Moskauer Notizen

Moskauer Notizen von Akkermann,  Siegfried
Zu Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts vollzog sich ein welthistorisch bedeutsames Ereignis: Die russisch dominierte Sowjetunion, jahrzehntelang von der gesamten westlichen Welt als ebenbürtige Supermacht respektiert, gar gefürchtet, löste sich in einer überraschenden Implosion auf und zerfiel in diverse Nachfolgestaaten. Doch seit der Jahrtausendwende hat sich das einstige Zentrum des Imperiums, organisiert als „Russische Föderation“, wieder zu einem beachtlichen Machtfaktor entwickelt, das seine Ansprüche unverblümt artikuliert, wie zuletzt in der Auseinandersetzung mit der Ukraine auch unter Einsatz kriegerischer Mittel. Auf dem Hintergrund eines längeren Aufenthalts in der russischen Hauptstadt von 1979–1980 erzählt Siegfried Akkermann in seinen „Moskauer Notizen“ die Vorgeschichte des Zerfalls der Sowjetunion seit der Oktoberrevolution von 1917. Verbunden wird dies mit Alltagsbeobachtungen aus der Innensicht der russischen Gesellschaft, die auf eindringliche Weise ihren inneren Erosionsprozess dokumentieren. Zugleich bieten sie indirekt Erklärungsmuster für das wiedererwachte Selbstbewusstsein und die aktuelle Entwicklung im heutigen Russland als Menetekel einer erneuten politischen Zeitenwende in Europa.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Im Zeichen des Roten Kreuzes

Im Zeichen des Roten Kreuzes von Akkermann,  Siegfried
Die Achtzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts waren das letzte Jahrzehnt, das durch eine waffenstarrende, zeitweise der Apokalypse nahe ideologisch-politische Konfrontation geprägt war. Heutzutage ist sie glücklicherweise Vergangenheit und unter dem Begriff des „Kalten Krieges zwischen Ost und West“ in die Geschichtsschreibung eingegangen. Die weltweite Bewegung des „Roten Kreuzes und Roten Halbmondes“ hatte sich damals zu einer der bedeutendsten Kräfte im Kampf um Frieden und Entspannung entwickelt, selten im Vordergrund der großen politischen Bühne agierend, eher – doch sehr ergebnisreich – in deren Hintergrund. Der Autor Siegfried Akkermann, von 1981 bis 1987 Präsident des Deutschen Roten Kreuzes der DDR und auch in verschiedenen Funktionen des Internationalen Roten Kreuzes aktiv, skizziert im vorliegenden Buch – ausgehend von verschiedenen Begegnungen mit prominenten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte von Ferdinand Marcos bis Erich Honecker – aus der Sicht eines Rot-Kreuz-Akteurs plastisch die damalige globale und die deutsche gesellschaftspolitische Szene.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Moskauer Notizen

Moskauer Notizen von Akkermann,  Siegfried
Zu Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts vollzog sich ein welthistorisch bedeutsames Ereignis: Die russisch dominierte Sowjetunion, jahrzehntelang von der gesamten westlichen Welt als ebenbürtige Supermacht respektiert, gar gefürchtet, löste sich in einer überraschenden Implosion auf und zerfiel in diverse Nachfolgestaaten. Doch seit der Jahrtausendwende hat sich das einstige Zentrum des Imperiums, organisiert als „Russische Föderation“, wieder zu einem beachtlichen Machtfaktor entwickelt, das seine Ansprüche unverblümt artikuliert, wie zuletzt in der Auseinandersetzung mit der Ukraine auch unter Einsatz kriegerischer Mittel. Auf dem Hintergrund eines längeren Aufenthalts in der russischen Hauptstadt von 1979–1980 erzählt Siegfried Akkermann in seinen „Moskauer Notizen“ die Vorgeschichte des Zerfalls der Sowjetunion seit der Oktoberrevolution von 1917. Verbunden wird dies mit Alltagsbeobachtungen aus der Innensicht der russischen Gesellschaft, die auf eindringliche Weise ihren inneren Erosionsprozess dokumentieren. Zugleich bieten sie indirekt Erklärungsmuster für das wiedererwachte Selbstbewusstsein und die aktuelle Entwicklung im heutigen Russland als Menetekel einer erneuten politischen Zeitenwende in Europa.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Moskauer Notizen

Moskauer Notizen von Akkermann,  Siegfried
"Diese Aufzeichnungen sind fraglos ein einzigartiges Dokument über das politische Denken und Empfinden an sich linientreuer Vertreter der DDR und über ihre Schwierigkeiten das, was ihnen auf der Parteihochschule vorgesetzt wurde, mit der Realität in Einklang zu bringen (…). Das Buch ist eine außerordentlich interessante, freilich nicht immer leicht zu lesende Lektüre, die einen Blick hinter die Kulissen vermittelt und einen wichtigen Beitrag zur aktuell vieldiskutierten 'Geschichte zweiten Grades' darstellt." (Klaus Steinke, IFB - digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft) Zu Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts vollzog sich ein welthistorisch bedeutsames Ereignis: Die russisch dominierte Sowjetunion, jahrzehntelang von der gesamten westlichen Welt als ebenbürtige Supermacht respektiert, gar gefürchtet, löste sich in einer überraschenden Implosion auf und zerfiel in diverse Nachfolgestaaten. Doch seit der Jahrtausendwende hat sich das einstige Zentrum des Imperiums, organisiert als „Russische Föderation“, wieder zu einem beachtlichen Machtfaktor entwickelt, das seine Ansprüche unverblümt artikuliert, wie zuletzt in der Auseinandersetzung mit der Ukraine auch unter Einsatz kriegerischer Mittel. Auf dem Hintergrund eines längeren Aufenthalts in der russischen Hauptstadt von 1979–1980 erzählt Siegfried Akkermann in seinen „Moskauer Notizen“ die Vorgeschichte des Zerfalls der Sowjetunion seit der Oktoberrevolution von 1917. Verbunden wird dies mit Alltagsbeobachtungen aus der Innensicht der russischen Gesellschaft, die auf eindringliche Weise ihren inneren Erosionsprozess dokumentieren. Zugleich bieten sie indirekt Erklärungsmuster für das wiedererwachte Selbstbewusstsein und die aktuelle Entwicklung im heutigen Russland als Menetekel einer erneuten politischen Zeitenwende in Europa.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Hiergeblieben

Hiergeblieben von Akkermann,  Siegfried
Prof. Dr. Siegfried Akkermann gehört zu den Millionen Flüchtlingen, die während des Zweiten Weltkrieges und danach in Mecklenburg eine neue Heimat gefunden haben. Dem nun vorliegenden dritten Band gingen seine Lebenserinnerungen aus Kindheit und Jugend "Jenseits von Riga" und die des Oberschülers und Studenten "Kühlungsborner Bilderbogen & Rostocker Allerlei" voraus. In "Hiergeblieben" thematisiert Prof. Dr. S. Akkermann den Beginn seiner ärztlichen Laufbahn in Rostock. Dabei geht er auf die Problematik der Republikflucht bis zum Jahre 1961 ein, die in der jungen DDR unter den Intellektuellen, insbesondere der Ärzteschaft, sehr verbreitet gewesen ist. Diejenigen, die "Hiergeblieben" waren, sahen sich zunehmend als "Der Doofe Rest". Hier nimmt der Leser die Retrospektive eines Zeitzeugen in die Hand, der die Entwicklung des Gesundheitswesens vor und nach der Zementierung der innerdeutschen Grenze akribisch dokumentiert hat.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Im Zeichen des Roten Kreuzes

Im Zeichen des Roten Kreuzes von Akkermann,  Siegfried
Die Achtzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts waren das letzte Jahrzehnt, das durch eine waffenstarrende, zeitweise der Apokalypse nahe ideologisch-politische Konfrontation geprägt war. Heutzutage ist sie glücklicherweise Vergangenheit und unter dem Begriff des „Kalten Krieges zwischen Ost und West“ in die Geschichtsschreibung eingegangen. Die weltweite Bewegung des „Roten Kreuzes und Roten Halbmondes“ hatte sich damals zu einer der bedeutendsten Kräfte im Kampf um Frieden und Entspannung entwickelt, selten im Vordergrund der großen politischen Bühne agierend, eher – doch sehr ergebnisreich – in deren Hintergrund. Der Autor Siegfried Akkermann, von 1981 bis 1987 Präsident des Deutschen Roten Kreuzes der DDR und auch in verschiedenen Funktionen des Internationalen Roten Kreuzes aktiv, skizziert im vorliegenden Buch – ausgehend von verschiedenen Begegnungen mit prominenten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte von Ferdinand Marcos bis Erich Honecker – aus der Sicht eines Rot-Kreuz-Akteurs plastisch die damalige globale und die deutsche gesellschaftspolitische Szene.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Jenseits von Riga, Familien- und Kindheitserinnerungen eines Deutschbalten

Jenseits von Riga, Familien- und Kindheitserinnerungen eines Deutschbalten von Akkermann,  Siegfried
Der Leser begegnet OMR Prof. Dr. med. habil Siegfried Akkermann nicht als Arzt, Wissenschaftler und Inhaber höchster Rot-Kreuz-Ämter. Nein, hier erzählt ein nunmehr 70-Jähriger aus seinen Kindheitserinnerungen. Dabei spannt Siegfried Akkermann den Bogen von Schaulen, seiner litauischen Geburtsstadt, bis in das mecklenburgische Ostseebad Kühlungsborn, in dem seine vor den Kriegsgräueln flüchtende Familie ab 1945 Aufnahme findet und einen Neuanfang wagt. Doch zurück zum Baltikum und nach Schaulen, diesen Ort auf den nun wirklich das „geflügelten Wort" „Jenseits von Riga" zutrifft. Der kleine Siegfried verlebt hier seine ersten fünf Lebensjahre. Der Autor bleibt jedoch nicht bei eigenen Erinnerungen, die äußerst interessante Familiengeschichte aufzuarbeiten, ist ihm ebenso Anliegen. Schauplätze wie Riga, St. Petersburg, Srednaja Ragadka und Schaulen spielen darin eine Rolle, ebenso Ereignisse der Weltgeschichte wie der Erste Weltkrieg und die russische Revolution. Der Leser erhält Einblicke in die Befindlichkeiten der Deutschbalten, die immer wieder zum Spielball der großen Politik werden. Auch die Eltern des Autors beugen sich dieser Politik, folgen dem Ruf „Heim ins Reich“ und werden 1939 Zahnrädchen in Hitlers Umsiedlungsmaschinerie. Die polnische Industriestadt Lodz, die während der deutschen Einverleibung Litzmannstadt heißt, wird ihre neue Heimat. Doch die Hoffnungen der Akkermanns als auch vieler anderer deutschbaltischer Familien werden nicht erfüllt. Ihnen bleibt nur die Flucht. Das letzte Drittel des Werkes widmet der Autor seinen Kinder- und Jugendjahren, die er in Kühlungsborn und in Bad Doberan verbringt, Menschen und Ereignissen, die ihn prägen und ihm wichtig sind. Übrigens, wenn Sie immer schon mal wissen wollten, was mit der gediegenen Einrichtung des Grand-Hotels Heiligendamm geschehen ist, sollten Sie um diese interessante Lektüre keinen Bogen machen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Kühlungsborner Bilderbogen und Rostocker Allerlei

Kühlungsborner Bilderbogen und Rostocker Allerlei von Akkermann,  Siegfried, Herbst,  Hans J
Prof. Dr. Siegfried Akkermann kam im Jahre 1944 als Flüchtlingskind nach Kühlungsborn. Der gebürtige Balte lebte sich schnell ein, fühlte sich gut aufgehoben in dem überschaubaren Ort zwischen Küstenwald und weißem Meeresstrand. Mit erstaunlicher Akribie beschreibt er – nunmehr im achten Lebensjahrzehnt stehend – seine Kindheit und Jugend. Nach „Jenseits von Riga“ legt er nun mit „Kühlungsborner Bilderbogen und Rostocker Allerlei“ den zweiten Band seiner Lebenserinnerungen vor. Wahrlich – Prof. Dr. Siegfried Akkermann blättert einen Bilderbogen der Erinnerungen auf. Er erzählt von der Gründung der gymnasialen Oberschule, seiner Oberschulzeit, von Schulkameraden, Pädagogen, Gewerbetreibenden und Hotelbesitzern der späten 40er und frühen 50er Jahre. Er erinnert an die ganz allmähliche Erholung von Tourismus, Handwerk und Gewerbe im größten Ostseebad der noch sehr jungen DDR, an Aufbruchstimmung, aber auch an ideologische Gängelei. Ab September 1953, mit der Aufnahme eines Medizinstudiums an der Universität Rostock, konzentriert sich die vorliegende Rückschau auf die universitären Einrichtungen der Stadt, Professoren, Kommilitonen und Lehrinhalte, auf die Lebensbedingungen der Studentenschaft. Insgesamt eine anschauliche Retrospektive auf eine Zeit voller Umbrüche. Nicht zuletzt durch eine Vielzahl zeitgenössischer Photos erhalten diese Lebenserinnerungen einen dokumentarischen Wert.
Aktualisiert: 2018-07-12
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