„Die Beförderung des Reiches Gottes“

„Die Beförderung des Reiches Gottes“ von Eisenblätter,  Winfried
Carl Friedrich Adolph Steinkopf (1773-1859) lebte in den wirren Zeiten von französischer Revolution, Napoleonischen Kriegen und Restauration. Er kam aus der Familie des Hofmalers J.F.Steinkopf/Stuttgart und studierte in Tübingen Evangelische Theologie. Ganz anders als seine revolutionsbegeisterten Kommilitonen entschied er sich für die Reich-Gottes-Theologie der württembergischen Pietisten. Nachdem er dann 6 Jahre lang als Sekretär der „Christentumsgesellschaft“ in Basel gearbeitet hatte, fühlte er sich dem sog. Revival (der angelsächsischen evangelikalen Erweckungsbewegung) sehr verbunden. Begeistert nahm er die Berufung zum Pastor einer deutsch-lutherischen Auslandsgemeinde in London an und diente dieser Savoy-Gemeinde bis an sein Lebensende. Doch wichtiger wurde sein Wirken im Auftrag von evangelikalen Gesellschaften in London, die, fasziniert von den neu entdeckten fernen Ländern globale Mission trieben und dem von Napoleon verwüsteten Kontinent mit religiösen Impulsen helfen wollten. So brach Steinkopf immer wieder zu monatelangen Reisen nach Mitteleuropa auf, gründete Missions- und Bibelgesellschaften und „beförderte“ so das Reich Gottes in London, Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern Mitteleuropas. Die heutigen Gesellschaften äußerer und innerer Mission von Landes- und Freikirchen wären ohne die Impulse aus England wohl kaum zustande gekommen.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Worte zur Woche

Worte zur Woche von Schütte,  Jürgen
Inhalt “Plötzlich war Corona da und hat alles umgewälzt. Damals im März 2020. Ein Jahr mit Corona. Ein Jahr mit Einschränkungen. Ein Jahr mit Abstand. Ein Jahr mit einem Lächeln nur oberhalb der Maske. Treuer Begleiter in diesem Jahr war für uns in der Oncken-Gemeinde Hamburg das Wort zum Freitag, später das Wort zum Mittwoch. Eine verlässlich wiederkehrende kleine Kolumne, in der Alltagsbeobachtungen durch die Brille des Verfassers in einen persönlichen Glaubenszusammenhang gestellt werden. Mal eher vergnüglich, mal eher ernsthaft. So sind kleine Zeitdokumente entstanden, die die unterschiedlichen Stimmungen im Laufe dieses Jahres widerspiegeln.” (Aus dem Vorwort) Nachwort des Verlegers: Dass der Ausbruch des CORONA-Virus in China zu der weltweiten Pandemie COVID-19 führen würde, und auch nach einem Jahr trotz größter wissenschaftlicher Aufmerksamkeit kaum kontrolliert werden kann, hat kaum jemand für möglich gehalten. Dass die Zahl der amtlich registrierten Corona-Toten heute bei fast drei Millionen liegt und dass die Corona-Pandemie durch Varianten des Virus nach wie vor lebensgefährliche Ausbrüche zur Folge hat, lässt die Regierungen unseres Globus höchste finanzielle Anstrengungen zur Eindämmung der Krankheit unternehmen. Das hier vorgelegte Büchlein ist keine Dokumentation dessen, was man ohnehin in allen Medien hören und lesen kann. Es ist vielmehr eine innere Begleitung des Geschehens durch einen wachen Zeitgenossen, der zudem Leiter einer christlichen Gemeinde in Hamburg ist. Er verbreitet keine Panik und keine Verschwörungstheorien, sondern lässt sich selbst hineinnehmen in eine nie gekannte globale Hilflosigkeit und findet dabei Frieden und Gelassenheit in Texten, die Grundlage seines und unseres Glaubens sind. Die Bilder, die der Verleger dem Büchlein beigesteuert hat, sollen nicht illustrieren, sondern Horizonte öffnen und den Blick immer wieder auch auf das lenken, was unsere Welt trotz Corona liebenswert und vertrauenswürdig bleiben lässt. Dr. Dietmar Lütz, Hamburg im April 2021
Aktualisiert: 2021-06-17
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Die Niederländische Ökumenische Gemeinde – Eine ökumenische Erzählung

Die Niederländische Ökumenische Gemeinde – Eine ökumenische Erzählung von Hickel,  Giselher
Die hier vorliegende „Ökumenische Erzählung“ öffnet einen weiten Horizont. Sie schildert eine christliche Gemeinde in Berlin, in der sich groß, folgerichtig und fast schmerzhaft die Entwicklung von West und Ost, von Ökumene und Gesellschaft der vergangenen 65 Jahre widerspiegelt. Es ist die Erzählung von einer ungewöhnlichen Gemeinde, aus der ein ungewöhnliches Haus erwuchs. Sie trugen einander und gehörten unauflöslich zusammen. Im Jahr 2014 musste das Ökumenische Zentrum Hendrik-Kraemer-Haus seine Pforten schließen. Das geschah unter dem biblischen Wort „Alles hat seine Zeit“. Das biblische „Alles hat seine Zeit“ ist indessen kein Abschiedswort. Es ist kennzeichnend für Zeit- und Lebensumstände überhaupt. Und so steht es auch für die Stationen und Wege der Niederländischen Ökumenischen Gemeinde und des Hendrik-Kraemer-Hauses insgesamt. Constanze Kraft (aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2021-02-18
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Die biblischen Schöpfungsaussagen im Spiegel der modernen Naturwissenschaften

Die biblischen Schöpfungsaussagen im Spiegel der modernen Naturwissenschaften von Knebel,  Klaus
In der vorliegenden Ausarbeitung geht es nicht allein darum, Belege zu finden für die Übereinstimmung der biblischen Schöpfungsaussagen mit den Erkenntnissen der Naturwissenschaften. Die nachstehenden Ausführungen befassen sich daher nicht allein mit der reinen Gegenüberstellung der Erkenntnisse der Naturwissenschaften mit den biblischen Schöpfungsaussagen, sondern sollen darüber hinaus dem Leser auch das Schöpfungswerk als Beweis für die Größe Gottes begreiflich machen. Die Motivation zur Auseinandersetzung mit den biblischen Schöpfungsaussagen kann daher sehr treffend mit dem Wort aus Psalm 111,2 beschrieben werden, in dem es heißt: „Groß sind die Werke des Herrn; wer sie erforscht, hat Freude daran.“ (Klaus Knebel, aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2021-02-11
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Meine Geschichte

Meine Geschichte von Walter DD,  Karl Heinz
Immer wieder bin ich dazu aufgefordert worden, meine Geschichte und meine Erfahrungen vor allem in der Zeit als Generalsekretär der Europäischen Baptistischen Föderation (EBF) von 1989 bis 1999, aufzuschreiben. Obwohl diese Jahre eine unerwartete und gerade deshalb außerordentliche Periode der europäischen Geschichte wurden, habe ich lange gezögert, meinen Weg in dieser Zeit nach zu zeichnen. Diese Zeit brachte nicht nur einen politischen Umschwung von weltweitem Ausmaß, sondern sie hat auch die kirchliche Landschaft verändert. Eine Welle der Begeisterung über neu gewonnene Freiheit erfasste alle, die vorher unter Beschränkungen, Verfolgung und Missachtung von Menschenrechten gelitten hatten. Noch wenige Monate vor den einschneidenden Ereignissen konnte niemand für möglich halten, was nach Oktober / November 1989 geschah. In dieser einmaligen Zeit begann mein Dienst als Generalsekretär der EBF. Zum Zeitpunkt meiner Berufung durch die Exekutive der EBF im Mai 1989 habe ich einer Aufgabe zugestimmt, die bei Dienstantritt im Dezember sich vollständig verändert hatte und nie mehr war wie in den Jahren seit der Gründung der EBF im Jahr 1949. Über diese Jahre kann ich aber nicht berichten, ohne meine eigene Geschichte darzulegen. Was hat mich geprägt und wie war mein Weg in die internationale Arbeit? Ohne diese Vorgeschichte würde alles nur ein unvollständiges Fragment sein, weil es um meine Geschichte in dieser umwälzenden Zeit geht und nicht um eine einigermaßen objektive Darstellung geschichtlicher Vorgänge. Karl Heinz Walter DD (aus der Einführung)
Aktualisiert: 2020-09-04
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Mein Wendeleben

Mein Wendeleben von Hubert,  Morgenbrodt
Wenn man wie der Autor in seinem geschäftlichen und privaten Leben 60 Länder bereist hat, die Augen offen gehalten hat und auf die Menschen zugegangen ist, sammelt man unweigerlich umfangreiche und wertvolle interkulturelle Erfahrungen. Seine Erlebnisse mit den unterschiedlichsten Personen in sehr verschiedenen Kulturkreisen hat er aufgeschrieben. Er hat sich aber auch Gedanken über viele skurrile Dinge des Lebens gemacht und diese notiert. Er hat auch die Wende in der Mitte seines Lebens erlebt. Nicht zuletzt haben ihn seine Erfahrungen und Erlebnisse und seine Sicht auf die veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse im wiedervereinten Land bewegt. Als Ostdeutscher erzählt er seine Sicht auf die erlebten Veränderungen.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Falscher Bahnsteig

Falscher Bahnsteig von Bruske,  Wolf
INHALT: Seit 1872 gab es im Strafgesetzbuch des Deutschen Reiches den § 175, durch den homosexuelle Handlungen unter Männern strafbar waren. In der Nazizeit wurde dieser Paragraph verschärft und kam in dieser verschärften Form in das Strafgesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland. Aufgrund § 175 wurden seit Gründung der Bundesrepublik im Jahr 1949 bis 1969, als § 175 reformiert wurde, gegen etwa 100.000 homosexuelle Männer ermittelt und etwa 50.000 verurteilt, viele von ihnen zu Gefängnisstrafen. Auch nach der Reform von § 175 galten diese Männer weiterhin über fast ein halbes Jahrhundert als vorbestraft. Was dieser schlimme Paragraph staatlich sanktionierter Menschenrechtsverletzungen an Leid verursacht hat, ist kaum zu ermessen. Leben wurden zerstört, Existenzen vernichtet. An dieser Last trugen und tragen die betroffenen Männer oft lebenslang bis heute. Dies ist der Hintergrund dieser Erzählung über den ‚Verbrecher‘ Friedrich Herrenberger aus streng katholischer Familie, der am Ende seines Lebens im Sommer 2016 seinem Großneffen Ragnar offenbart, dass er vorbestraft ist – wegen § 175. Was hat das mit seinem Leben gemacht? Was hat es mit dem Menschen Friedrich Herrenberger gemacht, der sich seine sexuelle Prägung ja nicht ausgesucht hatte? Und was macht es mit seinem Großneffen Ragnar, der selbst heimlich in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt? In diesem Roman möchte ich ein dunkles Kapitel deutscher Rechtsgeschichte aufgreifen, das weithin unbekannt ist, unter dem aber Menschen, sehr gelitten haben und – sofern sie inzwischen hochbetagt noch leben – immer noch leiden.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Flamme des Herrn

Flamme des Herrn von Bruske,  Wolf
„Die Frommen und die Gays, ein heißes Thema und unerschöpflich.“ Rebecca, einer der Personen in meinem Roman, habe ich diese Worte in den Mund gelegt. Aus eigener und existenzieller Erfahrung weiß ich um die Wahrheit dieser Worte. Manches habe ich schon in meinem Leben geschrieben, aber an einen Roman hatte ich mich noch nicht gewagt, obwohl der Gedanke daran schon seit Jahren in meinem Hinterkopf herumschwirrte. Dann bin ich am Computer eines Tages in meiner Phantasie Sven und Marco begegnet und habe sie kennengelernt. Sie haben mir sozusagen ihre Geschichte erzählt. Und ich war jeden Tag immer selbst gespannt darauf, wie diese wohl weitergehen würde. Natürlich stehen persönliche Erlebnisse im Hintergrund dieser Erzählung. Als homosexueller Christ habe ich manche Erfahrungen und Erlebnisse, die ich die beiden Hauptfiguren in meinem Roman habe machen lassen, nicht einfach nur aus der Luft gegriffen. Das gilt für die schönen Erlebnisse der Figuren, aber auch für die schmerzhaften. Ja, manches habe ich selbst mit großer Freude oder mit traurigem Herzen erfahren.” (aus dem Vorwort des Autors)
Aktualisiert: 2018-11-13
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Wir alle müssen uns ändern“

Wir alle müssen uns ändern“ von Horst,  Karl-Heinz
“Ich möchte jedem Mitbürger, egal welche Weltanschauung, Hautfarbe er oder sie besitzt, empfehlen, sich mit den hier angeschnittenen Themen zu befassen, die in der öffentlichen Debatte nicht diskutiert werden: Wie kann unsere Wirtschaft demokratischer werde? Wie sollte sich unsere deutsche Demokratie weiter entwickeln? Wie könnten wir unsere hohen Staatsschulden zurückzahlen? Nicht nur Griechenland ist hoch verschuldet. Und nicht zuletzt: Wie könnten wir unseren Glauben oder unsere Überzeugungen wirklichkeitsnah leben? Ich möchte das Buch besonders meinen baptistischen Schwestern und Brüdern empfehlen, nicht nur weil es das Glaubensleben eines Baptistenpastors beschreibt, sondern auch seine intensiven Erfahrungen mit den US-amerikanischen Baptisten erwähnt, die das gesellschaftliche und politische Leben der USA stark beeinflussen.” (Aus dem Vorwort des Autors)
Aktualisiert: 2018-08-10
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Das Puzzle eines Lebens

Das Puzzle eines Lebens von Kaul,  Albrecht
Jutta Weber puzzelt gern. Eine ziemlich abgefahrene Tätigkeit in den Schluchten Nepals – und doch hat das etwas mit ihrem Leben zu tun. Welches Teil gehört wohin und passt es überhaupt in dieses Bild, in dieses Leben? Was hatte es für Sinn, dass sie drei Mütter hat? Wer hätte gedacht, dass sie die offizielle Ausreise aus der DDR bekommt oder warum bekommt sie es ausgerechnet mit Lepra, der Geisel der Ärmsten, zu tun? Ein Puzzleteil ihres Lebens reiht sich ans andere und Jutta erlebt alles als eine grandiose Führung ihres Gottes.
Aktualisiert: 2019-04-11
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Das Kreuz mit dem Regenbogen

Das Kreuz mit dem Regenbogen von Bruske,  Wolf
Umso wichtiger ist das vorliegende Buch von Wolf Bruske, das sich aus theologischer Perspektive dem Verhältnis von Homosexualität und christlichem Glauben widmet. Es stellt sich umfassend, kenntnisreich und sehr gründlich den biblischen Sachverhalten, insbesondere den Kernsätzen und Kerngeschichten, die immer wieder zur Verurteilung der Homosexualität herangezogen werden. Man denke nur an den Bericht von Sodom und Gomorrha, der gerade keine Homosexualität, sondern verletzte Gastfreundschaft und den mangelnden Respekt gegenüber Fremden anprangert. Deshalb plädiert Bruske auch mit guten theologischen Gründen für das Recht von Männern und Frauen, eine gleichwertige Ehe einzugehen, und mit authentischen Argumenten ermutigt er schwule Männer dazu, selbstbewusst zu ihren innersten Neigungen zu stehen, dies in der Erwartung, dass lesbische Frauen sein Gedanken- und Erfahrungsfeld in ihre eigene Welt übersetzen. Wolf Bruske ist in diesem Buch einen aufrechten Weg gegangen, ohne sich verbiegen zu lassen. Das verdient Anerkennung. Ich empfehle es jenen zur Lektüre, die noch immer meinen, sie wüssten über Homosexualität besser Bescheid als die Betroffenen. Zugleich werden es solche Männer und Frauen mit Freude lesen, denen man das Recht zu ihren vorgegebenen Neigungen mit unchristlich-christlichen Argumenten nehmen will. Offensichtlich stand David, die große und beispielgebende Figur der jüdischen Tradition, auf Seiten der Schwulen. Seine Klage bei Jonathans Tod sollte zu denken geben: „Weh ist mir um dich, mein Bruder Jonathan. Du warst mir sehr lieb. Wunderbarer war deine Liebe für mich als die Liebe der Frauen.“ (2Sam 1,26). Zu Davids möglicher Homosexualität ist damit noch nichts gesagt. Aber die Tonlage dieser Worte sollte allen Machos zu denken geben, die sich so gerne auf die Bibel berufen. Vorwort von Prof. Dr. theol. Hermann Häring
Aktualisiert: 2018-11-01
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Orech Haschulchan

Orech Haschulchan von Rabbiner Ben-Chorin,  Tovia
Rabbiner Ben-Chorin spricht vom Schulchan orech, dem sich immer neu deckenden Tisch, im Gegensatz zum Schulchan aruch, dem schon gedeckten, sich nicht mehr ändernden Tisch. So mag die Spannung zwischen der Tradition und der Modernität unter Umständen zugunsten der Letzteren ausgehen. Dieses Buch enthält Beiträge, die im Rundbrief der Jüdischen Liberalen Gemeinde Or Chadasch in Zürich zwischen Dezember 1996 und Januar 2007 veröffentlicht wurden. Vorher wirkte Rabbiner Ben-Chorin seit seiner Ordination (1964 in den USA) in Israel und in Manchester (1977-1981), danach in Berlin (2009-2015) und St. Gallen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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„Hier ist die Pforte des Himmels“

„Hier ist die Pforte des Himmels“ von Giebel,  Astrid, Lütz,  Dietmar, Mahler,  Günter, Piel,  Peter, Stapperfenne,  Hans
Das Buch, das hier einer größeren Öffentlichkeit vorgelegt wird, hat seinen Titel nach dem biblischen Text: „Hier ist die Pforte des Himmels.“ (Gen. 28,17) Das Buch würdigt eine Frau, die in ihrem viel zu kurzen Leben vieles von dem erlebt hat, was dem Jakob des Bibeltextes ebenso widerfahren ist: Berufung, Verfehlung, Verfolgung, Verzweiflung, Gottesschau und Segen. Sr. Gabriele Piel, von der hier die Rede ist, hatte wie der biblische Jakob schon früh ihr „Bethel“ gefunden, ihre „Himmelspforte“, den Ort der unmittelbaren Nähe zu Gott. Sie lebte viele Jahre in ihrem „Beth-El“ (Haus Gottes), zusammen mit den Schwestern der Diakoniegemeinschaft Bethel in Berlin. Diese Diakoniegemeinschaft bildete über viele Jahre ihre geistliche Familie, der sie bis ans Lebensende als Diakonisse angehören wollte. Nach Jahren schwerer Krankheit wurde sie im Oktober 2014 zusammen mit zwei anderen Diakonissen unbegründet und kurzfristig von der Geschäftsführung entlassen. Die Schwesternschaft selbst wurde von der Leitung angehalten, Sr. Gabriele fallen zu lassen. Ihre Eltern und ein weit gezogener Freundeskreis waren es dann, die Sr. Gabriele halfen, die obskuren Hintergründe zu erforschen, die ihre entwürdigende Entlassung begleiteten. Am 18. Oktober 2015 starb Sr. Gabriele. In die Trauer um die Verstorbene mischte sich allerdings zusehends der Wunsch nach Klärung der vielen offenen Fragen, die die Geschäftsführung des Diakoniewerks betrafen. Höhepunkte waren die Einsetzung einer Untersuchungskommission durch den Bundesrat im Mai 2016 und die Veröffentlichungen durch die Recherche-Plattform CORRECTIV im Sommer 2017. Die hier vorgelegten Briefe, Schriften und Dokumente sollen helfen, die vielen noch offenen Fragen zu beantworten. Mit einem von Sr. Gabriele Piel auf Seide gemalten Bild haben wir, die Herausgeber, die Titelseite geschmückt und erinnern damit an eines ihrer letzten Worte: „Ja, hier ist die Pforte des Himmels; ich habe hineingeblickt.“
Aktualisiert: 2018-11-01
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Die Mauer überwinden

Die Mauer überwinden von Braverman,  Mark, Kercher,  Christian
Zum Inhalt: Mark Braverman hat die Mauer überwunden, indem er ins Westjordanland gefahren ist, um Palästinensern zu begegnen. „Von der anderen Mauerseite erkannte ich, dass es die Israelis sind, die sich selbst gefangen genommen haben.“ Sein neues Buch nimmt den Leser mit auf eine erhellende Reise durch sein Leben und die gesamte Geschichte, Theologie und heutige Politik des zerteilten Landes. Er zieht Parallelen zwischen dem Palästina der Zeit Jesu und heute und ermutigt dazu, sich von Martin Luther King und dem Südafrikaner Desmond Tutu inspirieren zu lassen, um die Bewegung des hoffnungsvollen Widerstands gegen das herrschende Unrecht zu stärken. Für die Deutschen sieht Braverman im Protest die Gelegenheit, ihr Trauma des Dritten Reiches zu überwinden. „Solange sie es für unmöglich halten, die Palästinenser zu unterstützen und damit den Israelis und Juden bei der Befreiung von ihrer Angst zu helfen, bleiben die Deutschen in der Vergangenheit stecken.“
Aktualisiert: 2018-11-01
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HOT-SPOTS

HOT-SPOTS von Bruske,  Wolf
Inhalt Unser Dasein ist in unserer Geschichte verwurzelt. Fast alle in diesem Buch geschilderten Ereignisse in der Geschichte der Kirchen haben, auch wenn sie lange zurückliegen, mehr oder weniger Auswirkungen auf unsere Gegenwart und damit auf das persönliche Leben eines jeden einzelnen Menschen. Und da können auch „kleine“ und zu ihrer Zeit als unbedeutend empfundene Ereignisse große und gewaltige Auswirkungen haben, etwa die Hinrichtung eines wandernden Rabbis in dem Provinznest Jerusalem am Ostrand des Römischen Reiches um das Jahr 30 herum. Dieses Ereignis, von dem seinerzeit kaum jemand Notiz nahm, beeinflusst und bestimmt unsere Welt bis heute. Darum ist es durchaus passend, dieses und andere Ereignisse der Kirchengeschichte mit einem aktuellen Begriff aus der IT-Sprache zu benennen: HOT - SPOT: Hinter einem „Spot” tut sich eine neue Wirklichkeit auf.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Streitfall Liebe

Streitfall Liebe von Douglass,  Klaus, Hinck,  Valeria
Inhaltsangabe Die differenzierte Betrachtung sämtlicher Bibelstellen zum Thema Homosexualität zeigt befreiende Wege für Homosexuelle, sich und ihr Leben im Glauben anzunehmen. Bibeltreu-gläubige homosexuelle Christen und ihre Kritiker finden hier Argumente für einen fairen und liebevollen Umgang miteinander: Homosexuell und gläubig – das ist kein Widerspruch.
Aktualisiert: 2018-08-10
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Religions-Freiheit

Religions-Freiheit von Balders,  Günter, Bonnis,  Vibeke, Bruske,  Wolf, Dahm,  Diethard, Geldbach,  Erich, Heinrichs,  Wolfgang, Hylleberg,  Bent, Kallweit,  Arno, Kelbert,  Holger, Köbner,  Julius, Krauss,  Titus, Lewin,  David, Lorenzen,  Thorwald, Lüllau,  Edgar, Lütz,  Dietmar, Malessa,  Elisabeth, Pöhler,  Rolf, Rockel,  Erhard, Strübind,  Andrea, Traudisch,  Iris, Voigt,  Karl Heinz, Wehrstedt,  Markus, Wittchow,  Bernd
Religionsfreiheit ist im Allgemeinen nur ein Wort. Dass der Titel dieses Buches das Wort zerreißt und notdürftig mit einem Gedankenstrich kittet, hat seinen Grund. Religion tut sich nämlich mitunter schwer mit der Freiheit und die Freiheit auch mit der Religion. So sehr wir also bereits mit dem Titel die Spannung zwischen Religion und Freiheit signalisieren, so sehr soll die vorliegende Festschrift ein Plädoyer sein für Religionsfreiheit im Sinne der Freiheit, die der Religion als Religion zukommt. Stichwortgeber war in diesem Fall einer der Gründungsväter des deutschsprachigen Baptismus, Julius Köbner. Sein Name ist mangels geeigneter Lobby wenig genannt und wenig bekannt. Sein 200. Geburtstag am 11. Juni 2006 soll Anlass sein, diesem bedauernswerten Geschichtsverlust entgegen zu steuern. In 26 Beiträgen von Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Dänemark, England und Australien werden drei Schwerpunkte gesetzt: – Der Rückblick auf Köbners Leben und Werk; auf seine Herkunftsfamilien, seine Ehen, seine Dichtungen und Lieder und seine Missionsinitiativen – Die Neuherausgabe seines für uns wichtigsten Werkes, des „Manifest des freien Urchristenthums an das deutsche Volk“ aus dem Revolutionsjahr 1848 samt erklärender Einleitung und aktualisierendem Kommentar – Die Untersuchung der Sache der Religionsfreiheit aus der Sicht der Freikirchen. Aus dem Vorwort der Herausgeber
Aktualisiert: 2018-08-10
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Zwischen Chaos und Erlösung

Zwischen Chaos und Erlösung von Korella,  Theodor
'Dieses Buch richtet sich an Leser, die im Laufe ihrer Schulzeit im Ethik- und Religionsunterricht, oder durch die Medien gelernt haben, dass die Bibel mit dem Schöpfungsbericht, Exodus, Mose, Israel usw. nicht glaubwürdig ist. Es sind die Menschen, die sich evtl. nach einer Zeit des Glaubens an Jesus in ihrer Teen-Zeit oder später von ihrem Glauben „begründet“ verabschieden. Es sei denn, sie finden einen neuen Zugang zu diesen Bibeltexten. Ihnen hilft evtl. auch keine fromme fundamentalistische „naturwissenschaftliche“ Literatur, wie sie oft in Übersetzungen auf dem deutschen Markt anzutreffen ist. Die Leser fragen sich, welchen Bibeltext muss und kann man wörtlich nehmen; oder ist es besser wenn man die Bibel ganz ins Bücherregal stellt, weil die so vermittelten Inhalte für sie unglaubwürdig geworden sind? Wenn man nach dem „Heilsplan Gottes“ und der damit verbundenen Gottesoffenbarung fragt, muss mehr zu entdecken sein, als das, was alle anderen menschlichen Religionen anbieten. Das Anliegen dieses Buches ist, dass wir an einigen Details, die uns die Bibel berichtet, hellsichtige 'Augen unseres Herzens' für den Heilsplan Gottes bekommen, damit wir einsehen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind!' (Aus dem Vorwort des Autors)
Aktualisiert: 2018-08-10
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