Gesundheit im Museum 2019/2020

Gesundheit im Museum 2019/2020
In den Jahren 2019/2020 fanden in 20 Museen und städtischen Galerien Workshops statt, die mit künstlerischen Methoden zur Gesundheitsförderung beitrugen – unter der Gesamtleitung von STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V., gefördert von der AOK Bayern und evaluiert vom Department Arts and Change der Medical School Hamburg (MSH). Die Publikation “Gesundheit im Museum” präsentiert 24 Workshopformate, die Evaluation der MSH (Kurzfassung) mit den gesundheitsfördernden Determinanten sowie Textbeiträge der Tagung “Kunst – Gesundheit – Spiritualität. Eine Spurensuche” (15. bis 17. Oktober 2021) in der Evangelischen Akademie Tutzing. Autor*innen sind u.a.: Ariadne von Schirach, Prof. Peter Sinapius Ph.D., Prof. Doris Titze, Prof. Dr. Ralf T. Vogel, Cornelia Stegner, Dr. Christine Fuchs, Michael Ganß, Dr. Annette Scheder.
Aktualisiert: 2023-03-16
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„ich mach dich gesund“

„ich mach dich gesund“ von STADTKULTUR Netzwerk bayerischer Städte e.V.
In der Publikation „ich mach dich gesund“ stellt das Städtenetzwerk STADTKULTUR 40 Formate künstlerischer Workshops zum Thema Gesundheit vor, die im Rahmen des gleichnamigen Projekts mit über 5.000 Schüler*innen in ganz Bayern erprobt wurden. Die Leser*innen erfahren beispielsweise über das Nürnberger Theaterprojekt „Heart Moves“, das mit Methoden der gewaltfreien Kommunikation arbeitet, oder über ein Projekt zu Kunst und Resilienz, bei dem Schüler*innen durch ihre künstlerische Aktivität Vertrauen in die eigenen Kräfte gewinnen sollen. Auch die Arbeit der GORILLA Deutschland gGmbH wird vorgestellt, die sich als Wertebündnis-Partner an dem Projekt beteiligte und mit einem Team aus Freestylesportler*innen und Ernährungsprofis Workshops im Bereich der Jugendkultur anbietet. Außerdem findet sich in der Neuerscheinung ein umfassender Projektbericht mit Analysen und Qualitätskriterien für kulturelle Bildung.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Für eine Stadtkultur der Resilienz!

Für eine Stadtkultur der Resilienz!
Für eine Stadtkultur der Resilienz! Künstlerisch handeln im urbanen Raum Tragen Kunst und Kultur dazu bei, die Widerstandskraft von Stadtgesellschaften zu fördern? Mit dieser Frage beschäftigte sich das Kulturpolitische Forum 2018 der Evangelischen Akademie Tutzing und des Netzwerks STADTKULTUR. Die Dokumentation „Für eine Stadtkultur der Resilienz!“ präsentiert die Tagungsbeiträge. Ergänzt wird sie durch die Preistexte des Literaturwettbewerbs „Poesie statt Pillen“. „Klimawandel, rasante technische Entwicklungen, wachsende soziale Ungerechtigkeit, Migration – wir leben in Zeiten der Krisen“, heißt es im Vorwort von Dr. Christine Fuchs, Leiterin von STADTKULTUR, und Judith Stumptner, stellvertretende Direktorin der Evangelischen Akademie Tutzing. „Um diese Krisen zu bewältigen, muss die Widerstandfähigkeit der Kommunen gestärkt werden.“ Public Health-Auftrag der Kultur Einen wichtigen Beitrag zur Resilienz der Städte kann und muss die Kunst leisten. Der Stressforscher und Psychiater Dr. Mazda Adli betont in seinem Beitrag „Macht Stadt krank?“ den Public Health-Auftrag der Kultureinrichtungen und fordert eine finanzielle Beteiligung von Krankenkassen. Konkrete Handlungsansätze zeigen der Stadtplaner Prof. Dr. Thomas Sieverts hinsichtlich der Stadtentwicklung sowie die beiden Professoren Peter Sinapius und Sandra Freygarten von der Medical School Hamburg in Bezug auf künstlerische Strategien im urbanen Raum auf. Insbesondere für den urbanen Raum bietet das Resilienz-Konzept Zukunftsperspektiven. Denn Stadt macht nicht nur frei, sondern kann auch krank und kriminell machen, wie Dr. Johannes Luff, Leiter der Kriminologischen Forschungsgruppe im Bayerischen Landeskriminalamt, in seinem Beitrag darstellt. Der Coburger Oberbürgermeister Norbert Tessmer spricht von einem „immer stressigeren Stadtleben“ und den zunehmend komplexeren Aufgaben, vor denen die Stadtverwaltungen stehen. „Für eine Stadtkultur der Resilienz!“ versammelt die Beiträge der Tagung von PD Dr. med. Mazda Adli, Jürgen Enninger, Beate Frankenberger, Prof. Sandra Freygarten, Dr. Johannes Luff, Dr. Dieter Rossmeissl, Prof. em. Dr.-Ing. E.h. Thomas Sieverts, Prof. Peter Sinapius, Norbert Tessmer und Sylvia Kéré Wellensiek und gibt die Podiumsdiskussion mit Dr. Elisabeth Hartung, Martin Heyn und Dr. Dieter Rossmeissl, moderiert von Muchtar Al Ghusain, wieder. Preisträgertexte „Poesie statt Pillen“ Wann sind wir gesund, wann gelten wir als krank? Und wie definiert sich überhaupt Gesundheit und Krankheit? Im Rahmen des STADTKULTUR-Festivals kunst&gesund wurden literarische Texte gesucht, die sich mit diesen und anderen Fragen rund um das Thema Gesundheit beschäftigen. Aus den knapp 80 Einsendungen kürte die Jury unter Vorsitz der Bühnenpoetin und Diplom-Psychologin Pauline Füg drei Gewinnerinnen und zeichnete drei weitere Autor*innen mit dem Anerkennungspreis aus. Die Preistexte liegen abgedruckt vor.
Aktualisiert: 2019-03-19
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MERVE

MERVE von Dr. Fuchs,  Christine
Das landesweite Städtenetzwerk STADTKULTUR und der Kunstverein Ingolstadt präsentieren in einem Katalog erstmalig einen Einblick in das Gesamtwerk der eigenwilligen Textilkünstlerin Merve. Die Publikation mit Werkverzeichnis stellt die Arbeiten aus den Jahren 1981 bis 2014 vor und verortet sie kunstwissenschaftlich. Der Katalog ist im Nachklang zum bayernweiten Kunstprojekt „Gewebe. Textile Projekte“ von STADTKULTUR entstanden, das 2016 in 20 bayerischen Städten stattfand.
Aktualisiert: 2019-03-19
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kunst&gesund

kunst&gesund von Dr. Fuchs,  Christine
STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V. widmet sein diesjähriges landesweites Kunstfestival vom 12. April bis 30. Juni 2018 in 21 bayerischen Städten dem Thema Gesundheit. Eine Publikation mit allen Veranstaltungen sowie Texten zum Thema liegt vor. Das Programmbuch kunst&gesund versammelt nicht nur die Veranstaltungen in den einzelnen Kommunen und themenspezifische Stadtporträts, sondern vertieft außerdem in einführenden Texten einzelne Aspekte: In einem Interview nimmt die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml Stellung zur kulturellen Prägung unseres Gesundheitssystems. Der Kunsttherapeut und Künstler Prof. Peter Sinapius spricht in seinem Text zur „Kunst in sozialen Kontexten“ über sein ästhetisches Selbstverständnis. Der Beitrag von Klaus Mecherlein stellt den international beachteten euward-Kunstpreis für Malerei und Grafik im Kontext von geistiger Behinderung vor. In seinem Beitrag mit dem Titel „Stadtplanung – Entwicklung und Gestaltung gesunder Lebensräume“ plädiert der Architekt und Stadtplaner Siegfried Dengler für eine gesundheitsfördernde Stadtplanung der „Stadt von morgen“. Die Künstlerin Anja Schoeller hat einen Vorschlag für die Heilbehandlung einer Stadt entworfen, den sie in ihrem künstlerischen Insert „Urbane AKKUpunktur“ präsentiert.
Aktualisiert: 2019-03-19
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Politisches Design – Demokratie gestalten

Politisches Design – Demokratie gestalten
Werbung für Demokratie – Die politische Pflicht von Design Bietet Design Ansätze zur Reform politischer Praxis? Gibt es Gestaltungsimpulse für Bürgersinn? Kann Design Demokratie beleben? Mit diesen Fragen beschäftigte sich das Kulturpolitische Forum 2017 unter der Federführung von STADTKULTUR und der Evangelischen Akademie Tutzing. Die Publikation „Politisches Design – Demokratie gestalten“ präsentiert die Beiträge der Tagung. „Sehr viel gestalterischer Aufwand, sehr viel filmisches, musikalisches und symbolisches Know-how fließt bei uns in die Bewerbung von Verbrennungsmotoren“, heißt es im Vorwort von Dr. Christine Fuchs, Leiterin von STADTKULTUR, und Judith Stumptner, stellvertretender Direktorin der Evangelischen Akademie Tutzing. Teure Werbespots, in denen Autos mit der aufgehenden Sonne um die Wette fahren, sind Produkte von Designer*innen. „Doch wer wirbt für das Recht auf Leben, auf saubere Luft und körperliche Unversehrtheit? Für Menschenwürde oder für Gleichheit vor dem Recht?“ Gestaltung ist Haltung Dass die Werbung für Grundrechte selbstverständlich eine Aufgabe von Design sein muss, wird bei der Lektüre der Publikation deutlich. Denn Design sei mehr als Produktdesign, erklären Henning Horn von der Faber Castell AG und Dr. Silke Claus von der bayern design GmbH in ihren Beiträgen. „Design ist politisch“, ergänzt der Architekt Prof. Dr. Friedrich von Borries, „weil es ökonomische und gesellschaftliche Bedingungen ändern kann.“ Deshalb könne und müsse auch Politik besser gestaltet werden, fordert die Landespolitikerin Margarete Bause in ihrer Rede. „Gestaltung ist Haltung“, wusste bereits Helmut Schmid, einer der bedeutendsten Typografen des 20. Jahrhunderts, der unter anderem für die Bundesregierung arbeitete. Diese Worte sind wegweisend für die Beiträge der Publikation. Populismus und Fake News In Zeiten, in denen demokratische Systeme immer mehr unter Druck geraten, populistische Strömungen Aufwind erfahren und Fake News für Hass und Hetze in der Gesellschaft sorgen, stellt sich die Frage, ob unsere politischen Instrumente und Strukturen noch tauglich sind und wie Demokratie als Gestaltungsprinzip wieder bewusst gemacht und verteidigt werden kann. Dazu kann ein gestalterischer Ansatz einen Beitrag leisten. Wie dieser aussehen kann, zeigen Prof. Dr. Michael Klemm in seinem Artikel zu den visuellen Inszenierungen von Demokratie und Dr. Martin Beyer in seinem Beitrag über Sprachdesign. Beide weisen jedoch darauf hin, dass die Möglichkeit mit Bildern und Sprache zu gestalten auch missbraucht werden könne. Beispielhaft dafür ist Klemms Analyse eines Werbespots von Donald Trump. Anregungen für gestaltete Demokratie liefern die Vorträge von Karin Engelhardt über neue digitale Formate in der Coburger Stadtverwaltung, von Dr. Elisabeth Hartung von der PLATFORM über die Gestaltung von neuen demokratischen Räumen und von der Architektin Mikala Holme Samsøe über das Design-Vorbild Dänemark. Abgerundet wird die Dokumentation mit einem Vortrag von Yasser Almaamoun, der das Zentrum für Politische Schönheit vorstellt, das jüngst eine hohe mediale Aufmerksamkeit mit seinen Projekten erzielte. Design als Teilbereich der Kultur Warum ist gerade das Design in der Pflicht bei der Gestaltung von Politik? Design als Teilbereich der Kultur ist grundlegend für Kommunikation, insbesondere für die Sprache der Politik und für die Gestaltung demokratischer Prozesse. Diese kulturellen Grundlagen einer demokratischen Gesellschaft gilt es zu sichern und zu erhalten. Dabei können Kulturpolitiker*innen ein anderes – ein kulturelles und ästhetisches – Know-how in die gesellschaftspolitischen Debatten einbringen und diese bereichern. „Kulturpolitiker*innen sind also auch beim Thema Demokratie in der Pflicht“, so Dr. Fuchs.
Aktualisiert: 2019-03-19
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ICH und die Welt

ICH und die Welt
Die Publikation „ICH und die Welt“ dokumentiert das gleichnamige landesweite interkulturelle Bildungsprojekt (2016/17). Das Netzwerk STADTKULTUR hat inhaltliche Kriterien für interkulturelle Bildung erarbeitet und stellt diese beispielhaft an 45 verschiedenen Einzelprojekten aus allen künstlerischen Sparten vor. Mit dem Fokus auf Ich-Stärkung und gesellschaftliche Verantwortung zielte das Projekt darauf, die Schülerinnen zum Nachdenken über Lebensgrundlagen anzuregen, den konfliktfreien Umgang miteinander zu stärken und ein Bewusstsein für die Gestaltungsmöglichkeiten in der Gesellschaft zu fördern. In den gemeinsamen Kulturprojekten erwarben junge Menschen eigene Positionen und Selbstbewusstsein. 112 professionelle Künstlerinnen und Künstler aller Sparten arbeiteten in diesem Sinne in 232 Einzelprojekten mit insgesamt 7.067 Schülerinnen und Schülern aller Schularten in Bayern zusammen. 143 Schulen aus 26 Kommunen – Großstädte sowie Klein- und Mittelstädte im ländlichen Raum – waren beteiligt. Die Kinder und Jugendlichen setzten sich in den Bereichen Kunst, Literatur, Theater, Medien, Tanz, Musik, Urban Gardening sowie Interdisziplinäres mit sich und ihrer Umgebung auseinander und lernten so, sich und andere besser zu verstehen – durch das eigene kreative und künstlerisch-ästhetische Arbeiten begleitet von professionellen Künstlerinnen und Künstlern.
Aktualisiert: 2019-03-19
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Kultur.Leben

Kultur.Leben
Publikation: „Kultur.Leben“ – Kulturelles Ehrenamt in den Städten und Stärkung durch Anerkennungskultur Wie wichtig ist die kulturelle Tätigkeit für Mensch und Gesellschaft, gerade auch dann, wenn sie nicht dem Broterwerb dient? Welche Rolle spielt das kulturelle Ehrenamt? Die Publikation geht diesen Fragen nach und dient als theoretische Grundlage ebenso wie als Handlungsempfehlung zur Förderung ehrenamtlicher Kulturarbeit. Ehrenamtliche, die in der Kultur tätig sind, haben oft ein anderes Selbstverständnis als Ehrenamtliche im Sozialbereich. Sie sehen sich in erster Linie als Kulturschaffende und ihr Engagement ist vom Wunsch getragen, Kultur zu schaffen, zu vermitteln, zu ermöglichen. Maßnahmen zur Stärkung des kulturellen Engagements müssen diese spezifische Motivation berücksichtigen. Der Band „Kultur.Leben“ dokumentiert die Vorträge der gleichnamigen Tagung des Kulturpolitischen Forums Tutzing 2015, fasst Podiumsdiskussionen und Workshops zusammen. Die gesellschaftliche Relevanz des kulturellen Ehrenamts wird aktuell in der notwendigen Hilfe für Flüchtlinge deutlich. Viele Kulturvereine leisten – auch im Verbund mit den städtischen Kultureinrichtungen – wichtige Beiträge zu Willkommenskultur, die auf Gemeinsinn, Solidarität und Menschlichkeit beruht. Inhalt: - Prof. Dr. Bernd Ankenbrand: Sinnökonomie – Wertvoll nach anderen Maßstäben - Prof. Dr. Wolfgang Schneider: Ein kulturpolitisches Plädoyer für Breitenkultur - Podiumsgespräch mit Brigitte Grande, Dr. Julia Schmitt-Thiel, Markus Schön, Prof. Dr. Wolfgang Schneider, moderiert von Dr. Thomas Röbke: Spezifische Anerkennungskulturen – Soziales, Kultur und Integration - Stefan-Maria Mittendorf: Schwestern im Geiste – Die Kulturschwestern der Pasinger Fabrik - Andrea Machhörndl: Kulturlotsinnen und -lotsen der Villa Leon - Jürgen Enninger: Kultur- und Kreativwirtschaft und kreative Stadtgesellschaft - Muchtar Al Ghusain: Kulturelles Leben und globale Herausforderungen - Kathrin Röggla: Kultur als Auflösungsbegriff – ein sprachkritischer Versuch - Dr. Christine Fuchs: Empfehlungen für kulturelles Engagement
Aktualisiert: 2019-08-18
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Künste, die die Welt bedeuten

Künste, die die Welt bedeuten von Fuchs,  Christine
Die Publikation „Künste, die die Welt bedeuten“ dokumentiert das gleichnamige landesweite interkulturelle Bildungsprojekt (2013/14). Das Netzwerk STADTKULTUR hat inhaltliche Kriterien für interkulturelle Bildung erarbeitet und stellt diese beispielhaft an 80 verschiedenen Einzelprojekten aus allen künstlerischen Sparten vor. Mit dem Fokus auf interkulturelle Bildung zielte das Projekt auf die Förderung des Zusammenlebens und des zusammen Lernens von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Herkunft und sozialer Hintergründe. Die jungen Menschen sollten eigene und fremde Kulturen in der Praxis kennenlernen, eigene Positionen erwerben und gegebenenfalls neue und gemeinsame kulturelle Wege finden. 185 professionelle Künstlerinnen und Künstler aller Sparten arbeiteten in diesem Sinne in 205 Einzelprojekten mit insgesamt 6.000 Schülerinnen und Schülern aller Schularten in Bayern zusammen. 180 Schulen aus 38 Kommunen – Großstädte sowie Klein- und Mittelstädte im ländlichen Raum – waren beteiligt. Die Kinder und Jugendlichen setzten sich in den Bereichen Kunst, Literatur, Theater, Medien, Tanz, Musik, Urban Gardening sowie Interdisziplinäres mit anderen Kulturen auseinander und lernten so, diese besser zu verstehen – durch das eigene kreative und künstlerisch-ästhetische Arbeiten begleitet von professionellen Künstlerinnen und Künstlern.
Aktualisiert: 2019-03-19
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40 Jahre STADTKULTUR

40 Jahre STADTKULTUR von Fuchs,  Christine
Das landesweite Städtenetzwerk STADTKULTUR stellt seine Aktivitäten in den letzten 40 Jahren in einer Publikation vor – mit Beiträgen von den Vorsitzenden Norbert Tessmer und Muchtar Al Ghusain sowie Prof. Dr. Hermann Glaser, Karl Manfred Fischer, Dr. Dieter Rossmeissl, Gabriel Engert und Jürgen Enninger. „Das Netzwerk STADTKULTUR hat im Laufe seiner 40-jährigen Geschichte eine Fülle an Kulturprojekten durchgeführt und wichtige kulturelle und kulturpolitische Impulse gesetzt. Selbst ist es als Einrichtung kaum in Erscheinung getreten, denn vor Ort stehen die lokalen Akteure im Vordergrund. (…) Mit dieser Publikation wollen wir die Arbeit des Netzwerks sichtbar machen.“, so Dr. Christine Fuchs, die Leiterin des Städtenetzwerkes, in ihrem Vorwort, in dem sie zugleich allen Beteiligten für die engagierte Zusammenarbeit dankt. An die Beiträge schließt sich eine Chronologie an, die die Tätigkeiten der letzten 40 Jahre in Text und Bild zusammenfasst: Von der Vermittlung und dem Austausch von kulturellen Veranstaltungen, KünstlerInnen und Wanderausstellungen aller Sparten über die Veranstaltung von regionalen Festivals und kulturpolitischen Tagungen, der Organisation der landesweiten Kulturbiennale bis zur Vertiefung von relevanten kulturpolitischen Themen und der Stärkung des Netzwerksgedankens. Im Anschluss werden die 48 Mitgliedsstädte mit einem kurzen Profil vorgestellt, das auf derzeitige Entwicklungen hinweist und einen besonderen Fokus auf die derzeitigen Themenschwerpunkte Kulturelle Bildung und Kultur- und Kreativwirtschaft legt. Der Druck dieser Publikation wurde durch eine Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-03-19
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KULTURWERTE Zur kulturellen Seite der Kreativwirtschaft

KULTURWERTE Zur kulturellen Seite der Kreativwirtschaft von Fuchs,  Christine
Wovon leben Künstler? Wie gehen Städte mit den Kreativen um? Welche Chancen bietet die Branche und was ist der wahre Wert der Kultur? Die Tagungsdokumentation „Kulturwerte. Zur kulturellen Seite der Kreativwirtschaft“ behandelt vor dem Hintergrund dieser Fragen wichtige Themen der Kultur- und Kreativwirtschaft und zeigt Wege auf, wie sich Wirtschaftsförderung und Kulturförderung im Interesse beider Bereiche sinnvoll verbinden lassen. Sie enthält Handlungsempfehlungen aus kulturpolitischer und künstlerischer Perspektive und stellt entsprechende Initiativen in Kommunen vor. Die Publikation beinhaltet die Empfehlungen für „Bayern als Modellregion für die Kultur- und Kreativwirtschaft“ von Michael Söndermann, den Vortrag „Zum Wert der Kultur“ von Dr. Hans-Georg Küppers, den Beitrag von Christoph Backes zur Studie des u-instituts „Neuem neu begegnen – ein Aktionsplan für kooperative Kulturpolitik“ sowie den Vortrag „Der wa(h)re Wert der Kultur“ von Prof. Dr. Oliver Scheytt. Dipl-Ing. Oliver Hasemann stellt die erfolgreichen Zwischennutzungsprojekte der „ZwischenZeitZentrale“ Bremen unter dem Titel „Kultur statt Leerstand“ vor und der Künstler Martin Keil (REINIGUNGSGESELLSCHAFT) formuliert „Nächste kulturpolitische Schritte. Auf dem Weg in eine nachhaltige Kulturgesellschaft“. In einer Podiumsdiskussion, moderiert von Judith Stumptner und Dr. Christine Fuchs, sprachen Prof. Friederike Girst, Martin Keil, Dr. Klaus-Peter Potthast sowie Jürgen Enninger über „Wertschöpfungen, Rückflüsse und kulturelle Folgen“. Das von Dr. Dieter Rossmeissl moderierte landespolitische Podium zu den „Kulturpolitischen Positionen zur Kulturwirtschaft“ mit den Landtagsabgeordneten Karl Freller, Annette Karl, Verena Osgyan und Prof. Dr. Michael Piazolo liegt als Zusammenfassung vor. Die Vorträge und Diskussionen wurden beim Kulturpolitischen Forum Tutzing „Kulturwerte. Zur kulturellen Seite der Kreativwirtschaft“, das vom 12. - 14. September 2014 in der Evangelischen Akademie Tutzing stattfand, gehalten. Die von STADTKULTUR herausgegebene Publikation wurde durch die Unterstützung des Bayerischen Zentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-03-19
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Gewebe. Textile Projekte

Gewebe. Textile Projekte von Dr. Christine,  Fuchs
Zusammen mit seinen Mitgliedskommunen, deren Einrichtungen und Museen hat STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V. ein dichtes und vielfältiges Kunst- und Kultur-Programm rund um das Thema Gewebe gestrickt. Bei den Kunst- und Design-Ausstellungen, kulturgeschichtlichen Präsentationen und Vorträgen, Workshops und Modeschauen, die in 20 bayerischen Städten vom 12.3. bis 30.6.2016 stattfinden, dreht es sich auch immer wieder um die Frage: Welche Rolle spielt der gewebte Stoff in der Kultur und im Bewusstsein unserer Gesellschaft? Den Programmen der 20 Städte haben wir im Katalog zum Festival wissenschaftliche und künstlerische Texte rund ums Thema vorangestellt. Prof. Hanns Herpich, Textilkünstler und früherer Lehrstuhlinhaber für Textilkunst an der Akademie für Bildende Künste Nürnberg, behandelt die Entwicklung des Webens vom Handwebstuhl bis zum Jacquard-Gewebe. Ein schlaglichtartigen Überblick über die Entwicklungen in der Textilkunst im 20. und 21. Jahrhundert gibt Lisa Hauke, Kulturwissenschaftlerin und Koordinatorin von „Gewebe. Textile Projekte“, und Prof. Anita Oswald stellt die Inhalte des Studiums „Textildesign“ an der Hochschule Hof vor. Über ihr Label „Trachtenpunk“ spricht die Designerin Sandra-Janine Müller in einem Interview. Die Schriftstellerin Kenah Cusanit textet ihren literarischen Essay über das Schreiben zu einem "Redegewebe". Und schließlich verrät uns die Lyrikerin Nora Gomringer in Bild und Text, was sie über Mode denkt. Beteiligte Städte: Aichach, Augsburg, Bobingen, Burghausen, Coburg, Eichstätt, Erlangen, Friedberg, Herzogenaurach, Ingolstadt, Landshut, Marktheidenfeld, München, Neumarkt i.d.OPf., Nürnberg, Pfaffenhofen a. d. Ilm, Roth, Scheyern, Traunstein, Würzburg www.gewebe-bayern.de
Aktualisiert: 2019-03-19
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