonomie: der Princesse de Clèves der Madame de La Fayette.
Mit einer DVD - Nachrichten vom Tausendfüßler.
21 unveröffentlichte Filme
Länge: 158 Minuten
Liebe baut ihre Gärten und Nester in den Formen der poetischen Kraft: Mit Hilfe von Büchern, von Filmen und Musikstücken. Zwei dieser Parameter fehlen in einem gedruckten Text. Deshalb ergänzt die folgende DVD die Geschichten durch bewegte Bilder, Filme und durch Schriften, die sich zu Musik bewegen.
1. Reimlexikon von 1826. Stichwort Liebe. (2’ 24’’)
Die besten Reime von „Liebe“ bis „Getriebe“. Musik: If All of the Dead are Coming Ahead. Von Gustav & Band (Eva Jantschitsch).
2. Ein Liebespaar in Babylon. (2’ 27’’)
Das Bergmädchen. Vor 6.000 Jahren. Das „Bergmädchen“ tr
Aktualisiert: 2023-03-28
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"Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstraße, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration." Nur selten hat Helmut Heißenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äußerungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der "Nacht in den Pyrenäen", worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heißenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heißenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, daß die politisch-kulturellen Hoffnungen der »goldenen« sechziger Jahre nicht realisiert wurden; dichtend konnte die Welt nicht verändert werden.
Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heißenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die erste umfassende Darstellung des literarischen Lebens in der Bundesrepublik und der DDR nach 1945.
1949 steht nicht nur für die Gründung der beiden deutschen Staaten, dieses Jahr steht auch für eine Zäsur im kulturellen Aufbruch nach Kriegsende, deren Nachwirkungen lange nach der Wiedervereinigung noch spürbar sind. Dies ist der Ausgangspunkt der Ausstellung »Doppelleben« und ihrer Begleitbände, die »Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland« versammeln und im kulturellen Kontext verorten.
»Doppelleben« untersucht das Mit- und Gegeneinander der verschiedenen Akteure, die vielfältigen Initiativen des kulturellen Aufbruchs ebenso wie die Widerstände der alten und neuen Seilschaften der deutschen Literaturlandschaft in den ersten Jahren nach 1945. Dabei gehen die Autoren der kurzen Blüte literarischer Zeitschriften bis zur Währungsreform ebenso nach wie den Versuchen, durch kulturelle Bildung die Demokratisierung zu fördern oder den Schulunterricht zu »entnazifizieren«. Sie widmen sich der herausragenden kulturellen und kulturpolitischen Rolle des Rundfunks, dem Aufbau des Literaturbetriebs mit den Verlagen, den Literaturpreisen, der Etablierung der Buchmesse und der literarischen Institutionen.
Band 1: Begleitbuch zur Ausstellung erarbeitet von Helmut Böttiger unter Mitarbeit von Lutz Dittrich
Band 2: Materialien zur Ausstellung, hrsg. von Bernd Busch und Thomas Combrink
beide Bände sind nur zusammen erhältlich
Während Helmut Böttiger und Lutz Dittrich in Band 1 einen Überblick über die Literaturlandschaft der Nachkriegsjahre bieten, konzentrieren sich die verschiedenen Autoren in Band 2 auf einzelne Schriftsteller und literarische Zentren.
Band 2 mit Beiträgen u.a. von: Wilfried Barner, Klaus Doderer, Jörg Drews, Wilhelm Genazino, Durs Grünbein, Reinhard Jirgl, Brigitte Kronauer, Sibylle Lewitscharoff, Siegfried Lokatis, Franz Mon, Martin Mosebach, Uwe Pörksen, Ingo Schulze, Urs Widmer, Hans-Gerd Winter, Reinhard Wittmann; sowie Interviews mit: Adolf Endler, Peter Hamm, Joachim Kaiser, Alexander Kluge, Christa und Gerhard Wolf.
Die beiden Bände erscheinen zur gleichnamigen Ausstellung an folgenden Orten:
Literaturhaus Berlin: 26. April bis 12. Juli 2009
Literaturhaus Frankfurt: 3. September bis Oktober 2009
Literaturhaus München: Oktober bis Dezember 2009
Freie Akademie der Künste Hamburg: Dezember/Januar bis Februar 2010
Leipzig: März bis Ende April 2010
Presseinformation Doppelleben
Inhalt Band 1
Einleitung
»Nie wird der Geist eines modernen Staates unserer Auffassung von Geist entsprechen«. Drahtzieher im Literaturbetrieb (1): Frank Thiess
»Die Scham, mich plötzlich mit der ganzen zersetzenden Literatengesellschaft zusammen
zu sehen«. Drahtzieher im Literaturbetrieb (2): Kasimir Edschmid
»Dies werden meine »toten« Jahre gewesen sein«. Drahtzieher im Literaturbetrieb (3): Hermann Kasack
»Wenige werden Ihnen am Ende dafür danken«. Oskar Jancke und die Gründung der Deutschen
Akademie für Sprache und Dichtung
»Vergessen können«. Die ersten Grundsatzdiskussionen in der Darmstädter Akademie
»Ich beobachte ein Vordrängen der jüdischen Autoren«. Über Geist, Anstand und deutsche Tugenden: der Umgang mit Nazis, Emigranten und Kommunisten
»Geheime Reichssache!« Die Zeitschrift der Akademie und die Tragik Oskar Janckes
»Alkoholfreie Tage«. Der Büchner-Preis und die ersten Erfolge der Darmstädter Akademie
»Die ganze Zeit viel Kaviar, der zu hartkörnig«. Thomas Mann, der Deutsche als Emigrant
»Ich bin in diesem Lande überflüssig«. Alfred Döblin und die Mainzer Akademie
»alles Spätere ist bon mot und Wiener Walzer«. Die Renaissance des Gottfried Benn
»Die Ruine umgibt unser Leben«. Die Anfänge der Gruppe 47
»Die Kanaldeckel heben sich um einen Spalt«. Günter Eichs programmatische Texte in der Nachkriegszeit
»Das Volk hat sich gefälligst zur Kunst hinzubemühen!« Arno Schmidt, ein deutscher Dichter und Gelehrter
»Ich bin - verzeihen Sie das harte Wort - Kommunist«. Ost-West-Kontakte und Kalter Krieg
»Dein Fahnenrot steigt im Jahrhundertwind«. Johannes R. Becher, das Gesicht der frühen DDR-Kultur
»Trompetenstöße in schwüler Stille«. Am Zeitschriftenkiosk und in den Buchauslagen
Inhalt Band 2
Europa - aber wo lag es? Oder: Qui parlait Europe? Beispiele aus der frühen Nachkriegszeit
Per Øhrgaard
»In jedem Fall hat man da zu sein.« Alfred Döblins »Die literarische Situation«
Ingo Schulze
»Erziehung muss Selbsterziehung sein.« Carl Zuckmayers Überlegungen zu den Bedingungen eines politischen Neu anfangs in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
Gunther Nickel
Marie Luise Kaschnitz: »Menschen und Dinge 1945«
Sibylle Lewitscharoff
»Ich nenne diese frühe Zeit: unsere zwanziger Jahre.«
Peter Hamm im Gespräch mit Joachim Kaiser
Ilse Aichinger: »Die größere Hoffnung«
Friedrich Christian Delius
Selbstverständigungsprozesse, kulturpolitische Vorstellungen und ästhetische Programme von Autoren aus der Kriegsgefangenschaft bei den West-Alliierten
Volker Wehdeking
Hermann Broch: »Der Tod des Vergil«. Wiederbesichtigung eines Romans
Durs Grünbein
Für eine »wirksame ideologische, fachliche, und berufliche Unterstützung« - Literarische Gruppenbildung und Schriftstellerorganisationen nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR
Carsten Gansel
»Aber lachen konnte ich immer«
Adolf Endler im Gespräch
Schwierige Mission. Facetten des kulturellen Neubeginns in der SBZ und frühen DDR
Anne Hartmann
Holzwege, gelegentlich Lichtungen. Ostdeutsche Literatur 1945-55
Wolfgang Emmerich
Leipzig
Eine Buchstadt für das Leseland. Leipzig nach 1945
Siegfried Lokatis
Der Aufbau-Verlag und die Verlagsverhältnisse in der Sowjetischen Besatzungszone 1945-1949
Carsten Wurm
»Im Grunde war es die Literatur, die uns nach 1945 erzogen hat.«
Ein Gespräch über die Erfahrungen der frühen Jahre mit Christa Wolf und Gerhard Wolf
»Ewige Werte« als symbolisches Kapital für einen geistigen Neuanfang. Zu den beiden ersten Nachkriegsschriftstellerkongressen der Jahre 1947 und 1948
Waltraud »Wara« Wende
Die Zeit verwandelt uns nicht. Max Frisch: »Tagebuch 1946-1949«
Felicitas Hoppe
München
»Ein Erinnern in Ruinen«. Zum Neubeginn des literarischen Lebens in München nach 1945
Sven Hanuschek
Verlage in München nach 1945
Reinhard Wittmann
Die Anfänge der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
Albert von Schirnding
Heimito von Doderer: »Die Strudlhofstiege«
Martin Mosebach
Die Lust am Anfang. Theater in einem zerstörten Land
Günther Rühle
Mathematik und Gefühl. Zu Leo Perutz: »Nachts unter der steinernen Brücke«
Brigitte Kronauer
»Tout est neuf ici, tout est à recommencer«. Die Rezeption des französischen Existenzialismus in Deutschland nach 1945
Mechtild Rahner
»Die Moderne rauschhaft aufgesaugt«
Jürgen Becker im Gespräch
Ein symbiotisches Verhältnis. Der Rundfunk und das literarische Leben im Nachkriegsdeutschland
Hans-Ulrich Wagner
Frankfurt
Der Frankfurter Phoenix. Die Frankfurter Buchmesse als das neue Buchhandelszentrum Deutschlands
Peter Weidhaas
Doktor Faustus und die Paulskirche: Frankfurt 1949
Wolfgang Schopf
Die allmähliche Entfaltung jugendliterarischen Lebens nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs
Klaus Doderer
Ein Buch über Golch. Wolfgang Hildesheimer: »Lieblose Legenden«
Wilhelm Genazino
Anfänge des Literaturunterrichts in den vier Besatzungszonen nach 1945
Harro Müller-Michaels
Die Stunde Null als »Zeitmaß der sich überstürzenden Ereignisse«
Alexander Kluge im Gespräch
Strohfeuer. George Forestier: »Ich schreibe mein Herz in den Staub der Straße«
Christoph Meckel
Hamburg
»Lokalgrößen«, »Zugereiste« und junge Autoren — Das literarische Leben in Hamburg in den ersten Jahren nach 1945
Hans-Gerd Winter
Hamburger kulturelles Leben nach 1945
Horst Gronemeyer
Hans Henny Jahnn und seine Akademie
Armin Sandig
Ein Traum von uns selbst. Versuch über Hans Henny Jahnn
Ulrich Greiner
Hans Erich Nossack: »Der Untergang«. Aus dem Büchertagebuch 1963 / 64
Walter E. Richartz
Sprachkritik nach 1945 als Aufklärung und Programm
Jürgen Schiewe
Privatschule des Lesens
Klaus Reichert
Den Anschluss finden. (West-)Deutsche Literaturkritik 1945 bis 1955
Jörg Drews
Peter Weiss: »Der Schatten des Körpers des Kutschers«
Urs Widmer
Literaturstreite im Westen: Ernst von Salomon »Der Fragebogen« und Wolfgang Koeppen »Das Treibhaus«
Wilfried Barner
Arno Schmidt: »Leviathan oder Die beste der Welten«
Reinhard Jirgl
Inulmundumulmundumulmherum. Anmerkungen zu Sprache und Schrift in Ulm zwischen 1945 und 1955
Jörg Stürzebecher
»Aber das Bewegte ist mit dem Ziel identisch.« Über Helmut Heißenbüttels »Kombinationen«
Ulf Stolterfoht
Rainer Maria Gerhardts legendäre Zeitschrift »fragmente« und sein Versuch, am Thron Benns zu rütteln
Uwe Pörksen
Die Poesie wird konkret. Die Anfänge des experimentellen Schreibens in den fünfziger Jahren
Franz Mon
Dein Kunstding sirrt! Unica Zürn: »Hexentexte«
Georg Klein
Kaum vorstellbares »Ausmaß an reaktionärem Muff«
Gerhard Rühm im Gespräch
»Nachdem die Golddrachen zahm geworden waren« von H. C. Artmann
Gerhard Roth
Aktualisiert: 2023-01-26
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Alexander Kluge ist Autor und Regisseur von bislang 23 Filmen und zahllosen TV-Sendungen, doch „mein Hauptwerk“, so hat er einmal gesagt, „das sind meine Bücher“. Fast unübersehbar scheinen die Tausende von Geschichten, die er in fünf Jahrzehnten geschrieben hat. Mit rund hundert Erzählungen bietet dieses Lesebuch erstmals eine repräsentative Auswahl und damit einen idealen Einstieg in Kluges literarisches Werk.
Es geht darin um die unterschiedlichsten Themen und Motive – um den Kosmos als Kino und um die Sehnsucht der Zellen, um die Hinrichtung eines Elefanten und um das Projekt Homunculus, um eine seltsame Robinsonade und um wunderbare Rettung aus der Tiefe. Aber immer steht ein Gedanke im Mittelpunkt: Das Glück ist flüchtig, doch der geborene Hoffnungsträger Mensch sucht es hartnäckig, halsbrecherisch und unter den widrigsten Umständen. Ein aktuelles Gespräch mit dem Autor über die Prinzipien seiner Poesie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Helmut Heißenbüttel (1921-1996) sah in Lichtenberg einen Denker, der Erkenntnisse gewann, die ihre volle Bedeutung erst im 20. Jahrhundert erreichen sollten. Nicht zuletzt aus der Beschäftigung mit Lichtenberg gewann Heißenbüttel entscheidende Impulse für seine Vorstellung von Literatur.
Aus dem Inhalt:
Georg Christoph Lichtenberg. Der erste Autor des 20. Jahrhunderts? Von der veränderten Beurteilung in der sich entfaltenden historischen Zeit
Pfennigs-Wahrheiten. Lichtenberg-Werkausgabe
Farbige Schatten. Goethe gelesen mit Hilfe von Lichtenberg
Einer der mich versteht ehe ich ausgeredet habe. Lichtenbergs Erläuterungen zu den Kalenderkupfern von Daniel Chodowiecki
Von der Zopf-Wurzel, der großen Zehe, der Nase usw. Lichtenbergs Verhältnis zur Literatur
Als ich meine Gedanken- und Phantasie-Kur gebrauchte. Zur Struktur der 'Sudelbücher' von Lichtenberg
Die verlorene und wiedergefundene Mutter. Georg Christoph Lichtenberg als Träumer
Wider den König Nebukadnezar. Satire deutsch
Die goldene Kuppel des Comes Arbogast oder Lichtenberg in Hamburg. Fast eine einfache Geschichte. Stuttgart 1980
Aktualisiert: 2019-10-16
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Eine umfassende Darstellung der wichtigsten literarischen Strategien eines der bedeutendsten deutschen Schriftsteller nach 1945.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Aktueller Stand der Kluge-Forschung
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Jens Birkmeyer,
Andrew Bowie,
Martin Brady,
Thomas Combrink,
Grégory Cormann,
Philipp Ekardt,
Jeremy Hamers,
Wieland Hoban,
Lutz Koepnick,
Kathrin Lämmle,
Richard Langston,
Gunther Martens,
Matthew D. Miller,
Vincent Pauval,
Christopher Pavsek,
Paul Rabinow,
Christian Schulte,
Rainer Stollmann,
Bert-Christoph Streckhardt,
Gregory H. Williams
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Reich illustrierte Publikation zum Alexander-Kluge-Gemeinschaftsprojekt des Gleimhauses und des Nordharzer Städtebundtheaters in Verbindung mit der Stadt Halberstadt und dem John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt. Das Werk ist entstanden in enger Zusammenarbeit mit Alexander Kluge und Thomas Combrink. Aufgenommen sind bekannte und auch bislang ungedruckte Texte von Alexander Kluge – vielfach mit Erinnerungen an Erlebnisse in Halberstadt, aber auch Geschichten zu John Cage, zum Krieg oder auch zum Halberstädter Mediziner Hans Kehr. Der Band enthält außerdem eine Zeittafel zu Alexander Kluge, ein Verzeichnis der Bücher, DVDs, iBooks und Höreditionen sowie Informationen zum Theaterstück Alexander Kluge - Hoffnung und Widerstand von Sebastian Fust und eine Einführung von Ute Pott.
Aktualisiert: 2021-01-28
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