«Lassen Sie mein Leben nicht verloren gehen!»

«Lassen Sie mein Leben nicht verloren gehen!» von Moliterni Eberle,  Lea
Ulrich Wille war während des Ersten Weltkriegs nicht nur ein strenger General, sondern auch Gnadenherr der Militärjustiz. Über die ganze Kriegsdauer hinweg legten über 3500 im Militärdienst Verurteilte dem General ihr Leben und die Deliktumstände dar und baten um Gnade und Freilassung. Ihre Gesuche zeigen, wie es um die einfache Bevölkerung in den Jahren 1914 bis 1918 stand: Ehefrauen, die um Entlassung ihrer Ehemänner baten, damit sie wieder den Hof bestellen konnten; Wehrmänner, die ihre Ehre wiederherstellen möchten. Das Buch zeigt aber auch ein ganz anderes Bild von Ulrich Wille: das eines hochemotionalen Menschen, der Mitgefühl für die Sorgen und Nöte seiner Soldaten hatte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bundesrat Philipp Etter (1891–1977)

Bundesrat Philipp Etter (1891–1977) von Zaugg,  Thomas
Während seiner 25jährigen Amtszeit von 1934 bis 1959 initiierte Philipp Etter die Kulturstiftung Pro Helvetia, setzte sich für Rätoromanisch als vierte Landessprache ein, stützte den Ausbau der ETH und legte wichtige Grundsteine für die Einführung der Sozialwerke AHV und IV. Haften geblieben ist aber auch das umstrittene Bild eines autoritären, katholischkonservativen Staatsmanns in den 1930erJahren und der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Urteile über Etter bewegten sich bis anhin von «Pseudo-Mussolini» über «uneingestandener Antisemit», «Freisinnigen- und Sozialistenfresser» bis hin zum «patriotischen Unschweizer». Philipp Etters privater Nachlass, bis 2014 unter Verschluss, hat bisher unbekannte Seiten dieser Persönlichkeit ans Licht gebracht. Der Historiker Thomas Zaugg hat die Briefe, persönlichen Aufzeichnungen und Erinnerungsschriften ausgewertet. Er verortet Etter in seiner Zeit und seinem Milieu – unvoreingenommen und differenziert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vom Kredit zur Schuld

Vom Kredit zur Schuld von Adamovich,  Ivan, Schaltegger,  Christoph
Chancen und Risiken von Schulden: Namhafte Experten zeigen Ursachen und Grenzen der Staatsverschuldung auf. Kredit ist das Schmiermittel für Fortschritt und Entwicklung. Doch zu viel Kredit kann in die Schuldenfalle führen. Die globalen Schulden betragen heute das Zwei- bis Dreifache der weltweiten Jahresproduktion an Gütern und Dienstleistungen – Tendenz stark steigend. Und Schuldenkrisen haben in der Menschheitsgeschichte immer wieder verheerende Schäden angerichtet. Wo liegen die Ursachen, wo die Grenzen übermässiger Verschuldung? Ab wann bedroht die Verschuldung unsere Freiheit? Und was kann dagegen unternommen werden? Ein interdisziplinäres Buch mit Antworten auf ein altes, aber höchst aktuelles Problem. Beiträge von Ivan Adamovich, Claudia Aebersold Szalay, Ernst Baltensperger, Jacob Bjorheim, Konrad Hummler, Martin Rhonheimer, Michele Salvi, Christoph A. Schaltegger, Gerhard Schwarz, Tobias Straumann und Kaspar Villiger.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schweizer KZ-Häftlinge

Schweizer KZ-Häftlinge von Spörri,  Balz, Staubli,  René, Tuchschmid,  Benno
Selbst unter Historikern ist kaum bekannt, dass während des Dritten Reichs Hunderte von Schweizerinnen und Schweizern in Konzentrationslagern inhaftiert waren. Viele von ihnen wurden umgebracht. Unter den Opfern waren Männer, Frauen und Kinder, Juden, Sozialisten, Homosexuelle, Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, Widerstandskämpfer. Die Schweizer Behörden hätten viele vor dem Tod bewahren können. Warum taten sie es nicht? 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs arbeiten die Autoren erstmals die Geschichte der Schweizer KZ-Häftlinge auf. Basierend auf Akten, Briefen, historischen Dokumenten und Gesprächen mit Angehörigen sind zudem zehn Porträts von Schweizer KZ-Häftlingen entstanden. Sie stehen stellvertretend für die vielen Schweizer Opfer nationalsozialistischer Ver folgung, die in diesem Buch erstmals in einer Liste namentlich aufgeführt werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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«Wir werden auf das Stimmrecht hinarbeiten!»

«Wir werden auf das Stimmrecht hinarbeiten!» von Rogger,  Franziska
Das Buch erzählt erstmals und mit neuen Fakten, wie Schweizer Frauen Ende des 19. Jahrhunderts begannen, gegen die patriarchale Ordnung zu kämpfen und sich zu organisieren. Franziska Rogger untersucht, wie sie sich national und international zusammenschlossen – in kaum bekannten Komitees und Gruppen in Genf oder in Bern. Erst baten engagierte Schweizerinnen die gnädigen Herren in Bittschriften um konkrete Verbesserungen ihrer Lebensumstände. Schliesslich wurde klar, dass dafür Gesetzesänderungen notwendig waren. Als nicht stimmberechtigt waren Frauen von der Gesetzesarbeit ausgeschlossen. Helene von Mülinen forderte 1907 das Aktivbürgerrecht ein. Das war keine abstrakt ideologische Forderung, sondern ein Resultat schmerzlicher Erfahrung. Zentrale Figur der Bewegung war Julie Ryff (1831–1908). An ihrem Leben ist abzulesen, was die herrschenden Verhältnisse anrichten konnten und wie lebensnah damalige Schweizer Frauen ihre Forderungen stellten und konkret vorwärtstrieben: 13 Kinder, Witwenschaft, Prozesse, berufliche Selbstständigkeit. Ein aufschlussreiches Buch über eine bisher kaum bekannte Akteurin der Schweizer Frauenbewegung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Direkte Demokratie in den Gemeinden

Direkte Demokratie in den Gemeinden von Flick Witzig,  Martina, Vatter,  Adrian
Die Schweiz gilt als Weltmeisterin der direkten Demokratie. Bisherige Analysen beziehen sich jedoch fast ausschliesslich auf Abstimmungen auf der Kantons- oder Bundesebene. In diesem Buch analysieren Martina Flick Witzig und Adrian Vatter die direkte Demokratie in den Kommunen. Auf der Basis von Daten aller Schweizer Grossstädte und ausgewählter Gemeinden aus allen Kantonen gehen sie dabei folgenden Fragen nach: Wie sind die kantonalen Rahmenbedingungen für die Volksentscheide vor Ort ausgestaltet? Welche Themen bilden die Schwerpunkte der Abstimmungen? Wo wird besonders häufig abgestimmt und wo nur selten? Und wie steht es um die Beteiligung an kommunalen Abstimmungen? Das Buch erweitert damit den Kenntnisstand zur direkten Demokratie um wichtige Facetten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Terrorist und CIA-Agent

Terrorist und CIA-Agent von Hänni,  Adrian
Dieses Buch erzählt die unglaubliche und wenig bekannte Geschichte des Schweizer Terroristen und späteren CIA-Agenten Bruno Breguet. Der Autor Adrian Hänni konnte dazu kurz vor Drucklegung Einblick in bisher unzugängliche Quellen nehmen und mit verschwiegenen Weggefährten von Bruno Breguet sprechen. Er taucht in seiner Biografie tief in die Ereignisse des Nahostkonflikts im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts ein, untersucht die «Carlos-Gruppe» und bietet neue Perspektiven auf die Auseinandersetzung der Schweiz mit dem Nahostterrorismus. Breguet wurde 1970 als erster Nichtaraber wegen terroristischer Vergehen in Israel verhaftet und zu einer langen Haftstrafe verurteilt, nachdem er sich als Gymnasiast der Volksfront zur Befreiung Palästinas angeschlossen und im Libanon eine militärische Ausbildung erhalten hatte. In den 1980er-Jahren stellte sich der Tessiner dann als Attentäter in den Dienst des legendären «Carlos», auch bekannt als «der Schakal». Das Buch beschreibt erstmals, wie Breguet zu Beginn der 1990er-Jahre die Seiten wechselte und der CIA bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus half, ehe er 1995 von einer Fähre im Mittelmeer verschwand.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Räderwerke der Normalität

Räderwerke der Normalität von Gertschen,  Alex
Normen und Standards erleichtern es Unternehmen und anderen Organisationen, hohe Erwartungen zuverlässig zu erfüllen. Sie tragen so zu unserem Vertrauen in eine Normalität bei, die sich durch Qualität, Sicherheit und Komfort auszeichnet – und damit keineswegs «normal» ist. So nötig und wirksam Normen und Standards für eine arbeitsteilige und komplexe Gesellschaft sind, so gering ist das öffentliche Bewusstsein von ihnen. Deshalb gibt dieses Sachbuch erstmals einen Überblick über Normen- und Standardsysteme in der Schweiz. Aus einer historischen und aus einer zukunftsgerichteten Perspektive greift das Buch folgende Fragen auf: Warum und wie sind Normen und Standards in den letzten Jahrzehnten so bedeutsam geworden? Wie genau stiften sie ihren betriebswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen? Inwiefern können sie Innovation sowie Transformation behindern oder befördern – und welches Potenzial ergibt sich hieraus für eine nachhaltige Entwicklung? Journalistinnen, Wissenschaftler und weitere Experten geben Antworten anhand von Grundlagenartikeln sowie Fallbeispielen von Unternehmen und anderen Organisationen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Identitätsfabrik

Die Identitätsfabrik von Eppenberger,  Benedikt
Wer kennt sie noch? Praesens-Film-Hits wie «Wachtmeister Studer», «Gilberte de Gourgenay», «Die letzte Chance», «Heidi» oder «Es geschah am hellichten Tag»? Von 100 Jahren Praesens-Film AG – von 1924 bis 2024 – erzählt dieses Buch. Wer waren ihre Gründer, ihre Stars, wie gelang es Praesens-Film, einerseits Dialekt-Filme für jene von Schweizer Kulturschaffenden seit jeher beklagte «Enge» zu fabrizieren, andererseits mit Hollywood anzubandeln, um Oscar-prämierte Schweizer Filme in die ganze Welt zu verkaufen? Der Fokus des Buchs liegt auf Lazar Wechsler, dem Gründer von Praesens-Film. Er war 1914 als Flüchtling in Zürich gestrandet und wurde Eidgenosse. Hier baute er die Produktionsgesellschaft auf, aus der die zentralen Akteure des alten Schweizer Films hervorgehen sollten. Nicht wenige dieser kreativen Geister waren jüdische Exilanten, die sich aus Nazi-Deutschland in die Schweiz gerettet hatten. Von Lazar Wechsler engagiert, waren diese Antifaschisten massgeblich für den Kinoerfolg der Praesens-Dialekt-Filme verantwortlich, die zu Kriegszeiten identitätspolitisch so wichtig waren. Ironischerweise waren es so ausgerechnet kosmopolitische Exilanten, die an der sogenannten «geistigen Landesverteidigung» mitwirkten – und einen Beitrag leisteten, der bis heute in aktuellen neutralitätspolitischen Debatten um den «Sonderfall Schweiz» nachhallt. Dies ist nur eines der vielen Beispiele, die zeigen, wie die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts in die Praesens-Filme und ihre wechselvollen Produktionsgeschichten eingeschrieben sind. Mit ihnen gibt das Buch einen unterhaltsamen und einzigartigen Einblick in ein ganzes Jahrhundert sozialer, technischer, kultureller, wirtschaftlicher und politischer Umwälzungen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Identitätsfabrik

Die Identitätsfabrik von Eppenberger,  Benedikt
Wer kennt sie noch? Praesens-Film-Hits wie «Wachtmeister Studer», «Gilberte de Gourgenay», «Die letzte Chance», «Heidi» oder «Es geschah am hellichten Tag»? Von 100 Jahren Praesens-Film AG – von 1924 bis 2024 – erzählt dieses Buch. Wer waren ihre Gründer, ihre Stars, wie gelang es Praesens-Film, einerseits Dialekt-Filme für jene von Schweizer Kulturschaffenden seit jeher beklagte «Enge» zu fabrizieren, andererseits mit Hollywood anzubandeln, um Oscar-prämierte Schweizer Filme in die ganze Welt zu verkaufen? Der Fokus des Buchs liegt auf Lazar Wechsler, dem Gründer von Praesens-Film. Er war 1914 als Flüchtling in Zürich gestrandet und wurde Eidgenosse. Hier baute er die Produktionsgesellschaft auf, aus der die zentralen Akteure des alten Schweizer Films hervorgehen sollten. Nicht wenige dieser kreativen Geister waren jüdische Exilanten, die sich aus Nazi-Deutschland in die Schweiz gerettet hatten. Von Lazar Wechsler engagiert, waren diese Antifaschisten massgeblich für den Kinoerfolg der Praesens-Dialekt-Filme verantwortlich, die zu Kriegszeiten identitätspolitisch so wichtig waren. Ironischerweise waren es so ausgerechnet kosmopolitische Exilanten, die an der sogenannten «geistigen Landesverteidigung» mitwirkten – und einen Beitrag leisteten, der bis heute in aktuellen neutralitätspolitischen Debatten um den «Sonderfall Schweiz» nachhallt. Dies ist nur eines der vielen Beispiele, die zeigen, wie die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts in die Praesens-Filme und ihre wechselvollen Produktionsgeschichten eingeschrieben sind. Mit ihnen gibt das Buch einen unterhaltsamen und einzigartigen Einblick in ein ganzes Jahrhundert sozialer, technischer, kultureller, wirtschaftlicher und politischer Umwälzungen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Schweiz in der Staatstheorie

Die Schweiz in der Staatstheorie von Brühlmeier,  Daniel
Das Buch geht der Frage nach, wie die Schweiz – genauer: das politische System, die materielle und formelle Verfassung – in den Werken einiger prominenter, klassischer wie moderner, Staatstheorien vom 18. bis ins 20. Jahrhundert dargestellt wird. Deren Autoren – Jean-Jacques Rousseau, John Madison, Alexis de Tocqueville, Jacob Burckhardt, Max Weber, Carl Schmitt – werden konzis dargestellt und eingebettet in ihren geschichtlichen Kontexten wie die Genfer Republikwirren, die amerikanische Verfassungsbewegung von 1787–1788 oder den entstehenden Schweizer Bundesstaat. Darauf gestützt geht der Autor Daniel Brühlmeier auf die Stellung und die Bedeutung der Schweiz ein. Diese Aussensichten auf die Schweiz sind bislang weitgehend unbeachtet geblieben und werden hier zum ersten Mal prominent und exemplarisch präsentiert.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Schweiz in der Staatstheorie

Die Schweiz in der Staatstheorie von Brühlmeier,  Daniel
Das Buch geht der Frage nach, wie die Schweiz – genauer: das politische System, die materielle und formelle Verfassung – in den Werken einiger prominenter, klassischer wie moderner, Staatstheorien vom 18. bis ins 20. Jahrhundert dargestellt wird. Deren Autoren – Jean-Jacques Rousseau, John Madison, Alexis de Tocqueville, Jacob Burckhardt, Max Weber, Carl Schmitt – werden konzis dargestellt und eingebettet in ihren geschichtlichen Kontexten wie die Genfer Republikwirren, die amerikanische Verfassungsbewegung von 1787–1788 oder den entstehenden Schweizer Bundesstaat. Darauf gestützt geht der Autor Daniel Brühlmeier auf die Stellung und die Bedeutung der Schweiz ein. Diese Aussensichten auf die Schweiz sind bislang weitgehend unbeachtet geblieben und werden hier zum ersten Mal prominent und exemplarisch präsentiert.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Krisenmanagement Schweiz

Krisenmanagement Schweiz von Meyer,  Martin
Die Schweiz ist Krisen nicht gewöhnt. Der Ernstfall fand anderswo statt – bisher. Aber mit der Covid-19-Pandemie, dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den damit verbundenen Fragen auch zur Schweizer Neutralität ist klar geworden, dass es mit dieser Ruhe und der Sicherheit vorbei ist. Nichts anderes ist traktandiert als das «Krisenmanagement Schweiz». Sind die Schweiz sowie deren Bürgerinnen und Bürger dafür gewappnet, in Krisenzeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen? Sind unsere politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Führungskräfte darauf vorbereitet, auch mittel- und langfristige Perspektiven zur gelingenden Selbsterhaltung zu entwickeln? Mit solchen und ähnlichen Fragen befasst sich der vorliegende Sammelband, der eine stattliche Reihe von Expertinnen und Experten zu Wort kommen lässt und immer wieder auch unbequeme Wahrheiten aufs Tapet bringt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Direkte Demokratie in den Gemeinden

Direkte Demokratie in den Gemeinden von Flick Witzig,  Martina, Vatter,  Adrian
Die Schweiz gilt als Weltmeisterin der direkten Demokratie. Bisherige Analysen beziehen sich jedoch fast ausschliesslich auf Abstimmungen auf der Kantons- oder Bundesebene. In diesem Buch analysieren Martina Flick Witzig und Adrian Vatter die direkte Demokratie in den Kommunen. Auf der Basis von Daten aller Schweizer Grossstädte und ausgewählter Gemeinden aus allen Kantonen gehen sie dabei folgenden Fragen nach: Wie sind die kantonalen Rahmenbedingungen für die Volksentscheide vor Ort ausgestaltet? Welche Themen bilden die Schwerpunkte der Abstimmungen? Wo wird besonders häufig abgestimmt und wo nur selten? Und wie steht es um die Beteiligung an kommunalen Abstimmungen? Das Buch erweitert damit den Kenntnisstand zur direkten Demokratie um wichtige Facetten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Strukturiert Improvisiert

Strukturiert Improvisiert von Leuthard,  Urs, Niederhauser,  Tinu
Was lässt Auftritte gelingen und Kommunikation erfolgreich sein? Gibt es bestimmte Prinzipien, die dem zugrunde liegen? Urs Leuthard hat als Moderator etwa 250 Arena- Sendungen beim SRF geleitet und mehrere hundert Gesprächsrunden und Einzelinterviews im politischen Umfeld geführt. Tinu Niederhauser, Schauspieler, trat in Hunderten von Improvisationstheater-Aufführungen auf. Seit 20 Jahren bietet er als Seminarleiter und Trainer seine Expertise zu Auftritts- und Gesprächskompetenz an. Aus dieser Praxis heraus haben die Autoren erforscht, was gute öffentliche Moderation und Kommunikation ausmacht. Dabei sind sie auf eine Erfolgsformel gestossen: Struktur + Improvisation = Flow. Natürlich braucht eine Rede, ein Interview, eine Gesprächsleitung eine gute Vorbereitung, eine Struktur. Aber so exzellent vorbereitet wir auch sind – wir müssen jederzeit bereit sein, die erarbeitete Struktur fallenzulassen und eine ganz andere Richtung einzuschlagen. Nur so kann ein Auftritt zum Erfolg werden. Um diese optimale Mischung von Vorbereitung und Freiraum, von Struktur und Improvisation geht es Niederhauser und Leuthard. Vorbereitung ist dabei die Pflicht, Improvisation die Kür. Entstanden ist ein mit Fallbeispielen und Übungen angereichertes Buch für alle, die in Redesituationen vor Publikum erfolgreicher kommunizieren wollen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Das kleine m

Das kleine m von Loriol,  Christine
Im Dezember 2022 überschritt die migrolino AG zum ersten Mal die magische Schwelle: eine Milliarde Franken Umsatz. Wie war das innerhalb von nur 14 Jahren möglich? Die Journalistin Christine Loriol erzählt die Geschichte des «kleinen m» seit dem allerersten Konzeptpapier. Sie zeigt den Weg zum Erfolg auf, welche Rückschläge zu überwinden waren, worin die Faszination des Detailhandelsgeschäfts liegt und wie die Migros-Tochter im Inneren funktioniert. Franchising, Logistik und Grosshandel kommen ebenso zur Sprache wie Firmenkultur und Mitarbeiterentwicklung. Zwei Fotoreportagen geben Einblicke in 12 der insgesamt 370 migrolino-Shops und in das Räderwerk des Logistik-Zentrums. Und der britische Retail- und Convenience-Experte Dan Munford stellt in seinem Essay migrolino in einen internationalen Kontext und skizziert, welche globalen Trends das Detailhandelsgeschäft in Zukunft herausfordern werden.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Räderwerke der Normalität

Räderwerke der Normalität von Gertschen,  Alex
Normen und Standards erleichtern es Unternehmen und anderen Organisationen, hohe Erwartungen zuverlässig zu erfüllen. Sie tragen so zu unserem Vertrauen in eine Normalität bei, die sich durch Qualität, Sicherheit und Komfort auszeichnet – und damit keineswegs «normal» ist. So nötig und wirksam Normen und Standards für eine arbeitsteilige und komplexe Gesellschaft sind, so gering ist das öffentliche Bewusstsein von ihnen. Deshalb gibt dieses Sachbuch erstmals einen Überblick über Normen- und Standardsysteme in der Schweiz. Aus einer historischen und aus einer zukunftsgerichteten Perspektive greift das Buch folgende Fragen auf: Warum und wie sind Normen und Standards in den letzten Jahrzehnten so bedeutsam geworden? Wie genau stiften sie ihren betriebswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen? Inwiefern können sie Innovation sowie Transformation behindern oder befördern – und welches Potenzial ergibt sich hieraus für eine nachhaltige Entwicklung? Journalistinnen, Wissenschaftler und weitere Experten geben Antworten anhand von Grundlagenartikeln sowie Fallbeispielen von Unternehmen und anderen Organisationen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Krisenmanagement Schweiz

Krisenmanagement Schweiz von Meyer,  Martin
Die Schweiz ist Krisen nicht gewöhnt. Der Ernstfall fand anderswo statt – bisher. Aber mit der Covid-19-Pandemie, dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den damit verbundenen Fragen auch zur Schweizer Neutralität ist klar geworden, dass es mit dieser Ruhe und der Sicherheit vorbei ist. Nichts anderes ist traktandiert als das «Krisenmanagement Schweiz». Sind die Schweiz sowie deren Bürgerinnen und Bürger dafür gewappnet, in Krisenzeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen? Sind unsere politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Führungskräfte darauf vorbereitet, auch mittel- und langfristige Perspektiven zur gelingenden Selbsterhaltung zu entwickeln? Mit solchen und ähnlichen Fragen befasst sich der vorliegende Sammelband, der eine stattliche Reihe von Expertinnen und Experten zu Wort kommen lässt und immer wieder auch unbequeme Wahrheiten aufs Tapet bringt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Zürich in 100 Geschichten

Zürich in 100 Geschichten von Röthlisberger,  Peter
Zürich in 100 Geschichten – Historikerinnen und Journalisten schreiben über die Geschichte und Gegenwart von Stadt und Kanton Zürich; Unternehmen, Kultur, Wirtschaft, Politik, Stadt- und Landleben, Natur, Sport, Verkehr, Bildung, Gastronomie und Tourismus. Entstanden sind historisch verlässliche Texte in sehr unterhaltsamen Kurzformen, sorgfältig und umfassend bebildert. Das Buch unterhält intelligent und relevant. Es kommt aber auch seiner Chronistenpflicht nach mit einem Nachschlagewerk von den Anfängen bis zur Gegenwart, einem Verzeichnis aller relevanten Publikationen über Zürich, einem Autorenverzeichnis und einem Bildnachweis. Stadt und Kanton Zürich bekommen eine neue Kompilation der besten und wichtigsten Geschichten, die den heutigen Anforderungen an Ästhetik, Inhalt und Lesegewohnheiten entspricht. «Zürich in 100 Geschichten» kann so zum halboffiziellen Standardwerk für Bewohnerinnen und Besucher von Stadt und Kanton Zürich werden.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Max Huggler

Max Huggler von Baumgartner,  Michael
Wer war Max Huggler? Wie prägte er die Kunstwelt des 20. Jahrhunderts? Huggler war von den 1930er- bis in die 1960er-Jahre einer der wichtigsten Kunstmentoren und ein Wegbereiter der Moderne in Bern. Das Buch gibt zum ersten Mal einen umfassenden Einblick in sein Leben und sein Wirken für die Kunst. Es basiert auf Hugglers Entwürfen einer Autobiografie, die überraschende Einsichten in die Gedankenwelt des Kunsthistorikers geben, und auf umfangreichem Quellenmaterial. Facettenreich, reich bebildert und immer in den zeitgeschichtlichen Kontext eingebettet schildert Michael Baumgartner Hugglers Tätigkeit an der Kunsthalle von 1932 bis 1944 sowie am Kunstmuseum Bern ab 1944, seinen Einsatz für die Überführung der Paul Klee- und der Herrmann Rupf-Stiftung in die Sammlung des Kunstmuseums Bern, seine Ankaufs- und Sammlungspolitik in den 1950er- und 1960er-Jahren sowie seine Kunst vermittelnde und akademische Tätigkeit an der Universität. Nicht zuletzt geht es um die Hintergründe von Hugglers Wirken als Leiter und Kurator vieler bahnbrechender Ausstellungen – etwa der grössten Ausstellung zu Lebzeiten Ernst Ludwig Kirchners (1933), aber auch der Propagandaausstellung des Dritten Reichs «Deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts» (1916). Damit rückt auch seine kunstpolitische Haltung gegenüber den Nationalsozialisten in Deutschland und die Kulturpolitik Berns in den 1930er- und 1940er-Jahren in den Fokus. Das Buch lässt ein Stück Schweizer Kunstleben lebendig werden und ermöglicht faszinierende Einblicke in die Kunst- und Kulturgeschichte der Schweiz und Europas im Übergang von Tradition zur Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Oben: Publikationen von NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG

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