Eigentumsvorbehalt
Innerstädtische Industriebrachen und Gewerbegebiete als Ausdruck eines Transformationsprozesses politischer Systeme Berlins
Gaston Isoz
Eigentumsvorbehalt – ist sicherlich kein herkömmliches/gängiges Fotobuch ein ‚Kunstbuch‘ ohnehin nicht. Dies deutet schon die Titelergänzung an: ‚Innerstädtische Industriebrachen und Gewerbegebiete als Ausdruck eines Transformationsprozesses politischer Systeme Berlins‘. Das Werk ist ‚hybrid‘; es besteht aus einer Bild- und einer Textebene die zusammengebracht über ihre jeweilige Entstehungsgeschichte hinausweisen, für sich genommen aber eigenständige Positionen darstellen. So gesehen ist es im engeren Sinne ein ‚experimentelles Buch‘, die Zusammenstellung der Abbildungen und Textfragmente bildet eine provisorische/vorübergehende Übereinkunft, eine die stetig verändert und ergänzt werden könnte. Das Buch ‚friert‘ den momentanen Zustand dieses Projektes ein, stoppt den Prozess, macht ihn rückholbar.
Prämiert von der Stiftung Buchkunst: ‚Die schönsten deutschen Bücher 2009‘
Bronzemedaille beim Wettbewerb: ‚Schönste Bücher aus aller Welt/Best Book Design from all over the World 2010‘