Poetensommer

Poetensommer von Möller,  Kurt H.
Kurt H. Möller, nach einer Konditorlehre über den zweiten Bildungsweg nach jahrelanger Arbeit in der Jugendhilfe und der Suchtkrankenarbeit Pädagogischer Leiter der Diakonie Freistatt geworden, hat sich als Laienprediger und Vortragsredner zu Glaubens- und Lebensfragen einen Namen gemacht. Aber nicht von akademischen Theorien zeugen seine Ansprachen, sondern sie sind geprägt von der Schule des Lebens. Von seinen Lehrern und nicht zuletzt von Manfred Hausmann ermutigt, mit seinen schriftstellerischen Werken an die Öffentlichkeit zu treten, gibt er mit der vorliegenden Auswahl von Erzählungen und Gedichten einen kleinen Einblick in sein literarisches Schaffen. Mit Ernst und manchmal auch schalkhaftem Augenzwinkern lädt er seine Leser zum Nachdenken und zur Fröhlichkeit ein. http://www.sb-verlag.de/programm/039/
Aktualisiert: 2020-12-30
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Von Damen und Dienstmädchen

Von Damen und Dienstmädchen von Gerke,  Wilfried
Männer machen Geschichte, aber Frauen haben ihnen die Zeit dazu geschenkt. Doch es waren nicht nur Männer, die die Welt bewegt haben. Dass Frauen auch in Diepholz und Sulingen, Barnstorf und Lernförde, Rehden und Wagenfeld privat und Öffentlich über den Alltag hinaus Bedeutendes bewirkt haben, zeigt dieses Buch. Es räumt auf mit dem Klischee vom dümmlichen "Heimchen am Herd" - zumal in der "Provinz", auf dem "platten Lande" zwischen Moor und Heide im Süden des Landkreises Diepholz - und hält fest, dass Frauen auch in der Fremde sich ihren Weg gebahnt haben. Leistung und Leiden in verschiedenen sozialen Schichten hat der Autor berücksichtigt, ist der Selbstorganisation von Frauen nachgegangen und hat Frauenbiographien vom 15. Jahrhundert bis in unsere Zeit berücksichtigt.
Aktualisiert: 2020-05-27
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45 Jahre Hauptschule Bassum – 1966 bis 2011

45 Jahre Hauptschule Bassum – 1966 bis 2011 von Mencke,  Klaus
'Wer von den jüngeren Bassumerinnen und Bassumern weiß noch, wann die Hauptschule Bassum gegründet wurde und wie lange sie bestanden hat? Viele werden nur vage Vermutungen haben. Ein Team um unseren Archivar Klaus Mencke hat sich dieses Themas angenommen und eine Chronik verfasst, die Ihnen nunmehr in Wort und Bild vorliegt. Die Hauptschule Bassum wurde im Jahre 2010 mit der Realschule Bassum zusammengelegt und wird seit dem Schuljahr 2011/12 als Oberschule mit gymnasialem Zweig geführt. Aus diesem Grunde ist es gut und wichtig, die Stationen der Hauptschule Bassum in einer Chronik zusammenzufassen, um sie für zukünftige Generationen zu erhalten. Herr Mencke war selbst viele Jahre Leiter der Hauptschule Bassum und deswegen prädestiniert, durch seine Kenntnisse und Erinnerungen die notwendigen Impulse für diese Chronik zu geben. Mit Akribie, Fleiß und großem Zeitaufwand haben die Chronisten alle Daten, Fakten und Bilder zusammengetragen und diese Chronik erstellt.' (Aus dem Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Bassum, Wilhelm Bäker.)
Aktualisiert: 2020-12-31
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Die Viehhändlerfamilie Gerson und das Schicksal der jüdischen Gemeinde zu Vechta

Die Viehhändlerfamilie Gerson und das Schicksal der jüdischen Gemeinde zu Vechta von Behne,  Ulrich
'Ich erinnere mich an wunderschöne Sommertage im Garten hinter Gersons Haus.' Ein altes Fotoalbum erzählt die Geschichte einer innigen Freundschaft mit der Viehhändlerstochter Lisa. Dokumente und Zeitzeugen lassen vor unseren Augen die Umrisse einer kleinen jüdischen Gemeinde entstehen, deren Mitglieder mit der christlichen Umgebung in Eintracht zusammenleben. Als der Nationalsozialismus seine Diktatur errichtet, will man die aufbrechende Kluft zunächst nicht wahrhaben. Doch unerbittlich geschieht die systematischen Ausgrenzung, die der Leser Schritt für Schritt miterlebt. Er folgt den Spuren der einen, denen die Flucht gelingt, und der anderen, deren Schicksal Deportation und Ermordung ist. Am Ende steht die Frage nach Schuld und Verantwortung.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Vom Lande – nicht hinterm Mond

Vom Lande – nicht hinterm Mond von Ullrich,  Gabriele
Elf spannende Biografien, elf Kapitel deutscher Zeitgeschichte, die uns durch die Alltagswelten von drei Frauengenerationen im niedersächsischen Landkreis Diepholz führen, die von Lebensentwürfen, Träumen, zerstörten Hoffnungen berichten. Elf Lebensbilder, die auch deutlich machen, mit welcher Kraft und mit welchem Engagement Frauen gestaltend auf ihr gesellschaftliches Umfeld einwirken. Vorwort Danksagung 1. "Der Beruf war ihr Leben" Adele Hoffmann - Hebamme aus Überzeugung Sulingen 2. "Ich lebe auf dem Land, nicht hinter dem Mond" Hannelore Kemmann - Bäuerin Kirchdorf 3. "Die Politik hat mir gut getan" Thea Gerstenkorn - Bäuerin, Ratsfrau, Bürgermeisterin Siedenburg 4. "Wir sollten Geld verdienen" Klara Smolka - Dienstmädchen Syke, Bruchhausen-Vilsen 5. "Mit Fahrrad, Schere und Modeheften von Haus zu Haus" Lina Cordes - Schneiderin Schwaförden 6. "Ich schaffe es allein" Lucie Ristedt - Landwirtin, Siedlerin, Fabrikarbeiterin Rehden, Bassum 7. "Ich bin allein nach Deutschland gekommen" Ayse Tonga - Migrantin Diepholz, Lehmbruch 8. "Man muss drauflos und klingeln" Bertha Fedderwitz - "Deutsche Zigeunerin" und Hausierhändlerin Syke, Weyhe, Bremen 9. "Wir waren stärker als Eisen und schwächer als Fliegen" Frieda Gottesmann - Eine jüdische Zwangsarbeiterin Stuhr, Bremen 10. "Wir wussten nicht mehr, wohin" Erna Barmbold - Flucht und Vertreibung aus Ostpreußen Barnstorf 11. "An, auf, über die Geräte" Angelika Seegers - Sportlerin Stuhr Anmerkungen Die Autorin
Aktualisiert: 2020-05-27
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Die ehemaligen Landschulen in Bassum

Die ehemaligen Landschulen in Bassum von Mencke,  Klaus, Venske,  Gisela
Mit diesem neuesten Werk über die ehemaligen Dorfschulen werden sicherlich bei vielen Menschen Erinnerungen an ihre Schulzeit wach. Viele werden sich gerne an diese Zeit mit den großen einklassigen Schulen mit einem Lehrer für alle Klassen zurückerinnern. Diese Schulen wurden überwiegend Ende der sechziger Jahre geschlossen und gehören der Vergangenheit an. Vielleicht können durch dieses Buch die beschriebenen Schulen noch einmal für einige Menschen lebendig werden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Ein Huhn auf dem Balkon

Ein Huhn auf dem Balkon von Richter,  Ulrike, Tewes,  Maren
Was verbindet Düversbruch, ein winziges Dorf in Niedersachsen mt Krefeld, einer Stadt am Niederrhein? Rita, ein kleines Mädchen. Sie wohnt in Krefeld, in einer Etagenwohnung, doch ihr Opa hat einen Bauernhof im Landkreis Diepholz. Hier gibt es Tiere - große und kleine - und es gibt die allersüßesten Küken der Welt. Rita hat sich in den Kopf gesetzt, ihr 'Liebes' und 'Spatzi' auf jeden Fall mit nach Krefeld zu nehmen! Ob ihr das gelingt, erfahrt ihr aus diesem Buch.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Pack die Badehose ein…

Pack die Badehose ein… von Fahl-Dreger,  Axel, Hacke,  Sabine, Hitschfeld,  Manfred, Vogeding,  Ralf
Mit der Ausstellung "Pack die Badehose ein" wird von den Museen in Vechta und Syke zum zweiten Mal - nach "Kino ist das Größte" - ein Thema der Freizeitkultur unter dem Aspekt der vergleichenden Regionalforschung behandelt. Nach einleitenden Kapiteln zur Geschichte des Badelebens in den Landkreisen Diepholz und Vechta und des "Bade(un)wesens" allgemein werden die Bademöglichkeiten in den einzelnen Städten und Gemeinden im Überblick geschildert. Im Landkreis Vechta wird dabei alphabetisch, im Landkreis Diepholz gegliedert nach den Altkreisen Grafschaft Diepholz und Hoya vorgegangen. Schon bei dem ersten Hinweis auf Badende im Vechta des 16. Jahrhunderts wird das Spannungsfeld zwischen Lust und Moral bei der gesellschaftlichen Wahrnehmung des nassen Vergnügens deutlich. Die Obrigkeit - ob Staat und/oder Kirche - hat immer wieder versucht, die Art und Weise des Badens zu reglementieren - in Südoldenburg mehr als im Hannover-Diepholz’schen. Von der spätmittelalterlichen / frühneuzeitlichen Ächtung des Badens, dem Motto der Aufklärung "Zurück zur Natur", der propagandistischen Vermarktung im Nationalsozialismus bis hin zu der heutigen individuellen, freizügigen Gestaltung des Badevergnügens reichen die Facetten dieser Freizeitkultur. Anschaulich wird auch, dass sich letztlich die Bevölkerung ihr Bedürfnis nach der heilenden und abkühlenden Kraft des Wasser nicht hat nehmen lassen. Besonders den Kindern wurde scheinbar ein größerer Freiraum als den Erwachsenen, z.B. beim Nacktbaden, zugestanden. Dabei sind noch Unterschiede zwischen Stadt und Land zu verzeichnen. In der Zeit nach 1950 stand die Entwicklung der freien Badeplätze und öffentlichen Badeanstalten immer wieder unter dem Diktat der Finanzen. Machte das Wirtschaftswunder den Bau von neuen Anlagen möglich, werden sie heute wegen ihrer hohen Folgekosten immer wieder in Frage gestellt. Aber das Beispiel Syke mit seiner aktuellen Diskussion um den Fortbestand des Freibades zeigt einmal mehr: Das Baden macht zuviel Spaß, als dass die Bevölkerung es sich nehmen ließe.
Aktualisiert: 2020-12-30
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100 Jahre Realschule Diepholz

100 Jahre Realschule Diepholz von Hofemeister,  Uwe
'Diese Festschrift beschäftigt sich im ersten Teil mit einer Rückschau auf 100 Jahre Geschichte Mittel-/Realschule Diepholz. Im Wesentlichen wurden dafür Quellen und Materialien aus dem Schularchiv, dem Stadtarchiv und dem Privatbesitz ehemaliger Schülerinnen und Schüler genutzt. Herr Realschulrektor i. R. Herbert Major hat sich in seiner Schrift zum 75jährigen Jubiläum bereits ausführlich mit der Schulgeschichte beschäftigt. Um Wiederholungen möglichst zu vermeiden, ist deshalb für den historischen Teil dieser Festschrift ein anderer Zugang und ein anderes Layout gewählt worden. Durch die chronologische Ordnung nach Schuljahren erhält die Leserin oder der Leser die Möglichkeit, gezielt sie oder ihn interessierende Zeitspannen zu untersuchen.' (Aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2020-12-30
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Die Geschichte der Barnstorfer Post

Die Geschichte der Barnstorfer Post von Stellmach,  Erwin
Über 200 Jahre Postgeschichte mit vielen Dokumenten und Farbabbildungen. Insbesondere der Zeitabschnitt zwischen 1800 und 1900 ist umfangreich dokumentiert. Freunde der Philatelie kommen mit dem umfangreich bebilderten Kapitel über die Barnstorfer Poststempel seit 1829 auf ihre Kosten.
Aktualisiert: 2015-04-21
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Pickelhaube und Ersatzkaffee

Pickelhaube und Ersatzkaffee von Gerdes,  Frauke, Stötzel,  Gerd
In der Reihe 'Veröffentlichungen des Stadtarchivs' liefern verschiedene Autoren in loser Folge Beiträge zur Geschichte der Stadt Bassum und schildern Hintergründe und Zusammenhänge. Die Abfolge ist nicht chronologisch, sondern richtet sich nach den Forschungsschwerpunkten der Autoren und den Quellen. Außerdem sollen einer interessierten Öffentlichkeit Quellenmaterialien zur Geschichte Bassums zugänglich gemacht werden. Nach und Nach entsteht so ein Gesamtbild der Entwicklung Bassums mit Höhen und Tiefen, ruhigen und dramatischen Zeiten. Im zweiten Band der Veröffentlichungen des Stadtarchivs beleuchtet die Autorin Frauke Gerdes schlaglichtartig unterschiedlichste Aspekte des 47 Jahre umfassenden Zeitraums zwischen 1871 und 1918. Gründerzeit, Wirtschafts- und Bauboom, Leben im Flecken, aber auch der Alltag im I. Weltkrieg sind dabei einige der Schwerpunktthemen. In erster Linie wurde Material aus dem Stadtarchiv verarbeitet. Zahlreiche alte und neue Fotos, Abbildungen originaler Baupläne, von zeitungsartikeln und Aktenmaterial sollen helfen, einen lebendigen Eindruck dieser Epoche zu vermitteln, in der sich die Welt, aber auch das Leben in Bassum in vielen Bereichen geändert hat.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Heimat

Heimat von Olbert,  Jonathan
»Ursprung des vorliegenden Werkes ist tiefste Sehnsucht und das Streben nach ganzheitlicher Wiedervereinigung mit dem Himmel und der Erde die mir vor vielen Jahren Quelle erster Gedichte und Fotografien gewesen sind. Meine Kindheit und Jugend durchlebte ich in enger Verbindung mit dem Diepholzer Moor Nach einigen Jahren künstlerischer Aktivität im Ausland kehrte ich im Sommer 2011 zurück in die Region meines schöpferischen Erwachens kreierte das Projekt Heimat und begann mit einer hölzernen Laufbodenkamera am Diepholzer Moorerlebnispfad zu fotografieren Die gezeigten Aufnahmen entstanden von Juli 2011 bis April 2012 und die Gedichte im Mai 2012. Mögen die von mir empfangenen Worte und Bilder Dem Leser meine Erlebniswelt eröffnen Ihn begleiten auf einer Reise zu sich selbst Dem eigenen Wesen und seiner Naturverbundenheit.« Jonathan Olbert, Vorwort
Aktualisiert: 2021-01-05
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Reminiszenzen an Ruth Schmidt Stockhausen (1922–2014)

Reminiszenzen an Ruth Schmidt Stockhausen (1922–2014) von Hentschel,  Klaus
Die Idee zu diesem Sammelband mit etwa 40 pointierten Beiträgen über die Malerin, Graphikerin und Bildhauerin Ruth Schmidt Stockhausen entstand schon sehr bald nach ihrem Ableben Ende Dezember 2014. Die noch frische Erinnerung möglichst vieler mit ihr gut bekannter Verwandte, Kollegen, Freunde, Weggefährten, Soroptimist-Clubschwestern, Sammler, Kuratoren, Kunsthistoriker usw. sollte nicht verblassen, sondern jetzt festgehalten werden. Dadurch entstand ein vielfältiges Portrait dieser so faszinierenden Persönlichkeit, facettenreicher und polyphoner, als es ein einzelner je könnte. Überraschend viele der angefragten haben sofort eingewilligt, erstaunlicher Komplementarität in den Beiträgen, die sich untereinander ausgezeichnet ergänzen Es gibt für den Herausgeber, den Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Klaus Hentschel, ferner auch noch ein geschichtstheoretisches Motiv, das er in Aufsätzen über die historische Polyphonie im Theaterstück von Michael Frayn: Copenhagen, auch verschriftlichte. Denn auch die Geschichtswissenschaft kommt mehr und mehr von der Illusion ab, dass es »die« definitive Biographie eines Menschen geben kann – spätestens zwei Jahre später erscheint von einem anderen Autor die nächste vermeintlich »definitive« Biographie, z.B. eines Einstein, Gandhi oder auch Hitler. Ganz zu schweigen von nationalen, kulturellen oder religiös differenden Perspektiven auf diese Menschen. Diese Polyperspektivität ist für die Geschichte und Biographik wesentlich und umumgehbar, und dieser Band macht damit ernst, indem er das Portrait der Künstlerin aus 40 verschiedenen Perspektiven zusammensetzt.
Aktualisiert: 2020-12-31
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150 Jahre Amtsgericht Diepholz

150 Jahre Amtsgericht Diepholz von Kruthaup,  Elisabeth, Pfeiffer,  Christian, Röder,  Michael
'Die Amtsgerichte im Bereich des ehemaligen Königreichs Hannover blicken in diesem Jahr auf eine 150-jährige wechselhafte und spannungsvolle Geschichte zurück. lles begann mit der Forderung der Revolutionsregierung von 1848 nach einer Justizreform im Sinne der französischen Ideen, die ihren Niederschlag in § 9 des Landesverfassungsgesetzes vom 5. September 1848 fand: Die Gerichtsverfassung soll nach den Grundsätzen der Trennung der Rechtspflege von der Verwaltung, der Aufhebung des bevorzugten Gerichtsstandes, der Mündlichkeit und Öffentlichkeit in bürgerlichen und peinlichen Sachen, der Einführung von Schwurgerichten in letzteren gesetzlich geregelt werden. Auf dieser Grundlage traten am 1. Oktober 1852 die Justizorganisationsgesetze in Kraft, mit denen die Idee der Unabhängigkeit der Rechtsprechung verwirklicht, die Rechtspflege vollkommen neu strukturiert und dazu insbesondere die Amtsgerichte eingeführt wurden. Die Amtsgerichte des hannoverschen Königreichs haben die verschiedenen Perioden deutscher Geschichte, beginnend mit der Annexion durch Preußen im Jahre 1866 über das Kaiserreich, die Weimarer Republik und die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft bis hin zur Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg nicht nur miterlebt und nachvollzogen, sondern sie haben ihrerseits die Entwicklung zum heutigen demokratischen und sozialen Rechtsstaat entscheidend mitgeprägt.' (Aus dem Grußwort von Prof. Dr. Christian Pfeiffer, niedersächsischer Justizminister)
Aktualisiert: 2020-05-27
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Warschau

Warschau von Piatek,  Grzegorz, Trybus,  Jaroslaw
Dieser neue Stadtführer wurde in deutsch-polnischer Zusammenarbeit unter der Ägide des Museums des Warschauer Aufstands entwickelt. Seine Autoren (die 2008 auf der Architektur-Biennale in Venedig mit einem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurden) leben mitten in Warschau. Ihnen gelingt es, den Charakter ihrer sich rasant verändernden Stadt anschaulich zu beschreiben und für den Besucher erlebbar zu machen. Darüber hinaus liefern sie ein fundiertes Verständnis für das historisches Erbe der Stadt sowie für die heutige Boomtown Warschau. In 16 thematischen Kapiteln, z.B. „Stadt der Demokratie“, „Warschau im Krieg“, „Wiederaufbau der Stadt“, „Sozialistischer Klassizismus“, „Moderne Architektur“, „Jüdisches Warschau“ und „Deutsche in Warschau“ erfährt der Leser Wissenswertes über die Hauptstadt Polens in all ihren Facetten. Diese Kapitel führen zunächst ins Thema ein, beschreiben die Sehenswürdigkeiten und informieren über Lokale und Unterkünfte, die mit dem jeweiligen Thema verbunden sind. Es werden nicht nur die Adressen genannt, sondern es wird direkt auf die entsprechende Karte verwiesen und man erfährt, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin gelangt. Die Sehenswürdigkeiten sind „verlinkt”: Wird in einem Text ein an anderer Stelle beschriebenes Objekt nur erwähnt, verweist eine Seitenangabe in der Randspalte auf den entsprechenden Artikel. Die praktischen Bedürfnisse der Reisenden erfüllen Kapitel wie „Shopping in Warschau“ und „Warschau bei Nacht“. Das einleitende Kapitel liefert die Basisinformationen für Reisende zu den Themen „Geld“, „Verkehrsmittel“, „Wetter“ usw. – und den „Warschau-Dekalog“: Zehn Dinge, die man wissen muss, um die Stadt zu verstehen – oder sich sogar in sie zu verlieben. Zur Orientierung dienen das Personen- und Sachregister sowie das Straßenregister, das sämtliche Straßen des Kartenteils enthält.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Sulingen in den Fünfzigern

Sulingen in den Fünfzigern von Focke,  Harald, Heldt,  Roderich
Dieses Buch lädt ein zu einem nostalgischen Bildspaziergang durch das Sulingen der 50er Jahre, als viele alte Häuser und Straßen noch ihr ursprüngliches Gesicht bewahrt hatten. Die meisten Fotos wurden bislang nicht veröffentlicht. Sie werden ergänzt durch zahlreiche zeitgenössische Dokumente, sehenswerte Anzeigen und lesenswerte Nachrichten aus der 'Sulinger Kreiszeitung' von damals.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Flecken Lemförde

Flecken Lemförde von Husen,  Ludger von, Meyer,  Horst, Schütz,  Martin
In der Festschrift zur 750-Jahrfeier des Fleckens Lemförde werden von Ludger von Husen und Horst Meyer, unter Mitwirkung von einer Reihe anderer Autoren und Autorinnen, die Geschichte des Flecken von der ersten Erwähnung der Burg Sturenberg im Jahre 1248 bis zur heutigen Ortskernsanierung des Fleckens auf fast 400 Seiten mit über 200 historischen Abbildungen geschildert. Die Diepholzer Grafen errichteten die Burg Lemförde, in der diese sogar vorübergehend residierten, auf dem Gelände des heutigen Amtshofes Anfang des 14. Jahrhunderts als Vorposten gegen die Gebietsansprüche des Mindener Bischofs. Aufgrund seiner großen strategischen Bedeutung wurde Lemförde wiederholt verwüstet. Ganz besonders schlimm erging es dem Ort im 30jährigen Krieg. Die Burg wurde so vollständig zerstört, daß sie nicht wieder aufgebaut wurde. Lemförde brauchte Jahrhunderte, um sich hiervon zu erholen. Diese Erholung setzte im 19. Jahrhundert mit dem Aufschwung der Gewerbe ein, woran die inzwischen zugezogenen jüdischen Mitbürger keinen geringen Anteil hatten. Der Bahnanschluß verstärkte diesen Aufschwung nachhaltig. Die Nationalsozialisten beendeten die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Lemförde abrupt. Einzig bleibendes Zeugnis und Mahnmal ist der jüdische Friedhof, deren Steine Pfarrer Harald Storz zum Reden bringt. Während die Zerstörungen des 30jährigen Krieges zum Niedergang des Fleckens führten, unterstützten die Flüchtlingsströme nach dem 2. Weltkrieg die erstaunlich positive Nachkriegsentwicklung. So entstanden hier aus kleinsten Anfängen zwei heutige Weltfirmen, die Lemförder Fahrwerktechnik, vormals LMAG, und die Elastogran. Aus Lemförde wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte eine prosperierende Industriegemeinde, für die das Kapitel Landwirtschaft abgeschlossen ist, da kein Vollerwerbsbauer mehr hier lebt. Neben der Geschichte kommen jedoch die Geschichten in dem Buch nicht zu kurz, so z. B. die Sage vom Raub der französischen Kriegskasse, der Bericht einer Teilnehmerin an dem Lager des Reichsarbeitsdienstes im Amtshof, das Klagelied der 'kleinen' gegen die 'großen' Bürger im 'Bergstreit' um die Nutzung des Waldes auf dem Stemweder Berg, die Geschichte der Nachtwächter und des Feuerlöschwesens. Eine richtige Moritat ist auch dabei: die Überführung – durch Folter – und Hinrichtung eines Lembrucher Ehepaares im 18. Jahrhundert wegen Giftmordes.
Aktualisiert: 2013-06-16
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Oben leben

Oben leben von Aichele,  Lutz
Das erste umfangreiche Buch, in dem positiv für Stuttgart 21 Partei ergriffen wird, beschreibt anschaulich die historischen Chancen, die sich dadurch für die Baden-Württembergische Landeshauptstadt ergeben, dass 100 Hektar Gleisflächen in der Innenstadt einem vergrößerten Park und einem ökologischen Stadtviertel Platz machen. In 13 Kapiteln wirft 'Oben leben' einen Blick auf alle wesentlichen Aspekte von S21 und K21. Kritisch werden dabei die möglichen Auswirkungen in und um Stuttgart beleuchtet, die eine K21-Alternativplanung mit sich brächte. Auch die Leistungsfähigkeit verschiedener Bahnhöfe und Bahnhofskonzepte sowie ihr Verkehrsnutzen werden unter die Lupe genommen und mit S21 verglichen. Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie wenig die 'Beweise' und 'Fakten' der Projektgegner einem genauen 'Faktencheck' standhalten und welche Absichten der Parteien und Organisatoren, die eine führende Rolle beim Protest gegen Stuttgart 21 spielen, hinter ihrer Angstkampagne gegen S21 tatsächlich stecken. Zwei Kapitel widmen sich der Stuttgart 21-Schlichtung unter der Leitung von Heiner Geißler. Die Schlichtung als solche sowie die Auftritte einiger Teilnehmer werden näher analysiert. Am Schluss gibt Lutz Aichele einen Ausblick auf das von Heiner Geißler vorgeschlagene 'Stuttgart 21 Plus', einer verbesserten Variante von Stuttgart 21. Der Grünen-Politiker und Projektbefürworter Prof. Stefan Faiß über dieses Buch: 'Oben leben – Warum Stuttgart 21 keine Alternative braucht' ist Pflichtlektüre für all diejenigen, die sich für eine moderne Verkehrspolitik und Stadtentwicklung interessieren.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Oben: Publikationen von Schröderscher Buchvlg

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Schröderscher Buchvlg was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Schröderscher Buchvlg hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Schröderscher Buchvlg

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Schröderscher Buchvlg

Wie die oben genannten Verlage legt auch Schröderscher Buchvlg besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben