Praktische Musiktheorie

Praktische Musiktheorie von Arnecke,  Jörn
Das Buch versammelt in fünf Kapiteln Ideen und Wege zu einer praktischen Musiktheorie. »Spielend lernen« stellt drei überraschende Zugänge zur Musiktheorie vor. »Lernend spielen« dreht die Betrachtungsweise um und fokussiert sich auf die Verbindung von Musiktheorie und Interpretation, erläutert u.a. durch Peter Gülke. »Forschen aus der Praxis« geht vom instrumentalpraktischen Ansatz aus, von der Partimento-Tradition bis hin zu feinsten mikrotonalen Untersuchungen. »Praxis für die Forschung« berichtet von Singen, Bewegung und Transkription, die auf jeweils unterschiedliche Weise zu Erkenntnissen führen. Den Abschluss bildet ein Praxis-Projekt: Hauptfach-Studierende im Master Musiktheorie an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar entwarfen ein eigenes Kapitel und beleuchten die »Praktische Ausbildung« im Musikschul-Bereich. Gerichtet wird so der Blick auf künstlerische Qualitäten des Faches: Der Band weist nach, wie weit praktische Anwendungen in der Musiktheorie reichen. Gewidmet ist er dem früh verstorbenen Musiktheoretiker Matthias Franke, dessen letzter Vortrag hier veröffentlicht ist. Beiträge u.a. von Jörn Arnecke, Juliane Brandes/Elisabeth Theisohn, Martin Erhardt, Matthias Franke, Peter Gülke, Franz Kaern-Biederstedt, Marianne Steffen-Wittek/Christhard Zimpel und Florian Vogt.r****************This book brings together in five chapters ideas for and ways towards a practical theory of music. The focus is therefore on the artistic quality of the subject: the book demonstrates how far-reaching practical applications can be in music theory. It is dedicated to the music theorist Matthias Franke, who died prematurely and whose last paper is published here.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Warum ist Musik erfolgreich?

Warum ist Musik erfolgreich? von Arnecke,  Jörn
Erfolg lässt sich nicht auf einen Nenner bringen. Aber es lassen sich aus verschiedenen Perspektiven Annäherungen formulieren – ohne Kunst auf ein Kochrezept zu reduzieren. Die Frage, was Erfolg verspricht, kann dabei auch über ihre Umkehrung diskutiert werden: Welche Musik, die zweifellos Qualität besaß, hatte keinen Erfolg? Welcher Erfolg erwies sich als zeitbezogen und hinterließ wenig Spuren in folgenden Generationen? Zu erörtern ist immer auch, was Erfolg eigentlich bedeutet. Welche Kriterien kann also die Musiktheorie heranziehen, um Erfolg oder Misserfolg eines Werkes, eines Komponisten dingfest zu machen? Dieser Band gliedert sich in fünf Themengruppen mit jeweils zwei Beiträgen. Zunächst werden zwei unbestrittene Erfolgskomponisten auf ihre Strategien befragt, danach folgt die Kehrseite: Komponisten, deren künstlerische Qualität höher ist als der Grad ihrer Rezeption. Erfolgskomponisten, die in ihrer Zeit verhaftet blieben, begegnen uns ebenso wie Künstler, die zwischen Vergessen und Wiederentdecken changieren. Abschließend wird die musikalische Moderne in den Blick genommen. Beiträge u.a. von Jörn Arnecke, Juliane Brandes, Felix Diergarten, Karl Traugott Goldbach, Florian Kleissle, Johannes Kretschmer, Stephan Lewandowski, Jens Marggraf, Gesine Schröder****************Success cannot be reduced to a lowest common denominator. But approaches can be formulated from various perspectives. Which music of undoubted quality enjoyed no success? Which successes were very much of their time and left few traces on future generations? It is also always necessary to reconsider what success actually means. What criteria can musical theory draw on to capture the success or failure of a composer’s work? First of all unarguably successful composers are investigated for their strategies, then the other side is examined: composers whose artistic quality is higher then the level of their reception. Finally the focus turns to musical modernism. Contributions come from authors including Jörn Arnecke, Juliane Brandes, Felix Diergarten, Karl Traugott Goldbach, Florian Kleissle, Johannes Kretschmer, Stephan Lewandowski, Jens Marggraf and Gesine Schröder.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Von Brücken und Brüchen. Musik zwischen Alt und Neu, E und U

Von Brücken und Brüchen. Musik zwischen Alt und Neu, E und U von Arnecke,  Jörn
Die jährlich stattfindende Weimarer Tagung 'Musiktheorie und Hörerziehung' erfährt durch diesen Band erstmals eine schriftliche Dokumentation. Brücken bauen: Das sollte bei der Tagung 2012 vor allem durch die Kraft der Kontraste geschehen. Zum einen wurde das Neue in der alten Musik und das Alte in der neuen untersucht; zum anderen sollte der Gegensatz, der oft mit den Etiketten E und U versehen wird, aus einer aktuellen Perspektive ergründet werden. Daraus entstanden sinnstiftende Verbindungen, etwa zwischen Tradition und Avantgarde, aber auch Erkenntnisse über Abgrenzungen und Trennendes. 'Von Brücken und Brüchen' ist daher zu berichten. Brücken bauen: Das steht auch symbolisch für die Schriftenreihe des Zentrums für Musiktheorie an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, die mit diesem Band startet. Zusammenhänge sollen hergestellt werden zwischen Musiktheorie und Pädagogik – so wie es sich die Weimarer Tagung 'Musiktheorie und Hörerziehung' seit ihrer Gründung vorgenommen hat. Beiträge u.a.: Alt und Neu: Jörn Arnecke, Guillaume Dufay in der Neuen Musik – Johannes Menke, Alte neue Perspektiven auf den Kontrapunkt des 16. Jahrhunderts, insbesondere auf Palestrina – Jens Marggraf, Was ist die seconda pratica? – Martin Erhardt, '… denn das Ohr will immerfort betrogen seyn' – Laura Krämer, Archaismus und Antikisieren in der Musik – Klaus Heiwolt, Im Übergang zwischen Alt und Neu. Richard Strauss, Eine Alpensinfonie – Florian Kleissle, Vererbte Stilistik? Die Klangwelten von Julian Skrjabin. E und U: Gesine Schröder, Nik Bärtsch: Modul 35 – Christoph Hempel, Wie wird U zu E, wie E zu U? Wie altert Neues? – Krystoffer Dreps, Groß und modern? Zur aktuellen Situation der Jazz-Bigband und ihrem Bezug zur Vergangenheit – Sascha Stiehler, Klassische und populäre Einflüsse im modernen Jazz – Gero Schmidt-Oberländer, Satzmodelle und Improvisation im Klassenmusizieren. *** The annual Weimar symposium “Music Theory and Listener Education” is documented for the first time in this volume. Building bridges: that was the aim of the 2012 symposium, with an emphasis on the power of contrasts. On the one hand there was a focus on the new in old music and the old in new music; on the other, the contrast, often designated using the letters E and U, was examined from a contemporary perspective. This helped to create significant links between, for example, tradition and the avant-garde, and also to develop recognition of separating factors. The contributions therefore describe “bridges and breaches”. Building bridges: the concept is also symbolic of the series of books published by the Centre for Music Theory at the Franz Liszt College of Music in Weimar, of which this is the first volume. The series seeks to create links between music theory and teaching – just as the Weimar symposium “Music Theory and Listener Education” has sought to do since its inception.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Von der Zukunft einer unerträglichen Kunst

Von der Zukunft einer unerträglichen Kunst von Arnecke,  Jörn, Becher,  Christoph, Bendixen,  Peter, Bode,  Andreas, Hamel,  Peter M, Harms,  Kirsten, Herbort,  Hans J, Knauer,  Bettina, Konwitschny,  Peter, Krause,  Peter, Leisner,  Andreas, Nöther,  Matthias, Petersen,  Peter, Puhlmann,  Albrecht, Rauhe,  Hermann, Risi,  Clemens, Ruzicker,  Peter, Schmidt-Decker,  Petra, Schulze-Reimpell,  Werner, Unzen,  Claus, Wagner,  Nike
Die Klagegesänge über eine Krise der Musiktheaterlandschaft durchziehen seit Jahren die Feuilletons. Ein Paradigmenwechsel tut Not, er setzt jedoch eine Änderung der Perspektive voraus: Regisseure, Intendanten, Theater- und Musikwissenschaftler sowie Kulturökonomen wagen diesen neuen Blick und überwinden das Lamento: Der Band versammelt 21 Beiträge, in denen die Zukunftsfähigkeit der unmöglichen Kunst „Musiktheater“ auf den Prüfstein gestellt und eindrucksvoll bestätigt wird. Es werden Visionen für das Musiktheater entwickelt, die von den Bildungswegen ausgehen, über ästhetische Problemstellungen und eine Befragung des Begriffes „Regietheater“ zu kulturökonomischen Konzepten und schließlich zum eigentlichen Ziel des Musiktheaters, zum Publikum, führen. Kritisch und konstruktiv werden die relevanten Fragen zur gewandelten Legitimation, zu Strukturveränderungen und zur ästhetischer Neuorientierung gestellt und beantwortet. Sie verstehen sich als aktive Anregung eines Diskurses, der die künstlerische, politische und wirtschaftliche Besitzstandswahrung überwindet und die sinnlichste und schönste, die integrativste und berührendste aller Künste von Grund auf erneuert.
Aktualisiert: 2019-11-18
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