Zwischen Fundamentalismus und Toleranz.

Zwischen Fundamentalismus und Toleranz. von Burghardt,  Franz Josef
1613 konvertierte Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg zum Calvinismus. Über seine Gründe für diesen folgenreichen Schritt wurde unter Historikern vielfach gestritten. Neue Forschungen zur »Zweiten Reformation« und zur Regionalgeschichte Westdeutschlands legen nun nahe, dass Brandenburg in das Netzwerk eines »protestantischen Internationalismus« eingebunden wurde. Dazu beeinflussten Räte, Prediger und Hofmeister zunächst die Brüder und den Sohn des Kurfürsten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zwischen Fundamentalismus und Toleranz.

Zwischen Fundamentalismus und Toleranz. von Burghardt,  Franz Josef
1613 konvertierte Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg zum Calvinismus. Über seine Gründe für diesen folgenreichen Schritt wurde unter Historikern vielfach gestritten. Neue Forschungen zur »Zweiten Reformation« und zur Regionalgeschichte Westdeutschlands legen nun nahe, dass Brandenburg in das Netzwerk eines »protestantischen Internationalismus« eingebunden wurde. Dazu beeinflussten Räte, Prediger und Hofmeister zunächst die Brüder und den Sohn des Kurfürsten.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Zwischen Fundamentalismus und Toleranz.

Zwischen Fundamentalismus und Toleranz. von Burghardt,  Franz Josef
1613 konvertierte Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg zum Calvinismus. Über seine Gründe für diesen folgenreichen Schritt wurde unter Historikern vielfach gestritten. Neue Forschungen zur »Zweiten Reformation« und zur Regionalgeschichte Westdeutschlands legen nun nahe, dass Brandenburg in das Netzwerk eines »protestantischen Internationalismus« eingebunden wurde. Dazu beeinflussten Räte, Prediger und Hofmeister zunächst die Brüder und den Sohn des Kurfürsten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Geheimdienst der V1

Geheimdienst der V1 von Burghardt,  Franz Josef, Topp-Burghardt,  Daniela
Die von der deutschen Wehrmacht im Sommer 1944 von Nordfrankreich aus gegen London eingesetzte Flugbombe V1 - erster Vorläufer der heutigen Marschflugkörper - gehörte zu Hitlers "Geheimwaffen". Die genaue Kenntnis ihrer Baupläne gehörte zweifellos zur wichtigsten Kriegsbeute der Alliierten 1945. Der geheimdienstliche Schutz der V1-Abschussrampen an der Kanalküste in Nordfrankreich, von November 1944 bis März 1945 auch in Westdeutschland und in Holland sollte Spionage und Sabotage durch alliierte Geheimdienste und vor Ort tätige Widerstandsgruppen verhindern. Durch internationale Forschungen konnten die Autoren erstmals Licht in das Dunkel dieser speziellen deutschen Gegenspionage, der sogenannten "Abwehrstelle Arras" bringen. Über sie war bisher so gut wie nichts bekannt, da die Akten mehrerer ihrer Agenten noch vor kurzer Zeit beim Bundesnachrichtendienst in Pullach und in französischen Archiven unter Verschluss lagen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geheimdienst der V1

Geheimdienst der V1 von Burghardt,  Franz Josef, Topp-Burghardt,  Daniela
Die von der deutschen Wehrmacht im Sommer 1944 von Nordfrankreich aus gegen London eingesetzte Flugbombe V1 - erster Vorläufer der heutigen Marschflugkörper - gehörte zu Hitlers "Geheimwaffen". Die genaue Kenntnis ihrer Baupläne gehörte zweifellos zur wichtigsten Kriegsbeute der Alliierten 1945. Der geheimdienstliche Schutz der V1-Abschussrampen an der Kanalküste in Nordfrankreich, von November 1944 bis März 1945 auch in Westdeutschland und in Holland sollte Spionage und Sabotage durch alliierte Geheimdienste und vor Ort tätige Widerstandsgruppen verhindern. Durch internationale Forschungen konnten die Autoren erstmals Licht in das Dunkel dieser speziellen deutschen Gegenspionage, der sogenannten "Abwehrstelle Arras" bringen. Über sie war bisher so gut wie nichts bekannt, da die Akten mehrerer ihrer Agenten noch vor kurzer Zeit beim Bundesnachrichtendienst in Pullach und in französischen Archiven unter Verschluss lagen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Beamtenfamilien zwischen Agger und Sieg im 17. und 18. Jahrhundert

Beamtenfamilien zwischen Agger und Sieg im 17. und 18. Jahrhundert von Burghardt,  Franz Josef
Seit über 60 Jahren gehört die Erforschung gesellschaftlicher Führungsschichten zu den unverzichtbaren Grundlagen der Sozialgeschichte. Dabei stehen nicht nur die Lebensläufe einzelner Personen im Mittelpunkt, wie sie u. a. in der Neuen Deutschen Biographie erfasst wurden; vielmehr standen zunehmend die Netzwerke ganzer sozialer Gruppen im Vordergrund des Interesses sowie deren Bemühungen, in einem scheinbar erstarrten Gesellschaftssystem mit vermeintlich unüberwindbaren sozialen Schranken Kanäle für einen Aufstieg zu finden und zu nutzen. Im Zeitalter des Absolutismus, also im 17. und 18. Jahrhundert, betraf dies vor allem das Bürgertum, das schon seit dem Spätmittelalter die Bedeutung der Bildung durch den Besuch einer Universität erkannt hatte. Mit der Festigung der fürstlichen Machtstellung und deren bewusste Abgrenzung gegenüber dem landständischen Adel nach 1650 erkannten weite Kreise des Bürgertums, dass im Fürstendienst - zumindest nach zwei oder drei Generationen - ein sozialer Aufstieg möglich schien wie er bis dahin in sehr begrenzter Form nur im geistlichen Stand bekannt war. Dies war aber nur in einer familien- und generationenübergreifenden Form realisierbar. Der vorliegende Sammelband älterer und neuerer Arbeiten, die heute nur noch schwer zugänglich sind, zeigt diesen Prozess exemplarisch anhand der bürgerlichen Beamtenfamilien im südlichen und südöstlichen Teil des Herzogtums Berg unter der Herrschaft des Hauses Pfalz-Neuburg. Dabei wird deutlich, dass es den hochgradig versippten Beamtenfamilien zwar immer wieder gelang, den sozialen Aufstieg einzelner Mitglieder zu fördern, doch gelang es trotz großer Bemühungen nicht, sich - z. B. durch ein Konnubium mit dem sozial abgestiegenen landsässigen Adel oder die käufliche Übernahme eines Rittersitzes - als adelsgleicher Stand zu etablieren.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Zeitenwende

Zeitenwende von Burghardt,  Franz Josef
Der Jurist, Diplomat und Kunstkenner Dr. Nikolaus Lan-genberg, der sich selbst Niclas von Langenberg nannte, vertrat ab 1609 mit Nachdruck die Erbansprüche des Kurfürsten von Brandenburg im Rheinland und in West-falen. In humanistischer Tradition zur gelebten religiösen Toleranz erzogen, diente er als Katholik seinem lutheri-schen, ab 1614 calvinistischen Landesherrn. Als Mitglied einer Bürgermeistersippe seiner Hei¬matstadt, die seit Generationen auf dem Landtag in Düsseldorf vertreten war, war er überzeugt, dass Adel und Städte als die das Volk vertretenden Stände dem Landesherrn gleichwertig gegenüber stehen und mit diesem gemeinsam das Land regieren. Er verkannte dabei völlig die Zeitenwende, die sich im 16. Jahrhundert angebahnt hatte. Die religiösen und ge-sellschaftlichen Bruchlinien hatten sich um 1600 bereits unüberbrückbar vertieft. Zudem verschob sich die Macht immer mehr zu den Fürsten, die über ein stehendes Heer verfügten. Langenberg dagegen war immer noch der Meinung, dass der ritterschaftliche Landadel die Vertei-digung des Landes wahrzunehmen habe, wozu er in zwei flammenden Flugschriften aufrief. Sein völliges persönli-ches Scheitern war unvermeidbar; auch seine guten Be-ziehungen zum französischen Hof unter Königin Maria von Medici konnten dies nicht verhindern.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Beamtenfamilien zwischen Agger und Sieg im 17. und 18. Jahrhundert

Beamtenfamilien zwischen Agger und Sieg im 17. und 18. Jahrhundert von Burghardt,  Franz Josef
Seit über 60 Jahren gehört die Erforschung gesellschaftlicher Führungsschichten zu den unverzichtbaren Grundlagen der Sozialgeschichte. Dabei stehen nicht nur die Lebensläufe einzelner Personen im Mittelpunkt, wie sie u. a. in der Neuen Deutschen Biographie erfasst wurden; vielmehr standen zunehmend die Netzwerke ganzer sozialer Gruppen im Vordergrund des Interesses sowie deren Bemühungen, in einem scheinbar erstarrten Gesellschaftssystem mit vermeintlich unüberwindbaren sozialen Schranken Kanäle für einen Aufstieg zu finden und zu nutzen. Im Zeitalter des Absolutismus, also im 17. und 18. Jahrhundert, betraf dies vor allem das Bürgertum, das schon seit dem Spätmittelalter die Bedeutung der Bildung durch den Besuch einer Universität erkannt hatte. Mit der Festigung der fürstlichen Machtstellung und deren bewusste Abgrenzung gegenüber dem landständischen Adel nach 1650 erkannten weite Kreise des Bürgertums, dass im Fürstendienst - zumindest nach zwei oder drei Generationen - ein sozialer Aufstieg möglich schien wie er bis dahin in sehr begrenzter Form nur im geistlichen Stand bekannt war. Dies war aber nur in einer familien- und generationenübergreifenden Form realisierbar. Der vorliegende Sammelband älterer und neuerer Arbeiten, die heute nur noch schwer zugänglich sind, zeigt diesen Prozess exemplarisch anhand der bürgerlichen Beamtenfamilien im südlichen und südöstlichen Teil des Herzogtums Berg unter der Herrschaft des Hauses Pfalz-Neuburg. Dabei wird deutlich, dass es den hochgradig versippten Beamtenfamilien zwar immer wieder gelang, den sozialen Aufstieg einzelner Mitglieder zu fördern, doch gelang es trotz großer Bemühungen nicht, sich - z. B. durch ein Konnubium mit dem sozial abgestiegenen landsässigen Adel oder die käufliche Übernahme eines Rittersitzes - als adelsgleicher Stand zu etablieren.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Spione der Vergeltung

Spione der Vergeltung von Burghardt,  Franz Josef
Die von Gerhard Fieseler konstruierte Flugbombe Fi 103 und die durch Wernher von Braun entwickelte Rakete A4, besser bekannt als "Vergeltungswaffen" V1 und V2, galten in der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs als die gefährlichsten Neuerungen der Waffentechno¬logie. Mit allen Mitteln der Spionage versuchten die Alliierten, Abschussbasen und Zufahrts¬wege dorthin ausfindig zu machen. Daher stellte die Wehrmacht ab 1943 in Nordfrankreich eine Spezialtruppe zur Ausschaltung dieser feindlichen Spione auf. Wer waren die Männer dieser streng geheimen Gegenspionage? Aus welchen Familien stammten sie und welche Berufe hatten sie vor dem Krieg? Waren es "stramme Nazis" oder standen sie der NS-Diktatur ablehnend gegenüber? Waren sie gebildet und welche Beziehung hatten sie persönlich zu Frankreich und England? Wie beurteilten die Westalliierten nach dem Krieg die deutschen Agenten? Um zuverlässige Antworten auf diese und andere Fragen zu geben, recherchierte der Autor, der Historiker Dr. Dr. Franz Josef Burghardt (Jg. 1952), acht Jahre lang in Deutschland, Frankreich, Belgien, England und Österreich nach Spuren des für den geheim¬dienstlichen Schutz der V-Waffen zuständigen Personals. Er analysierte sorgfältig das teilweise erst jüngst freigegebene Archivmaterial und sprach mit Nachkommen der Abwehrangehörigen. Viele seiner Ergebnisse sind unerwartet und stimmen nachdenklich.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Zwischen Fundamentalismus und Toleranz.

Zwischen Fundamentalismus und Toleranz. von Burghardt,  Franz Josef
1613 konvertierte Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg zum Calvinismus. Über seine Gründe für diesen folgenreichen Schritt wurde unter Historikern vielfach gestritten. Neue Forschungen zur »Zweiten Reformation« und zur Regionalgeschichte Westdeutschlands legen nun nahe, dass Brandenburg in das Netzwerk eines »protestantischen Internationalismus« eingebunden wurde. Dazu beeinflussten Räte, Prediger und Hofmeister zunächst die Brüder und den Sohn des Kurfürsten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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